VonDoczuDoc.de

caesar hat geschrieben:--->Einstellungen-->Update und Sicherheit--->Wiederherstellung---->Diesen PC zurücksetzen...
Der Aufwand ist wirklich gering und es gibt für diesen Vorgang verschiedene Optionen, PC läuft dann quasi wieder wie frisch installiert, nur halt mit der aktuellsten Version.
Habe damit gute Erfahrung gemacht. Wahrscheinlich sollte man das mit allen Clients halbjährlich nach den Build-Upgrades machen um durch Patches u.a. eingeschlichene Bugs auszumerzen.
Beste Grüße

Dann bringt das meiner Meinung nach nicht viel im Bezug auf die aktuellen Performanceprobleme, die das neue Quartalsupdate heraufbeschworen hat.
Ich habe im Herbst erst 2 neue Clients mit aktuellen i7, SSD und 16 GB RAM installiert und die zeigen die gleichen Symptome wie die 1 Jahre alten i5-Rechner mit 8GB RAM.
Ich hatte vorgestern eine Unterhaltung mit der Hotline wegen einem anderen Thema und habe die Gelegenheit genutzt, mal nachzufragen, da ich deswegen auch schon angerufen hatte und wie viele andere vertröstet wurde.
Ergebnis: Es gibt noch nichts Neues, "aber heute findet deswegen ein großes Meeting statt"
Bleibt also erstmal nur warten...

Probieren Sie doch bitte einmal dies:

Auf dem Server unter [C:\Turbomed\Programm]die [PTServer.cfg] kopieren um ein Backup zu erstellen.
Daraufhin das Original öffnen und unter [servers\ptserver] die folgenden Parameter hinzufügen:
keepAliveTimeOut=600
keepAliveInterval=10

Damit die neuen Einstellungen greifen, muss derFastObject-Dienst neu gestartet werden.

EWERKER hat geschrieben:Probieren Sie doch bitte einmal dies:

Auf dem Server unter [C:\Turbomed\Programm]die [PTServer.cfg] kopieren um ein Backup zu erstellen.
Daraufhin das Original öffnen und unter [servers\ptserver] die folgenden Parameter hinzufügen:
keepAliveTimeOut=600
keepAliveInterval=10

Damit die neuen Einstellungen greifen, muss derFastObject-Dienst neu gestartet werden.

Also die Änderung der PTServer.cfg bringt eine deutliche Beschleunigung !

Auf meinem Testsystem (Clone der Produktivmaschine) auf zugegeben älterer Hardware und einer 1TB Magnetplatte:
TM20.1.1.4387 Server 2012R2 X64

Login vorherige Einstellung 44,51sec
Login neue Einstellung 8,31sec

Das nenne ich einen deutlichen Unterschied, danke an EWERKER für den Tipp, kommt heute Abend gleich in´s
Produktivsystem.

Vielen Dank! Das war die Lösung... jetzt geht es wieder so schnell wie bei der Version 19.xxx - was so ein paar Zeilen ändern können

Auch bei Uns wieder auf dem Geschwindigkeitsstand der vorherigen Version TM19.4.1.4301
Damit denke werden die Pat.Schlangen morgen nicht mehr so lange aufstauen, weil die MFA´s auf den Rechner warten müssen.

Daumendrücken & durch.

Danke an EWERKER für die Lösung des Speedproblem´s.

HofeBY

vielen Dank für die Info,
die von HofeBY gemeldete Steigerung beim Login kann ich in diesem Maße zwar weder auf dem Testsystem (HP ML350-G6, Server2019) noch auch dem Produktivserver (ML380-G8, Server2012R2) erreichen, aber ich komme auf dem Testsystem von 23 Sekunden auf 16 Sekunden und auf Produktiv von 19 auf 15 Sekunden.
Was das effektiv im Tagesgeschäft bringt werde ich bis morgen Nachmittag dann von den Mädels erfahren.

bin mal gespannt ... hab es testweise auf einigen Servern gemacht. Problematisch könnte der "subjektive" Faktor der MFAs sein - wenn man weiß dass was geändert wurde. Und manchmal läufts ja auch so besser und dann schlechter.
Wäre auch interessant, ob die Abstürze/Hänger weniger werden - m.E. könnte da auch ein evtl. nicht richtig abgefangener Fehler/Timeout ursächlich sein.


@Ewerker:
lt Doku sollte
keepAliveInterval = keepAliveTimeOut/ 4
sein.

Bringt es was, alle 10 sec zu prüfen wenn man doch das timeout auf 10 min gesetzt hat?

Bliebe die Frage - wenn der Wert was bringt - weshalb ist er noch von CGM/TM so eingestellt. Schon immer. Oder laufen da neuerdings durch die diversen Module, Assist, TI etc so viele (kleine, ggf. ständig neu aufgebaute) Netzwerkanfragen, dass das Problem erst jetzt auffällt?

Haben den Tip auch jetzt im Server umgesetzt - sieht relativ gut aus = Geschwindigkeits-Niveau von 19.4.1
Werden es morgen im Stressmode/ volle Sprechstunde dem Härtetes unterziehen und berichten.

Trotzdem erstmal Danke für den Tip @EWERKER

Meldung nun nach Stresstest bei voller Sprechstunde - leider bringt die Methode keinen wirklichen Speedgewinn ....

Gott sei Dank bin ich noch bei Version 19.4.1.4301 und diese macht bereits genügend Probleme mit plötzlichen Abstürzen, Fehler in der TurboMed eigenen Sicherung viewtopic.php?f=11&t=7619, falsche Kassenzuordnungen viewtopic.php?f=11&t=7618

... und dies bei diesen Gebühren

Gott sei Dank läuft die KocoBox stabil, sonst wäre das Chaos vorprogrammiert
(Der Ärger mit den Patienten bei Ablehnung der GKV am Tresen reicht aber auch schon). Das haben die kranken Kassen wirklich gut hingekriegt. Aus unserem Stadtteil hat sich AOK nach einem Jahr zurückgezogen, nachdem die Patienten tagtäglich die Schalter mit Ihren Anliegen gestürmt haben und hat sich dann in Ihren Neubau im Industriegebiet,weitab vom Kundenverkehr, zurückgezogen.


Grüsse aus Kiel
Johnny

Edel_van_B hat geschrieben:Meldung nun nach Stresstest bei voller Sprechstunde - leider bringt die Methode keinen wirklichen Speedgewinn ....

Ich muß das leider für unsere Praxis auch bestätigen.
Der Login-Vorgang ist zwar ein paar Sekunden schneller, aber im normalen Trubel des Tagesgeschäftes erleben wir nach wie vor das Versagen auf der ganzen Linie mit ständigen Hängern, Wartekreiseln, die nicht mehr enden und völlig unmotivierten Programmabstürzen, die nicht einmal eine Fehlermelung produzieren. Tm geht schlicht und einfach mitten im Arbeiten zu oder nimmt keine Maus-oder Tastatureingaben mehr an.
Wir hoffen jetzt sehr, dass hier bald ein Patch kommt, der das leidige Trauerspiel beendet.

Moin, moin,

schon mal den Trendmicro OfficeScan am Server deaktiviert. Hat bei einigen TurboMed Anwendern geholfen.

Grüße

Landyman

Haben auf dem Server kein TrendMicro - aber danke, ich/ wir sind für jede(n) Tip/ Idee dankbar.

LandyMan hat geschrieben:Moin, moin,

schon mal den Trendmicro OfficeScan am Server deaktiviert. Hat bei einigen TurboMed Anwendern geholfen.

Grüße

Landyman

Den Virenscanner zu deaktivieren kann eigentlich keine sinnvolle Lösung sein. Wir haben das Turbomed-Serverzeichnis in der AVG-Businessversion für die Clients als Ausnahme definiert, um Mehrfach-Scans zu verhindern und sind damit ca 10 Jahre gut klar gekommen.
Außerdem laufen alle anderen Programm gewohnt smart, darum macht eine Fehlersuche in der Peripherie imho nicht viel Sinn.
Natürlich sind deswegen nicht gleich alle Systeme optimal konfiguriert und der eine oder andere Tipp hilft dann einzelnen Anwendern sicherlich auch weiter, aber wenn so viele Anwender gleichzeitig ein Performanceproblem bekommen, dann steckt die Hauptursache wohl im gemeinsamen Nenner, also in Turbomed.
Trotzdem bin ich für jeden Tipp dankbar, der eine Verbesserung erhoffen lässt.

Deshalb auch vielen Dank an alle, die hier an der Problemlösung arbeiten.

Hallo
wäre es denn mal möglich von der CGM eine klare Aussage zu erhalten, wie diese nicht günstigen Konstellationen oder Installationsvarianten aussehen, damit die hier dargestellten Probleme im Praxisbetrieb
nicht auftreten. Man würde ja selbst gern einen Betrag zur Fehlervermeidung leisten, aber müßte schon wissen wie. Im Moment ist schon lange Zeit alles ziemlich nebulös, auch in den zu lesenden allgemeinen Aussagen
Grüße Randolf

Koinzidenz?
Falls jemand mit der Laborlösung QUICKCON arbeitet:

Der LabMessenger hat derzeit massive Probleme und fordert durchgehend einen vollen CPU-Kern.
Das beobachte ich derzeit in drei Praxen mit 2 verschiedenen Labors.
Der Softwarelieferant soll (sich) an der Lösung (ab)arbeiten.

Beendet man den Labmessenger, läuft der betreffende PC wieder wie vorm Januar...
Vielleicht hilft´s jemandem :>

Randolf hat geschrieben:Hallo
wäre es denn mal möglich von der CGM eine klare Aussage zu erhalten, wie diese nicht günstigen Konstellationen oder Installationsvarianten aussehen, damit die hier dargestellten Probleme im Praxisbetrieb
nicht auftreten. Man würde ja selbst gern einen Betrag zur Fehlervermeidung leisten, aber müßte schon wissen wie. Im Moment ist schon lange Zeit alles ziemlich nebulös, auch in den zu lesenden allgemeinen Aussagen
Grüße Randolf

Haha - drollig ist doch zu lesen, was TM dazu selbst schreibt:
https://service.turbomed.de/home/00001517.html


Erst: sinngemäß - Windows 10 betroffena aber auch Windows 7. Manche aber auch nicht. "Da wir es mit einer Vielzahl von Kombinationen aus Hardware, Treibern, Software und System- und Netzwerk-Konfigurationen zu tun haben..."

Dann: "Aktuell suchen wir zusammen mit Microsoft, Experten für Hardware-Komponenten und Virenschutzprogrammen sowie dem Hersteller der Datenbank-Software von CGM TURBOMED intensiv nach Ursachen, welche wir aktuell in der Netzwerk-Kommunikation und individuellen Arbeitsplatz-Konfigurationen vermuten. Es scheint derzeit kein ursächliches "CGM TURBOMED"-Problem zu sein, sondern sich im Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten, deren Treiber und der Software zu verstecken"

Aha ... alles ganz unterschiedliche Hardware, Software, Netzwerke ... sicher auch unterschiedliche Konfiguration ... Aber halt - eine Gemeinsamkeit gibt es ja doch: Alle betroffenen Praxen benutzen Turbomed. Da würde ich spontan doch mal dort die Ursache vermuten

nmndoc hat geschrieben:

Randolf hat geschrieben:Hallo
wäre es denn mal möglich von der CGM eine klare Aussage zu erhalten, wie diese nicht günstigen Konstellationen oder Installationsvarianten aussehen, damit die hier dargestellten Probleme im Praxisbetrieb
nicht auftreten. Man würde ja selbst gern einen Betrag zur Fehlervermeidung leisten, aber müßte schon wissen wie. Im Moment ist schon lange Zeit alles ziemlich nebulös, auch in den zu lesenden allgemeinen Aussagen
Grüße Randolf

Aha ... alles ganz unterschiedliche Hardware, Software, Netzwerke ... sicher auch unterschiedliche Konfiguration ... Aber halt - eine Gemeinsamkeit gibt es ja doch: Alle betroffenen Praxen benutzen Turbomed. Da würde ich spontan doch mal dort die Ursache vermuten

Das ist ja nun nicht ganz der Punkt. Der überwiegende Teil hat auch Turbomed und keine Probleme. Dann könnte man auch die Schuld auf die Nutzer schieben oder auf den Strom.
Denn überall sitzen Leute davor und die Rechner laufen mit Strom. Fehler gefunden. Ha.Ha.

Und, um an mnmndoc und Randolf noch anzuschliessen => Win 10 läuft bei uns seit 2018 (5 PC) bzw. 10/2019 (restlichen 5 PC) inkl. z.T. neuer Hardware, TM 19.4.* ging ja noch bzgl. Perfomance - erst das Update 20.1.* hat doch die Perfomanceproblematik gebracht bzw. die hier mehrfach nachlesbare Problematik, wobei ich mir sicher bin, die Dunkelziffer ist höher als zugegeben - aber das werden wir in der Peripherie nicht erfahren....

EWERKER hat geschrieben:

nmndoc hat geschrieben:

Randolf hat geschrieben:Hallo
wäre es denn mal möglich von der CGM eine klare Aussage zu erhalten, wie diese nicht günstigen Konstellationen oder Installationsvarianten aussehen, damit die hier dargestellten Probleme im Praxisbetrieb
nicht auftreten. Man würde ja selbst gern einen Betrag zur Fehlervermeidung leisten, aber müßte schon wissen wie. Im Moment ist schon lange Zeit alles ziemlich nebulös, auch in den zu lesenden allgemeinen Aussagen
Grüße Randolf

Aha ... alles ganz unterschiedliche Hardware, Software, Netzwerke ... sicher auch unterschiedliche Konfiguration ... Aber halt - eine Gemeinsamkeit gibt es ja doch: Alle betroffenen Praxen benutzen Turbomed. Da würde ich spontan doch mal dort die Ursache vermuten

Das ist ja nun nicht ganz der Punkt. Der überwiegende Teil hat auch Turbomed und keine Probleme. Dann könnte man auch die Schuld auf die Nutzer schieben oder auf den Strom.
Denn überall sitzen Leute davor und die Rechner laufen mit Strom. Fehler gefunden. Ha.Ha.

Leider nein - ich glaube Sie müssen nochmal weiter suchen
Kleiner Hinweis: Weder die Belegschaft noch die Stromversorgung wurden zwischenzeitlich geändert...

Und während sämtliche Anwendungen sehr performant laufen, war TM ja schon immer (zumindest mal die letzten Jahre) eine echte Bremse. Teilweise konnte man das etwas verschleiern in dem man einfach maximale Hardware hinterhergeworfen hat - viel hilft viel. Vielleicht wird ja mit PCIe-SSDs alles besser - wer weiß...

Soll CGM doch einfach verraten, wie die perfekt performante Umgebung für TM beschaffen sein muß. Ich vermute mal in etwa so: nur exakt zuvor festgelegte Aktionen in genau dieser Reihenfolge, ohne Zusatzmodule, ifap, BMP, CGM Assist, HZV, Telematik ... und natürlich ohne Patienten