rfbdoc hat geschrieben:Selbst angelegte Einträge kann man nicht löschen, Ich lasse sie stehen nach unbenennen in AAALeer und verwende sie später durch überschreiben, wenn ich einen neuen Eintrag erstellen will. Durch das Umbenenen erscheinen Sie gleich oben in der Liste, damit entfällt das Suchen, welcher Menüpunkt überflüssig ist.
Damit meinen Sie sicherlich die Auswahlpunkte aus der Liste der Menüpunkte im Menüanpassungsfenster für ein gewähltes Menü? Auch noch nicht gemerkt, daß man die nicht löschen kann (aber auch noch nicht gebraucht. Gute Idee mit dem Umbenennen (ich würde aber mit "zzz..." beginnen, dann steht es am ENDE der Liste). Eine Export-Import-Funktion der Einträge aus diesen Listen kenne ich auch nicht. Habe ich da etwas übersehen?
rfbdoc hat geschrieben:Über den Menüpunkt Anpassungen exportieren erstelle ich im Verzeichnis F:\TurboMed\Menüs\ImportExport eine Datei z.B. Kartei_2009_07 (Karteimenü im Monat Juli 2007 erstellt) oder Patient_2009_07, je nach dem, ob Patientenmenü oder Karteimenü verändert wurden.
Diese Datei importiere ich an den anderen Arbeitsplätzen über den Menüpunkt Anpassungen importieren, speichern, fertig.
Anpassungen in der Toolbar müssen im Patientenmenü gemacht werden. Wer die Benutzerangabe in die Toolbar eingebaut hat, hätte dann für jeden Benutzer ein eigenes Patientenmenü zum exportieren.
Ansonsten könnte ein verändertes Menü nach Exportierung an einem Rechner für jeden Benutzer, der dieses Menü benutzen soll, jeweils erneut am gleichen Rechner importiert werden. Das reicht jedoch - sofern der Grundeinstellungspunkt "Verzeichnisse - TurboMed - Menüs" auf den Serverpfad verweist - um die erneuerten Menüs an allen Arbeitsstationen mit dieser Menüpfadeinstellung sofort zur Verfügung zu haben. Benutzerspezifische Anpassungen wären dann nachträglich einzubauen.
Wenn der Menüpfad lokal verweist, müssten die exportierten Menüdateien auf die Rechner verteilt werden und dort jeweils neu importiert werden (oder Datenspiegelung vom Server, dann ist die Menüstruktur auch mitübertragen).
Es ist also immer die Frage, ob Veränderungen per zentraler Verteiler mehr Arbeit sparen als das individuelle Anpassen der verteilten Einheits-Menüs anschließend wieder an Arbeit macht , oder ob man lieber die neuen Ideen für jeden Benutzer einmal in die bereits bestehenden Menüs umsetzt. (Abhängigkeit von der Zahl der Benutzer und der Zahl der zu erzeugenden Veränderungen)
Veränderungen an den xml-Menüdateien ohne anschließenden Import über die Menüanpassung verändern nichts (auch nicht, wenn man diese "als Datei" exportiert hat), da offensichtlich die jeweils benutzte Menüstruktur in der Datenbank abgespeichert ist. Ein Übertragen von Menü-Exportdateien auf z.B. einen Einzelplatzrechner nützt alleine nichts, aber das Importieren der Praxisdatenbanken überträgt auch die verwendeten Menüstrukturen (bei unterschiedlichen Bildschirmauflösungen kann ein mehrzeiliges Menü aber anders verteilt werden). Wer mit Veränderungen an den xml-Menüdateien experimentieren will, kann nach der Importierung der veränderten Dateien Überraschungen erleben (wer viel an den Menüstrukturen verändert hat, erlebt praktisch nach jedem Update solche Überraschungen), also im Einzelplatzmodus probieren. Obwohl es interessant wäre, sich diese Möglichkeiten mal systematisch zu erarbeiten...
Ach so: hier (und auch an Rechnern befreundeter Praxen) verrutschen beim Anpassen der Menüpunkte (in der Ansicht oben am Bildschirm oberhalb des "My-TM") manche beim Anklicken in irgendeine unerwünschte Ecke, dann unbedingt die Menüanpassung per "Abbrechen" verlassen und neu aufrufen. Aus diesem Grunde speichere ich auch nach praktisch jedem erfolgreichen Veränderungschritt ab, habe schon oft erlebt, daß nach mehreren erfolgreichen Veränderungen durch solch eine "Hexerei" die vorherige Arbeit sinnlos wurde...
Grüsse, Wahnfried