Q1/2023 Abkündigung Windows Server 2012
Verfasst: Dienstag 10. Januar 2023, 21:38
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
leider haben wir mit dem 1.Quartalsupdate für 2023 erfahren dürfen, dass mit der „normalen“ Updatedatei unsere Praxis-Installation von Turbomed, die auf der Basis von Windows Server 2012 Foundation basiert, nicht mehr unterstützt werden soll. Eine zugehörige gesonderte Vorabinformation soll uns per Fax am 22.12.2022 zugesendet worden sein, hatte uns jedoch nicht erreicht. In den allgemeinen Informationen zum Quartals-Update (https://service.turbomed.de/download-be ... 01789.html) fand sich dazu vorab und findet sich aktuell auch keinerlei Information dazu, so dass wir von einer problemlosen Installation ausgehen durften.
Erst nach Erhalt einer passenden „Notversion“ vom Servicepartner konnten wir das Update ausführen und haben bis dato niemand erreichen können, der uns begründen kann warum diese Serverversion nicht mehr unterstützt werden kann.
Die Abkündigung des Supportes widerspricht auch der aktuell unter TURBOMED - Dokumentation veröffentlichten „CGM Turbomed Systemanforderungen“(https://service.turbomed.de/download/1f ... 864f116cf2 Version: 2.5.29 | Stand Oktober 2022). Darin ist unter Punkt 5.1.1 Server nach wie vor das Betriebssystem Windows Server 2012 Foundation aufgeführt. Zudem sichern Sie in diesem Dokument unter „Abkündigung“ folgendes zu: „Alle zugelassenen Betriebssysteme werden bis zum Ablaufen des "Extended Support" von Microsoft unterstützt.“
Der normale Microsoftsupport endet jedoch für „Windows Server 2012“ erst zum 10.10.2023 und der „Extended Support“ endet erst zum 13.10.2026 (siehe: https://learn.microsoft.com/de-de/lifec ... erver-2012).
Eine kurzfristige Umstellung ist für eine „kleine Hausarztpraxis“ und unter der aktuellen Liefersituation für Hardware deutlich problematisch. Selbst ein erstes bereits eingeholtes Angebot von Turbomed-Berlin für einen neuen Server und die Umstellung ergab, dass dies kaum innerhalb des ersten Quartals zu schaffen wäre, ganz abgesehen von der bisher nicht eingeplanten finanziellen Belastung.
Hat jemand eine Idee, wie wir weiter vorgehen können?
leider haben wir mit dem 1.Quartalsupdate für 2023 erfahren dürfen, dass mit der „normalen“ Updatedatei unsere Praxis-Installation von Turbomed, die auf der Basis von Windows Server 2012 Foundation basiert, nicht mehr unterstützt werden soll. Eine zugehörige gesonderte Vorabinformation soll uns per Fax am 22.12.2022 zugesendet worden sein, hatte uns jedoch nicht erreicht. In den allgemeinen Informationen zum Quartals-Update (https://service.turbomed.de/download-be ... 01789.html) fand sich dazu vorab und findet sich aktuell auch keinerlei Information dazu, so dass wir von einer problemlosen Installation ausgehen durften.
Erst nach Erhalt einer passenden „Notversion“ vom Servicepartner konnten wir das Update ausführen und haben bis dato niemand erreichen können, der uns begründen kann warum diese Serverversion nicht mehr unterstützt werden kann.
Die Abkündigung des Supportes widerspricht auch der aktuell unter TURBOMED - Dokumentation veröffentlichten „CGM Turbomed Systemanforderungen“(https://service.turbomed.de/download/1f ... 864f116cf2 Version: 2.5.29 | Stand Oktober 2022). Darin ist unter Punkt 5.1.1 Server nach wie vor das Betriebssystem Windows Server 2012 Foundation aufgeführt. Zudem sichern Sie in diesem Dokument unter „Abkündigung“ folgendes zu: „Alle zugelassenen Betriebssysteme werden bis zum Ablaufen des "Extended Support" von Microsoft unterstützt.“
Der normale Microsoftsupport endet jedoch für „Windows Server 2012“ erst zum 10.10.2023 und der „Extended Support“ endet erst zum 13.10.2026 (siehe: https://learn.microsoft.com/de-de/lifec ... erver-2012).
Eine kurzfristige Umstellung ist für eine „kleine Hausarztpraxis“ und unter der aktuellen Liefersituation für Hardware deutlich problematisch. Selbst ein erstes bereits eingeholtes Angebot von Turbomed-Berlin für einen neuen Server und die Umstellung ergab, dass dies kaum innerhalb des ersten Quartals zu schaffen wäre, ganz abgesehen von der bisher nicht eingeplanten finanziellen Belastung.
Hat jemand eine Idee, wie wir weiter vorgehen können?