quo vadis KIM?

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Martin
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Re: quo vadis KIM?

Beitrag von Martin »

Sie meinen das kostenpflichtige Modul ? Geht das dann mit allen KIM Briefen oder nur der Sender auch das CGM Modul nutzt ?
bofh
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Re: quo vadis KIM?

Beitrag von bofh »

Genau. Unsere Erwartung ist, dass es mit allen eArztbriefen zusammenarbeitet, egal ob vom CGM-Modul oder von anderen Herstellern. Wegen wenigen bisher teilnehmenden Praxen ist unser Testsample nur sehr klein. Zumindest CGM-intern scheint es zu passen. Mit einer einfachen KIM-Nachricht funktioniert es natürlich nicht.
Forti
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Re: quo vadis KIM?

Beitrag von Forti »

Martin hat geschrieben:Sie meinen das kostenpflichtige Modul ? Geht das dann mit allen KIM Briefen oder nur der Sender auch das CGM Modul nutzt ?
Der eArztbrief ist technisch klar definiert und standardgerecht umzusetzen.
Somit funktioniert die Zuordnung wunderbar, wenn man mit TM einen eAB von einer mit dgn usw. angebundenen Praxis erhält. Hier werden ja nur Name, Vorname und GebDat zur Identifizierung des "eigenen" Patientendatensatzes genutzt.
[Auch wenn das trivial ist, kann ich eine gewisse Überraschung nicht leugnen, dass es in TM funktioniert. Ich hätte hier noch irgendeine mehr oder weniger willkommene Inkompatibilität erwartet, hrhr.]

Reine KIM-E-Mails - mehr sind die KIM-Nachrichten ja nicht - haben keinen automatischen Patientenbezug. Das ist den Vorgaben entsprechend und meiner Meinung nach auch gut so -> Ein ARZTBRIEF gehört in die Fallakte, eine E-Mail zwischen Behandelnden nicht unbedingt, solange sie nicht behandlungsrelevant ist ("Lag die Karte von xy schon bei Ihnen vor?").
Dokumentationspflichten und DSGVO-Anforderungen bezüglich einer Antwort sind damit aber nicht vom Tisch. Spannend ist hierbei die Langzeitarchivierung, die ggf. per Mailclient (Client am KIM-Modul) + revisionssicheres Archiv umzusetzen sein kann. Sprengt hier aber den Rahmen.
--
Beste Grüße
Forti
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