Welches Serverbetriebssystem ???

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Macros
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???

Beitrag von Macros »

lennu42 hat geschrieben:Sorry, sollte natürlich "Zu Ihrer Serverkonfiguration" heißen.

Editieren wäre echt hilfreich...
Ich habe nichts gegen das du, gerade in Foren nicht ...

Alles andere später / nächstes WE
Macros
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???

Beitrag von Macros »

lennu42 hat geschrieben:Hallo Macros,
Storage Spaces sind schon eine schicke Sache - bin bei solchen Dingen aber immer vorsichtig und warte Erfahrungen anderer ab. Mich interessieren dann aber eher die Problemfälle als die Beispiele, wo nichts passiert, denn nur anhand von Problemfällen kann man Lösungen richtig beurteilen (meiner Meinung nach).
Es ist ja schon seit ein paar Jahren in Erprobung, nannte sich nur anders ...
siehe Windows Home Server v1
wurde dann im WHS 2011 wieder ausgebaut und ist inzwischen wirklich richtig gut und performant.
Da es ja auch, wie RAID niemals das Backup ersetzt, sondern nur die Datenverfügbarkeit erhöht.
lennu42 hat geschrieben: Aber in meinen Augen ist das trotzdem kein richtiger Server (bezieht sich auf verbaute Hardwarekomponenten und Service). Will mich aber nicht um einen Begriff streiten - hier herrscht schließlich Meinungsfreiheit.
NBD ist nun nicht der schlechteste Service ... und wenn man will, kann man den sogar noch hochziehen auf 4h .. Allerdings kostet das dann mehr, wie der Server.
lennu42 hat geschrieben: Bleibt nur die Frage, wie eine Praxis einen Tag Ausfall "überleben" soll. Da wäre ein zweiter Server (mit langsamen SATA-Platten - ist ja nur für den Notfall) nicht verkehrt - aber dann kommt man wieder in einen Preisbereich, der hier scheinbar nicht gerne gesehen wird.
Das kommt denke ich auf die Praxis an, bei meinem Chef wird noch eine Papierakte geführt.
Es wäre mehr wie ärgerlich, aber machbar..

Entschuldigen sie die lange Antwortzeit, ich habe es vegessen ... :-/
Igel
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???

Beitrag von Igel »

Hallo,

habe mich vor einem Jahr auch mit der Frage nach Server/OS beschäftigt. Gewählt wurde ein Fujitsu Primergy TX140S2. Den bekommt man mit kleinem XEON E3 (aber 8MB L3-Cache), redundantem Netzteil, 16 GB ECC-RAM, 2x1TB SATA und 5 Jahren Vor Ort-Service für ca. 2.100€. Zertifiziert ist er auch für Linuxe, u.a. RedHat und SUSE. Als Ersatz für RedHat kann man ja CentOS nehmen. Wir haben uns für W2012 R2 Essentials entschieden, auch weil hier die Zugriffslizenzen gleich mit dabei sind und man dadurch keinen zusätzlichen Stress hat. Da ist für wenig Geld viel drin (meine ganz persönliche Meinung). Turbomed hat 2012R2 allerdings erst im 3. Quartal freigegeben.

Ich fand den TX140 in dieser Preisklasse wegen des redundant möglichen Netzteils interessant. Und die Fujitsu Server Verwaltungssoftware funktioniert unter W2012R2 nach den ersten beiden Updates auch ganz gut. Wenn man allerdings selber nichtzertifizierte SSDs reinschiebt, verliert man den Gewährleistungsanspruch beim Hersteller. Das ist bei allen Server-Herstellern so. Server-SSDs für den 24/7-Betrieb waren/sind noch ziemlich teuer und werden in dieser Serverklasse normal nicht angeboten. Das kann aber jeder, der dann auch die Verantwortung trägt, selber entscheiden. Irgendwann werden wir auch auf SSDs umsteigen - falls es mal zu Performanceproblemen kommen sollte. Momentan ist das nur bei den Datenbankkonsistenzprüfungen und beim Update der Fall.

Vielleicht noch als Hinweis: Für die Server und die freigegebenen Betriebssysteme bekommt man von den Herstellern noch passende Ergänzungen zur Verwaltungshilfe. Natürlich kann man sich das alles auch selber zusammensuchen. Wenn man die Zeit und Lust hat.

Advents-Grüße vom Igel
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