Habe mal die Registery von Windows mit dem CCleaner gereingt.
Anschließend konnte man aber kein Rezept mehr an diesem PC (hier Server) ausdrucken. An den Clients-PC ging es Gott sei Dank.
Auch der Start von TurboMed hat dann jeweils 10 Minuten gedauert. Bei Aufruf eines Rezeptes hat die Eieruhr gedreht.
Hab dann mal abgewartet ... dann gab es tatsächlich eine Meldung, daß die Verbindung zu Ifap verloren gegangen sei. Ein händischer administativer Start des Ifap setup.exe behob das Problem dann.
Mein Fazit also: CCleaner ist doch mit Vorsicht zu geniesen. Obwohl die registery einträge gespeichert waren konnten sie nicht wieder zurück ins Registery importiert werden. Totales Versagen damit von CCleaner?
Was ist von solchen Säuberungs- Performensprogrammen wie CCleaner, Norton utlities etc zu halten ?
Übrigens auch Windows selbst hat versagt, indem es keinen zuverlässigen Wiederherstellungspunkt selbst hergestellt hatte, so daß auch dieser Weg vergeblich war.
Danke für eure Rückmeldungen
Grüsse aus Kiel
Johnny
CCleaner zerstört Verbindung TM-Ifap
Moderator: Forum Moderatoren
Re: CCleaner zerstört Verbindung TM-Ifap
So ziemlich jeder Techniker rät von der Verwendung des CCleaners ab, das leider auch nicht zu unrecht.
Falls ein Rechner über die Jahre doch langsamer wird, sollte man evtl. über eine Neuinstallation oder Upgrade nachdenken.
CCleaner löscht temporäre Dateien, was jedoch genau als temporäre Datei gilt, ist von PC zu PC anders.
Kann also gut sein dass es bei einem Rechner super Ergebnisse bringt, bei einem anderen aber zum genauen Gegenteil führt.
Neuinstallation vom Windows, davor natürlich die wichtigsten Dateien sichern, ist meiner Meinung nach immer die bessere Lösung.
Falls ein Rechner über die Jahre doch langsamer wird, sollte man evtl. über eine Neuinstallation oder Upgrade nachdenken.
CCleaner löscht temporäre Dateien, was jedoch genau als temporäre Datei gilt, ist von PC zu PC anders.
Kann also gut sein dass es bei einem Rechner super Ergebnisse bringt, bei einem anderen aber zum genauen Gegenteil führt.
Neuinstallation vom Windows, davor natürlich die wichtigsten Dateien sichern, ist meiner Meinung nach immer die bessere Lösung.
- FortiSecond
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Re: CCleaner zerstört Verbindung TM-Ifap
Hi,
geloescht24051 hat Recht.
Alternativ = Bordmittel: Rechte MT auf Laufwerk, Tools, Bereinigen (+ Erweitert). Safe und effektiv.
CCleaner: Seit einigen Jahren geht es mit Hintergrundprozessen auf den Zeiger.
Ungeachtet der Tatsache, dass CC-Updates 'punktuell sinnvoll' sind, damit dessen alte Version kein neueres Windows zerschießt: Soweit ich das aus dem Verhalten ableite, wird man zum Update gezwungen: "...ist unter dieser Version nicht mehr...", weil herstellerseitig (Piriform oder MS?) die alte Version per Smartscreen geblockt wird. Schützt den User vor sich selbst.
Hier war für mich Schluss:
https://www.borncity.com/blog/2017/09/1 ... schleuder/
Später kam wohl noch ein eingebauter Virenscanner mit. Pfft, Bloatware.
Dann waren bei letzter Sichtung bei einem neuen Kunden auch diverse "Privacy"-Einstellungen alles andere als sinnvoll eingestellt, was DSGVO-widrig ist. Man weiß nicht, was das Teil wohin schickt.
Dazu kommt natürlich auch noch, dass Windows an sich schon seeehr gut geworden ist, was die Selbstheilung angeht.
Um Browser-Cache und sowas zu löschen, kann man es begrenzt einsetzen, wenn man alle Hintergrunddienste aktiv (!) deaktiviert. Aber dafür gibt es auch andere Tools.
Eher sinnvoll: WPD.app und gar nicht erst Blödsinn installieren. Und in den Browsern die Löschung des Verlaufs beim Beenden einstellen.
Dann ist da noch mein Nr.1-Befehl nach jeder Windows-Installation und bei jedem Neukunden in der Powershell als Admin:
"Get-AppxPackage -allusers Microsoft.549981C3F5F10 | Remove-AppxPackage"
-> Es gibt keinen vernünftigen Grund FÜR Cortana auf einem Praxis-PC (naja, woanders wohl auch nicht).
Heutzutage haben wir für das System hinreichend Leistung, Win10 läuft auch auf einem i3-Gen3 mit 8GByte und SSD recht annehmlich, und wenn das System irgendwann träge wird: Neuinstallation dauert ja nicht ewig.
Anekdötchen: Meinen Allround-PC für Alltagsarbeiten, mit dem ich fast alles mache (außer Fernwartungen und andere Verbindungen zu Kunden), habe ich am 22.12.2012 installiert. Damals noch Windows 7 auf ´nem Athlon64 X2 mit 8 GByte und HDDs, später Upgrade auf Phenom X4 965BE (250kWh im Jahr Heizleistung extra...). Windows 10-Upgrade, diverse CPUs, Mainboards bzw. Systeme (lange HP z420, inzwischen Dell Precision WS mit einem W-2140B (den es wirklich gibt, aber nur OEM für Mac, hrhr)), Platten, SSD, Wechsel von BIOS auf UEFI, Funktionsupdates, 128GByte RAM, diverse Grafikkarten sowohl von nVidia als auch AMD... und die Kiste läuft. Letzter Bluescreen erschien vor 2 Jahren beim Funktionsupdate im Zusammenhang mit einer E-MU-Soundkarte (die auch noch funktioniert). Mit belegten 3 TByte, inzwischen vollständig auf NVMe umgestellt und ge-bitlockert, ein recht großer Rucksack. Dennoch keine Aufälligkeiten, startet schnell, läuft stabil, geht gut für Games und Grafik. Ganz ohne CCleaner und andere Spielzeuge. Sogar zwischenzeitlich mit TurboMed-Demoserver und T2med-Demoserver, diversen SQL-Datenbanken... wundert mich immer wieder selbst. Aber rennt vor sich hin.
Ich würde fast sagen: WEIL da kein CCleaner was "aufgeräumt" hat. Wenn ich aufräume, finde ich auch nix wieder
[Edit: Installdatum korrigiert]
geloescht24051 hat Recht.
Alternativ = Bordmittel: Rechte MT auf Laufwerk, Tools, Bereinigen (+ Erweitert). Safe und effektiv.
CCleaner: Seit einigen Jahren geht es mit Hintergrundprozessen auf den Zeiger.
Ungeachtet der Tatsache, dass CC-Updates 'punktuell sinnvoll' sind, damit dessen alte Version kein neueres Windows zerschießt: Soweit ich das aus dem Verhalten ableite, wird man zum Update gezwungen: "...ist unter dieser Version nicht mehr...", weil herstellerseitig (Piriform oder MS?) die alte Version per Smartscreen geblockt wird. Schützt den User vor sich selbst.
Hier war für mich Schluss:
https://www.borncity.com/blog/2017/09/1 ... schleuder/
Später kam wohl noch ein eingebauter Virenscanner mit. Pfft, Bloatware.
Dann waren bei letzter Sichtung bei einem neuen Kunden auch diverse "Privacy"-Einstellungen alles andere als sinnvoll eingestellt, was DSGVO-widrig ist. Man weiß nicht, was das Teil wohin schickt.
Dazu kommt natürlich auch noch, dass Windows an sich schon seeehr gut geworden ist, was die Selbstheilung angeht.
Um Browser-Cache und sowas zu löschen, kann man es begrenzt einsetzen, wenn man alle Hintergrunddienste aktiv (!) deaktiviert. Aber dafür gibt es auch andere Tools.
Eher sinnvoll: WPD.app und gar nicht erst Blödsinn installieren. Und in den Browsern die Löschung des Verlaufs beim Beenden einstellen.
Dann ist da noch mein Nr.1-Befehl nach jeder Windows-Installation und bei jedem Neukunden in der Powershell als Admin:
"Get-AppxPackage -allusers Microsoft.549981C3F5F10 | Remove-AppxPackage"
-> Es gibt keinen vernünftigen Grund FÜR Cortana auf einem Praxis-PC (naja, woanders wohl auch nicht).
Heutzutage haben wir für das System hinreichend Leistung, Win10 läuft auch auf einem i3-Gen3 mit 8GByte und SSD recht annehmlich, und wenn das System irgendwann träge wird: Neuinstallation dauert ja nicht ewig.
Anekdötchen: Meinen Allround-PC für Alltagsarbeiten, mit dem ich fast alles mache (außer Fernwartungen und andere Verbindungen zu Kunden), habe ich am 22.12.2012 installiert. Damals noch Windows 7 auf ´nem Athlon64 X2 mit 8 GByte und HDDs, später Upgrade auf Phenom X4 965BE (250kWh im Jahr Heizleistung extra...). Windows 10-Upgrade, diverse CPUs, Mainboards bzw. Systeme (lange HP z420, inzwischen Dell Precision WS mit einem W-2140B (den es wirklich gibt, aber nur OEM für Mac, hrhr)), Platten, SSD, Wechsel von BIOS auf UEFI, Funktionsupdates, 128GByte RAM, diverse Grafikkarten sowohl von nVidia als auch AMD... und die Kiste läuft. Letzter Bluescreen erschien vor 2 Jahren beim Funktionsupdate im Zusammenhang mit einer E-MU-Soundkarte (die auch noch funktioniert). Mit belegten 3 TByte, inzwischen vollständig auf NVMe umgestellt und ge-bitlockert, ein recht großer Rucksack. Dennoch keine Aufälligkeiten, startet schnell, läuft stabil, geht gut für Games und Grafik. Ganz ohne CCleaner und andere Spielzeuge. Sogar zwischenzeitlich mit TurboMed-Demoserver und T2med-Demoserver, diversen SQL-Datenbanken... wundert mich immer wieder selbst. Aber rennt vor sich hin.
Ich würde fast sagen: WEIL da kein CCleaner was "aufgeräumt" hat. Wenn ich aufräume, finde ich auch nix wieder
[Edit: Installdatum korrigiert]
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TurboMechaniker seit 1992, kann auch etwas T2, Medoff, ALBIS, inSuite
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Re: CCleaner zerstört Verbindung TM-Ifap
Danke für eure Kommentare zu meinen Erfahrungenzu CCleaner.
W10 Privacy
Wobei WPD.app seit 2021 keine updates mehr bekommt. Aber W10 Privacy akutelles update vom 26.04.2023 stammt.
Grüsse aus Kiel
Johnny
Scheint etwas ähnliches zu sein wieFortiSecond schrieb:
Eher sinnvoll: WPD.app und gar nicht erst Blödsinn installieren. Und in den Browsern die Löschung des Verlaufs beim Beenden einstellen.
W10 Privacy
Wobei WPD.app seit 2021 keine updates mehr bekommt. Aber W10 Privacy akutelles update vom 26.04.2023 stammt.
Grüsse aus Kiel
Johnny
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