Umwandlung von Client in Einzelplatz
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Umwandlung von Client in Einzelplatz
Hallo, habe folgende Frage:
Wie kann ich einen Client notfalls in einen Einzelplatz umwandeln(falls z.B. wenn der Server crashed). Das Netzwerk verlangt beim update die
komplette Installation auf allen Clients,so dass nach Rücksicherung alle Daten fürs Weiterarbeiten vorhanden sein sollten.
Wie kann ich einen Client notfalls in einen Einzelplatz umwandeln(falls z.B. wenn der Server crashed). Das Netzwerk verlangt beim update die
komplette Installation auf allen Clients,so dass nach Rücksicherung alle Daten fürs Weiterarbeiten vorhanden sein sollten.
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Re: Umwandlung von Client in Einzelplatz
Die Pfade müssen in den Grundeinstellungen angepasst werden, d.h. TM suchtdrroeb hat geschrieben:Hallo, habe folgende Frage:
Wie kann ich einen Client notfalls in einen Einzelplatz umwandeln(falls z.B. wenn der Server crashed). Das Netzwerk verlangt beim update die
komplette Installation auf allen Clients,so dass nach Rücksicherung alle Daten fürs Weiterarbeiten vorhanden sein sollten.
nicht mehr auf dem Server nach der PraxisDB und den Dokumenten, sondern auf
der eigenen Festplatte. Daher müssen sie mind. eine aktuelle Spiegelung des
PraxisDB und Dokumentenordners auf dem Client haben.
Im TurboMed-Wiki ist dieser "Moduswechsel" (Client <-> Einzelplatz) genauer beschrieben.
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
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Re: Umwandlung von Client in Einzelplatz
Vielen Dank für die prompte Antwort, werde ich bald mal ausprobieren. Was wäre Turbomed ohne die ärztlichen Compuertfreaks....
- wahnfried
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Re: Umwandlung von Client in Einzelplatz
...ergänzend dazu etwas Prinzipielles:Stefan hat geschrieben:Die Pfade müssen in den Grundeinstellungen angepasst werden, d.h. TM suchtdrroeb hat geschrieben:Hallo, habe folgende Frage:
Wie kann ich einen Client notfalls in einen Einzelplatz umwandeln(falls z.B. wenn der Server crashed). Das Netzwerk verlangt beim update die
komplette Installation auf allen Clients,so dass nach Rücksicherung alle Daten fürs Weiterarbeiten vorhanden sein sollten.
nicht mehr auf dem Server nach der PraxisDB und den Dokumenten, sondern auf
der eigenen Festplatte. Daher müssen sie mind. eine aktuelle Spiegelung des
PraxisDB und Dokumentenordners auf dem Client haben.
Im TurboMed-Wiki ist dieser "Moduswechsel" (Client <-> Einzelplatz) genauer beschrieben.
Gruß
Stefan
Im Notfall Client zum Einzelplatz (und dann evtl. zum Server) machen, erfordert, daß man ihn beizeiten einmal als Einzelplatz betrieben hat und damit die Zusammenarbeit Lizenz und Datenbank getestet hat. Danach kann man jederzeit - nach Umstellung auf Einzelplatz - eine aktuelle Datensicherung zurückspielen, was bei einer Mustermann-Demoversion (zu der ein reiner Client ohne vorherige Datenspiegelung/Lizenzübertragung beim Umstellen auf Einzelplatzbetrieb mutiert) nicht möglich ist...
Hier bei mir kann JEDER Client-Rechner auch Einzelplatz sein, mein privates Notebook ist gleichzeitig Einzelplatz und kann jederzeit sofort als Client am Netzwerk betrieben werden.
Es ist sinnvoll, das Umschalten zwischen Einzelplatz und Client nach Belieben vollziehen zu können, dadurch wird das Zurückholen gelöschter Patientendaten organisatorisch wesentlich leichter (sofern nach deren Löschung zu einem der Clients noch nicht gespiegelt wurde). Auch das Testen neuer Programm-Features ist am Einzelplatz sinnvoller, da dadurch der Praxisbetrieb noch nicht betroffen ist und erst nach Prüfung der Unbedenklichkeit das Feature auch auf dem Server aktiviert wird (falls negativ beurteilt: einfach Datenspiegelung im Betrieb und der Ursprungszustand ist wiederhergestellt).
Um das Hin- und Herschalten zwischen den Modi komfortabel zu vollziehen, müssen die Local.ini und Global.ini für den Einzelplatzmodus und für den Netzwerkmodus getrennt verwaltet werden und je nach Betriebszustand in den Ordner "Programm" eingefügt werden. Dies ist mit der Bachdatei "Moduswechsel" und dem Ordner "local" realisiert, die im Wiki erläutert werden, und mit der dieser Moduswechsel mit einem Doppelklick und wenigen Bestätigungs-Tastenanschlägen innerhalb von weniger als 10 Sekunden vollzogen ist - in beiden Richtungen.
Die Einzelplatzversion sollte mit auffällig anderen Hintergrundfarben markiert werden, die sich vom üblichen TurboMed-Stil unterscheiden, hier hellocker im Vergleich zum üblichen Türkis (oder Weißgrau bei Kartei/Laborblatt). Sonst passiert es, daß man im Einzelplatzmodus dokumentiert und sich dann wundert, warum dies sonst in der Praxis nicht zu sehen ist.
Die Einzelplatz-Umstellmöglichkeit muß mit einer komfortablen Datenspiegelung verbunden werden, sonst wird zu selten gespiegelt und die Zweit-Datenbank ist nicht up-to-date. Daher Empfehlung zur "Datenspiegelung im Betrieb" über TMAdmin-Tool, die auch im Wiki incl. übernehmbarer Batchdatei zur Ablaufsteuerung erläutert ist: http://vondoczudoc-wiki.oblomov.de/doku ... en_betrieb (Alternativ: TurboMed-interne Datenspiegelung, dafür muß aber der sonstige TurboMed-Betrieb in der ganzen Praxis beendet sein.)
Die Spiegel-Datenbanken sollen nach Umstellen zum Einzelplatzmodus an den Client-Rechnern gelegentlich auf Konsistenz und Fehler geprüft werden, dabei sollten keine vermehrten Konsistenz- oder sonstige Fehler auftreten als bei der entsprechenden Prüfung der Datenbank am Server (sonst wäre das evtl. ein Hinweis auf Hardware-Defekt am Client...)
Wenn jeder Client diese "Datenspiegelung im Betrieb" zu einer anderen Tageszeit per Geplante Tasks vollzieht, wird die Datenbank alle 1-2 Stunden gespiegelt und irgendwo in der Praxis ist noch die knapp 24 Stunden alte Version zu finden (falls mal ein Patient oder etwas Wichtiges in einer Kartei gelöscht wurde).
Wenn man häufig im Einzelplatzmodus arbeitet, sollte insbesondere das Beenden des Einzelplatzmodus mit einer automatisierten TurboMed-internen Datensicherung verbunden sein, die in einem anderen Ordner landet, als die Datensicherung im Netzwerkbetrieb am gleichen Rechner. Dadurch wird ein Verlieren der im Einzelplatzmodus geleisteten Arbeit vermieden, die sonst durch die nächste Datenspiegelung überschrieben worden wäre.
Im Einzelplatzmodus eingefügte Arbeit wird noch im Einzelplatzmodus per Hausbesuchsmodul "Export NACH Hausbesuch" exportiert, dann Umstellen auf Netzwerkbetrieb/Anmelden am Netzwerk und Starten von TurboMed, dann vom gleichen Rechner "Import NACH Hausbesuch" durchführen, die kurz zuvor exportierte Datei wird dabei direkt zum Import in die Serverdatenbank angeboten. Beim Export ist es erforderlich, den Zeitrahmen der Einzelplatzarbeit anzugeben, und um diesen Rahmen klein zu halten, sollen nur neue Zeilen in der F3 erzeugt werden, keine älteren bearbeitet werden. Je größer dieser Rahmen, umso länger braucht das Hausbesuchsmodul, und wenn dieser Zeitrahmen größer wäre als die Zeit der Einzelplatzarbeit, können ggfs. Karteizeilen evtl. dupliziert werden.
Grüsse, Wahnfried
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Re: Umwandlung von Client in Einzelplatz
Hallo, Zusatzfrage: Die reine Einzelplatzinstallation wie hier beschreiben funktioniert nicht mehr. Ich habe noch die alte bintab.dat und finde auf meiner Mehrplatzinstallation
keinen Ordner "Lizenz". Mir schein unmittelbar nach Installation meldet Turbomed online oder über turbomed net Lizenzdateien? Bei mir erscheint nach Start: Beim Starten des Programms erscheint: Die Lizenz hat keinen Zeitstempel und ist somit unzuläßig, da bereits eine Lizenz mit regulärem Zeitstempel. Der Reiter Rücksicherung erscheint nach Installation nicht, so daß ich meine Sicherung vor Systemstart nicht Rücksichern kann. Hat jemand eine Idee?
keinen Ordner "Lizenz". Mir schein unmittelbar nach Installation meldet Turbomed online oder über turbomed net Lizenzdateien? Bei mir erscheint nach Start: Beim Starten des Programms erscheint: Die Lizenz hat keinen Zeitstempel und ist somit unzuläßig, da bereits eine Lizenz mit regulärem Zeitstempel. Der Reiter Rücksicherung erscheint nach Installation nicht, so daß ich meine Sicherung vor Systemstart nicht Rücksichern kann. Hat jemand eine Idee?
- wahnfried
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Re: Umwandlung von Client in Einzelplatz
...das altbekannte: bei Lizenzierung über Bintab.Dat den Ordner "Lizenz" auf einer Neuinstallation umbenennen und die Bintab.Dat zusammen mit der PraxisDB in das TurboMed-Hauptverzeichnis kopieren, falls nicht bereits geschehen. Steht hier aber fast überall...drroeb hat geschrieben:Hallo, Zusatzfrage: Die reine Einzelplatzinstallation wie hier beschreiben funktioniert nicht mehr. Ich habe noch die alte bintab.dat und finde auf meiner Mehrplatzinstallation
keinen Ordner "Lizenz". Mir schein unmittelbar nach Installation meldet Turbomed online oder über turbomed net Lizenzdateien? Bei mir erscheint nach Start: Beim Starten des Programms erscheint: Die Lizenz hat keinen Zeitstempel und ist somit unzuläßig, da bereits eine Lizenz mit regulärem Zeitstempel. Der Reiter Rücksicherung erscheint nach Installation nicht, so daß ich meine Sicherung vor Systemstart nicht Rücksichern kann. Hat jemand eine Idee?
Grüsse, Wahnfried
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