KV.dox ist problemlos machbar, extrem stabil und völlig unauffällig.
Anleitungen sind gut, der Support erstklassig.
Bei Fragen zur Installation gern hier fragen. Dass hier kaum etwas dazu geschrieben wurde, liegt daran, dass es seit Anbeginn schlicht problemlos war.
Allerdings ist es mit der Lösung aus der letzten Nacht ebenso problemlos möglich, das CGM-KIM neu zu installieren (nach Anleitung im Shop auf meine-ti.de) und dann als "Anderer KIM-Anbieter" in TM zu erfassen. Wichtig ist eben, das Clientmodul manuell zu installieren und einzurichten.
Das CGM-KIM-1.5 an sich ist leichter einzurichten als KV.dox. Vor CGM-KIM 1.5 war es umgekehrt. Da hat CGM gute Arbeit geleistet - ist aber kein Wunder, weil es viel mehr Nutzer hat, mit allen Praxisprogrammen (auch Nicht-CGM) zusammenarbeiten muss, unabhängig vom PVS entwickelt wurde und somit nach dem eher kuriosen ersten CGM-KIM nun ein Volltreffer werden musste.
Das ist es geworden. Es läuft stabil, sauber, mit Performance.
Off-topic
Allein die übergriffige Anbindung seitens TurboMed (und auch Albis...) ist aus meiner Sicht, gelinde gesagt, ein fürchterliches Ärgernis. Dafür kann CGM KIM aber nichts. Die Anbindung von KV.dox (oder des Originals von Akquinet), i-Motion-KIM und so weiter ist seit TM 24.4 ebenfalls von der verschlimmbesserten KIM-Anbindung betroffen. -> Auch hier geht´s nach meinen Beobachtungen nur mit bewusst falsch ausgefüllten Feldern.
So gehen die Entscheidungsgründe eher in die Richtung, ob man bei CGM das KIM-Modul zahlen will oder woanders.
Mein Tipp für alle, die es "einfach" wollen: CGM-KIM 1.5 als Stand-Alone nehmen oder KV.dox. Stand-Alone deswegen, weil dann die TI-Hotline bei CGM supportet und nicht die TurboMed-Hotline. Ich denke an Erreichbarkeiten, Kompetenzfokus und Souveränität über das eigene System. Das Hauptpasswort für ein Clientmodul gehört in die Sphäre des Kunden, nicht obskur in TM versteckt. Und ob man nun CGM-KIM als "Anderer KIM-Anbieter" erfasst, darf technisch keinen Unterschied machen für die TM-Hotline, für TM selbst und für den Anwender. Diese Interoperabilität ist vorgegeben. Und angesichts dessen, dass CGM KIM 1.5 gut gemacht ist, liegen die Probleme praktisch immer auf Seiten des PVS.
Und wenn das PVS nur Client ist und das CM nicht kontrolliert, kann eine "schlechte" Schnittstelle keinen Schaden anrichten.
In anderen Worten: Bindet man das CGM KIM 1.5 als "Anderer KIM-Anbieter" an, darf TM nicht mehr am Clientmodul herumschrauben, sondern muss es einfach nutzen und fertig.
Falls TM dann nach dem aktuellen Desaster bei einem künftigen Update wieder das (Stand-Alone)-KIM anfassen sollte... Mh... empfehle ich, unverzüglich einem Advokaten das Wort zu gönnen.