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Tablet PC
Verfasst: Samstag 19. Mai 2007, 13:18
von danspie
Ich überlege mir einen Sony Vaio UX... zuzulegen für Hausbesuche. Hat jemand Erfahrung mit der Bedienung von Turbomed durch Tablet-PC?
Re: Tablet PC
Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 12:23
von Roland_Colberg
Hallo danspie,
meine Erfahrungen mit einem Thinkpad X41 Tablet: sehr praktisch, um beim Hausbesuch auf die Kartei und (eingescannte) Briefe zurückgreifen zu können. Ist allerdings deutlich größer und schwerer als ein UMPC wie der Sony, dafür aber auch als normaler Laptop zu gebrauchen (und nicht so teuer

).
Die Bedienung geht über die Tabletfunktion ganz gut, es dauert halt alles etwas länger wegen der fehlenden Tastenkürzel (wobei die Tastatur beim Sony ja wohl leichter erreichbar ist).
Rezepte etc. schreibe ich aber weiter von Hand, ich dokumentiere auch i.d.R. nicht auf dem Tablet, sondern hinterher in der Praxis, um den Aufwand mit dem Hausbesuchsmodul zu umgehen.
Problem: Diebstahl- / Verlustgefahr! Mir wurde nach 3 Wochen das Auto aufgebrochen und der Laptop gestohlen. Daher unbedingt sichere Passwörter verwenden und die Festplattenverschlüsselung aktivieren (und das Zertifikat sichern)! Ob dafür die Rechenleistung des UMPC allerdings ausreicht, weiß ich nicht...
Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 12:29
von DerEchteFreund
Hallo!
Noch praktischer ist das Ganze per UMTS VPN. Dann braucht der Tablet PC nichtmal TurboMed und man spart sich die Friemelei mit dem Hausbesuchsmodul. Und auf dem Tablet befinden sich dann zu keiner Zeit sensible Daten für den Fall das es abhanden kommen sollte.
Nachteil: in der Praxis muss ein VPN-Router stehen und DSL vorhanden sein..
Verfasst: Sonntag 20. Mai 2007, 14:20
von danspie
..... dnd man benötigt im Haus Netzempfang (gerade in Altenheimen hier auf dem Land ein Problem)!
Fujitsu stylistic 5010
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2007, 10:03
von mschiller
Fujitsu stylistic 5010 - läuft bei uns wunderbar mit turbomed - ist ein kompromissloser tablet-pc, hat keine tastatur dabei,aber wennman nicht so sauklaut, kann man direktin turbomed reindikomentieren (notfalls halt auch als jpg.)
kartenslot ist auch schondrin. und inderpraxis kommt er in die dockinstation undist ein komplett-pc
Re: Fujitsu stylistic 5010
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2007, 12:21
von Roland_Colberg
mschiller hat geschrieben:kartenslot ist auch schondrin.
Kann man damit etwa auch GKV-Chipkarten einlesen???
Tablet PC im Praxisalltag
Verfasst: Mittwoch 26. September 2007, 22:11
von psychoklempner
Ich würde gern einen Tablet PC mit Turbomed einsetzen, um als Psychiater nicht hinter einem Bildschirm zu verschwinden. Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombination? Ist die Bedienung und Handschrifterkennung im Alltag verwendbar? Kann ich mir das ggf. auch mal in der Praxis ansehen?
Vielen Dank für die Hilfe.
Verfasst: Sonntag 7. Oktober 2007, 21:12
von danspie
Für Psychoklemptner wohl uninteressant: ich habe mir einen Vaio VGN UX280 besorgt: das Teil ist zwar relativ teuer aber genial klein. Also ich kann auf Hausbesuch mit einem normalen Laptop nicht anfangen, da ich dann in einer Hand den Laptop und in der anderen meine Hausbesuchstasche zu tragen hätte (und vielleich auf dem Rücken einen Drucker?). Den UX 280 trage ich am Gürtel, aus dem Standby ist er in 5-10sec. gestartet und ich habe alle Daten abrufbar. Nun will ich mein Handy dazu bekommen, dass ich über Bluetooth faxen kann (funktioniert noch nicht), so dass ich in den Altenheimen theoretisch deren Fax als Drucker benutzen könnte oder Unterlagen bei KH-Einweisungen faxen könnte (Bluetooth funktionert super, faxen ist noch Zukunftsmusik). Allerdings ist der UX280 zum Dokumentieren kaum geeignet, da die Tasten zu klein sind, so dass ich weiterhin auf Kassette diktiere.
Grüße
@danspie
Verfasst: Donnerstag 20. Dezember 2007, 16:16
von mschiller
haben uns das als psychoklempner auch so gedacht, fujitsu siemens tablet pcs. mit docking-station und extrenem bildschirm für den schreibtisch und zum rausnehmen und dann über w-lan für den "sessel". die handschrifterkennung ist so gut wie die handschrift - meine handschrift ist nicht gut. das w-lan muss man gut absichern. man kann aber auch die handschriftlichenotizen als grafikdateien, z.b. jpg unter tm speichern. und last but not least: wir benutzen es nur noch stationär - und überhaupt ist psychotherapie sowieso unrentabel (das war spass). aber funktionieren würde es im prinzip schon. eher was für technik-freaks. kann man dann denpatienten gleich stundenlang erklären wie das funktioniert.