Turbomed Performance-Probleme beseitigt
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Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Nachdem die Installation in der Praxis - nach jedem Update besonders - quälend langsam geworden war, haben wir in 3 neue PCs investiert.
Ein voller Erfolg, jetzt lässt sich wieder flüssig arbeiten. Und Turbomed macht wieder richtig Spaß
Die PCs im einzelnen:
Mainboard ASUS P5QL-Pro
Grafikkarte Geforce 7200 PCI-Express
jeweils 2 GB Speicher DDR2-Ram 800 MHZ
Prozessor Intel Core Duo 8400E
Festplatte 320 Hitachi mit 24/7 Zulassung,
LG-DVD-RAM -worauf auch die Tagesicherung der Praxisdaten läuft.
Wir haben die PCs zusammengebaut, ein neues Windows XP Professional mit SP3 installiert, Word raufgemacht und IFAP Praxis Center installiert. Dann haben wir hier nach Anweisung aus dem Wikipdia Turbomed installiert. Vor 1. Start bereits das Verzeichnis D:Turbomed komplett rüberkopieren. Dann die Server-Pfade angepasst und auf dem Server Fastopen als Dienst installiert.
Dann haben wir die Anlage vom Turbomed Hardware-Partner "abnehmen" lassen. Das ging völlig ohne Problem und war nicht über die Maßen teuer.
Und siehe da: Die 3 PCs rannten ohnen den kleinsten Fehler und verrichten nun seit 7 Werktagen ihre treuen Dienste. Ich kann nur jedem empfehlen, in Hardware zu investieren.
Eine Frage habe ich noch: Muss die Konfigurations-Datei für den Fastopen-Dienst noch auf den Dual-Core Modus des 8400er angepasst werden ? Werden die beiden Kerne mit Standard-Parameter überhaupt genutzt?
Und eine 2. Frage: Wir haben 100 MBit-Netzwerk (das alte also noch), lohnen sich neue Kabel und ein neuer Router/Hub, weil die Mainboards ja auch 1000 MBit können ?
Gibts weitere Performance -Tips ?
Ein voller Erfolg, jetzt lässt sich wieder flüssig arbeiten. Und Turbomed macht wieder richtig Spaß
Die PCs im einzelnen:
Mainboard ASUS P5QL-Pro
Grafikkarte Geforce 7200 PCI-Express
jeweils 2 GB Speicher DDR2-Ram 800 MHZ
Prozessor Intel Core Duo 8400E
Festplatte 320 Hitachi mit 24/7 Zulassung,
LG-DVD-RAM -worauf auch die Tagesicherung der Praxisdaten läuft.
Wir haben die PCs zusammengebaut, ein neues Windows XP Professional mit SP3 installiert, Word raufgemacht und IFAP Praxis Center installiert. Dann haben wir hier nach Anweisung aus dem Wikipdia Turbomed installiert. Vor 1. Start bereits das Verzeichnis D:Turbomed komplett rüberkopieren. Dann die Server-Pfade angepasst und auf dem Server Fastopen als Dienst installiert.
Dann haben wir die Anlage vom Turbomed Hardware-Partner "abnehmen" lassen. Das ging völlig ohne Problem und war nicht über die Maßen teuer.
Und siehe da: Die 3 PCs rannten ohnen den kleinsten Fehler und verrichten nun seit 7 Werktagen ihre treuen Dienste. Ich kann nur jedem empfehlen, in Hardware zu investieren.
Eine Frage habe ich noch: Muss die Konfigurations-Datei für den Fastopen-Dienst noch auf den Dual-Core Modus des 8400er angepasst werden ? Werden die beiden Kerne mit Standard-Parameter überhaupt genutzt?
Und eine 2. Frage: Wir haben 100 MBit-Netzwerk (das alte also noch), lohnen sich neue Kabel und ein neuer Router/Hub, weil die Mainboards ja auch 1000 MBit können ?
Gibts weitere Performance -Tips ?
- gpfeilm
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Meinen herzlichen Glückwunsch zu den neuen PCs. Passiv gekühlte Graphikkarte - gut. Wenn man 1 PC-Jahr = 12 - 15 Menschenjahre ansetzt, hat man eine realististische Sicht auf die Hardware.
Meiner Kenntnis nach verwendet der Versant FastObjects-Datenbankserver v10, der mit TurboMed ausgeliefert wird, nur genau einen Prozessor und eine Anpassung ist nicht erforderlich.Eine Frage habe ich noch: Muss die Konfigurations-Datei für den Fastopen-Dienst noch auf den Dual-Core Modus des 8400er angepasst werden ? Werden die beiden Kerne mit Standard-Parameter überhaupt genutzt?
Kommt drauf an: Wenn Sie auch über das Netz sichern, spart das GigaBit-Netz einiges an Zeit. Das gilt auch, falls Sie viel Graphikdaten (Scanns, Ultraschallbilder) oder Auswertungsläufe über das Netz aufrufen, sonst ist vermutlich wenig Unterschied zu merken. Wir hatten im Jahr 2005 2000 EUR in eine neue CAT.7-Verkabelung investiert und es nicht bereut. Preisgünstige lüsterlose Gigabit-Switches gibt es z. B. von Netgear.Und eine 2. Frage: Wir haben 100 MBit-Netzwerk (das alte also noch), lohnen sich neue Kabel und ein neuer Router/Hub, weil die Mainboards ja auch 1000 MBit können ?
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Hallo,
auch erstmal herzlichen Glückwunsch zu hoffentlich 4 Jahren Ruhe mit der Hardware.
Eine funktionierende Infrastruktur einschließlich Netzwerk ist erstmal eine gute Grundlage. Von Netgear würde ich lieber einen blauen (Firmenkunden-)Switch, z.B. den GS116 kaufen, auch wenn er teurer ist und trotzdem kaputtgehen kann - wie bei uns letztens. Und lieber ein paar Reserveports lassen: eGK-Lesegeräte, Drucker, Medizingeräte wollen zukünftig alle angestöpselt sein. Und manchmal will eine Netzkarte mit einem bestimmten Port auch nicht - oder nur 100Mbit. Der GS116 hat relativ große Pufferspeicher für die einzelnen Ports.
Mit Gigabit hat man erstmal ein paar Jahre Ruhe. Die Investition ist m.E. wichtiger als neue Clients.
Lohnenswerter Versuch: Alten PC plattmachen, auf neu mit NTFS partitionierte Festplatte XP (SP3), aktuelle Treiber, Word, AcrobatReader, TM und IfAP (lokal) neu installieren: Ab 1,6 GHz, 1MB RAM (Bausteine mit identischer Spezifikation) und Gigabit-Netz (durchgehend: Server, Switch, Client) gibts im bilderlosen Betrieb nach dem Programmstart (einmal bis in die Karteikarte) eigentlich keine PerformanceProbleme.
Manchmal reicht es sogar, nur das Nutzerprofil zu löschen, unter dem auf dem PC sonst gearbeitet wird. das geht allerdings nur, wenn man mindestens noch einen administrativen Account hat (also bitte nur nachmachen, wenn man genau weiß, was man beim Profillöschen anrichtet!).
Habe heute mal in der Prozessliste nachgesehn, was TM+Ifap + Docportal lokal im Speicher brauchen: ca. 200 MB. Das ist gemessen an den 2GB-RAM-Geschützen, die dagegen aufgefahren werden, nicht allzu viel.
Wesentlich scheint mir zu sein, sich ordentlichen RAM zu besorgen: bei DualCore auf jeden Fall paarweise und ansonsten einen nach Mainboard-Spezifikation möglichst schnellen. Und diesen sollte man auch mal testen (Tools gibts unter Linux RescueCD). Vorsicht: das dauert Stunden!
Beim letzten Hardware-Kauf habe ich Wert auf möglichst geringen Energiebedarf gelegt: Deswegen Mikro-ATX-Mainboard - in dem Falle auch von ASUS M3N78-VM - mit Chipsatzgrafik (wozu extra Grafik?) und sparsamen Prozessor: AMD Athlon 64 4850e oder 5050e: die brauchen nur 45 Watt. Und sind auch ziemlich preisgünstig. Notfalls kann ich die in 3 oder 4 Jahren immernoch mit 8GB anstelle 2 GB bestücken und ihnen mit einem 64bit-Betriebssystem den 2. Frühling verpassen.
Viele Grüße vom Igel.
auch erstmal herzlichen Glückwunsch zu hoffentlich 4 Jahren Ruhe mit der Hardware.
Eine funktionierende Infrastruktur einschließlich Netzwerk ist erstmal eine gute Grundlage. Von Netgear würde ich lieber einen blauen (Firmenkunden-)Switch, z.B. den GS116 kaufen, auch wenn er teurer ist und trotzdem kaputtgehen kann - wie bei uns letztens. Und lieber ein paar Reserveports lassen: eGK-Lesegeräte, Drucker, Medizingeräte wollen zukünftig alle angestöpselt sein. Und manchmal will eine Netzkarte mit einem bestimmten Port auch nicht - oder nur 100Mbit. Der GS116 hat relativ große Pufferspeicher für die einzelnen Ports.
Mit Gigabit hat man erstmal ein paar Jahre Ruhe. Die Investition ist m.E. wichtiger als neue Clients.
Lohnenswerter Versuch: Alten PC plattmachen, auf neu mit NTFS partitionierte Festplatte XP (SP3), aktuelle Treiber, Word, AcrobatReader, TM und IfAP (lokal) neu installieren: Ab 1,6 GHz, 1MB RAM (Bausteine mit identischer Spezifikation) und Gigabit-Netz (durchgehend: Server, Switch, Client) gibts im bilderlosen Betrieb nach dem Programmstart (einmal bis in die Karteikarte) eigentlich keine PerformanceProbleme.
Manchmal reicht es sogar, nur das Nutzerprofil zu löschen, unter dem auf dem PC sonst gearbeitet wird. das geht allerdings nur, wenn man mindestens noch einen administrativen Account hat (also bitte nur nachmachen, wenn man genau weiß, was man beim Profillöschen anrichtet!).
Habe heute mal in der Prozessliste nachgesehn, was TM+Ifap + Docportal lokal im Speicher brauchen: ca. 200 MB. Das ist gemessen an den 2GB-RAM-Geschützen, die dagegen aufgefahren werden, nicht allzu viel.
Wesentlich scheint mir zu sein, sich ordentlichen RAM zu besorgen: bei DualCore auf jeden Fall paarweise und ansonsten einen nach Mainboard-Spezifikation möglichst schnellen. Und diesen sollte man auch mal testen (Tools gibts unter Linux RescueCD). Vorsicht: das dauert Stunden!
Beim letzten Hardware-Kauf habe ich Wert auf möglichst geringen Energiebedarf gelegt: Deswegen Mikro-ATX-Mainboard - in dem Falle auch von ASUS M3N78-VM - mit Chipsatzgrafik (wozu extra Grafik?) und sparsamen Prozessor: AMD Athlon 64 4850e oder 5050e: die brauchen nur 45 Watt. Und sind auch ziemlich preisgünstig. Notfalls kann ich die in 3 oder 4 Jahren immernoch mit 8GB anstelle 2 GB bestücken und ihnen mit einem 64bit-Betriebssystem den 2. Frühling verpassen.
Viele Grüße vom Igel.
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Solche Verrenkungen kann man sich leisten, wenn man genug Geld für Reinvestitionen übrigbehält. Ansonsten empfehle ich eher, sich beim ARLT http://www.arlt.com/pc+komponenten/bundles/ ein Motherboard- Bundle zu holen und das in die vorhandne Kiste reinzuschrauben.
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Der letzte Kauf waren Motherboard-Bundles, die reingeschraubt wurden. Ein paar Gedanken sollte man sich aber schon machen bzgl. der Auswahl.
viele Grüße vom Igel.
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
lt. meinem eben erfolgten Gespräche mit der TM-Hotline, H. Schröder, ist der fast object server multicore-fähig. Ansonsten war man mit Auskünften eher zugeknöpft. Und verwies an den TM-Partner. Die wollen uns jedoch einen Quadcore andrehengpfeilm hat geschrieben:Meinen herzlichen Glückwunsch zu den neuen PCs. Passiv gekühlte Graphikkarte - gut. Wenn man 1 PC-Jahr = 12 - 15 Menschenjahre ansetzt, hat man eine realististische Sicht auf die Hardware.
Meiner Kenntnis nach verwendet der Versant FastObjects-Datenbankserver v10, der mit TurboMed ausgeliefert wird, nur genau einen Prozessor und eine Anpassung ist nicht erforderlich.Eine Frage habe ich noch: Muss die Konfigurations-Datei für den Fastopen-Dienst noch auf den Dual-Core Modus des 8400er angepasst werden ? Werden die beiden Kerne mit Standard-Parameter überhaupt genutzt?

@Praktischer: Was hatten Sie denn vorher? Wir verwenden einen 2,4 GHz Celeron mit 512 MB (Server) und lediglich einen weiteren Arbeitsplatz.
Zum Speicher: nächster Post!
viele Grüße
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Und neu anzulegen, denke ich. Aber was soll das für einen Effekt haben ? Und ist damit der windows-Login gemeint oder der TM-login ?Igel hat geschrieben:Hallo,
....
Manchmal reicht es sogar, nur das Nutzerprofil zu löschen, unter dem auf dem PC sonst gearbeitet wird. das geht allerdings nur, wenn man mindestens noch einen administrativen Account hat (also bitte nur nachmachen, wenn man genau weiß, was man beim Profillöschen anrichtet!).
Habe heute mal in der Prozessliste nachgesehn, was TM+Ifap + Docportal lokal im Speicher brauchen: ca. 200 MB. Das ist gemessen an den 2GB-RAM-Geschützen, die dagegen aufgefahren werden, nicht allzu viel.
Viele Grüße vom Igel.
Speicher: das ist auch so ein Aspekt. Auf
http://www.turbomed.de/TurboMed/Technis ... orderungen
steht ja nun "1 GB Arbeitsspeicher". Wenn ich aber den Task-Manager aufrufe, sehe ich, daß (von unseren 512 MB) grade mal 293 benutzt sind. Klar würde ich gerne in mehr Speicher investieren, zumal 1 GB ja nur noch 25 € kosten (DDR-1), aber wird das dann was bringen ?
Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht?
viele Grüße
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Hallo,regn hat geschrieben:... Wenn ich aber den Task-Manager aufrufe, sehe ich, daß (von unseren 512 MB) grade mal 293 benutzt sind. Klar würde ich gerne in mehr Speicher investieren, zumal 1 GB ja nur noch 25 € kosten (DDR-1), aber wird das dann was bringen ?
Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht? ...
Was haben Sie denn für ein Betriebssystem?
512MB sind für Windows 2000 vielleicht gerade ausreichend, für W2k + Turbomed + Ifap + Word aber eindeutig zuwenig!
Bei WinXP ist es schon ohne zusätzliche Programme knapp, man merkts schon an der langen Zeit (im Vergleich zu mehr Speicher) vom Einschalten, bis der Arbeitsplatz dann benutzbar ist.
Im Taskmanager werden Sie immer genügend Speicher vorfinden, da Windows bei wenig echtem Arbeitsspeicher mehr in den virtuellen Speicher auf der Festplatte auslagert, was dann ein Vielfaches an Zeit kostet.
Daher würden mehr als 512MB sicher was bringen, meiner Erfahrung nach solltens bei W2K mindestens 1GB (Server 1-2GB), bei WinXP besser 2GB (Server 2-3GB) sein (heutiger Stand, Tendenz aber von Update zu Update steigend, bald gibts z.B. ja TM auf DVD, da haben die Programmierer dann noch mehr Platz für Neues

Gemeint ist das Benutzerprofil, mitdem Sie in Windows arbeiten, wie Sie's ausdrücken, also das "Windows-Login".regn hat geschrieben:... Und neu anzulegen, denke ich. Aber was soll das für einen Effekt haben ? Und ist damit der windows-Login gemeint oder der TM-login ? ...
In den Anwendungsdaten und Registry-Einträgen eines Benutzers kann sich über die Zeit schon einiger bremsender Ballast (z.B. Überbleibsel von deinstallierten oder upgedateten Programmen wie überflüssige dll's) ansammeln, den Löschen und Neuanlegen eines (Windows-)Benutzerprofils dann beseitigen könnte.
Es ist aber nicht ganz ungefährlich, man muß schon damit rechnen, daß vorher vorhandene Programme danach (unter der neuangelegten Benutzerkennung) nicht mehr korrekt laufen, evtl. also neuinstalliert werden müssen.
Gruß
FranzKonrad
- wahnfried
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Hallo,regn hat geschrieben:Speicher: das ist auch so ein Aspekt. Auf
http://www.turbomed.de/TurboMed/Technis ... orderungen
steht ja nun "1 GB Arbeitsspeicher". Wenn ich aber den Task-Manager aufrufe, sehe ich, daß (von unseren 512 MB) grade mal 293 benutzt sind. Klar würde ich gerne in mehr Speicher investieren, zumal 1 GB ja nur noch 25 € kosten (DDR-1), aber wird das dann was bringen ?
Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht?
viele Grüße
mein Hang zu etwas älterer Hardware ist wohl bekannt. Gelegentlich tausche ich recht ältere Notebooks gegen jung-ältere aus.
Mein derzeitiges Minimalprogramm für einen gelegentlich gebrauchten Arbeitsplatz im Personalraum (aber bis vor 4 Monaten so als zweiter Arzt-Arbeitplatz !) ist:
Compaq E500 mit 15-Zoll-Bildschirm, Pentium III 1GHz und mit 392MB Ram, FDD intern gegen zweiten Akku tauschbar, optisches Laufwerk im Multibay-Einschub, leider nur 1x USB-Anschluß, aber 2x PCMCIA Typ2. Darauf läuft ein gut ausgestattetes Betriebssystem Windows2000 SP4 (Nero 6 Suite, PhotoStudio2000, OmniPagePro 9.0, Word2000, WinDVD, DivX-Player, VLC-Player, AcronisTrueImage 7.0, RegCleaner, AdAware SE Personal, PDF-Creator 9.3, Adobe Reader 6.0, ältere Versionen von OpenOffice ZoneAlarm und Firefox sind auch noch nicht entfernt), darauf läuft das frühere DOS-Arztprogramm, TurboMed 9.4., aktueller Ifap (i:fox aus) und gelegentlich auch aktuell gehaltener MMI.
Mit der Performance von TurboMed bin ich durchaus noch zufrieden, allerdings benutze ich weder die Wartezimmer noch Terminkalender von TurboMed; außerdem kann ich mir auch mal eine DVD ruckelfrei ansehen. (Ähnlich konfiguriert mit 512MB Ram läuft der gleiche Rechnertyp am Internet, hat dann auch aktuelles Antivirenprogramm, Klicktel und lauffähiges ZoneAlarm - der ist aber nicht direkt am Praxisnetzwerk, kann aber angeschlossen werden. Hier ist seit Verwendung von Firefox 3.5 die Festplatte viel am rödeln, also ist Ram hier zu knapp. Das heißt, dieser Rechner wird gelegentlich ausgetauscht und wird Notreserve.)
Sehr gerne (wegen der Mobilität) benutze ich auch:
Compaq Evo N410c mit 12-Zoll-TFT , Pentium III 1,2GHz mit 1024MB oder 768MB Ram und Windows2000 SP4 oder XPprof SP3 (2 Multibay-Einschübe im Unterbau, je zweimal USB am Notebook und Unterbau, jedoch nur 1x PCMCIA Typ2), vergleichbar mit Programmen ausgestattet wie obiger E500 incl. Klicktel. Dieses Gerät in 3 Minuten auf den aktuellen Praxisdatenstand gebracht und mit einem Tastendruck vom Laufwerk-enthaltenden Docking-Teil abgedockt und (1,3kg) mitgenommen. Zuhause steht noch solch ein Docking-Unterbau. Performance mit W2k natürlich besser als obige E500, mit XPprof etwa gleich schnell oder minimal schneller, durchaus flüssiges Arbeiten möglich (Bin aber etwas phlegmatisch...).
Da die beiden obengenannten Notebooks 100MB-Netzwerkanschlüsse haben, habe ich seit einem Drittel-Jahr folgende Variante im Test:
HP Compaq NC8000 mit 15-Zoll-TFT, Pentium M 1,6GHz (Centrino) und Windows XPprof SP3 mit 1,5GB oder 2GB DDR1-Ram, hat Gigabit-Netzwerkkarte intern, festeingebautes optisches Laufwerk (DVD/CD-RW) und zusätzlich einen Multibay-Einschub (Diskette oder Zusatzakku oder DVD-Brenner...) und zweimal USB, dafür SD-Card-Slot und 2x PCMCIA Typ2, das ist sogar zur Zeit der Server für TurboMed per Cat6-Kabel am Netgear GS608 (von dort aus per Cat5e-Kabel zu den 100MB-Geräten, das hat bereits für die Anmeldung mit ihren 100MB-Netzwerkanschlüssen etwas gebracht gegenüber dem vorherigen reinem 100MB-Netzwerk). Hier gibt es jedoch eine Macke (die aber nur beim Arbeiten in TurboMed auftaucht. Zweites Gerät ist in Arbeit, um zu sehen ob es gerätetypisch ist): TurboMed reagiert in Suchlisten und insofern auch in der Medikamentenauswahl nach kurzer Eingabepause erst ab dem zweiten bis fünften Tastendruck, was lästig ist, da man ständig an der falschen Stelle sucht. In Word dagegen keine Tastaturprobleme. Gelegentlich dazu eigener Thread... Sonst wäre ich aber sehr zufrieden.
Also keine Angst vor Experimenten mit schwächerer Hardware. Für einen Notebook-Rechner der "nächsten Generation" gebe ich meist nicht mehr als 150 Euro (+/-50 Euro) aus (wenn es etwas ganz tolles neu-Altes gibt, lasse ich mal bis 350 Euro springen, wenn dann nichts weiteres dazu kommt...), evtl. etwas Investition in mehr Ram - kostet nochmal 30-70 Euro. Betriebssystemlizenz ist üblicherweise dabei enthalten, Word-Lizenzen als Works-Suite2001 genug da für zur Zeit je unter 10 Euro, alle Preise sollten incl. Versand möglich sein. Ein Reservenotebook ist bei diesen Preisen immer drin.
Ach ja: einen einsamen superleisen Barebone mit 2 GHz habe ich als zweiten Server für die Vorgänger-Praxis laufen. Schön leise in der Anmeldung...
Dafür "spiele" ich nicht mehr mit der Modellbahn. Fast alles Selbstbau ist bei dem Job nicht drin. Bayrische Vorsignale funktionstüchtig und so. Vielleicht später wieder?
Viele Grüsse, Wahnfried
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
HalloFranzKonrad hat geschrieben:Hallo,regn hat geschrieben:... Wenn ich aber den Task-Manager aufrufe, sehe ich, daß (von unseren 512 MB) grade mal 293 benutzt sind. Klar würde ich gerne in mehr Speicher investieren, zumal 1 GB ja nur noch 25 € kosten (DDR-1), aber wird das dann was bringen ?
Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht? ...
Was haben Sie denn für ein Betriebssystem?
512MB sind für Windows 2000 vielleicht gerade ausreichend, für W2k + Turbomed + Ifap + Word aber eindeutig zuwenig!
Bei WinXP ist es schon ohne zusätzliche Programme knapp, man merkts schon an der langen Zeit (im Vergleich zu mehr Speicher) vom Einschalten, bis der Arbeitsplatz dann benutzbar ist.
Im Taskmanager werden Sie immer genügend Speicher vorfinden, da Windows bei wenig echtem Arbeitsspeicher mehr in den virtuellen Speicher auf der Festplatte auslagert, was dann ein Vielfaches an Zeit kostet.
Daher würden mehr als 512MB sicher was bringen, meiner Erfahrung nach solltens bei W2K mindestens 1GB (Server 1-2GB), bei WinXP besser 2GB (Server 2-3GB) sein (heutiger Stand, Tendenz aber von Update zu Update steigend, bald gibts z.B. ja TM auf DVD, da haben die Programmierer dann noch mehr Platz für Neues, was natürlich auch Arbeitsspeicher braucht.).
Gruß
FranzKonrad
wir haben XP (SP1) drauf.
Im Task-manager kann ich ja unter Systemleistung/ Zugesicherter Speicher / insgesamt ablesen, welchen Platz der Code der Prozesse braucht. Und da sehe ich grade jetzt 279 MB
Unter Prozesse/ Speicherauslastung sehe ich, daß TM 77 MB braucht, Praxiscenter 49, dpbubble (was is das?) 21, und FastObjServer 13 MB. Nach dem Start von IFAP: TM 96 MB braucht, Praxiscenter 61, dpbubble 30 , und FastObjServer 15 MB. (nun 310 Zugesicherter Speicher / insgesamt) Einen ifap-Prozeß sehe ich nicht.
Also alles nicht so wild. Ausgelagert wird da also nicht. Klar heißt mehr Speicher, daß mehr im Cache sein wird.
Wir haben vorgestern nun auf 1,5 GB aufgerüstet - und das /cachePraxisDB eingebaut. Bei einer ersten Sichtung ergibt sich aber kein signifikanter Unterschied. Die Woche wird es zeigen.
viele Grüße
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Neue Hardware im März 2013 notwendig!
Zum ersten bemerke ich eine ewige Wartezeit beim Programmstart. Zum zweiten sind die Festplatten nun 3,5 Jahre al. Bei den heutigen Hardwarepreise: Zeit, um upzudaten!
Welches Mainboard wäre für den Server zu empfehlen, ohne dass man gleich mehr als 1000 Euro investiert.
Eine integrierte Grafiklösung würde mir ausreichen.
RAM 4 GB, reicht das?
Festplatte SATA 500 GB.
Sockel Intel 1155 oder doch lieber AMD weil billiger?
Was meint das Forum dazu?
Zum ersten bemerke ich eine ewige Wartezeit beim Programmstart. Zum zweiten sind die Festplatten nun 3,5 Jahre al. Bei den heutigen Hardwarepreise: Zeit, um upzudaten!
Welches Mainboard wäre für den Server zu empfehlen, ohne dass man gleich mehr als 1000 Euro investiert.
Eine integrierte Grafiklösung würde mir ausreichen.
RAM 4 GB, reicht das?
Festplatte SATA 500 GB.
Sockel Intel 1155 oder doch lieber AMD weil billiger?
Was meint das Forum dazu?
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Ich habe natürlich vergessen: Installieren wir Windows 7 Prof. oder wagen wir gleich den Schritt auf Windows 8?
- mschiller
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
ich hab seit ca. 3 wochen folgendes system (keine SSD, ganz normale platte) und muss sagen ich hab keine performance-probleme mehr seither
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- mschiller
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Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
@praktischer
habe auch neuen Server zusammengestellt, läuft schnell und gut. Wollte ein MB bis 32 Gb RAM Kapazität und integr. Grafik und viele pCI Schachten(nicht PCIe),
Habe folgendes System:
MB Asus P8B-X Intel C202 So.1155 Dual Channel DDR3 um 150 Euro (unterstützt bis Xeon 3) als RAM 2x 8GB ( cave muss ECC sein)
CPU Intel Xeon E3-1230v2 4x 3.30GHz So.1155 BOX um 190 Euro( fast so schnell wie i7-3770), original Lüfter, ist auch sehr leise.
BeQuiet netzteil um 50 Euro , 125 GB SSD um 125 Euro. Zusätzlich eine Seagate 1TB SATA um 60 Euro
ich glaube das alles ist nicht so teuer( bestelle bei Mindfactory.de oder Hardwareversand.de).
Gruss
habe auch neuen Server zusammengestellt, läuft schnell und gut. Wollte ein MB bis 32 Gb RAM Kapazität und integr. Grafik und viele pCI Schachten(nicht PCIe),
Habe folgendes System:
MB Asus P8B-X Intel C202 So.1155 Dual Channel DDR3 um 150 Euro (unterstützt bis Xeon 3) als RAM 2x 8GB ( cave muss ECC sein)
CPU Intel Xeon E3-1230v2 4x 3.30GHz So.1155 BOX um 190 Euro( fast so schnell wie i7-3770), original Lüfter, ist auch sehr leise.
BeQuiet netzteil um 50 Euro , 125 GB SSD um 125 Euro. Zusätzlich eine Seagate 1TB SATA um 60 Euro
ich glaube das alles ist nicht so teuer( bestelle bei Mindfactory.de oder Hardwareversand.de).
Gruss
Re: Turbomed Performance-Probleme beseitigt
Hallo,
schade - jetzt dachte ich es kommt die generell anwendbare Performance-Lösung für TM
Aber ja - schnellere Hardware bringt selbst bei TM etwas...
zu o.g. Beiträgen / Hinweisen:
- integrierte Grafikkarte sollte immer für TM reichen - solange es in TM keine 3D-Pausenspielchen o.ä. gibt ...
- tendienziell schnellere HDD/SSD > schnellere CPU. Dabei gibts natürlich auch Grenzen - wenn ich eine uralt-CPU und womöglich SATA-1 habe kann ich vom meiner SSD auch keine Wunber erwarten.
- generell denke ich, ist die Betrachtung wichtig a) um wieviel Clients es sich handelt und b) ob diese lokal TM installiert haben oder im Terminalserver-Betrieb "auf dem Server" arbeiten
- schnelles Netzwerk etc sollte auch sein
- generell würde ich bei einer Neuanschaffung kein Windows XP und nur Systeme mit SATA-III und USB3.0 nehmen. Ausgenommen evtl. ich bekomme einen core2duo komplett für ~100,00 und das andere System kostet mich so 400-500
Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe: trotz diverser Maßnahmen habe ich immer den Eindruck, dass letztlich nicht so viel Performance übrig bleibt wie man erwartet hätte. Wenn ich einen Client mit SSD verwende, scheint TM dafür auf etwas oder "Jemand" anderen zu warten - evtl. Server, oder HzV-Box, oder ifox oder ifap, oder Datebank(-Fehler), oder oder ....?
Ich bilde mir ein, die beste Performance müsste TM auf einem schnellen Server mit Clients im Terminalserver-Betrieb bieten. (aber nicht getestet)
TM mit einem PIII kann ich mir schlecht als zufriedenstellen vorstellen - ausser als TS-Client. 350 für ein "altes" Gerät finde ich zu viel - selbst wenn es ein Notebook ist. Wenn man bedenkt, dass es durchaus neue Angebote für <500,00 gibt - die dann aber wenigstens noch Garantie haben und vermutl. trotzdem mind. 1-2 Generationen neuer sind.... Bei 150 EUR ok - da kommt es mehr auf die "Zufriedenheit" an.
schade - jetzt dachte ich es kommt die generell anwendbare Performance-Lösung für TM

zu o.g. Beiträgen / Hinweisen:
- integrierte Grafikkarte sollte immer für TM reichen - solange es in TM keine 3D-Pausenspielchen o.ä. gibt ...
- tendienziell schnellere HDD/SSD > schnellere CPU. Dabei gibts natürlich auch Grenzen - wenn ich eine uralt-CPU und womöglich SATA-1 habe kann ich vom meiner SSD auch keine Wunber erwarten.
- generell denke ich, ist die Betrachtung wichtig a) um wieviel Clients es sich handelt und b) ob diese lokal TM installiert haben oder im Terminalserver-Betrieb "auf dem Server" arbeiten
- schnelles Netzwerk etc sollte auch sein
- generell würde ich bei einer Neuanschaffung kein Windows XP und nur Systeme mit SATA-III und USB3.0 nehmen. Ausgenommen evtl. ich bekomme einen core2duo komplett für ~100,00 und das andere System kostet mich so 400-500
Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe: trotz diverser Maßnahmen habe ich immer den Eindruck, dass letztlich nicht so viel Performance übrig bleibt wie man erwartet hätte. Wenn ich einen Client mit SSD verwende, scheint TM dafür auf etwas oder "Jemand" anderen zu warten - evtl. Server, oder HzV-Box, oder ifox oder ifap, oder Datebank(-Fehler), oder oder ....?
Ich bilde mir ein, die beste Performance müsste TM auf einem schnellen Server mit Clients im Terminalserver-Betrieb bieten. (aber nicht getestet)
"Zufriedenheit" hat ja auch viel mit einem selbst zu tunwahnfried hat geschrieben:regn hat geschrieben:Speicher: das ist auch so ein Aspekt. Auf
mein Hang zu etwas älterer Hardware ist wohl bekannt. Gelegentlich tausche ich recht ältere Notebooks gegen jung-ältere aus.
[...]
Mit der Performance von TurboMed bin ich durchaus noch zufrieden, [...]
Also keine Angst vor Experimenten mit schwächerer Hardware. Für einen Notebook-Rechner der "nächsten Generation" gebe ich meist nicht mehr als 150 Euro (+/-50 Euro) aus (wenn es etwas ganz tolles neu-Altes gibt, lasse ich mal bis 350 Euro springen, wenn dann nichts weiteres dazu kommt...),

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