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Turbomed - Pfadeinstellungen - PraxisDB

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 09:41
von Ikke
Hallo,

ich habe unter WinXP SP2 einen neuen und einwandfrei laufenden TurbomedServer (wird als Arbeitsstation benutz) aufgesetzt und danach eigene Partitionen für "PraxisDB" und "Dokumente" eingerichtet. Die entsprechenden Ordner habe ich dann verschoben, sie sind also in der Turbomedpartition ("E:\ Turbomed\") nicht mehr vorhanden. In den Grundeinstellungen-Verzeichnisse-TurboMed habe ich die Pfade entsprechend gesetzt ("F:\PraxisDB\" sowie "G:\Dokumente\").
Turbomed sucht beim Programmstart diese aber weiterhin beim installierten Turbomedprogramm auf der Partition E:, eine entsprechende Fehlermeldung erscheint zumindest mit der Frage, automatisch unter E:\Turbomed\ eine neue PraxisDB zu erstellen. Ansonsten bricht das Programm ab.

Was mache ich falsch?

Gruß

Ikke

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 10:29
von DerEchteFreund
Hallo!
Der Pfad zur PraxisDB muss auch in der poet.ini (oder wars port.cfg?) geändert werden.

wie bei USB-Stick-Auslagerung?

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 10:58
von wahnfried
Hallo,

ich nehme mal an, daß die Partitionen F: und G: auf einer anderen Platte (mobile Platte oder USB-Stick) vorhanden sind, sonst macht es m.E. keinen Sinn (und es wäre Belassen des Ordners in TurboMed und regelmäßiges Spiegeln auf die anderen Partitionen sinnvoller).

Für das Auslagern der PraxisDB auf einen USB-Stick und das Definieren des dortigen Ordners als NTFS-Laufwerk gibt es folgenden Tipp:

http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=846#846

sowie die daran anschließenden Erläuterungen, (siehe das Zitat im Lob des Gastes: http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=851#851 (Zitat-Herkunft finde ich nicht, aber darin wird die Methode erläutert)...


und (bezogen auf eine USB-Festplatte) durch Modifizieren der Datei 'PtServer.cfg', zu finden in zB: C:/TurboMed/Programme:

http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=216#216 (ggfs auch die Beiträge davor).

Viele Grüsse, Wahnfried

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 13:00
von DerEchteFreund
Stimmt, PtServer.cfg wars! :)

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 16:23
von Ikke
Vielen Dank euch, es hat alles super geklappt.
Das Auslagern der Ordner macht vielleicht wirklich keinen echten Mehrwert, ich hatte dieses unter einem Thread gelesen ( http://www.vondoczudoc.deviewtopic.php? ... torder=asc ) und es erschien mir zunächst nachvollziehbar wegen weniger Defragmentierung etc. Ob's wirklich sinnvoll ist weiß ich aber auch nicht.

Also, nochmals danke für die schnelle und kompetente Hilfe

Gruß Ikke.

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 16:31
von Ikke
Mist, der Link war nicht korrekt, dieser sollte gehen. Kann man seine Beiträge irgendwie editieren, ich kann keine solche Funktion finden.

http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... torder=asc

Ikke

vor dem Absenden ausprobieren...

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 16:57
von wahnfried
Hallo,

eine Editiermöglichkeit ließe sich m.W. nicht auf die eigenen Beiträge begrenzen.

Also lieber in der Vorschau die eingebrachten Links ausprobieren. Sonst ist das nachträgliche posten einer Korrektur aber auch nicht das Problem.

Viele Grüsse, Wahnfried

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 20:38
von Kasimir
wahnfried: eine Editiermöglichkeit ließe sich m.W. nicht auf die eigenen Beiträge begrenzen.
In anderen Foren geht das aber.

Verfasst: Samstag 10. November 2007, 23:36
von Geigenberger
Hallo,

Editiermöglichkeiten haben meines Erachtens den großen Nachteil, dass dadurch möglichen Antworten auf dieses Posting quasi 'der Boden weggezogen' werden kann, so dass der antwortende User plötzlich recht 'dumm' dastehen kann.

Fehler darf jeder machen und so halte ich es für offener, ehrlicher und transparenter, dass der, der einen Fehler in seinem Beitrag entdeckt, diesen Fehler ganz einfach durch einen neuen Beitrag korrigiert.

Außerdem ist eine kurze Zeit nach dem Schreiben eines Beitrages die Editiermöglichkeit für jeden User gegeben; auch die Vorschaufunktion kann helfen, 'optisch saubere' Beiträge zuschreiben (falls jemand darauf Wert legt).

Gruß
A. Geigenberger

Turbomed - Pfadeinstellungen - PraxisDB

Verfasst: Sonntag 11. November 2007, 14:04
von JR
Auf einem Laptop (Netz/Einzelplatzbetrieb mit Datenspiegelung, zum Mitnehmen) habe ich etwas ähnliches gemacht und die Praxis DB + alle Dokumente in ein virtuelles Laufwerk mit eigenem Buchstaben (TrueCrypt Volume) verschoben, für den Fall des Diebstahls. Definitiv mußte ich in der poet.cfg nichts von Hand eintragen, der Pfad wurde automatisch neu generiert und steht dort jetzt richtig. Der Arbeitsplatz ist natürlich nicht als Server eingerichtet, aber eigtl. sollte der Server das gleiche tun?

MfG - JR

Verfasst: Sonntag 11. November 2007, 15:07
von Igel
Hallo zusammen,

vom Vertragshändler wurde der Tip gegeben, die PraxisDB mithilfe TMAdmin in den Hauptspeicher des Servers zu nehmen, um damit die Gesamtperformance zu verbessern (habe Gigabit-Lan - damit würden die Festplattenzugriffszeiten bei mir zum Flaschenhals). Voraussetzung ist ein hinreichend großer RAM (nachsehen, wieviel gegenwärtig verbraucht wird + PraxisDB + Reserve für Wachstum).
Bei mir würden gegenwärtig mit W2003Server + PraxisDB 2GB noch gut reichen. Gegenwärtig stecken 1,5 GB. Mein Server verträgt 4GB, die ich ihm also auch demnächst gerne gönne. Dann versuche ich das mit dem In-den-RAM-verschieben.

Die PraxisDB in eine nochmal zusätzliche Partition zu schieben, bringt m.E. bei NTFS als Filesystem nicht allzuviel - vor allem, wenn man das Turbomed-Verzeichnis ohnehin zur Sicherheit spiegelt.
Bei 2 GB RAM sollte XP von sich aus das Betriebssystem schon in den Ram legen.

Zur Serverperformance ist in der aktuellen ct 24/2007 ab Seite 100 ein ganz verständlicher Artikel - zwar in erster Linie für einen Heimserver, aber wenn die Kiste an der Anmeldung auch als Arbeitsplatz genutzt wird, sind die Hinweise zur Geräuschminderung auch interessant. Der Teil zu "LAN-Chips und RAM" deckt sich mit meinen Erfahrungen - was den RAM anbelangt, würde ich nach dem PraxisDB-Tip allerdings nicht unter 2 GB beginnen.

Hat jemand schon Erfahrung mit der RAM-residenten PraxisDB ?

viele Grüße vom Igel

jawoll...

Verfasst: Sonntag 11. November 2007, 23:45
von wahnfried
Hallo Igel,

siehe Thread "Datensicherung", insbesondere:

http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=3491#3491

aber auch bereits ab:

http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=3169#3169

mit ersten Andeutungen bereits in:

http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=2159#2159


Viele Grüsse, Wahnfried

Turbomed - Pfadeinstellungen - PraxisDB

Verfasst: Montag 12. November 2007, 11:47
von lapins
Das Thema heißt:
Turbomed - Pfadeinstellungen - PraxisDB

dazu eine Bemerkung:

Ich habe wie einst vom Händler Empfohlen / Vorgegeben T: als Laufwerk für Turbomed definiert.
- Turbomed
Dokumente
"Praxisdb"

es kamen dazu - auch auf T:
20GB Sonos
13gb ekg / belekg
faxe
spiro
Boso lzblutdruck

im Prinzip für uns kein Problem.

Nur wäre man bei "mehrfachPraxen" mit Außenstellen etwas flexibler, wenn man mehrere Laufwerksbuchstaben verwendete, denn dann könnte man die Daten bei Bedarf etwas flexibler verteilen und an der Außenstelle auf ein Duplikat zugreifen.

Also zb so
-T: praxisdb + turbomed
-U: Ultrasound ... sonographien
-V Dokumente
----


Hier im Forum gab es ja schon diese Problemstellung und die Performanceprobleme beim Zugrif von TM über das Internet .



Ich wüßte nämlich auch nicht, wie ich die in "F3" gespeicherten Links nachträglich ändern könnte (außer manuell)-Da stehen i.A- immer Dateinamen drin wie zB T:\Ultrasound\mainsys\sonoview\image\.....

Wer neu anfängt sollte das bedenken

mfg RLap

Verfasst: Montag 12. November 2007, 12:23
von uro_fs
Hallo,

also ich habe die Daten inzwischen seit 3 Jahren auf getrennten Partitionen - das hat Vorteile vor allem dann, wenn mehrere Festplatten im Verbund (bei mir 6 FP, je 2 sichern sich gegenseitig im RAID 1 Modus) benutzt werden, 1. Windows, WSUS etc. 2. Turbomed, Ifap, Dokumente, 3. PraxisDB

Turbomed + Ifap auf T: (32 Gb)
PraxisDB auf U: (32 Gb)
Dokumente auf V: (300 Gb)

die PTSERVER.CFG sieht so aus:

[]
defaultDatabasePath=t:\Turbomed
[servers\ptserver]
activationKey=
useLicenses=PraxisServer
concurrencyLevel=9
[servers\ptserver\licenses\PraxisServer]
key=
[schemata\PraxisDict]
name=t:\Turbomed\Dictionary
[databases\PraxisDB]
name=u:\Praxisdb
[databases\PraxisBackup]
name=u:\Praxisdb\Backup
[schemata\StammDict]
name=t:\turbomed\Dictionary
[databases\StammDB]
name=t:\turbomed\StammDB
[databases\StammBackup]
name=t:\turbomed\StammDB\Backup
[schemata\DruckDict]
name=t:\turbomed\Dictionary
[databases\DruckDB]
name=t:\turbomed\DruckDB
[servers\ptserver\securities\PraxisSecurity]

und in der local.ini des Servers:

Pfad={t:\Turbomed}
Server={upc-server}
Serverpfad={t:\Turbomed\}
[TurboMed Grundeinstellungen/Verzeichnisse/TurboMed/Netzwerk-Setup/]
Pfad={t:\Turbomed\NetSetup\}
[TurboMed Grundeinstellungen/Verzeichnisse/TurboMed/PraxisDB/]
Pfad={u:\Praxisdb\}
[TurboMed Grundeinstellungen/Verzeichnisse/TurboMed/StammDB/]
Pfad={StammDB}

Die Trennung hat bei der Spiegelung Vorteile - und auch in der Performance, wenn man darauf achtet, das Windows, Turbomed und PraxisDB NICHT auf gleichen Festplatten liegen (so kann synchron, andernfalls nur sequenitiell auf die Daten vom Controller zugegriffen werden).

Und bei Rücksicherung ist ggf. nur eine Platte bei Defekt upzudaten. (war schon mal der Fall und war problemlos zu beheben)

Gruss
fs