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Die Berichte über nicht mehr funktionale Kocoboxen nach dem Firmware-Update 5.1.8 geben sehr zu denken, da Produkte von einem Bruchteil des Preises den Prozess des Updates sicher abbilden können. Folgende Produkteigenschaften hatte ich im konkreten Fall erwartet:
Der Download über den TI-VPN-Tunnel stellt eine sicher nicht kompromittierte Firmware zur Verfügung (die vorab umfangreich qualifiziert worden sein sollte).
Die Kocobox prüft mindestens anhand diverser Prüfsummen, dass die Übertragung dieses Files fehlerfrei funktioniert hat.
Nur dann startet überhaupt das Firmware-Update und zwar in einen zweiten sonst unbenutzten Bereich des Flash-Speichers.
Ist das Booten nach dem Update aus dem zweiten Flash-Speicherbereich erfolglos, fällt das Gerät automatisch in den bislang gültigen Speicherbereich zurück und funktioniert einwandfrei mit der bisherigen Firmware weiter. Ein nachfolgendes Update ist so immer problemlos möglich.
Dieses erwartbare Verhalten ist hier offenbar nicht implementiert.
Können Sie zwischen den nun defekt-geupdateten Geräten Gemeinsamkeiten erkennen:
Stromunterbrechung beim Update-Vorgang (sehr unwahrscheinlich) …
Alle parallel oder seriell an die TI angeschlossen …
Fehler nur nach automatisch oder nur händisch angestoßenem Update …
…
Leider wird man ja aus Sicherheitsgründen mit kurzer zeitlicher Frist zum Firmware-Update gezwungen, so dass das Risiko des Geräteausfalls oder -verlusts bei zukünftigen Updates ebenfalls bestehen bleibt. Insofern ist etwas Analyse der Crashes sicher hilfreich.
Wie immer dankbar für Ihre Rückmeldung, viele Grüße von DocET.
Die DVOs sind eigentlich angewiesen, die ausgetauschten Konnektoren direkt auch auf Version 5.1.8 zu aktualisieren um ggf. bei erneutem Ausfall gleich tauschen zu können. Das ging zum Glück bei allen von uns getauschten Konnektoren ohne Probleme. Sprechen Sie den Techniker vor Ort ruhig darauf an, ihm dürfte auch sehr daran gelegen sein, nicht nochmal wiederkommen zu müssen deswegen.
Die letzte mir bekannte Vermutung bzgl. der Ursache sind die Netzteile. Es gab den Gedanken, dass die Konnektoren ausgefallen sind, bei denen das Netzteil im Rahmen des regulären Konnektortauschs nicht gewechselt wurde. Allerdings konnte das mittlerweile widerlegt werden, da auch jede Menge Konnektoren mit dem neuen Netzteil den Abflug gemacht haben.
Wenn das Update nicht durchläuft und die Box daher bereits nicht mehr startet: Legt die Box für einige Zeit in den Kühlschrank.
Kein Witz. Insiderinfo.
Wenn ihr das Update noch nicht gemacht habt: Bald kommt ein neues Update, welches die Schreibintervalle beim Update über einen größeren Zeitraum verteilt und dadurch das Problem des überhitzen umgeht.
Wartet ggf. noch darauf, falls ihr könnt.
ivenae hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Oktober 2023, 13:04
Wenn das Update nicht durchläuft und die Box daher bereits nicht mehr startet: Legt die Box für einige Zeit in den Kühlschrank.
Kein Witz. Insiderinfo.
Wenn ihr das Update noch nicht gemacht habt: Bald kommt ein neues Update, welches die Schreibintervalle beim Update über einen größeren Zeitraum verteilt und dadurch das Problem des überhitzen umgeht.
Wartet ggf. noch darauf, falls ihr könnt.
Interessant. Warum ist mir das nicht aufgefallen? Alle bisher "gestorbenen" Kocoboxen befanden sich in einem typischen Netzwerkschrank - entweder im großen mit Server, Router, USV usw. oder aber in dem kleinen Netzwerkschrank vom Kocoshop (DIY-Paket). In den nun gut fünf Jahren ist keine Kocobox verreckt, die offen im Serverraum steht bzw. stand.
Gleich mal 12V-120mm-Lüfter mit 7,5V-Netzteil (von gestorbenen ORGA-Terminals übrig) an die Schränke basteln. Leise und hoffentlich Leben rettend.
Und die Netzteile in den Steckerleisten checken und ggf. von anderen Netzteilen separieren wegen Wärme.
-- TurboMechaniker seit 1992, kann auch etwas T2, Medoff, ALBIS, inSuite
Das ist eines der Fehkerbilder nach FW Update, hatten wir auch. Kocobox ca. 30 min stromlos machen und dann starten. Weitere Fehlerbilder Box nicht mehr bedienbar über Fronttasten, Display schwarz, kein VPN Tunnel , keine Verbindung TI - Client PC.....
Wenn's nicht besser wird in Koblenz anrufen und Fehler melden - am Ende wird die Box getauscht vom Dienstleister
So wie ich Heisenberg verstanden habe, ist die Box bereits vor dem Update nicht mehr administrierbar. Wenn die ganzen Stromlos- und Tiefkühltipps nicht helfen, bleibt noch der Versuch eines Werksresets. Danach wieder Benutzer anlegen und das (hoffentlich vorhandene) Konfig-Backup wieder einspielen. Gegebenenfalls vorher/nur in Koblenz meckern, wenn die Box noch Gewährleistung hat.