Hallo,
Möglicherweise liegen einige der Probleme beim Senden der eRezepte an der DNS-Namensauflösung.
Bei uns gab es immer wieder Probleme mit dem ersten eRP am Tag, Später klappt es dann. Neulich habe ich in unserem IT-Monitoring System (aus anderen Gründen) einen Sensor angelegt, der die DNS-Namensauflösung des eRP-Servers (erp.zentral.erp.splitdns.ti-dienste.de) alle 5 Minuten monitort. Seitdem sind die Probleme mit der ersten eRP am Tag weg. Ich vermute daher, dass es zu Timeouts bei der DNS-Namensauflösung kam. Durch das regelmäßige Abfragen des DNS-Namens durch den Monitoringserver wird die IP des eRP-Server im Cache unseres DNS-Servers vorgehalten und die Antwort erfolgt schneller.
Hintergrund: die DNS-Anfragen werden zunächst vom DNS-Server unseres Netzwerks entgegengenommen. Dieser kontaktiert dann für die TI-Domänennamen den Konnektor. Der wiederum führt eine DNS-Abfrage im TI-Netz durch und gibt die Antwort an unseren DNS-Server zurück. Der antwortet dann dem Client (Turbomed-PC). Das dauert etwas. Danach ist die Antwort-IP aber im Cache gespeichert und schneller verfügbar.
Wie kann man das mit Bordmitteln realisieren? Man könnte beispielsweise per Windows-Aufgabenplanung alle 5 Minuten einen ping an erp.zentral.erp.splitdns.ti-dienste.de senden. Dabei wird die DNS-Auflösung ja automatisch durchgeführt. (Der eRP-Server antwortet nicht auf das Ping, aber das stört dabei nicht).
Vielleicht hilfts jemandem.
Grüße
lcer
Hinweis: DNS-Timeouts mögliche Ursache für eRP-Probleme?
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