Übungs-Turbomed-Installation

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Lauxtermann
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Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von Lauxtermann »

Hat jemand eine Idee, wie sich folgende Konfiguration realisieren läßt:
Parallel-Installation einer zweiten Turbomed-Instanz (Anders eingefärbt), mit der man ohne Folgen alles ausprobieren und üben kann.
Ich denke an eine Kopie des Turbomed-Pfades, auf den die zweite Installation zugreift.
Ein Problem wäre, daß Turbomed bislang nur einmal gestartet werden kann.
Bitte um Brainstorming!
Mit Virtual-PC? Was hätte das für Folgen?
Oder gehts auch anders?
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wahnfried
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Re: Übungs-Turbomed-Installation gibt es bereits

Beitrag von wahnfried »

Nacheinander, nicht gleichzeitig:

längst verwirklicht: Moduswechselsystem siehe Wiki: http://vondoczudoc-wiki.oblomov.de/doku ... duswechsel

--Eine Verknüpfung für den Moduswechsel auf den Desktop, wechselt von Netzwerkarbeit zu Einzelplatzarbeit und zurück...
--Eine Verknüpfung für Datenspiegelung im Betrieb, falls mann beim Probieren Mist gebaut hat und die Serverdaten neu importieren will (nur lokales TurboMed muss beendet werden oder wird dafür zwangs-beendet).
--Wegen der getrennten Verwaltung von Lokal.ini und Global.ini kann man die Desktop- und Fensterhintergrundfarben individuell modusspezifisch ändern.

Alles dafür Notwendige gibt's im Wiki

Wahnfried

p.s.: ich habe hier sogar die duale Wechselmöglichkeit damit für vom aktuellen Netzwerksystem zu Altsystem der Vorgänger-Gemeinschaftspraxis und auch von Netz-Modus aktuelle Praxis zum Lokal-Modus aktuelle Praxis (man kann nur nicht vom Altpraxis-System direkt in den Lokalmodus der Neupraxis, sonst gibt es Datensalat.) Drei unterschiedliche Desktopfarben...

p.s.2: Das mit der zweiten Installation hatte ich primär versucht, das macht aber nach jedem Update viel Arbeit und ist im Forum-Thread-Verweis des Wiki beschrieben, siehe http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=3442#3442 )
Lauxtermann
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von Lauxtermann »

Vielen Dank für den Tipp.
Nacheinander starten ist natürlich viel einfacher und reicht zum Üben völlig aus.
Problematisch könnte sein, daß Turbomed einige Einstellungen in der Registry ablegt.
Die würden dann ggf. von der Übungsversion überschrieben werden.
Aber vielleicht schützt ein Benutzerwechsel davor. Mal sehen.
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wahnfried
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von wahnfried »

Lauxtermann hat geschrieben:Vielen Dank für den Tipp.
Nacheinander starten ist natürlich viel einfacher und reicht zum Üben völlig aus.
Problematisch könnte sein, daß Turbomed einige Einstellungen in der Registry ablegt.
Die würden dann ggf. von der Übungsversion überschrieben werden.
Aber vielleicht schützt ein Benutzerwechsel davor. Mal sehen.
Hallo,

Es gibt keinerlei Probleme mit der Registry. Wenn der Lokal-Modus in der Registry irgendetwas überschreiben würde, dann macht das der Netz-Modus anschließend wieder genauso. Nichts derartiges bei der Arbeit zu bemerken. Die Sache ist so ausgereift, daß ich mit dem System bereits einen Server-Crash locker überstanden habe: alle Clients auf Einzelplatz gestellt (weil: gerade zuviel Hektik in der Anmeldung und es mußte eine Domäne aufgelöst werden) und abends in Ruhe die Daten seit dem Crash auf dem Ersatz-Server (= vorher ein Client) zusammengeführt, Arbeitgruppe eingerichtet, TurboMed-Grundeinstellungen auf den neuen Server angepaßt. Nächster Tag alles wieder normaler Betrieb, da Reserve-Notebook sofort als Client einsetzbar. Bei vorbestehender Arbeitsgruppe hätte ich das in 10 Minuten wieder am Laufen gehabt. Herr Geigenberger mit seinem DaSi-Konzept noch schneller..., das beinhaltet ein etwas anderes Moduswechselkonzept: nicht Ermöglichung einer Einzelplatzarbeit, sondern des Wechsels zwischen "Reserve-Server-sein" und "Hauptserver-sein". Ist aber im Prinzip ebenfalls ein Moduswechsel. Auch ein (allerdings unerwünschter...) Moduswechsel ist es, wenn ein als "klassischer TurboMed-Arbeitsplatz" installierter Client-Rechner beim TurboMed-Start keine Netzwerkverbindung hat und dann als Demoversion startet oder zu starten versucht.

Habe aber bisher nach meinem Prinzip Clients nur bis Vista (übrigens am w2k-Server...) installiert und getestet (in eigener Praxis nur W2k und XP), noch kein Win7. Sollte aber auch kein Problem sein.

Wenn man eine ältere Datenbank lokal ohne weitere Datenspiegelungen mitschleppt, wird diese nach einem Update erst beim nächsten Lokal-Modus-Start reorganisiert und somit an die neue Programmversion angepaßt. Das kann man umgehen, wenn man direkt vor oder nach einem Update die bereits reorganisierte Serverdatenbank spiegelt.

Man kann bei Lokal-Modus-Arbeit eines Clientrechners neue Benutzer anlegen, deren Eigenschaften verändern, Filter für Karteikarte oder Laborblatt testweise erstellen, KVK einlesen, Probe-BDT-Exporte/-Importe machen - alles ohne die Server-Datenbank zu verändern. Nach einer "Datenspiegelung im Betrieb" (nur Spiegel-Ziel-Rechner beendet TurboMed, braucht aber nicht in den Netz-Modus zu wechseln) ist bei Lokalmodus-Arbeit alles in der Datenbank Gespeicherte wieder wie im Praxisnetz und man kann von vorne anfangen, falls etwas schiefging.

Wer Formulare oder Menüs im Lokal-Modus verändert hätte und etwas ging unwiderbringlich schief, müßte jedoch den Formulare-Ordner und/oder Menüordner vom Server kopieren oder dies in die Datenspiegelung ohne xcopy-Schalter "/d" einbeziehen, sofern die Fehlerbehaftete Arbeit ausgemerzt werden soll.
Normalerweise reicht es aber, bei der Netz-Modus-Arbeit Formulare und Menüs vom Server zu beziehen, dann kann man sogar eine angefangene Test-Arbeit (Veränderung an Formularen oder Menüs - letztere können aber selbst im Praxis-Netzwerk-Betrieb für einen Testbenutzer verändert werden, ohne die der anderen Benutzer zu verändern) liegenlassen, zwischenzeitlich im Netz-Modus arbeiten, und beim erneuten Umstellen auf Lokal-Modus mit den Experimenten an der vorher verlassenen Stelle weitermachen. (Bei erfolgreicher Arbeit läßt sich dann diese für Formulare direkt auf Server und die anderen Client-Rechner verteilen oder am Einzelplatz erstellte Menü-Export-Dateien im Netz-Modus sofort auf die Benutzer importieren....)

Wer regelmäßig Datenspiegelungen auf Clientrechner macht, kann nach dem versehentlichen Löschen eines Patienten oder eines Behandlungsfalles diesen von der Spiegelungs-Datenbank im Lokal-Modus BDT-Einzel-exportieren und nach Umstellen auf Netzwerkmodus direkt auf die Server-Datenbank importieren. Das sollte man aber erst nach einer geprüften DaSi am Server machen, da gibt es Möglichkeiten zur Erzeugung einer doppelten Buchführung der nicht-gelöschten Behandlungsfälle (was allerdings nicht an der Modus-Umstellerei liegt...).

Ein privates Notebook (baugleich mit einem Client auf Dockingstation = Hausbesuchs-Notebook) habe ich als Client des Netzwerkes konfiguriert, kann es bei Bedarf andocken, die Datenbank spiegeln und dann in aller Ruhe das Update unabhängig vom Netzwerk mit frischer Datenbank testen. Notebooks mit PCMCIA-KVK-Leser ausgestattet.

Ausprobieren mit einem privatem Notebook bedeutet, an den Praxis-Rechnern nichts zu verändern. Dann kann aber nur dieser eine Rechner Moduswechseln und die Modus-Anzeige geht nur über die Hintergrundfarben, nicht über Modus-Anzeige-Icon (was ich hier aus Tradition noch verwende, aber auf Installationen bei Freunden meist nicht mehr aktiviere). Habe aber auch schon den Erweiterungsdatei-Satz mit Anleitung per mail weitergegeben und bei "Nicht-Traute" die Einbindung in das lokale TurboMed telefonisch angeleitet.

Sinnvoll ist es, primär auf dem Moduswechsel-Rechner einen funktionierenden Einzelplatz aufzubauen, Lokal.ini und Global.ini zu sichern, und dann die Netzwerkarbeit zu konfigurieren, anschließend per Moduswechselsystem in den Lokal-Modus zu wechseln, dann jedoch noch vor dem Programmstart die vorher gesicherten Einzelplatz-Lokal.ini und Global.ini wieder in den Programmordner zurückzukopieren - dann nach dem Start von TurboMed die Hintergrundfarben für den Lokalmodus zu verändern. Wenn man von einem bestehenden Client-Rechner ausgeht, sollte dieser noch nie im Einzelplatz-Betrieb gestartet sein, dann kann man ihn noch ohne großen Aufwand zum Einzelplatz machen.

Sollten Sie sich also in Wolfenbüttel die noch ausgestellten Seiten des Original-Evangeliars von Heinrich dem Löwen anschauen wollen, schaun'se mal in BS rein... Sonst einfach selbst testen.

Grüsse, Wahnfried
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von waldeule11 »

Ich nutze Virtual-PC, man braucht noch eine Betriebssystem-Lizenz, hat aber dann einen absolut unabhängigen (virtuellen) PC mit vollständigem Turbomed, hier kann alles ausprobiert werden ohne den echten Betrieb zu stören.
Herzliche Grüße
waldeule
rfbdoc
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von rfbdoc »

. Notebook mit PCMCIA-KVK-Leser ausgestattet.
Auch wenn´s nicht zum Thema gehört. Welches KVK-Lesegerät ? Offizielles KVK-Lesegerät oder Standard-Kartenlesegerät welches auch KVK ausliest ?
Hatte schon mal an dieses Gerät gedacht. http://www.pearl.de/a-PX1178-1133.shtml ... eseger%E4t
R.F.B.
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wahnfried
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Re: PCMCIA-KVK-Leser

Beitrag von wahnfried »

rfbdoc hat geschrieben:
. Notebook mit PCMCIA-KVK-Leser ausgestattet.
...Welches KVK-Lesegerät ? Offizielles KVK-Lesegerät oder...
SCR 201 (Muß Firmware 2.27 haben - oder niedriger: dann kann man auf 2.27 upgraden). Ist offiziell und in TUrboMed einstellbar, und bei ebay öfter für'n paar Euro zu haben. Nicht eGK-tauglich...

Grüsse, Wahnfried
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wahnfried
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von wahnfried »

Hallo,

im Wiki habe ich die "radikal einfache" Moduswechsellösung von JR endlich mal genauer unter die Lupe genommen und finde sie sehr gut, da mehr als zwei unterschiedliche Modi verwaltet werden können. Insofern gibt es dazu jetzt auch einen vorbereiteten Ordner für die Organisation dieser Art Moduswechsel (für zwei zusätzliche Modi gedacht) und detaillierter Anleitung.

Grüsse, Wahnfried
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von Lauxtermann »

Sehr schön! Besten Dank für die Mühe.
frankxpr
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Re: SCM SCR 201

Beitrag von frankxpr »

Lie bei mir nach ein wenig Handarbeit auch die eGK.


Grüße frankxpr
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Re: SCM SCR 201

Beitrag von wahnfried »

frankxpr hat geschrieben:Lie bei mir nach ein wenig Handarbeit auch die eGK.
Hallo,

da würden mich die Details sehr interessieren, da ich selbst und einige befreundete Praxen dieses Lesegerät in Gebrauch haben!!

Grüsse, Wahnfried

p.s.: dafür gibt es einen eigenen Thread: http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=11&t=1295
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Re: SCM 201 als e-cardreader (WinXP-X86-Prof.)

Beitrag von frankxpr »

Habe Variante erst an einer e-card ausprobiert-also keine Garantie. Auf Rechnern mit SCR 201 als KVK Reader dauert die Modifikation 3 Minuten.
Falls es also nicht richtig funktioniert, so bitte ich dies zu verzeihen.


Anleitung hatte ich ursprünglich für mich für meine MTK zertifizierte Siemenstastatur verfaßt,
damit ich mich nach längerer Zeit noch daran erinnern kann, wie die Sache funktioniert hat.


Gruesse frankxpr
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wahnfried
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Re: SCM 201 als e-cardreader (WinXP-X86-Prof.)

Beitrag von wahnfried »

frankxpr hat geschrieben:Habe Variante erst an einer e-card ausprobiert-also keine Garantie. Auf Rechnern mit SCR 201 als KVK Reader dauert die Modifikation 3 Minuten.
Falls es also nicht richtig funktioniert, so bitte ich dies zu verzeihen.
Hallo,

habe diese Modifikation nach Ihrer Anleitung eben an einer SCR201 mit der Firmware 2.27 probiert, kann damit unter MKT+ in der SCR201 KVK lesen, bei meiner (abgelaufenen) Testregion-Wolfsburg-eGK (die im Cherry ST-2052/2000 lesbar ist...) kommt beim Lesen der Karte jedoch die Meldung:

"Die gesteckte Chipkarte ist keine KvK/eGK Chipkarte, defekt oder nicht lesbar".

Nach Bestätigung dieser Meldung erscheint noch kurz die Mitteilung "Chipkarte entfernen", die aber nach etwa einer Sekunde verschwindet. Nach jedem "shift + F9" oder bei eingeschaltetem automatischen Lesen rasch nach Einstecken der eGK immer dasselbe Spiel.

Jetzt warte ich auf die nächste aktuelle eGK... (bisher erst eine gesehen, und die war von weit her...)

Grüsse, Wahnfried
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Re: SCM 201 als e-cardreader

Beitrag von frankxpr »

SCM 201 als e-cardreader


Ich habe es nochmals mit einer anderen e-Card versucht. Bei mir hat es funktioniert. 8)



Mfg frankxpr
Andreas
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von Andreas »

Hallo,

alle Kollegen die noch ein SCM 201 haben:

Es funktioniert mit den Einstellungen die o.g. sind. Das Gerät liest alle eGK (die ich getestet habe) ein.

Vielen Dank @ frankxpr
freundliche Grüsse
Andreas
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wahnfried
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Re: SCR 201 und eGK-Fähigkeit

Beitrag von wahnfried »

Andreas hat geschrieben:Hallo, alle Kollegen die noch ein SCM 201 haben:

Es funktioniert mit den Einstellungen die o.g. sind. Das Gerät liest alle eGK (die ich getestet habe) ein.
Hallo zurück,

erfreuliche Nachricht, jedoch:

da ich es bisher nach Ihrer Anleitung jedoch absolut nicht zum Laufen gebracht habe, bitte ich Sie, die Firmware-Version Ihrer SCR 201 zu prüfen. Die KVK nach alter Manier in der dafür von TurboMed vorgesehenen Anbindung über die "Grundeinstellungen - KVK-Leser" kann nur mit der SCR 201 mit der Firmware-Version 2.27 verarbeitet werden. Haben Sie für Ihren Erfolg mit der eGK vielleicht eine Karte mit neuerer Firmware (es gibt m.W. die v3.4), die smartcardfähig wäre?

Zweite Frage von mir wäre dann, welche Installations-Software-Version Sie für die Card-Treiber verwendet haben (für die KVK per SCR 201 v2.27 wäre das hier die Treiber-Software-Version 1.04), bzw. wie die lt. Gerätemanager für die SCR 201 mit eGK-Lesefähigkeit installierten Treiber heißen?

Grüsse vom neugierigen Wahnfried
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von schmidt-dietrich »

Gute NAchrichten, dann werde ich doch nochmal versuchen,ob es geht. mein LAptop ist immer eingefroren und sogar Abgesürzt mit dem SCM Modul... (Win XP, Sony Notebook)
Praxis Schmidt-Dietrich
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34 Kassel /Bezirk KV Hessen

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Re: Übungs-Turbomed-Installation - SCR 201

Beitrag von frankxpr »

Hallo,

mußte inzwischen auch feststellen, daß nicht alle Karten funktionieren.
Bei AOK-Karten kommt eine Fehlermeldung, nach der die e-Card eine Demokarte Version 0 ist und nicht gelesen werden kann.

Zur Überprüfung der erfolgreichen Installation hatte ich die Karte meiner Frau (Techniker Krankenkasse ) benutzt.
Diese funktionierte immer reibungslos.

Gruesse frankxpr
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von frankxpr »

Nach der Pleite mit der Scr 201 V 2.27 und dem Lesen AOK - eGK habe ich mich nach Alternativen umgesehen:

Omnikey Cardman 4040 PCMCIA HBCI SMART-Kartenleser bei ebay ab 2, 90 Euro.

Ich hatte gleich drei bestellt. Einer davon war allerdings defekt.

Der Leser funktioniert bei mir. Ich habe es mit der AOK Nordost und der TK eGK getestet.

(unter Win XP und Turbomed).

Installation wie beschrieben. Treiber für PC/SC und !!!! CT-API (im unteren Drittel der Seite) für Windows downloaden und installieren. Im Gerätemanager korrekte Installation des Lesegerätes prüfen.

CT-API dll Datei ins Verzeichnis \Turbomed\Program\CTAPI\ kopieren (aus Windows\System32\) und Kartenleser.ini anpassen.

Unter TM eGK - Karten ohne Konnektor entsprechendes Lesegerät aktivieren. Gerätenummer 7 einstellen.
MKTplus unter Patient/ Grundeinstellungen KVK Leser bei KVK Lesegerät einstellen.

Nun sollte es funktionieren.

Gruesse frankxpr

Treiberlink:
http://www.hidglobal.com/drivers?field_ ... All&os=All
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wahnfried
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Re: Übungs-Turbomed-Installation

Beitrag von wahnfried »

frankxpr hat geschrieben:Omnikey Cardman 4040 PCMCIA HBCI SMART-Kartenleser bei ebay ab 2, 90 Euro.
...
Der Leser funktioniert bei mir. Ich habe es mit der AOK Nordost und der TK eGK getestet.

(unter Win XP und Turbomed).
...das klingt hoch interessant.

Ich teste das "sofort" und habe mir gleich einige Leser bestellt. Im ebay-Angebot wurde angegeben, dass sie nur für W2k und XP funktionieren, aber die Treiber-Links aus Ihrem Posting geben auch Win7 als unterstütztes Betriebssystem an. Insofern kann ich nur zu Versuchen auch unter Win7 animieren.

Und für Linux gibt es auch PS/SC-Treiber und CT-API, insofern sollte die Beschaffung zukunftsorientiert sein. :wink:

Ich teste jetzt nur unter XPprof...
Edit: unter Win Vista home basic und Win 7 prof (jeweils 32-Bit-System) erfolgreich... (ggfs PN für Anleitung, da Anbindung an TurboMed nicht zulässig mangels Gematik-Zertifizierung). Win7 prof 64-Bit hakelt auf der Windows-Ebene... W.

Grüsse, Wahnfried
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