So etwas in der Art kann ich mir gut vorstellen. Dass es in der Vergangenheit nicht so aufgefallen ist, könnte zum Beispiel daran liegen, dass Microsoft irgendwann mal die Schwellwerte für die diversen Stufen angepasst hat, und Turbomed diese jetzt nicht mehr überschreitet und die CPU deshalb nicht hochtaktet. Alles aber nur geraten, ehrlicherweise.nmndoc hat geschrieben: Aber ernsthaft - hat/hättte Jemand eine Erklärung dafür? Normal regelt das doch das Betriebssystem automatisch?
Mein Gedanke - aber keine Ahnung ob das stimmt: evtl. ist es ja so, dass es einen kleinen Versatz/Latenz gibt, bis Windows mehr Bedarf erkennt und dann mehr Leistung zur Verfügung stellt. Wenn jetzt TM/FastObjects viele 1000 Mini-Arbeitspakete/Schritte einzeln aufruft - die für sich genommen jede CPU mit Links erledigt - sind die schon vorbei, noch bevor mehr Bedarf diagnostiziert wird - und die CPU bleibt ewig im Bummel-Modus. Evtl. zusätzlich ist es ja so, das die jeweiligen TM-Teile m.E. nur einen Kern nutzen. Bei max. Bedarf kann ein einzelner Kern im Vergleich zu den anderen noch höher getaktet werden (dafür die anderen runter) aber halt nur wenn der Bedarf erkannt wird (und evtl. nicht der Kern zu schnell wechselt). K.A. ob das jetzt völliger Unsinn ist ...?
M.W.n. nutzt die Turbomed.exe nach wie vor nur einen Kern bzw. kann alleine eine mehr-Kern-CPU gar nicht richtig auslasten. Da es aber neben Turbomed ja auch noch den IFAP, div. Javas und andere Nebenprogramme gibt, werden in der Summe schon wohl alle Kerne einer CPU beansprucht (in einer Terminal-Server Umgebung erst recht).