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mono22 hat geschrieben:TM Version 20.3.1.4569 produktiv:
Erstmalige Inbetriebnahme eHBA problemlos entsprechend der Anleitung hier. Innerhalb des TM eigenen NFDM Moduls:
Kontaktdaten, Besondere Hinweise - keine Übernahme aus der Kartei möglich.
Diagnosen, Implantate: keine Übernahme aus F11 möglich, nur händische Eingabe,
Medikation - Übernahme aus Kartei möglich,
Allergien: Es wird ein Eintrag "aus Kartei" angezeigt der aber nicht auf den CAVE Eintrag zugreift. Für mich unklar welches Feld abgefragt wird.
FAZIT: In dieser Form ist der NFDM für mich nicht alltagstauglich. Dringend weitere Integration nötig.
Ich nehme Bezug auf meinen Beitrag von vor einiger Zeit. In der Version TM 20.4.2 ist eine Erstellung des NFDM mit Assistent möglich. So lassen sich die Diagnosen aus der Karteikarte übernehmen. Die Übernahme der Medikamente mit Assistenz funktioniert weiterhin nur als ein Einsprung in die Gesamtauswahl. Erst nach Abspeichern-erneutem Aufruf – lassen sich Medikamente einzeln speichern. Trotz Lizenz für den eMP ist eine Übernahme in die NFDM Daten nicht möglich. Für die Speicherung auf der eGK separat wird aktuell die PIN des Patienten benötigt.
Bei Kontaktdaten und besonderen Hinweisen ist weiterhin keine Übernahme aus der Kartei möglich.
Fazit: Das NFDM ist für eine hausärztliche Praxis in dieser Form weiterhin mit massiver unnötiger Mehrarbeit verbunden
>>
Das kostenpflichtige Modul schöpft die Möglichkeiten der EDV unverständlicherweise nicht aus und ist deshalb weiterhin so nicht alltagstauglich.
Ich habe leider denselben schlechten Eindruck.
Auch dass beim Erstellen oder Anpassen MEHRFACH die PIN Nummer eingegeben werden muss ist ein Ärgernis...
Für mich ist im "Tagesgeschäft " die Anwendung ein Unding.
Gruß
Evelin
ich mühe mich auch seit einigen Tagen damit ab und habe bisher ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht. Das einzige was zuverlässig funktioniert ist die Übernahme der Diagnosen, alles andere indiskutabel, zusätzlich Fehlermeldungen bei jeder zweiten Karte. Wiedermal ein Trauerspiel
Gruß
Wir haben bis dahin nur den kostenlosen KoCoBox EHealth Editor benutzt.
Wenn ich nichts falsch gemacht habe muss man alles von Hand eingeben, Diagnosen, Medikamente und so weiter ein Unding! Das bedeutet dass man bei Patienten mit vielen Diagnosen und Medikamenten nach meiner Einschätzung mindestens 30 Minuten braucht bis man manuell alles eingetragen hat, Abstürze nicht eingerichtet, (siehe unten).
Bei den wenigen Versuchen habe ich 3 mal die KoCoBox zum Absturz gebracht, so dass die ganze Telematik neu gestartet werden musste.
Den eHBA hat das Lesegerät teilweise nicht in dem unteren Slot akzeptiert, so dass ich die Karte oben einlegen musste, wo sonst eigentlich die eGK des Patienten steckt.
Das führte dann dazu, wenn der eHBA in dem Slot steckte die eGK des Patienten verlangt wurde und umgekehrt.
Ich habe es dann irgendwann hingekommen, aber ich kann mich den Kollegen nur anschließen: in der jetzigen Form ist das ganze indiskutabel und grottenschlecht!
W. Borchert
Dr. Borchert
internistische Hausarztpraxis
Braunschweig
Wir haben zwei Karten beschrieben, es war interessant
Ansonsten kam dann immer etwas dazwischen, so dass keine Zeit blieb, weitere Datensätze anzulegen.
Es ist zur Zeit eher unwirtschaftlich
Die Umsetzung des NFDM ist eine einzige Katastrophe. Es ist in der Realität einer Hausarztpraxis absolut nicht einsetzbar. Völlig realitätsfern. Die Kritikpunkte im Einzelnen:
1. Keine Mehrfachauswahl von Diagnosen aus der F11 Diagnosen bzw. Dauerdiagnosen möglich. Stattdessen muss jede Diagnose einzeln ausgewählt und gespeichert werden.
2. Das gleiche Trauerspiel bei Medikamenten: keine Übernahme aus dem BMP möglich, keine Mehrfachauswahl möglich.
3. Katastrophale Performanz/ Viel zu lange Latenzen beim Zugriff auf Diagnosen und Medikamente. Es dauert teils 15 Sekunden pro Medikament, bis ich überhaupt in die Auswahl gelange (z.B. F11).
4. Instabilität: Abstürze mit der Notwendigkeit TM lokal neu zu starten sind an der Regel.
5. Viel zu häufige Eingabe der Transport und QS Pin: Um den Notfalldatensatz anzulegen, zu schreiben und zu signieren muss ich insgesamt 3x eine PIN am Terminal eingeben. Diese muss mindestens 6 Zeichen haben (Datenschutz).
Es ist mir unbegreiflich, wie sich TM traut, so einen "Müll" für teuer Geld an uns Ärzte auszuliefern. Aber klar, wir sind ja gesetzlich verpflichtet, es anzubieten, sonst Honorarkürzung.
Ich frage mich ernsthaft wer die Produktentwicklung bei TM verantwortet. Den würde ich gerne einladen, in meiner Hausarztpraxis mal einen Tag mitzuarbeiten.