Jetzt hat es auch d-trust, das Trustcenter der Bundesdruckerei, erwischt. Demnächst bestellen die Hacker - quasi als Service - die smc-b
https://www.golem.de/news/d-trust-cyber ... 4.amp.html
D-Trust gehackt (Bundesdruckerei)
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Re: D-Trust gehackt (Bundesdruckerei)
Na zum Schluß werden alle Befürchtungen wahr.
Verschlüsselung (Krytographie) heißt es gibt
1) einen Privaten Schlüssel
2) einen Öffentlichen Schlüssel
Und nur wenn man, als Arzt, diese Schlüssel s e l b e r herstellt, dann sind sie sicher.
Die Auslagerung an sog. trusted centers geht nicht in Übereinstimmung mit dem Datenschutz, da dann die Schlüssel zentral von selbigen Herstellern verwaltet, verkauft oder alle insgesamt gestohlen werden können, wie oben (angeblich) geschehen.
Man könnte auch unterstellen, sie wurden gar nicht gestohlen, sonder heimlich verkauft und jetzt als gestohlen gemeldet, damit es nicht auffällt wenn plötzlich Daten wo ganz woanders auftauchen!
Was macht ihr jetzt ALLE, da eure Daten jetzt jederzeit von anderen Unbefugten mitgelesen, manipuliert und entwedet werden können.
- Neue Schlüssel kaufen, und immer wieder, eben als gute Melkpartien wie bei der Kocobox
- endlich Druck aufbauen damit jeder seine Privaten und Öffentlichen Schlüssel selber herstellen kann und diese Öffentlichen Schlüssel dann zentral zur Verteilung weitergegeben werden?
- dem Ganzen mißtrauen und die Teilnahme verweigern?
Übrigens EIN Patientendatensatz wird für 200-1000€ gehandelt, so meines Wissens.
Ein riesiger Schatz, den viele, auch mit hohen vorherigen Investionskosten, heben werden.
Grüsse aus Kiel
Johnny
P.S.
Und die Trust Service Gesellschaft kommen bestimmt ungeschoren davon, schaut mal in eure Verträge was da drin steht wenn euch ein Schaden durch abhanden gekommen Daten entsteht (wenn z.B. plötzlich die Patieten klagen! Ein gefundenes Fressen für die Versicherungen.)

Verschlüsselung (Krytographie) heißt es gibt
1) einen Privaten Schlüssel
2) einen Öffentlichen Schlüssel
Und nur wenn man, als Arzt, diese Schlüssel s e l b e r herstellt, dann sind sie sicher.

Die Auslagerung an sog. trusted centers geht nicht in Übereinstimmung mit dem Datenschutz, da dann die Schlüssel zentral von selbigen Herstellern verwaltet, verkauft oder alle insgesamt gestohlen werden können, wie oben (angeblich) geschehen.

Man könnte auch unterstellen, sie wurden gar nicht gestohlen, sonder heimlich verkauft und jetzt als gestohlen gemeldet, damit es nicht auffällt wenn plötzlich Daten wo ganz woanders auftauchen!

Was macht ihr jetzt ALLE, da eure Daten jetzt jederzeit von anderen Unbefugten mitgelesen, manipuliert und entwedet werden können.
- Neue Schlüssel kaufen, und immer wieder, eben als gute Melkpartien wie bei der Kocobox
- endlich Druck aufbauen damit jeder seine Privaten und Öffentlichen Schlüssel selber herstellen kann und diese Öffentlichen Schlüssel dann zentral zur Verteilung weitergegeben werden?
- dem Ganzen mißtrauen und die Teilnahme verweigern?
Übrigens EIN Patientendatensatz wird für 200-1000€ gehandelt, so meines Wissens.

Ein riesiger Schatz, den viele, auch mit hohen vorherigen Investionskosten, heben werden.

Grüsse aus Kiel
Johnny
P.S.
Und die Trust Service Gesellschaft kommen bestimmt ungeschoren davon, schaut mal in eure Verträge was da drin steht wenn euch ein Schaden durch abhanden gekommen Daten entsteht (wenn z.B. plötzlich die Patieten klagen! Ein gefundenes Fressen für die Versicherungen.)
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