elvito hat geschrieben:Hallo,
Timestamps haben auch mit Samba nichts zu tun, aber Sie brauchen Samba damit der Client sie sehen kann. Wahrscheinlich werden die Timestamps bei der Anmeldung des Clients von selbigem überprüft und nicht vom Server. Hierfür muss natürlich Samba laufen, woher sollte der Client sonst die Zeitstempel von z.B. der PraxisDB wissen um Sie mit seiner Lizenzdatei vergleichen zu können? Ohne Samba kann der Client ja noch nicht einmal sehen ob beim Server überhaupt eine Lizenzdatei vorhanden ist. Ich glaube kaum dass das alles über den FOS allein gemanaged wird.
Hallo elvito,
... ich glaube, es ist anders
TurboMed kann ja in zwei verschiedenen Modi laufen:
Als Einzelplatzversion und als Mehrplatzversion. In der Einzelplatzversion muss der Zugriff auf die (z.B.) PraxisDB natürlich möglich sein und wenn diese "PraxisDB" auf einem Datei(!!!)-server liegt, dann müssen entsprechende Lese- und Schreibrechte gesetzt sein (z.B. mit Samba).
Als Mehrplatzversion fragt der Client (=entfernter Windows-Rechner) den "FOS" (Datenbank(!!!)-Server nach den Daten. Dem Client selber ist es völlig wurscht, ob er das Datenbankfile (z.B. die PraxisDB auf dem Server-PC) "sehen" kann oder nicht, denn darum kümmert sich ja der "FOS" des Server-PC.
elvito hat geschrieben:Ohne Samba kann der Client ja noch nicht einmal sehen ob beim Server überhaupt eine Lizenzdatei vorhanden ist.
... muss er ja auch nicht sehen. Für die Funktion des "FOS" ist ein direkter Dateizugriff des Clients auf den Server-PC
nicht nötig, für den Zugriff auf alle anderen Daten ( Bilder, Briefe usw.) natürlich schon! ... glaube ich
Timestamps sind in diesem Zusammenhang etwas anderes: Timestamps sind tief in der "PraxisDB" "verborgen" und haben mit den nach außen sichtbaren Dateiattributen (und damit mit dem Samba-Datei(!)-Server) absolut nichts zu tun. Sonst könnte es ja nicht sein, dass die "Zeitstempelmeldung" auch auf Windows-Rechnern mal auftritt, mal nicht, je nachdem, ob die "PraxisDB" zur TurboMed-Lizenz(!) passt oder nicht. Wenn ich nur die Praxis-DB austausche, kommt mal diese "Zeitstempel-Meldung" und mal nicht, obwohl die getauschten Dateien auf Dateiebene gleiche Zufriffsrechte haben!
sh. da:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... 105#p29517 :
Meine Beobachtung: Das Zeitstempelproblem kann man reproduzierbar erscheinen und verschwinden lassen: Nur wenn die Lizenz (bintab.dat) mit der PraxisDB zusammenarbeitet, zu der diese PraxisDB erstmals "erstellt" worden ist (erster Programmstart), dann gibt's kein Zeitstempelproblem, kopiert man eine PraxisDB, die zu einem anderen Zeitpunkt aber mit derselben Lizenz(!) erstellt wurde in das Programm ein, dann erscheint das Zeitstempelproblem.
Geigenberger hat geschrieben:Die Installation des FOS auf meinem Kubuntu-Rechner läuft! :
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... =45#p29324
Und TurboMed greift darauf zu!!!!!
Denn wenn ich den "FOS" auf meinem Kubuntu-Rechner beende, dann kommt die Meldung, dass der Server nicht läuft.
Wenn ich den "FOS" starte, habe ich das "Zeitstempelproblem", das aber auf gar keinen Fall "Linux-spezifisch" ist, weil es auch in einer reinen Windows-Umgebung auftritt!
Der "FOS"-Server läuft also! Und TurboMed hat Kontakt mit ihm. Auch ohne Samba. Wir sind soooo knapp davor! Nur ein kleiner "Schubser" fehlt noch. Denn eigentlich geht es "nur" noch um das TurboMed-eigene Lizenz-Handling.
Und noch was: Auf dem Server muss gar kein "TurboMed"-Verzeichnis sein. Sie können die Datenbank-Files wie sie in der "ptserver.cfg" hinlegen, wo sie wollen. Der FOS arbeitet "autark" entsprechend der Konfiguration in den beiden Dateien "ptserver.cfg" und "poet.cfg". Der "FOS" muss allerdings schon auf diese in den Konfigurationsdateien angegebenen Datenbankfiles lesend und schreibend zugreifen können.
Viele Grüße
A. Geigenberger
(aber wie gesagt: Habe nur EDV-"Halbwissen" eines Mediziners und kann natürlich auch falsch liegen: Weiß das alles jemand genauer?)