Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
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Re: Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
In der setupact.log steht drin, warum er zurück rollt.
Ursachen, an die ich mich erinnern kann nach Häufigkeit sortiert.
- alte, inkompatible Treiber (ausmisten mit driverstore Explorer)
- fehlerhaftes Dateisystem (chkdsk /f c:)
- zwei User zeigen auf identisches userprofil (löschen des doppelten user in der Registry)
- EFI bootpartition hat uuid für FAT32 statt für EFI (änderbsr mit diskpart)
Ursachen, an die ich mich erinnern kann nach Häufigkeit sortiert.
- alte, inkompatible Treiber (ausmisten mit driverstore Explorer)
- fehlerhaftes Dateisystem (chkdsk /f c:)
- zwei User zeigen auf identisches userprofil (löschen des doppelten user in der Registry)
- EFI bootpartition hat uuid für FAT32 statt für EFI (änderbsr mit diskpart)
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Henrik313
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Re: Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
Ich möchte mal ein kleines Update geben:
Ausgangslage: Windows 11 Pro als Server
Soll via Inplace-Upgrade auf Windows Server 2025 Standard geupdatet werden.
Ergebnisse:
Win 11 Pro => Server Standard 2025 geht nicht, nicht klassifizierte Fehlermeldung
Win 10 Pro => Server Standard 2022 + Upgrade auf Server Standard 2025 geht. Es läuft alles augenscheinlich fehlerfrei inkl. EyeSuite, TM mit Archiv etc..
Wie habe ich das gemacht?
1.) Backup Backup Backup
2.) In Windows im Reg-Editor HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion; Ändern der
EditionID = ServerStandard und
ProductName = Windows Server 2022 Standard
3. Mittels Windows Server 2022 Standard ISO (keine Evaluationsversion) aus Windows 10 heraus updaten, dann kann der Punkt "Dateien/Programme übernehmen" mit angeklickt werden. Die ISO bekommt man auf der Deskmodder-Seite. Man aktiviert das ganze mit dem eigenen gekauften Key.
Da mein "Server" schon Windows 11 ist, geht in Inplace-Upgrade nicht. Ich würde dann ein altes Win10 Snapshot nehmen, upgraden, und dann die aktuelle TM-Sicherung einspielen.
Aber - ich weiß nicht ob mir das doch zu heiß ist alles. Von Server Standard kann ich nicht mehr zurück auf Windows 11. Solche Sachen wie Veeam Client Backup gehen dann nicht mehr, da braucht es dann echte Serverlizenzen.
Ich bin stattdessen am überlegen, ob man nicht im Sprechzimmer per RDP auf den Server zugreift und arbeitet. Wenn es nur einer gleichzeitig macht benötigt es ja keinen Terminalserver. Am Server gehen bestimmte Sachen wie Verordnungen einfach schneller.
Ausgangslage: Windows 11 Pro als Server
Soll via Inplace-Upgrade auf Windows Server 2025 Standard geupdatet werden.
Ergebnisse:
Win 11 Pro => Server Standard 2025 geht nicht, nicht klassifizierte Fehlermeldung
Win 10 Pro => Server Standard 2022 + Upgrade auf Server Standard 2025 geht. Es läuft alles augenscheinlich fehlerfrei inkl. EyeSuite, TM mit Archiv etc..
Wie habe ich das gemacht?
1.) Backup Backup Backup
2.) In Windows im Reg-Editor HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion; Ändern der
EditionID = ServerStandard und
ProductName = Windows Server 2022 Standard
3. Mittels Windows Server 2022 Standard ISO (keine Evaluationsversion) aus Windows 10 heraus updaten, dann kann der Punkt "Dateien/Programme übernehmen" mit angeklickt werden. Die ISO bekommt man auf der Deskmodder-Seite. Man aktiviert das ganze mit dem eigenen gekauften Key.
Da mein "Server" schon Windows 11 ist, geht in Inplace-Upgrade nicht. Ich würde dann ein altes Win10 Snapshot nehmen, upgraden, und dann die aktuelle TM-Sicherung einspielen.
Aber - ich weiß nicht ob mir das doch zu heiß ist alles. Von Server Standard kann ich nicht mehr zurück auf Windows 11. Solche Sachen wie Veeam Client Backup gehen dann nicht mehr, da braucht es dann echte Serverlizenzen.
Ich bin stattdessen am überlegen, ob man nicht im Sprechzimmer per RDP auf den Server zugreift und arbeitet. Wenn es nur einer gleichzeitig macht benötigt es ja keinen Terminalserver. Am Server gehen bestimmte Sachen wie Verordnungen einfach schneller.
- Lazarus
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Re: Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
Wenn es nur RDP sein soll, würde es auch damit gehen (gibt es sogar mit 2FA):Henrik313 hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. November 2025, 19:03 Ich möchte mal ein kleines Update geben:
Ich bin stattdessen am überlegen, ob man nicht im Sprechzimmer per RDP auf den Server zugreift und arbeitet. Wenn es nur einer gleichzeitig macht benötigt es ja keinen Terminalserver. Am Server gehen bestimmte Sachen wie Verordnungen einfach schneller.
https://thinstuff.com/products/xpvs-server/
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Re: Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
Und es hätte noch TSplus (https://terminalserviceplus.de/) und rdpwrapper. Lizenztechnisch meinem Eindruck nach natürlich alles außerhalb der EULA.
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Re: Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
Funktioniert sehr gut und einfach!Lazarus hat geschrieben: ↑Freitag 21. November 2025, 05:24 Wenn es nur RDP sein soll, würde es auch damit gehen (gibt es sogar mit 2FA):
https://thinstuff.com/products/xpvs-server/
Habe ich probiert, funktioniert auch, ist aber zu "mächtig" für meine Zwecke.FortiSecond hat geschrieben: ↑Freitag 21. November 2025, 10:07 Und es hätte noch TSplus (https://terminalserviceplus.de/)
Danke an Sie beide für die Tipps!
Jetzt habe ich eigentlich nur noch eine Frage: Kann ich verhindern, dass ein Administrator-User den Sever herunterfährt? Es sind alles Administratoren, da TM mit EyeSuite etec. nur im Admin-Modus laufen. Normale User bekomme ich per Gruppenrichtlinie entsprechend eingestellt, aber Admins nicht. Gibt es da einen Trick 17? Dann man den Sever nicht aus versehen per RDP herunterfährt?
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Re: Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
Die zweite Variante (Schaltflächen/Befehle ausblenden) reicht in der Regel aus:Henrik313 hat geschrieben: ↑Samstag 29. November 2025, 19:00 Jetzt habe ich eigentlich nur noch eine Frage: Kann ich verhindern, dass ein Administrator-User den Sever herunterfährt? Es sind alles Administratoren, da TM mit EyeSuite etec. nur im Admin-Modus laufen. Normale User bekomme ich per Gruppenrichtlinie entsprechend eingestellt, aber Admins nicht. Gibt es da einen Trick 17? Dann man den Sever nicht aus versehen per RDP herunterfährt?
https://www.windowspro.de/tipp/herunter ... -verbieten
Es empfiehlt sich, eine Verknüpfung zu "shutdown /r /t 15" zu setzen, die mit Adminrechten auszuführen ist.
Diese dann am besten in einem Ordner auf dem Desktop vor versehentlicher Bestätigung zu schützen.
Und zum Herunterfahren tut´s dann CMD (als Admin) und "shutdown /s /t 15".
Die /t 15 gibt 15 Sekunden Frist, in der man noch per "shutdown /a" abbrechen könnte.
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Re: Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
Danke auch hier wieder.FortiSecond hat geschrieben: ↑Samstag 29. November 2025, 21:14
Die zweite Variante (Schaltflächen/Befehle ausblenden) reicht in der Regel aus:
https://www.windowspro.de/tipp/herunter ... -verbieten
Aber: Die Webseiteninformation ist dahingehend falsch, als dass man per Gruppenrichtlinie den Administratoren das Herunterfahren nicht verbieten kann. Das hat nur Auswirkungen auf normale Standardbenutzer, nicht auf Administratorenkonten. Das war ja mein Problem...dass es trotzdem per RDP ging.
Aber es war trotzdem sehr hilfreich, denn man kann über eine zweite Schaltstelle in der Liste ("Ein Ausschalter im Startmenü ändern") einstellen, dass nur "Sperren" angezeigt wird. Genau das was ich gesucht habe und was Sie meinten!
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Re: Umstellung auf Terminal-Server - Sinnvoll?
Jetzt noch eine Ergänzung wie versprochen:
Mit dem Intel Core Ultra 245k liegt der Stromverbrauch im idle bei ca 27W, im Arztbetrieb Dienst bei ca. 33W. Energiestatus: Höchstleistung. Man merkt, dass die hohe Einzelcoretaktrate gegenüber anderen wie der alte Server, der mehr Kerne hatte aber langsamer pro Kern, viel mehr bringt.
Es ist alles nun blitzschnell. Ich würde sagen gegenüber einem Netzwerkclienten ist der Terminalbetrieb mit genannten Rechner 50% schneller. Das ist so ein Upgrade wie damals, als alle von HDD auf SSD umgestellt haben. F3 und die AKte ist SOFORT da. Über Netzwerk war es immer 1-2s.
Was einzige was etwas schleppend ist ist die Verbindung zur Kocobox und die Schnellbriefbefüllung.
Was mich noch sehr genervt hat: die Windowslizenzprobleme. Der alte Server (ein i5-13700 oder war es ein 12700) hatte eine Win10Pro Lizenz, die im Rahmen des kostenlosen Upgrades auf Win 11 pro geupgradet wurde. Durch den Hardwarewechsel war diese Lizenz nicht mehr gültig. Nachdem ich mit Micsoroft in Indien, England und Deutschland gechattet habe (die haben immer schön im Kreis weitergeleitet) hat dann endlich jemand festgestellt, dass das so nicht geht. Ich müsse Win 10 installieren und könne dann upgraden. Ja ne ich habe dann eine neue Lizenz gekauft
Mit dem Intel Core Ultra 245k liegt der Stromverbrauch im idle bei ca 27W, im Arztbetrieb Dienst bei ca. 33W. Energiestatus: Höchstleistung. Man merkt, dass die hohe Einzelcoretaktrate gegenüber anderen wie der alte Server, der mehr Kerne hatte aber langsamer pro Kern, viel mehr bringt.
Es ist alles nun blitzschnell. Ich würde sagen gegenüber einem Netzwerkclienten ist der Terminalbetrieb mit genannten Rechner 50% schneller. Das ist so ein Upgrade wie damals, als alle von HDD auf SSD umgestellt haben. F3 und die AKte ist SOFORT da. Über Netzwerk war es immer 1-2s.
Was einzige was etwas schleppend ist ist die Verbindung zur Kocobox und die Schnellbriefbefüllung.
Was mich noch sehr genervt hat: die Windowslizenzprobleme. Der alte Server (ein i5-13700 oder war es ein 12700) hatte eine Win10Pro Lizenz, die im Rahmen des kostenlosen Upgrades auf Win 11 pro geupgradet wurde. Durch den Hardwarewechsel war diese Lizenz nicht mehr gültig. Nachdem ich mit Micsoroft in Indien, England und Deutschland gechattet habe (die haben immer schön im Kreis weitergeleitet) hat dann endlich jemand festgestellt, dass das so nicht geht. Ich müsse Win 10 installieren und könne dann upgraden. Ja ne ich habe dann eine neue Lizenz gekauft
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