Erhebliche Performance-Probleme mit TM
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- schmidt-dietrich
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Wie würden Sie es nun nach Montagsbetrieb so einschätzen seitens Tempo ?
Praxis Schmidt-Dietrich
Landgraf-Karl-Straße
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ab 01.04.2017: T2med ! CIAO CG-AG.
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Nunja, subjektiv formuluiert: TM hat eine ordentliche Geschwindigkeit, die Seiten bauen sich zügig auf, man kann wieder arbeiten ohne nervige Wartezeiten... der PC hat sich jetzt schon gelohnt! Der Unterschied zu vorher ist deutlich.schmidt-dietrich hat geschrieben:Wie würden Sie es nun nach Montagsbetrieb so einschätzen seitens Tempo ?
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Hallo das sollten sie auch probieren, hier in der Praxis laufen 6 Clienten. Der Netzwerktraffic ist auch hier sehr gering, jedoch brachte auch erst ein neuer Switch einen Leistungssprung. 8 Port Gigaswitches gibt es schon ab 30€. Ein Client wird leider nur mit 100 MBit erkannt dieser ist auch spürbar langsamer (machnmal 5 -10 Sekunden bei Patientenwechsel), warum das so ist weis ich nicht. Jedoch wird bei diesem ein neues Kabel verlegt so das er dann auch eine Gigabitanbindung bekommt.imb hat geschrieben:Das Netzwerk läuft bei uns noch auf 100MBit-Basis, hier wäre allerdings nur der Switch zu tauschen...
Jedoch hab ich gestern auch die Netzwerkauslastung beim Arbeiten überprüft, das war äußerst gering... es gehen hier ja ohnehin keine großen Datenmengen durch die Leitung.
Grüße Oconnor
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Dann wäre es interessant, ob dieser Client ohne weitere Änderungen nach dem Kabellegen spürbar schneller wird....
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Ja wird er, ich habe den rechner in einem anderen Raum gestellt mit Gigabit dort ging der Patientenwechsel sofort, hat keine Sekunde gedauert. Die anderen Rechner die früher mit 100 MBit liefen waren auch alle langsam. Es war für mich auch unverständlich. Das Gigabitnetzwerk wird zu 0,2 - 0,5 % ausgelastet, ist aber mit Gigabit spürbar schneller. Da sich die kosten in Grenzen halten für einen Gigabitswitch, wäre es einen Test auf jedenfall wert! Gut ist es wenn der Switch pro Port anzeigt welche Verbindung zu stande kommt!
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Hm... so richtig logisch finde ich das ja nicht, zumal der Datendurchsatz bei TM ja eher gering ist. Da gehen ja keine großen Datenmengen über die Leitung.
Haben Sie vor dem Umrüsten auf Gigabit mal den Datendurchsatz vom Netzwerk gemessen? Gab es hier schon Einschränkungen oder wurde die 100Mbit-Ethernet-Geschwindigkeit erreicht?
Mit nur mal eben Switch aus dem Baumarkt holen ist es bei uns leider nicht getan... Das wäre schon eine Investition im satten dreistelligen Bereich, wobei zuvor noch die Kabel auf Gigabit-tauglichkeit geprüft werden müssten.
Haben andere hier die gleiche Erfahrung gemacht?
Haben Sie vor dem Umrüsten auf Gigabit mal den Datendurchsatz vom Netzwerk gemessen? Gab es hier schon Einschränkungen oder wurde die 100Mbit-Ethernet-Geschwindigkeit erreicht?
Mit nur mal eben Switch aus dem Baumarkt holen ist es bei uns leider nicht getan... Das wäre schon eine Investition im satten dreistelligen Bereich, wobei zuvor noch die Kabel auf Gigabit-tauglichkeit geprüft werden müssten.
Haben andere hier die gleiche Erfahrung gemacht?
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Hallo an imb, oconnor und alle,
auch ich bim vom Einsatz eines Gigabit-Switches überzeugt und der hat auch bei mir viel an der Geschwindigkeit im TM verbessert. Dies habe das schon ausführlich unter der Thread "Datenspiegelung plötzlich langsam" im Juli 2009 beschrieben (http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=11&t=1970).
Dabei können ja große Teil der Anlage weiter benutzt werden, einschließlich Verkabelung und Netzkarten, wenn ein Switch eingesetzt wird, welcher auch 10, 100 und 1000-Megabit/sec-fähig ist.
Ich vermute, dass die Verbindung zwischen Server und Switch ein entscheidener Punkt ist und den Flaschenhals darstellt. Hier müsste eine Umrüstung auch am preiwertesten sein, da allenfalls 1 Kabel und 1 Netzkarte getauscht werden müssen.
Viele Grüße vom Doc am See
auch ich bim vom Einsatz eines Gigabit-Switches überzeugt und der hat auch bei mir viel an der Geschwindigkeit im TM verbessert. Dies habe das schon ausführlich unter der Thread "Datenspiegelung plötzlich langsam" im Juli 2009 beschrieben (http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=11&t=1970).
Dabei können ja große Teil der Anlage weiter benutzt werden, einschließlich Verkabelung und Netzkarten, wenn ein Switch eingesetzt wird, welcher auch 10, 100 und 1000-Megabit/sec-fähig ist.
Ich vermute, dass die Verbindung zwischen Server und Switch ein entscheidener Punkt ist und den Flaschenhals darstellt. Hier müsste eine Umrüstung auch am preiwertesten sein, da allenfalls 1 Kabel und 1 Netzkarte getauscht werden müssen.
Viele Grüße vom Doc am See
- wahnfried
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
...warum ist dann das Umplatzieren des geschilderten PC von einer als 100MB-Leitung erkannten Anbindung zu einer mit 1000MB erkannten der deutliche Geschwindigkeits-Booster?Doc am See hat geschrieben:...Ich vermute, dass die Verbindung zwischen Server und Switch ein entscheidener Punkt ist und den Flaschenhals darstellt. Hier müsste eine Umrüstung auch am preiwertesten sein, da allenfalls 1 Kabel und 1 Netzkarte getauscht werden müssen.
Grüsse, Wahnfried
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Ich habe den Datendurchsatz, im alten 100 MBit Netzwerk, für einen kleinen Zeitraum am Server beobachtet, er überstieg die 20% Marke nie, konnte aber ab und zu mal 15% erreichen für einen Zeitraum von ein von nen paar Sekunden. Die gesamte Geschwindigkeit wurde also nie erreicht.imb hat geschrieben:Hm... so richtig logisch finde ich das ja nicht, zumal der Datendurchsatz bei TM ja eher gering ist. Da gehen ja keine großen Datenmengen über die Leitung.
Haben Sie vor dem Umrüsten auf Gigabit mal den Datendurchsatz vom Netzwerk gemessen? Gab es hier schon Einschränkungen oder wurde die 100Mbit-Ethernet-Geschwindigkeit erreicht?
Das haben wir getan, einen günstigen 8 Port Switch für 30€ und 3 unterschiedliche Gigabitkarten aus dem Mediamarkt für 10 oder 15€. Dabei stellte sich heraus das 2 Karten nicht für Gigabit geeignet waren und wir nahmen dann 5 weitere Gigabitkarten und gaben die anderen zurück. Ein PC ging aber auch mit der Karte nicht also nochmal nen neun Switch für 80€ geholt der leider keine Besserung gab, also wieder zurück mit dem Switch. Nunja und jetzt werden halt nochmal neue Kabel verlegt für diesen PC, die alten waren dafür nicht ausgelegt, auf kurzen Strecken funktionieren die alten Kabel noch, auf längeren leider nicht.imb hat geschrieben:Mit nur mal eben Switch aus dem Baumarkt holen ist es bei uns leider nicht getan... Das wäre schon eine Investition im satten dreistelligen Bereich, wobei zuvor noch die Kabel auf Gigabit-tauglichkeit geprüft werden müssten.
Haben andere hier die gleiche Erfahrung gemacht?
Insgesamt hat das ganze vielleicht 100€ gekostet plus die Zeit alles einzubauen.
Man kann das ganze auch von einer Firma machen lassen und sich teure Karte und Switch holen, ob das nun besser ist wird sich hier sicherlich auch mit der Zeit erst zeigen! Aber der Geschwindigkeitsschub ist bemerkbar, bei dem arbeiten mit Turbomed. Falls etwas schief geht, ist der alte Switch aber noch Griffbereit

Das war auch meine erste Vermutung, der Server muss an Gigabit und bei den Clients reichen erstmal 100MBit. Leider brachte das keinen bemerkbaren Geschwindigkeits-Boost. Erst als Server und Client am Gigabit hingen brachte es einen Vorteil.wahnfried hat geschrieben:...warum ist dann das Umplatzieren des geschilderten PC von einer als 100MB-Leitung erkannten Anbindung zu einer mit 1000MB erkannten der deutliche Geschwindigkeits-Booster?Doc am See hat geschrieben:...Ich vermute, dass die Verbindung zwischen Server und Switch ein entscheidener Punkt ist und den Flaschenhals darstellt. Hier müsste eine Umrüstung auch am preiwertesten sein, da allenfalls 1 Kabel und 1 Netzkarte getauscht werden müssen.
Grüsse, Wahnfried
Um das ganze vielleicht kostengünstig zu testen, kann man sich ja 2 Gigabitkarten kostengünstig kaufen, diese in Server und einen Client einbauen und dann direkt mit einem Crossover Kabel ohne Switch verbinden. Wenn es bemerkbar schneller ist, kann man sich überlegen alles aufzurüsten.
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Hm eine Messung im alten 100Mbit-Netzwerk mit Iperf (Infos) wäre interessant gewesen, um eine Hausnummer für den tatsächlichen Datendurchsatz zu haben. Eventuell gab es ja bei Ihnen vorher irgendwelche Probleme (evtl. Switch o.Ä.), welche dazu geführt haben, dass die 100Mbit-Geschwindigkeit bei weitem nicht erreicht wurde und daher mit dem Wechsel auf neue Hardware alles deutlich schneller ist? Ist nur eine Idee/Vermutung, weil ich es mir aus technischer Sicht einfach nicht erklären kann...
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Probleme mit dem vorherigen Switch gab es keine. Einen Datendurchsatz von ca. 92% laut Taskmanager konnten von jedem Clienten zum Server erreicht werden, bei dem kopieren einer großen Datei.imb hat geschrieben:Hm eine Messung im alten 100Mbit-Netzwerk mit Iperf (Infos) wäre interessant gewesen, um eine Hausnummer für den tatsächlichen Datendurchsatz zu haben. Eventuell gab es ja bei Ihnen vorher irgendwelche Probleme (evtl. Switch o.Ä.), welche dazu geführt haben, dass die 100Mbit-Geschwindigkeit bei weitem nicht erreicht wurde und daher mit dem Wechsel auf neue Hardware alles deutlich schneller ist? Ist nur eine Idee/Vermutung, weil ich es mir aus technischer Sicht einfach nicht erklären kann...
Momentan ist es so, dass der eine Client sich meistens mit 100 MBit verbindet, dann dauert ein Patientenaufruf ca. 5 - 10 Sekunden. (Netzwerkauslastung 5 - 10 Prozent für diese 5 - 10 Sekunden).
Warum die Netzwerkauslastung hier nicht höher geht verstehe ich auch nicht, aber wie oben schon geschrieben, kopiere ich eine Datei vom Server auf diesen Clienten werden ca. 92% der 100MBit ausgelastet.
Wenn ich die Netzwerkkarte ein paar mal Softwaremäßig deaktiviere und dann wieder aktiviere, verbindet er sich manchmal mit 1 GBit. Dann dauert ein Patientenaufruf 1 Sekunde. (Netzwerkauslastung 0,5 - 1 Prozent kurzzeitig).
Verkabelung und Switch wurden bei den Versuchen nicht geändert.
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Okay.... kleiner Themensprung:
Mittlerweile kann ich mich mit dem Gedanken, die Hauptarbeitsplätze auf den Terminal-Server-Betrieb umzustellen, immer mehr anfreunden.
(Das wären 4 Arbeitsplätze, 2 Sprechzimmer und die Anmeldung - also keine Anbindung von Geräten, reine Schreibtischarbeit)
Gibts hier Erfahrungswerte?
Im Moment läuft auf dem Win2003er Server ein Sprechzimmer im Testbetrieb per RDP auf dem Server - sehr flott!
Allerdings würde ich aus verschiedenen Gründen dann gleich das Update auf Win Server 2008 x64 machen...
Es gibt doch über irgendeine EXE-Datei die Möglichkeit, in TM einen Modus zu wechseln (Terminal Server / normal)... habe das nur noch so in Erinnerung...
Was bewirkt diese Einstellung?
Wir hätten dann bei uns ja einen "Mischbetrieb"... 4 Arbeitsplätze über TS, Rest arbeitet weiterhin lokal...
Bei 4 Sessions sollte die vorhandene Hardware auch ausreichen... mit QuadCore und 8 GB RAM sollten sich die 4 Sessions eigentlich gut versorgen lassen...
Mittlerweile kann ich mich mit dem Gedanken, die Hauptarbeitsplätze auf den Terminal-Server-Betrieb umzustellen, immer mehr anfreunden.
(Das wären 4 Arbeitsplätze, 2 Sprechzimmer und die Anmeldung - also keine Anbindung von Geräten, reine Schreibtischarbeit)
Gibts hier Erfahrungswerte?
Im Moment läuft auf dem Win2003er Server ein Sprechzimmer im Testbetrieb per RDP auf dem Server - sehr flott!
Allerdings würde ich aus verschiedenen Gründen dann gleich das Update auf Win Server 2008 x64 machen...
Es gibt doch über irgendeine EXE-Datei die Möglichkeit, in TM einen Modus zu wechseln (Terminal Server / normal)... habe das nur noch so in Erinnerung...
Was bewirkt diese Einstellung?
Wir hätten dann bei uns ja einen "Mischbetrieb"... 4 Arbeitsplätze über TS, Rest arbeitet weiterhin lokal...
Bei 4 Sessions sollte die vorhandene Hardware auch ausreichen... mit QuadCore und 8 GB RAM sollten sich die 4 Sessions eigentlich gut versorgen lassen...
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Habe das ganze gestern mal in einer virtuellen Maschine getestet... TM läuft unter dem TS von Server 2008 einwandfrei als RemoteApp. So merkt der Anwender ja nicht mal, dass er auf dem Server arbeitet...
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Wir haben einen solchen "Mischbetrieb".
Bestimmte Arbeitsplätze arbeiten nur im Terminalserverbetrieb z.B. die Anmeldung, weil es hier auf Geschwindigkeit ankommt.
Andere Arbeitsplätze arbeiten nur im Normalbetrieb weil hier bestimmte Geräte z.B. Scanner und Ekg eingebunden sind.
Andere Arbeitsplätze können wahlweise in dem einen oder anderen Modus betrieben werden.
Vor der Umstellung dauerte das Aufrufen eines Patienten 13 Sek., Jetzt im Normalbetrieb 5 Sekunden und im Terminalserverbetrieb 2 Sekunden.
Es ist eine Kostenfrage. Windows 2008 kostet Geld, die Lizenz für den Terminalserver kostet Geld (für 5 Plätze € 350,-). Wichtig ist, welche Software laufen soll. Ist ein evtl. Ekg-Programm 64bit fähig? Aber auch solch banale Sachen, wie die Textverarbeitung. Hier benötigt man evtl. eine Volllizenz. Am liebsten hätte Microsoft hier sogar 5 Lizenzen, da man ja im Terminalserverbetrieb auf 5 Plätzen arbeiten kann.
Bestimmte Arbeitsplätze arbeiten nur im Terminalserverbetrieb z.B. die Anmeldung, weil es hier auf Geschwindigkeit ankommt.
Andere Arbeitsplätze arbeiten nur im Normalbetrieb weil hier bestimmte Geräte z.B. Scanner und Ekg eingebunden sind.
Andere Arbeitsplätze können wahlweise in dem einen oder anderen Modus betrieben werden.
Vor der Umstellung dauerte das Aufrufen eines Patienten 13 Sek., Jetzt im Normalbetrieb 5 Sekunden und im Terminalserverbetrieb 2 Sekunden.
Es ist eine Kostenfrage. Windows 2008 kostet Geld, die Lizenz für den Terminalserver kostet Geld (für 5 Plätze € 350,-). Wichtig ist, welche Software laufen soll. Ist ein evtl. Ekg-Programm 64bit fähig? Aber auch solch banale Sachen, wie die Textverarbeitung. Hier benötigt man evtl. eine Volllizenz. Am liebsten hätte Microsoft hier sogar 5 Lizenzen, da man ja im Terminalserverbetrieb auf 5 Plätzen arbeiten kann.
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Die Lizenzen gibts ja auch als "pro Benutzer-Lizenz", das macht das ganze schon etwas flexibler. Custo-EKG läuft auf dem Win2003 x64 soweit auch einwandfrei... Bleibt zu hoffen, dass das auch unter 2008 der Fall ist.Karl hat geschrieben:Wir haben einen solchen "Mischbetrieb".
Bestimmte Arbeitsplätze arbeiten nur im Terminalserverbetrieb z.B. die Anmeldung, weil es hier auf Geschwindigkeit ankommt.
Andere Arbeitsplätze arbeiten nur im Normalbetrieb weil hier bestimmte Geräte z.B. Scanner und Ekg eingebunden sind.
Andere Arbeitsplätze können wahlweise in dem einen oder anderen Modus betrieben werden.
Vor der Umstellung dauerte das Aufrufen eines Patienten 13 Sek., Jetzt im Normalbetrieb 5 Sekunden und im Terminalserverbetrieb 2 Sekunden.
Es ist eine Kostenfrage. Windows 2008 kostet Geld, die Lizenz für den Terminalserver kostet Geld (für 5 Plätze € 350,-). Wichtig ist, welche Software laufen soll. Ist ein evtl. Ekg-Programm 64bit fähig? Aber auch solch banale Sachen, wie die Textverarbeitung. Hier benötigt man evtl. eine Volllizenz. Am liebsten hätte Microsoft hier sogar 5 Lizenzen, da man ja im Terminalserverbetrieb auf 5 Plätzen arbeiten kann.
Die Kartenlesegeräte werden jetzt eh durch LAn-fähige Terminals ersetzt, sodass hier auch keine Probleme auftauchen sollten (notfalls lässt sich die serielle Schnittstelle ja auch durchreichen...). Die Clients mit Geräteanbindung (EKG, Sono/Framegrabber, Lungenfunktion) werden weiterhin lokal arbeiten. Hier ist das aber auch nicht so problematisch, da die Wartezeiten bei den Schreibtischarbeiten vieeel mehr nerven...
- Roland_Colberg
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Wenn ich hier so mitlese, wundere ich mich schon ziemlich. Meinen Sie hier jeden Patientenaufruf oder nur den ersten nach Programmstart? Ist die Zeit vom Anklicken des Hauptmenu-Punktes "Patienten" bis zum Erscheinen der Patientenmaske gemeint? Oder bis zum anschließenden Öffnen der Karteikarte?Karl hat geschrieben:Vor der Umstellung dauerte das Aufrufen eines Patienten 13 Sek., Jetzt im Normalbetrieb 5 Sekunden und im Terminalserverbetrieb 2 Sekunden.
Bei mir dauert der erste Aufruf der Patientenmaske nach Programmstart vom Hauptmenu aus ca. 2-4 Sekunden, jeder folgende Aufruf 1-2 Sekunden. Das Öffnen der Karteikarte braucht etwa die gleiche Zeit. Der Unterschied kommt vermutlich dadurch zustande, dass beim jeweils ersten Aufruf noch Programmcode von der lokalen Festplatte in den Speicher geladen werden muss. Auch das Blättern von Patient zu Patient mit Bild-auf/ab oder Strg-+/- dauert 1-2 Sekunden.
Das ganze mit "echten" Clients, 100MBit-Switch (Server allerdings über 1000MBit angebunden, was aber höchstens bei mehreren gleichzeitigen Zugriffen etwas ausmachen kann), einem Primergy-T150-S5 Server mit SuSE-Linux 11.0 und einem Core2Duo 1,83 GHz Client mit 2 GB Ram unter XP Prof. Zudem läuft Linux auf dem Server virtualisiert (XEN), was die I/O-Performance auf den SAS-Raid5-Verbund sicher deutlich einschränkt.
Nach einem Neustart des Poet-Servers komme ich in den ersten Minuten auf deutlich längere Zugriffszeiten, auch Statistiken laufen dann erstmal deutlich langsamer. Ich nehme an, dass die Linux-Speicherverwaltung die Datenbank erst sukzessive in den RAM lädt, dann aber dort hält.
R. Colberg
Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Hallo zusammen,
da wir den erheblichen Geschwindigkeitsverlust vor kurzem auch hatten (z.B. Stichwort mehrfaches Aufflackern und ewiges Laden eines Patientendesktops, v.a. wenn er denn eine sehr volle Karteikarte birgt), haben wir folgende drei Dinge mit Erfolg getan:
1. iFox wurde abgeschaltet
2. das automatische Laden von Recalls im Hintergrund wurde deaktiviert (Hauptverursacher mehrfachen Aufflackerns)
3. die Turbomed.exe wird wochentags am ständig laufenden Server vor Praxisbeginn morgens per Taskplaner automatisch einmal gestartet und wieder beendet, und zwar nach etwa 5 min, das ganze wie gesagt, noch bevor der Praxisbetrieb beginnt.
Seither im wesentlichen guter Programmfluss. Auf das Caching der DB haben wir bewusst verzichtet wegen des Verlustes der permanenten Sicherung.
Gerne Rückmeldung, wem es auch geholfen hat
MfG Caesar
da wir den erheblichen Geschwindigkeitsverlust vor kurzem auch hatten (z.B. Stichwort mehrfaches Aufflackern und ewiges Laden eines Patientendesktops, v.a. wenn er denn eine sehr volle Karteikarte birgt), haben wir folgende drei Dinge mit Erfolg getan:
1. iFox wurde abgeschaltet
2. das automatische Laden von Recalls im Hintergrund wurde deaktiviert (Hauptverursacher mehrfachen Aufflackerns)
3. die Turbomed.exe wird wochentags am ständig laufenden Server vor Praxisbeginn morgens per Taskplaner automatisch einmal gestartet und wieder beendet, und zwar nach etwa 5 min, das ganze wie gesagt, noch bevor der Praxisbetrieb beginnt.
Seither im wesentlichen guter Programmfluss. Auf das Caching der DB haben wir bewusst verzichtet wegen des Verlustes der permanenten Sicherung.
Gerne Rückmeldung, wem es auch geholfen hat

MfG Caesar
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Nach Aussage der ifap Hotline kann man den ifox nun auch ohne Werkeln an dll-Dateien deaktivieren...
ifap praxis center starten, rechte Maustaste auf das ifox-Symbol rechts unten, Optionen und im Textfeld eingeben "i:fox aus"
ifap praxis center starten, rechte Maustaste auf das ifox-Symbol rechts unten, Optionen und im Textfeld eingeben "i:fox aus"
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- PowerUser
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Re: Erhebliche Performance-Probleme mit TM
Nachdem in das Docportal "Nebenwirkungen" eingebaut worden waren ( Rechnung mit Barcode geht nicht ohne, Hausarztvertrag AOK BaWü ebenso nicht) und Praxiscenter den Index ablöste, hatten wir natürlich auch Performanceprobleme.
Aber wir haben keine überdimensionierte Hardware und Giganetze, wie einige der Teilnehmer in diesem Forum.
Server-PC: xp-prof Intel core 2 6400@ 2,13 GHz 1,6Ghz 2GB Ram
6+1 Clients (server =Client) teils win 2000 , teils XP , nur ein PC hat 2gb Ram , die anderen nur 512mb (upgrade von 256!), und die CPU's sind dem Alter entsprechend schwach.
Aber wir haben keine überdimensionierte Hardware und Giganetze, wie einige der Teilnehmer in diesem Forum.
Server-PC: xp-prof Intel core 2 6400@ 2,13 GHz 1,6Ghz 2GB Ram
6+1 Clients (server =Client) teils win 2000 , teils XP , nur ein PC hat 2gb Ram , die anderen nur 512mb (upgrade von 256!), und die CPU's sind dem Alter entsprechend schwach.
- Beispiel : Intel Pentium IIIE, 1000 MHz (7.5 x 133), Intel Pentium 4, 2633 MHz (13 x 203) Intel Pentium IIIE, 933 MHz (7 x 133)
Geräte über GDT, Blankoformular etc
- 1) bei Pc-experience lesen
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread ... =2571&sid=
2) Also weg mit allen unnötigen Services (deaktivieren oder auf manuell setzen), Autostarts oder automatische Updates verschiedener Programme unterbinden wie zB Msoffice, Open Office, Adobe ... Methode: Service deaktivieren, msconfig.exe usw
3) TM etwas optimiert (local.ini) jedoch ohne ALLES zu duplizieren., recalls weg, Spaltenbreite >0, F3 auf 365 Tage, ....
4) als das nichts mehr nützte, kaufte ich XP-Unlimited , 10er lizenz. ( 5er wär auch genug gewesen)
Jetzt läuft alles im Mischbetrieb wie bei "karl". DIe am häufigsten verwendeten PC's sind die mit der schwächsten Hardware- aber mit Remote Desktop
Patient ca 1,5 -2 sek, Kartei ca max 3 sek ( hab ich gerade übers Internet von zu Hause aus getestet)
5) wo gdt anbindung vorhanden (Spiro, LzBlutdruck, Customed Belekg, ...) wird bei Bedarf TM Lokal aufgerufen, dann aber mit der bekannten tmdocweg.bat und vorinstalliertem aber umbenannten ifap-center. Dann läuft TM auch mit 512mb und Pentium III!
6) Zukünftige Optimierung je nach Enpaß: a) 3. GB b) Zweite Platte und Datenbank darauf verlagen c) last und least Neuer PC wegen CPU
dann aber wahrscheinlich wieder nur schneller Standard-PC und kein Server - Ganz auf KONTRA zu einigen Meinungen hier im Forum.
XP.Unlimited darf man migrieren (Max 1x /Monat)
Vorteile : Viele ..
Mfg rLap
- Geigenberger
- Beiträge: 1302
- Registriert: Dienstag 9. Dezember 2003, 22:26
- 21
- Hat Dank erhalten: 4 mal