Prozessor für Turbomed Server
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Prozessor für Turbomed Server
Hallo,
welche Prozessoren (Typ, Anzahl, bei virtuellen Umgebungen Anzahl Kerne) und wie viel Arbeitsspeicher verwenden Sie für Turbomed jeweils in Verbindung mit welcher Praxisgröße (Anzahl Ärzte sowie Clients)?
Xeon Silver 4110 (1 Prozessor, 8 Kerne für die VM), 32 GB Arbeitsspeicher
3 Ärzte, 11 Clients, 3 GB Datenbankgröße
Die Performance ist mau, angestrebt wird ein Prozessorwechsel zu einem Xeon Gold 5122. Grundtakt statt 2,10 GHz dann 3,60 GHz.
Danke,
Martin
welche Prozessoren (Typ, Anzahl, bei virtuellen Umgebungen Anzahl Kerne) und wie viel Arbeitsspeicher verwenden Sie für Turbomed jeweils in Verbindung mit welcher Praxisgröße (Anzahl Ärzte sowie Clients)?
Xeon Silver 4110 (1 Prozessor, 8 Kerne für die VM), 32 GB Arbeitsspeicher
3 Ärzte, 11 Clients, 3 GB Datenbankgröße
Die Performance ist mau, angestrebt wird ein Prozessorwechsel zu einem Xeon Gold 5122. Grundtakt statt 2,10 GHz dann 3,60 GHz.
Danke,
Martin
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Re: Prozessor für Turbomed Server
Wenn möglich die VM vergessen und System Nativ auf Maschine Installieren !
TM macht auf dem TM-Server genau von lediglich EINEM Prozessor gebrauch (FOS).
Jeder weitere Prozessorkern auch die virtuellen sind wie Perlen vor die S.... .
Somit ist maßgeblich der CPU Takt und dessen Cachegeschwindigkeit (Xeon ist gute, aber nicht unbedigt notwendige Wahl ->auf Takt achten!) entscheidend.
Wichtig ist auch das physische Bootplatte (C:\) und physich eigenständige TM-Anwendungsplatte (D:\) getrennt sind !
2* schnelle SSD´s oder besser 2* M.2 Halbleiterplatten auf Mainboard wären vorteilhaft.
evtl. Samsung Pro Varianten.
Raidsystem halte ich bei regelmäßigem Acronis Sichern für entbehrlich.
Wenn dann die Netzwerkumgebung auch noch sauber (Namensauflösung und Geschwindigkeit) ist, läuft´s annehmbar.
Ein weitere Beschleunigung ist durch Umgehung der Namensauflösung zu erreichen.
Die Netzwerkumgebung (Windows Servervariante vorrausgesetzt) kann man mit Server-Netzwerkkarten (Teaming/Bundle)
sowohl in Ausfallsicherheit als auch Durchsatz steigern.
Vernünftiger Virenscanner z.B. Norton Internetsecurity sollte man nicht vergessen.
Und die Überwachungsausnahmen im Virenscanner nicht vergessen.
Sämtliche Schlummermodis (S3 und Konsorten) deaktivieren und System auf Performance einstellen.
HofeBY
TM macht auf dem TM-Server genau von lediglich EINEM Prozessor gebrauch (FOS).
Jeder weitere Prozessorkern auch die virtuellen sind wie Perlen vor die S.... .
Somit ist maßgeblich der CPU Takt und dessen Cachegeschwindigkeit (Xeon ist gute, aber nicht unbedigt notwendige Wahl ->auf Takt achten!) entscheidend.
Wichtig ist auch das physische Bootplatte (C:\) und physich eigenständige TM-Anwendungsplatte (D:\) getrennt sind !
2* schnelle SSD´s oder besser 2* M.2 Halbleiterplatten auf Mainboard wären vorteilhaft.
evtl. Samsung Pro Varianten.
Raidsystem halte ich bei regelmäßigem Acronis Sichern für entbehrlich.
Wenn dann die Netzwerkumgebung auch noch sauber (Namensauflösung und Geschwindigkeit) ist, läuft´s annehmbar.
Ein weitere Beschleunigung ist durch Umgehung der Namensauflösung zu erreichen.
Die Netzwerkumgebung (Windows Servervariante vorrausgesetzt) kann man mit Server-Netzwerkkarten (Teaming/Bundle)
sowohl in Ausfallsicherheit als auch Durchsatz steigern.
Vernünftiger Virenscanner z.B. Norton Internetsecurity sollte man nicht vergessen.
Und die Überwachungsausnahmen im Virenscanner nicht vergessen.
Sämtliche Schlummermodis (S3 und Konsorten) deaktivieren und System auf Performance einstellen.
HofeBY
Re: Prozessor für Turbomed Server
hallo Martin,mmih hat geschrieben:Hallo,
welche Prozessoren (Typ, Anzahl, bei virtuellen Umgebungen Anzahl Kerne) und wie viel Arbeitsspeicher verwenden Sie für Turbomed jeweils in Verbindung mit welcher Praxisgröße (Anzahl Ärzte sowie Clients)?
Xeon Silver 4110 (1 Prozessor, 8 Kerne für die VM), 32 GB Arbeitsspeicher
3 Ärzte, 11 Clients, 3 GB Datenbankgröße
Die Performance ist mau, angestrebt wird ein Prozessorwechsel zu einem Xeon Gold 5122. Grundtakt statt 2,10 GHz dann 3,60 GHz.
Danke,
Martin
die erste Frage ist: haben Sie TM bisher als Client/Server installiert (vermutlich) oder als Terminalserver.
Hier nur einige grundlegende Dinge, weil bei den von Ihnen (wenigen) geschilderten Eckdaten gibts einfach zu viele Stellschrauben und Fehlerquellen um da Ins Blaue eine vernünftige Analyse zu machen (zB gerade auch bei VM):
- Priorität höherer Takt als mehr Kerne (gilt übrigens auch für VM). Also lieber einen 4c/8t mit >3 GHz als einen 10c mit 2,1 o.ä. (dürfte auch günstiger sein weil als Single Socket CPU) - insbesondere auch bei Client/Server installation - aber m.E. auch im TS-Betrieb. Also eherE-2174G oder E-2146G - das wird auch den Geldbeutel entlasten - der Gold ist m.E. Geldvernichtung - stecken Sie das lieber in Betriebsausflug oder Terminalserver-Lizenzen - da hat die Praxis mehr davon
- haben sie Hyper-V oder VMware? Falls Hyper-V: Nie Hypervisor und VMs auf dem selben Storage - auch wenn es tech. geht. Und auch nichts auf dem Hypervisor installieren.
- SSDs wurden ja schon angesprochen.
- Machen Sie einen Test - aber m.E. wird in Ihrem Szenario die beste Performance im Terminalserver-Betrieb erzielt werden - dh die Anwender arbeiten direkt auf dem TM-Server. Im C/S-Betrieb verdümpelt TM m.E. einach irgendwo Performance ... am Client, Server, ... ifap, hzV ... da kommt dann von der schönen Hardware nichts mehr an.
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Re: Prozessor für Turbomed Server
Dazu hätte ich mal ne Frage:hofeBY hat geschrieben:Ein weitere Beschleunigung ist durch Umgehung der Namensauflösung zu erreichen.
bringt das Geschwindigkeitsmäßig bei einem "neuen" System wirklich noch einen merkbaren Vorteil?
Bezieht sich die "Umgehung" nur hinsichtlich der Programmeinstellung zum Serverpfad in den Grundeinstellung oder noch auf etwas anderes? (wo müsste man überall was umstellen?)..
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Re: Prozessor für Turbomed Server
Ja, ein schlecht eingerichtetes System verhält sich deutlich schlechter als ein optimiertes.Schorsch hat geschrieben:Dazu hätte ich mal ne Frage:hofeBY hat geschrieben:Ein weitere Beschleunigung ist durch Umgehung der Namensauflösung zu erreichen.
bringt das Geschwindigkeitsmäßig bei einem "neuen" System wirklich noch einen merkbaren Vorteil?
Bezieht sich die "Umgehung" nur hinsichtlich der Programmeinstellung zum Serverpfad in den Grundeinstellung oder noch auf etwas anderes? (wo müsste man überall was umstellen?)..
Das zeigt sich z.B. daran, das an den Client´s oft der graue stellmichTod Bildschirm erscheint und es dann oh Wunder 3-10sec.
später holter di polter weiter geht.
Wenn man aber Pech hat, gibt´s nen TM Timeout mit anschließenden Neustart der Anwendung.
Da muss man an vielen Stellen drehen, um ein optimiertes Ergebnis zu erhalten.
Beim Forumsmitglied "Krassvit" hab ich´s remote angepasst und Er war bei gleicher Hard- und Software vom Ergebnis
so angetan, das Er promt TM Service mit mir koppeln wollte.
viewtopic.php?f=11&t=7650&p=48898#p48898
Im übrigen schreibe ich an einem WIKI was da so alles zu machen ist.
HofeBY
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Re: Prozessor für Turbomed Server
Mich würde schon interessieren, was genau (abgesehen von der Namesauflösung") noch optimiert werden kann..hofeBY hat geschrieben:Ja, ein schlecht eingerichtetes System verhält sich deutlich schlechter als ein optimiertes.Schorsch hat geschrieben:Dazu hätte ich mal ne Frage:hofeBY hat geschrieben:Ein weitere Beschleunigung ist durch Umgehung der Namensauflösung zu erreichen.
bringt das Geschwindigkeitsmäßig bei einem "neuen" System wirklich noch einen merkbaren Vorteil?
Bezieht sich die "Umgehung" nur hinsichtlich der Programmeinstellung zum Serverpfad in den Grundeinstellung oder noch auf etwas anderes? (wo müsste man überall was umstellen?)..
Das zeigt sich z.B. daran, das an den Client´s oft der graue stellmichTod Bildschirm erscheint und es dann oh Wunder 3-10sec.
später holter di polter weiter geht.
Wenn man aber Pech hat, gibt´s nen TM Timeout mit anschließenden Neustart der Anwendung.
Da muss man an vielen Stellen drehen, um ein optimiertes Ergebnis zu erhalten.
Beim Forumsmitglied "Krassvit" hab ich´s remote angepasst und Er war bei gleicher Hard- und Software vom Ergebnis
so angetan, das Er promt TM Service mit mir koppeln wollte.
viewtopic.php?f=11&t=7650&p=48898#p48898
Im übrigen schreibe ich an einem WIKI was da so alles zu machen ist.
HofeBY
(die üblichen Vorschläge wie die "Reduktion" der Daten die angezeigt werden müssen auf XY Tage, die fallen bei mir raus)..
Die Frage ist ob es sonst noch Möglichkeiten gibt die Geschwindigkeit in Turbomed zu steigern.
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Re: Prozessor für Turbomed Server
Ich hab zum Bsp. nen Patienten, da dauert das öffnen de Laborblatts am Server "nur" 3(-4) Sek., wenn ich das gleiche Laborblatt an einem Client öffne, dann komme ich nicht unter 11-13 Sekunden (auch mit ausgeschaltetem Virenprogramm/Bedrohungsschutz)..
es laufen keine weiteren Zugriffe auf während des Test..
Namensauflösung habe ich "eliminiert", in dem die Server-IP direkt angegeben ist..
das Netzwerk ist eigentlich nicht das langsamste..
Der Server ist vom Single-Core eigentlich schlechter als der Client-PC.. (alles mit SSD / NVMe ausgestattet)
Weitere Ideen?
es laufen keine weiteren Zugriffe auf während des Test..
Namensauflösung habe ich "eliminiert", in dem die Server-IP direkt angegeben ist..
das Netzwerk ist eigentlich nicht das langsamste..
Der Server ist vom Single-Core eigentlich schlechter als der Client-PC.. (alles mit SSD / NVMe ausgestattet)
Weitere Ideen?
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Re: Prozessor für Turbomed Server
Auf nem 5 Jahre älteren Rechner läuft es mit ca. 14-15 Sek. Zugriff unwesentlich langsamer..Schorsch hat geschrieben:..wenn ich das gleiche Laborblatt an einem Client öffne, dann komme ich nicht unter 11-13 Sekunden
Einstellungen sind jeweils nahezu identisch..
Wie verhält sich die TM-"Performance" denn bei der Terminalserver-Lösung, wenn 10 parallel an TM rumwerkeln (bei Server 12 Kernen)?
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Re: Prozessor für Turbomed Server
In diesem Thema hat jemand empfohlen, in Windows Server die Energieeinstellungen von "Ausbalanciert" auf "Höchstleistung" zu stellen.
Hier wird vor allem bei der Prozessorenergieverwaltung der minimale Leistungszustand des Prozessors von 5 % auf 100 % gesetzt (kann man auch manuell machen, und den Rest bei "Ausbalanciert" belassen).
Findet sich unter Systemsteuerung -> Energieoptionen -> Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
Und das hat beim Fragesteller, der ähnliche Performanceprobleme hatte, offenbar Wunder bewirkt...
Hier wird vor allem bei der Prozessorenergieverwaltung der minimale Leistungszustand des Prozessors von 5 % auf 100 % gesetzt (kann man auch manuell machen, und den Rest bei "Ausbalanciert" belassen).
Findet sich unter Systemsteuerung -> Energieoptionen -> Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
Und das hat beim Fragesteller, der ähnliche Performanceprobleme hatte, offenbar Wunder bewirkt...
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Re: Prozessor für Turbomed Server
Danke für den Hinweis.. man greift ja bei TM nach jeden Performance-Strohhalmh-o hat geschrieben:In diesem Thema hat jemand empfohlen, in Windows Server die Energieeinstellungen von "Ausbalanciert" auf "Höchstleistung" zu stellen.
Hier wird vor allem bei der Prozessorenergieverwaltung der minimale Leistungszustand des Prozessors von 5 % auf 100 % gesetzt (kann man auch manuell machen, und den Rest bei "Ausbalanciert" belassen).
Findet sich unter Systemsteuerung -> Energieoptionen -> Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
Und das hat beim Fragesteller, der ähnliche Performanceprobleme hatte, offenbar Wunder bewirkt...
Habs mal umgestellt, schaden kann´s ja nicht, wobei scheinbar die Auswirkung nur im Terminalserverbetrieb richtig zu spüren sind.. (Was bei mir nicht genutzt wird, da reine Server-Client-Installation)..
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