1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

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skib
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1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von skib »

Hallo K-u K-innen,
(versuche mich hier das erste mal (als weitgehender EDV- Laie))
Ich denke unsere Probleme sind nicht selten. Falls ähnliches schon behandelt wurde bitte ich um Hinweis, wie ich es finden kann.

1) V.a. unser zentraler Rechner hängt sich auf, z.B. wenn wir ins ifap bzw. TM -Medikamentenprogramm gehen. Wir schalten ihn dann ganz aus.
Wir nehmen an , dass ein erheblich staerkerer Server erforderlich ist.
Wir sind eine Kinderarzt -Doppelpraxis und haben vier Arbeitsplätze , einen im Buero zwei an der Anmeldung und einen an dem "Verteiler", keinen in den Sprechzimmern. D.h. wir benutzen EDV nur für Abrechnung, Formulare, Rezepte etc.. Die Karteikarteneintraege sind handschriftlich. An Geräten haben wir nur Drucker und Scanner angebunden.

Derzeitiger Stand: "Server " : CPU Quad 2,4 Ghz Intel core 2 Quad 6600
Die anderen Stationen : Dual 2,20 Ghz Intel core 2 Duo E 4500

Unser lokaler EDV - (nicht TM)- Betreuer , der uns vor 4 Wochen wegen Defekts eine der zwei Festplatten am „Server“ austauschte, schlägt uns einen neuen, separaten Server vor. Wie sollte der bestückt sein? Müssten die anderen Stationen auch aufgerüstet werden?

2) Grundsätzlich besteht die Frage welche EDV Betreuungsstruktur für uns in Zukunft sinnvoll und angemessen ist.
Bisher waren wir froh um überwiegend hilfreiche tel. Auskünfte durch unseren TM Partner (manchmal musste der schnelle Vorschlag, ein Techniker käme vorbei, abgewimmelt werden). Auf der anderen Seite ist eine rasche, lokale Hilfe auch wichtig, insbesondere, da wir sehr wenig EDV-Kenntnisse haben.
Ist eine Kombination lokaler Betreuer/TM Partner bzw. lokaler Betreuer/TM-Zentrale praktikabel?
Wie kann der lokale Betreuer Infos zu TM bekommen?
Könnten Infos aus vondoczudoc an lokale Betreuer weitergegeben werden oder ist dies unerwünscht?

Gibt es regionale Gruppen von TM Anwendern die Erfahrungen austauschen?
(Wir sitzen zwischen Nürnberg und Würzburg)

Sommerliche Grüße von skib.
Stefan
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von Stefan »

Hallo,
skib hat geschrieben: 1) V.a. unser zentraler Rechner hängt sich auf, z.B. wenn wir ins ifap bzw. TM -Medikamentenprogramm gehen. Wir schalten ihn dann ganz aus.
Wir nehmen an , dass ein erheblich staerkerer Server erforderlich ist.
Wir sind eine Kinderarzt -Doppelpraxis und haben vier Arbeitsplätze , einen im Buero zwei an der Anmeldung und einen an dem "Verteiler", keinen in den Sprechzimmern. D.h. wir benutzen EDV nur für Abrechnung, Formulare, Rezepte etc.. Die Karteikarteneintraege sind handschriftlich. An Geräten haben wir nur Drucker und Scanner angebunden.

Derzeitiger Stand: "Server " : CPU Quad 2,4 Ghz Intel core 2 Quad 6600
Die anderen Stationen : Dual 2,20 Ghz Intel core 2 Duo E 4500

Unser lokaler EDV - (nicht TM)- Betreuer , der uns vor 4 Wochen wegen Defekts eine der zwei Festplatten am „Server“ austauschte, schlägt uns einen neuen, separaten Server vor. Wie sollte der bestückt sein? Müssten die anderen Stationen auch aufgerüstet werden?
Zwar bestimmt nicht nur der Prozessor die Performance von TM aber bei gleichwertigen anderen
Komponenten würde ich sagen, dass die Hardware vollkommen ausreicht.
Zumal "Abstürze" nichts mit der "Geschwindigkeit" des Prozessors zu tun haben.
Bei uns laufen 4 Arbeitsstationen von denen einer als Server fungiert.
Am Server läuft ein Core i5-660 3,3 GHz und 2 Arbeitstationen laufen noch mit 10 Jahre alten AMD Sempron LE-1150 2,01 GHz.
Eine Aufrüstung würde ich daher nicht für notwendig erachten.

Inwiefern "hängt" sich denn TM/ifap auf? Vielleicht können Sie mit Hilfe des Forums das Problem allein lösen.
skib hat geschrieben: 2) Grundsätzlich besteht die Frage welche EDV Betreuungsstruktur für uns in Zukunft sinnvoll und angemessen ist.
Bisher waren wir froh um überwiegend hilfreiche tel. Auskünfte durch unseren TM Partner (manchmal musste der schnelle Vorschlag, ein Techniker käme vorbei, abgewimmelt werden). Auf der anderen Seite ist eine rasche, lokale Hilfe auch wichtig, insbesondere, da wir sehr wenig EDV-Kenntnisse haben.
Ist eine Kombination lokaler Betreuer/TM Partner bzw. lokaler Betreuer/TM-Zentrale praktikabel?
Wie kann der lokale Betreuer Infos zu TM bekommen?
Könnten Infos aus vondoczudoc an lokale Betreuer weitergegeben werden oder ist dies unerwünscht?

Gibt es regionale Gruppen von TM Anwendern die Erfahrungen austauschen?
Wenn der lokale Betreuer schneller als der TM-Partner vor Ort sein kann würde ich immer den ersteren
wählen, zumal um TM ja ein normales Windows läuft (Backup, Virenscanner, Hardware, ...).
Auch können Sie/ihr lokaler Betreuer mit Hilfe des Forums viele TM-interne Probleme lösen.
Gruß
Stefan
Johnny
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PC-Absturz bei IFAP Anwendung

Beitrag von Johnny »

Hallo skib,

wir haben 3 PCs.
Der "Server" (nur TM -Server, kein Serverbetriebssystem) bei uns an der Anmeldung läuft weiter mit einem seit 2004 bestehenden Windows XPprof 32 bit mit Intel CPU Pentium IV, 3,2 GHz, d.h. das System ist jetzt fast 10 Jahre alt (MEDION Computer von ALDI) und läuft und läuft.... Tag und Nacht, 7 Tage die Woche.

Darauf greift zu, aus dem Sprechzimmer gleichartiger PC ebenfalls aus dem Jahre 2004 und

aus dem Archiv, von unserem Notarbeitsplatz, ein neuer PC mit Win7 und Intel CPU quad core i7.

Ihr Problem. mit PC-Absturz beim Starten von IFAP oder TM Arzneimittelverzeichnis, besteht bei mir auf keinem Rechner, wobei IFAP jeweils lokal installiert ist.

Also muß Ihr Problem einen anderen Grund haben, jedemfals nach meiner Meinung kein Hardware Problem.
Hatte ähnliches auch schon mal erlebt (dabei auf meinem neuen Rechner mit Win7 und Intel CPU quad core i7).

Rat: TM ggf. nochmals Neuinstallieren.

Gruß aus Kiel
Johnny
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wahnfried
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Re: Hardwarestatus

Beitrag von wahnfried »

...kann das nur unterstützen, was schon gesagt wurde. Ihre Hardware ist kräftig genug.

Hier:

Server:
Pentium4 1,6 GHz mit 2GB Ram (auch als Arbeitsstation genutzt) HP Nc8000. Hier läuft auch DragonNat.Speaking 10.1

Testrechner:
dito wie Server (als Betriebssystem-Klon davon, insofern mit etwas Anpassungsarbeit auch als Ersatz-Server verwendbar)

separates Internet-Notebook:
dito wie Server, aber andere Programm-Ausstattung (hier derzeit auch schon mal Nc6320 mit WindowsXPprof oder Ubuntu)

Client:
1x Pentium3 1,2 GHz mit 1GB Ram (sic !!) als Sprechzimmer-Notebook Evo N410c mit 1,3kg auf Dockingstation mit FDD/DVD-Laufwerken, das auch als Reise-/Hausbesuchs-Notebook verwendet werden kann (Moduswechsel/Datenspiegelung im Voll-Betrieb der Praxis alle 2 Stunden und auf Wunsch jederzeit).
2x Pentium4HT 3GHz/3,2GHz mit 2GB Ram, HyperThreading aktiviert (FJS E600) in der Anmeldung, auf einen davon ebenfalls Datenspiegelung im Betrieb alle 2 Stunden, zeitversetzt zum Evo... (der andere als Fritz!-Fax-Rechner und Labor-DFÜ per Shamcom, das Evo und der Server können auch per Fritz!Lan faxen)


Alle Client-Rechner sind für den Moduswechsel zum Einzelplatz eingerichtet, um bei Bedarf sofort von diesem aus zum TurboMed Server umgewidmet zu werden. 1-2 Ersatz-Rechner FJS E600 (zum Preis von 40-50 Euronen beschafft) stehen immer in der Ecke... (einmal bereits gebraucht wegen Netzteil-Defekt eines Anmeldungs-Clients - da kann man ohne Werkzeug alle Laufwerke und Erweiterungskarten rasch auswechseln - in 10 Minuten lief wieder alles normal). Ersatz-Evo ist auch vorhanden...

Ifap PraxisCenter immer lokal installiert. Word2000 mit "FileFormatKonverter.exe" auf jedem Rechner, hier und da auch LibreOfficePortable, kein Excel.

Gigabit-Netzwerk mit Cat6-Kabeln, sofern die Clients eine Gigabit-Netzwerkkarte haben, zum Evo noch Cat5e. Reserve-Switch im Schrank (der alte 100MHz-Switch...)


Keiner der Rechner hängt sich auf der Windows-XPprof-Ebene auf, bei irgendwelchen Zumutungen "muss" TurboMed.exe gelegentlich mal beendet werden, nachdem "ein Problem aufgetreten ist", dann lediglich Neustart TurboMed am jeweiligen Client. Das alte Evo-Notebook ist manchmal etwas langsam, aber ich mag es nicht hergeben... (die Anmeldungs-Rechner sind für meine Bedürfnisse ausreichend flott bei "Alter_Verordnung" und TurboMed-Praxis-Programmstand 1-3 Quartale zurück).

Auch bei mir laufen die Rechner die ganze Woche durch. Durch die Datenspiegelung im Betrieb habe ich immer auf einem von 2 Client-Rechnern eine PraxisDB-Kopie, die nicht älter als eine Stunde ist. Führe allerdings auch eine Papierkartei, daher moderate PraxisDB-Grösse von 1,2GB.

Derzeit baue ich zwei HP Nc6320 auf (Core2duo 2GHz, 3-4GB Ram, je etwa 100 Euro), die Dragon NatSpeak 10.1 noch besser ausführen können. Diese sollen die inzwischen 4 Jahre malochenden Nc8000-Rechner ersetzen und das Ausprobieren von anderen Programmen erleichtern.

Grüsse, Wahnfried
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Lazarus
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von Lazarus »

@Wahnfried: die Zusammenstellung gefällt mir. Nur Fritz!Lan hatte ich noch nicht probiert. Bei uns geht es über eine Rufnummern-Umleitung zur Email, wenn Fax aus ist (und von dprt per TMKartei nach Turbomed)
@skip
Die Empfehlung, Turbomed auf einem separaten Server laufen zu lassen, senkt die Folgen einer Störung durch einen Clienten deutlich. Insofern lohnt es sich durchaus, darüber nachzudenken. Da Ifap etc. lokal am Clienten laufen können und nur dort abstürzen, wird der Server nur selten gestört.
Grüße
Lazarus
johodoc
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von johodoc »

Hallo,

könnte es sein, daß an den Abstürzen ein Speicherfehler mitbeteiligt ist? Bei mir hat sich durch einen Austausch der Ram-Blocks, die regelmäßig heißliefen, manches Problem gelöst, und gerade das Ifap-Öffnen ist doch recht speicherlastig.

Beste Grüße
Cl.
McLeod
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von McLeod »

@skib
Wie bereits mehrfach erwähnt, ist die Prozessorleistung Ihres Quasi-Servers grundsätzlich vollkommen ausreichend.
Die an den Arbeitsplätzen ankommende TM-Performance hängt eigentlich fast ausschließlich vom Festplattenleistung des Servers ab. Hier kann ein Wechsel auf WD Velociraptor, SSD oder das Verschieben der TM-Datenbank in eine RAM-Disk (Performancezuwachs aufsteigend sortiert) einen deutlichen Leistungszuwachs bringen.
Ein Gigabit-Switch und das lokale Installieren von ifap auf den Arbeitsstationen sind darüber hinaus auch hilfreich.

Dass der "Server" regelmäßig abschmiert (komplett einfriert ???), kann mehrere Gründe haben, wovon einige auch hardware-bezogen sein können (z.B. defekte Kondensatoren auf dem Mainboard, teildefektes Netzteil, Überhitzung wegen Staub, defekter Arbeitsspeicher).
Hier empfiehlt sich zunächst eine Sichtprüfung des Innenlebens:
Sind die Deckel der kleinen tonnenförmigen Bauteile (Elektrolydkondensatoren) nach oben gewölbt oder gar schon aufgeplatzt?
Ist das Gerät innen sauber oder Kühlkörper mit Staub zugesetzt?
Drehen die Lüfter für den Prozessor und -falls vorhanden- für den Chipsatz noch ordentlich?
Die korrekte Funktion der Arbeitsspeichermodule kann per Software geprüft werden. http://www.memtest.org

Grundsätzliches:
Ein dedizierter Server mit qualitativ ordentlicher Hardware ist normalerweise immer ein gute Idee, weil
a) der Störfaktor des auf dem Datenbank-Rechner "herumhackenden" Benutzers wegfällt
und
b) "richtige" Server-Hardware auf Dauer normalerweise problemlos im Dauerbetrieb läuft. Bei Consumer-Teilen (Standard-PCs) kann das ebenfalls funktionieren, tut es aber oft genug (meiner Erfahrung nach ca. 30%-40% der Fälle) aufgrund geringerer Komponentenqualität (v.a. Mainboard) eben doch nicht.
Übrigens: ein "echter Server" muss nicht zwangsläufig gnadenlos teuer sein.
Brauchbare Grundgeräte gibt's ab ca. 400-500 Euro:
- HP ProLiant ML310e G8
- Fujitsu Primergy TX100 S3p
- Lenovo ThinkServer TS130
Softwareseitig tut's für die Rolle als TM-Server auch ein normales WIn7 Professional (gibt's bei eBay als Gebrauchtlizenz ab ca. 30,-), es ist nicht zwingend ein Windows-Server-Betriebsystem erforderlich.

Auf Dauer sehr wartungsfreundlich ist eine sogenannte Terminalserver-Lösung. Hierbei haben die Benutzer am Arbeitsplatz nur einen Thin-Client (z.B. Wyse V90L, HP T5730 etc.), gearbeitet wird per Remote Desktop auf dem Terminalserver. Vorteil: Geringere Wartungskosten. Thin Clients sind normalerweise wartungsfrei, d.h. einmal eingerichtet muss man sich nicht weiter darum kümmern. Schlußendlich muß bei dieser Betriebsart nur noch eine Windows-Installation (auf dem Server) gepflegt werden.
Nachteile: Höhere Softwarekosten. Diese Betriebsart erfordert (korrekt lizensiert) ein Windows-Server-Betriebsystem (min. 200,-) und Remote Zugriffslizenzen (sog. RDS-CALs, ab ca. 400,- pro 5 Benutzern). Hinzu kommt noch eine gewisse MS Office Lizemproblematik, die sich allerdings mit einem alten Word (2000 oder XP) umgehen lässt.

Zum Thema Betreuer:
Jeder, der grundsätzlich ordentliche Kenntnisse im Bereich Netzwerke, Windows & Co. hat, kann sich meiner Meiung nach relativ schnell in TM einarbeiten. Allerdings muß der Kunde dann auch mal eine Aussage wie "ich muß mich erst mal schlau machen und melde mich später wieder" akzeptieren können. Natürlich fehlen einem "Nicht-TMler" am Anfang die Erfahrungswerte, um auf jedes Anwenderproblem sofort eine Antwort zu haben. Aber mit Hilfe z.B. dieses Forums hier oder der TM-Hotline in Kiel kriegt er das schon gebacken, wenn er halbwegs clever ist.
Meine speziellen Freunde aus Klingenberg (die sie vielleicht auch kennen, da Ihre Praxis ja zwischen WÜ und N liegt) bewerben immer einen zusätzlichen Wartungsvertrag mit ihnen als TM-Partner. Meiner Meinung nach unnötig, da diese Jungs auch nur mit (teilweise relativ lauwarmen) Wasser kochen.

Wenn das Gesamtsystem (Server, Netzwerk, Datensicherung, Drucker, Scanner usw.) erstmal ordentlich eingerichtet ist und technisch sauber funktioniert, besteht allerdings nur noch relativ selten die Notwendigkeit der körperlichen Anwesenheit des EDVlers. Das meiste (also Anwendungsprobleme in/mit TM) läßt sich dann problemlos per Telefon und Fernwartung (z.B. Teamviewer, VNC) lösen.
McLeod
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von McLeod »

nmndoc
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von nmndoc »

@Wahnfried: ich bewundere ja immer, mit welcher Ausstattung Sie offenbar zufriedenstellend arbeiten können - und das ist nicht einmal spöttisch gemeint. Entweder Sie haben TM so genial schlank+schnell konfiguriert (dann wüsste ich gerne das Geheimnis), oder Sie haben andere Erwartungen an die Performance, als ich und einige Ihrer Kollegen :-)

@skib: Ich persönlich vevorzuge einen extra Server - egal ob das nun ein echter Server ist, oder nur ein guter PC (wie bei Ihnen vermutl. ausreichend). GGf könnte dieser sogar als Ersatz-Arbeitsplatz dienen oder aber - wenn Sie mal mit dem Gedanken spielen - von zuhause / remote auf die Praxisdaten zugreifen zu wollen.

Was das Thema lokaler vs TM-Betreuer angeht: Meine persönlichen Erfahrungen sind so, dass sich der TM-Betreuuer mit TM auskennt, aber nur rudimentär mit den Restlichen EDV/Windows/Vernetzung/VPN/... Themen ... Das wäre dann also der Part des lokalen Betreuers. Außerdem hatte ich immer den Eindruck, dass ersterer auch deutlich höhere Stundensätze hat. Aber das mag im Einzelfall auch anders aussehen. Ich denke wenn Sie selbst kaum Kenntnisse haben, wäre Jemand vor Ort sicher hilfreich. Die gängigen TM-Probleme kann er i.d. Regel auch lösen, wenn er sich etwas in das Thema einarbeitet. Fragen zu Bedienung/Abrechnung u.ä. wäre dann eher an die Adresse des TM-Partneres oder auch TM direkt zu richten.
Aukünfte von TM direkt wir der lokale Partner vermutl. keine bekommen - wenn Sie aber bei die Hotline anrufen, Ihr Problem schildern und dann "moment - ich gebe das Gespräch mal weiter" machen ;-) sollte es keine Probleme geben.

Wenn alle Partner wirklich professionell arbeiten, sollten sie auch keine Probleme mit der Zusammenarbeit haben.
skib
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von skib »

Hallo miteinander,

erstmal vielen Dank. Bin beeindruckt von den raschen Antworten. Klasse!
Verstehen tue ich zwar nur nen kleinen Teil, denke aber , daß ich einen gewissen Grundtenor erfasse.


Etwas ausführlicher in Bezug auf das Ausklinken v.a. des "Servers":
1) Beim Starten von XP werden wir auf die Notwendigkeit des Service Pack 3 hingewiesen
(haben wir bisher noch nicht eingespielt)

2) Dann kommt ein Hinweis :
wkflsr 32.exe hat ein Problem festgestellt und muß beendet werden.

Beim Schließen kommt wkflbu 32.exe reagiert nicht
-> "sofort beenden?"

3) IFAP läuft offensichtlich über die Zentrale. Langt es, wenn wir es in jeden
einzelnen Computer einspielen oder muß etwas umgestellt werden?

Grüsse , skib.
nmndoc
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von nmndoc »

skib hat geschrieben: 1) Beim Starten von XP werden wir auf die Notwendigkeit des Service Pack 3 hingewiesen
(haben wir bisher noch nicht eingespielt)
Dann wird es aber Zeit. XP wird ja nur noch bis April 2014 unterstützt ... also könnte man jetzt schon mal allmählich SP3 einspielen ;-)
Ernsthaft: da wurden schon eine Menge Dinge behoben+geändert.

Wieviel Arbeitsspeicher haben eigentlich Ihre Rechner? 2GB sollten es schon sein.

ifap: einfach mal frisch + lokal installieren. Vor der Neuinstallation eine Deregistrierung starten (da gibts ein entsprechendes Tool im ifao\tools-Ordner - einfach mal hier im Forum suchen, müßte schon mehrfach beschrieben sein).

Etvl noch die Ausnahmen im Virenscanner überprüfen - z.B. für c:\turbomed\ oder c:\ifapdb\
Johnny
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von Johnny »

Hallo skib,

Microsofts Win XP service pack3 ist soweit ich weis, sogar für TM seit einiger Zeit Voraussetzung.

Hier http://winfuture.de/downloadvorschalt,2120.html kann es kostenlos heruntergeladen werden.
Ggf. können dort http://winfuture.de/beliebteste-downloads-7tage.html auch als Vollupdates die gesamten Patches heruntergeladen werden, insbesondere dann wichtig wenn man mit seinem PC doch noch ins Internet muß (was ich noch für dieses Jahr befürchte, wegen der ecard).

Gruß aus Kiel

Johnny
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Re: "wkflxx32.exe"

Beitrag von wahnfried »

skib hat geschrieben:...Hinweis :
wkflsr 32.exe hat ein Problem festgestellt und muß beendet werden.

Beim Schließen kommt wkflbu 32.exe reagiert nicht
-> "sofort beenden?"
"wkflsr32.exe" und "wkflbu32.exe" vermitteln uns die schönen "Informationen" von DocPortal. Sollten die mal beendet werden, starten sie bei der erstbesten Gelegenheit neu. Sollten sie dabei als "verwaister Prozess" im Arbeitsspeicher verbleiben, blockieren sie die TurboMed-interne Datensicherung (sofern von einem anderen Rechner durchgeführt) oder den TurboMed-Start.

Grüsse, Wahnfried
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Re: Hardwarestatus

Beitrag von Pimpfi »

wahnfried hat geschrieben:Durch die Datenspiegelung im Betrieb habe ich immer auf einem von 2 Client-Rechnern eine PraxisDB-Kopie, die nicht älter als eine Stunde ist.
Hallo Wahnfried!

Unwissend ob hier eine separate Abhandlung zum Thema Datensicherung existiert (ich konnte sie jedenfalls auf den ersten Blick nicht finden...), fand ich diese Erläuterung mit der Spiegelung der TM-DB auf einen Client-Rechner interessant.
Habe mir lange den Kopf über die Sicherungen in unserer Praxis zerbrochen.
Raus gekommen ist die allabendliche Sicherung der TM-Datenbank aus Turbomed selbst heraus (um gleich das Format für ein sofortiges Rückspielen zu haben), eine komplette Datensicherung des Laufwerkes (auch wegen anderer externer Programme und Datenbanken, z.B. Sono, PC-EKG und LuFu) auf eine Festplatte für jeden Wochentag und noch die jeweils quartalsweise Sicherung der Daten (incl. Briefe, Befunde, Bilder...) auf DVD, um auch der Sicherung in fester, unveränderlicher Form Genüge zu tun.
Würde aber z.B. kurz vor Tagesende der Server in Schutt und Asche fallen, wären die kompletten Tagesdaten verloren. :o
Von daher ist eine intervallartige Spiegelung der Datenbank natürlich interessant. Aber wie genau umsetzen? Was alles müßte gespeichert werden? Klappt das so ohne weiteres, ohne dramatischen Performance-Verlust? Und wie sieht es mit einem Speichern von geöffneten TM-Datenbanken aus? Müssen die nicht vorher geschlossen werden/sein?

Würde mich alles sehr interessieren!

Vielen Dank schon mal im Voraus,
Gruß Pimpfi :)
Johnny
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von Johnny »

Hallo Pimpfi,

Thema Datensicherung wurde wiederholt hier bearbeitet.

Schauen Sie doch mal hier http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=11&t=2913 oder hierhttp://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=136 derr hier in unserem wiki http://vondoczudoc-wiki.oblomov.de/doku ... nsicherung.

Bei weiteren Fragen eröffnen Sie doch diese alten Threads wieder. Es ist immer gut über dieses Thema neu nachzudenken.
Unter den Suchwörten TurboMed Datensicherung erhalten Sie 645 Einträge.

Gruß aus Kiel
Johnny
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Re: Spiegelung der Datenbanken

Beitrag von wahnfried »

...und die Spiegelung der Datenbanken im laufenden Betrieb finden Sie hier:

http://vondoczudoc-wiki.oblomov.de/doku ... en_betrieb

(wobei die Variante "Spiegelung der Datenbanken OHNE Beenden von TurboMed am Zielrechner der Spiegelung" am Ende dieses Abschnittes unter "Spiegeln im VOLL-BETRIEB der Praxis" incl. Scriptbeispiel nachzulesen ist. Wer die gespiegelten Dateien dabei noch verifizuieren lassen möchte (dauert länger), setzt dort, wo das so geschehen soll, den xcopy-Schalter "/v" dazu.

IV-Vertrags-Teilnehmer sichern auf jeden Fall zusätzlich den Ordner IV-Verwaltung, HzV-Teilnehmer noch einiges mehr - dazu kann ich keine konkrete Liste angeben, da hier selbst bewußt nicht aktiv.

Grüsse, Wahnfried
skib
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Re: 1) Hardwareaufrüstung; 2) EDV- Betreuungsstruktur

Beitrag von skib »

Hallo miteinander,

nachdem ich grad wieder mal im Forum bin versuch ich erneut zu berichten.(Bei früheren Versuchen wurde meine mail
nie angenommen (Grund?)).
Nach Aufspielen vom neuen servicepack und nach IFAP- Löschen und neu- Aufspielen auf den Plätzen kommt es kaum noch zu Abstürzen.
Uns sind daher (vorläufig) Investitionen erspart geblieben.

Vielen Dank, skib.
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