Dokumentenscanner

[heimopolchau]

Mit welchen Dokumentenscannern gibt es beim Arbeiten mit Turbomed gute Erfahrungen? Bzw. was muss ein Scanner können ...
Wir wollen uns einen neuen Scanner anschaffen, überlegen z.B. BROTHER ADS-3600W oder FUJITSU FI-7160 ...
Mit freundlichen Grüßen
Heimo Polchau

[hofeBY]

z.B. Multfunktions Laserdrucker mit ADF & doppelseitigem Scan.

MFC-9340CDW
MFC-9342CDW

Kann man als Twain Netzwerkscanner einrichten, so das man mit Strg+I aus der geöffneten Pat.Akte einscannen kann.
Am Drucker Menü Mehrseitiger Scan in PDF Datei und Ablage auf z.B. NAS. Von dort mittels hineinziehen in F3 Pat Akte.
Bei Stapelscan von z.B. EVST in einzelne JPG´s aus NAS und dann in ensp.Pat Akte ziehen.

Farbig Drucken geht natürlich auch incl. doppelseitig, um Porto zu sparen.

Hab ein paar und evtl. auch ab un an einen zu verkaufen.

HofeBY

[Henrik313]

Fujitsu 7030.
Per iCopy, edocprint pro und einer Batchdatei, die ich über eine Desktopverknüpfung per Tastenkombination aufrufen kann, zieht der Scanner alles automatisch ein und fragt nach dem Namen, unter der die pdf in der TM Akte abgelegt werden soll.
Sehr komfortabel und schnell.
Wer genau wissen will wie, nochmal melden, dann suche ich die Baruch Datei heraus.

[Nobbie]

Wir haben mehrere Brother ADS-1200 an verschiedenen Stationen. Die sind allerdings über USB 3.0 angeschlossen und können nur local verwendet werden. Sind aber klein, scannen Vor- und Rückseite, drehen das Dokument automatisch richtig rum, erkennen leere (Rück-)Seiten und sind recht flott, max 25 Seiten. Und die können Chipkarten scannen (KVK, Perso usw.).

[nmndoc]

Mit welchen Dokumentenscannern gibt es beim Arbeiten mit Turbomed gute Erfahrungen? Bzw. was muss ein Scanner können ...
Wir wollen uns einen neuen Scanner anschaffen, überlegen z.B. BROTHER ADS-3600W oder FUJITSU FI-7160 ...
Mit freundlichen Grüßen
Heimo Polchau

Haben einige ADS-xxxx im Einsatz (teilweise auf MFC-xxxx) - insgesamt sehr problemlos.
Haben letzte Woche einen ADS-3600W in Betrieb genommen und ich muß schon sagen, dass der nach dem ersten Eindruck schon richtig gut scannt: sehr schnell * (viel schneller als MFC), viele Funktionen/Optimierungsmöglichkeiten (OCR, Farben/Hintergrund entfernen etc, scannen auf Netz) - von denen wir bzw die MFA bisher eher so gut wie nichts verwenden - da gilt glaube ich "hauptsache in der Kartei"

Hauptvorteil sehe ich an der direkten Unterstützung von TM - ohne Umwege. Und da es als Bild gescannt wird kann man hinterher auch durch alle Dokumente (nicht nur innerhalb eines) durchblättern.
Wobei ich auch Praxen kenne, die als durchsuchbares PDF scannen und dann einen Teil des Textes als Beschreibung in die Kartei übernehmen - verursacht aber wohl auch wieder Aufwand.

*) zu sehr schnell: im Moment hängt der Scanner noch an einem etwas älteren PC mit USB2 und eher langsamer CPU/wenig RAM. Das macht natürlich wenig Sinn, wenn man schon einen so tollen Scanner verwendet. Also am besten mit USB 3.0 und ausreichend GHz/RAM. (Netzwerk-Scannen ginge natürlich auch - aber m.E. dürfte die direkte USB3-Anbindung schneller sein).

[Lazarus]

Wir nutzen einen Fujitsu ScanSnap iX500, der läuft ohne Störung mit 1Tasten-Bedienung und dem PDF-Drucker TM-Kartei. Alle 100.000 Blatt braucht dieser Scanner vielleicht 1Gummirolle.
Da wir wirklich alles mit dem TM-Karteidrucker verarbeiten (Derma-Fotos, Faxe, Bildschirmprints, Ekg's u.s.w) passt das gut zusammen.
Mittlerweile gibt es ein Nachfolgemodell.
Der Scan via Twain mit Brother-Scannern ist auch nicht zu verachten, aber diese Eintastenbedienung bei Scansnap ist unübertroffen.

[Nobbie]

Zitat:
Hauptvorteil sehe ich an der direkten Unterstützung von TM - ohne Umwege. Und da es als Bild gescannt wird kann man hinterher auch durch alle Dokumente (nicht nur innerhalb eines) durchblättern.
Wobei ich auch Praxen kenne, die als durchsuchbares PDF scannen und dann einen Teil des Textes als Beschreibung in die Kartei übernehmen - verursacht aber wohl auch wieder Aufwand.

Das verstehe ich nicht, was heißt direkte Unterstützung von TM - ohne Umwege?

[Lazarus]

man druckt den Scan direkt in die Karteikarte, unabhängig von der Quelle.

[Nobbie]

mit dem PDF-Drucker?

[Lazarus]

ja, mit dem PDF-Drucker. Der Vorteil ist, dass man alles papierlos über einen PDF-Drucker laufen lassen kann. Nicht nur die Scans, sondern alles andere, was so reinkommt.
Über Twain ist es auch nicht schlecht, geht aber nicht bei Faxen, mails, Whatsapp-Nachrichten (die wir unaufgefordert bekommen, sms o.ä).

[nmndoc]

Zitat:
Hauptvorteil sehe ich an der direkten Unterstützung von TM - ohne Umwege. Und da es als Bild gescannt wird kann man hinterher auch durch alle Dokumente (nicht nur innerhalb eines) durchblättern.
Wobei ich auch Praxen kenne, die als durchsuchbares PDF scannen und dann einen Teil des Textes als Beschreibung in die Kartei übernehmen - verursacht aber wohl auch wieder Aufwand.

Das verstehe ich nicht, was heißt direkte Unterstützung von TM - ohne Umwege?

Damit meinte ich, dass die Anbindung eines TWAIN-Scanners ja eine Grundfunktion in TM ist, die man über das entspr. Icon/Taste aufrufen kann. Die so gescannten Dokumente werden als Bildeintrag abgelegt und können dann einfach durchgeblättert werden - d.h. auch übergreifend - wenn Sie zB für einen Patienten fünf Briefe mit je 3 Seiten eingescannt haben - haben Sie i.d. Regel fünf Dokumente (mit je 3 Seiten) in der Kartei und können nun alle 15 Seiten nacheinander durchblättern, ohne jeweils wieder ein neues Dokment öffnen zu müssen. Außerdem werden die m.E. bei Export/Druck o.ä. auch mit ausgedruckt/exportiert? PDFs sind hingehen als Link hinterlegt und quasi ganz extra. Müssen entsprechend auch einzeln geöffnet werden.

[Nobbie]

Ach so,
das haben wir früher auch gemacht, aber die Bildqualität beim erneuten Druck war nicht so schön. Wir scannen alles als PDF und legen die Datei dann in der F3 ab. Das machen wir mit unterschielichen Scripten, so daß die Datei automatisch richtig beschriftet wird. Für z.B. einen MRT-Befund steht dann in der Kartei MRT-Befund.pdf.
Frohe Weihnachten

[Schorsch]

Eine Frage an die Spezialisten:

Beidseitig Scannen direkt in TM in ein "mehrseitiges TIF" funktioniert nicht mehr?!

Nach der Umstellung von Win 7 auf Win 10 (neuer PC), bekomme ich die Einstellung in TM nicht mehr hin, dass über den Twain-Treiber (via LAN) vom Brother-MFC die Seiten beim beidseitigen Scannen in direkt in ein mehrseitiges TIF gespeichert werden. Wenn ich beidseitig scanne, erstellt er immer zwei einzelne Dateien?!

Was mache ich falsch?

[Schorsch]

Woran bzw. an welcher TM-Einstellung kann es liegen, wenn die gescannten Dokumente nicht mehr direkt in die Karteikarte gespeichert werden? (gleiche global.ini und lokal.ini wie vorher?)

[Nervenarzt]

Ich finde die Möglichkeit, Dateien, die als Bild in der Karteikarte stehen, nacheinander anzuschauen. ohne jeweils die Dokumente einzeln öffnen zu müssen, super. Aber der Speicherplatzbedarf ist dadurch doch erheblich mehr (eine Beispieldatei hatte als PDF etwa 700 kB, als TIFF etwa 5 MB).
Gibt es dafür eine Lösung, oder ist das einfach so und ich sollte mich nicht darum kümmern ?

[nmndoc]

Ich finde die Möglichkeit, Dateien, die als Bild in der Karteikarte stehen, nacheinander anzuschauen. ohne jeweils die Dokumente einzeln öffnen zu müssen, super. Aber der Speicherplatzbedarf ist dadurch doch erheblich mehr (eine Beispieldatei hatte als PDF etwa 700 kB, als TIFF etwa 5 MB).
Gibt es dafür eine Lösung, oder ist das einfach so und ich sollte mich nicht darum kümmern ?

Wäre interessant zu wissen, welche Einstellungen Sie denn haben. Das PDF wird ja wohl mit den Einstellungen des Scanners gespeichert, das Bild/TIF dagegen mit denen erzeugt/gespeichert, die in TM angegeben sind.

Grob aus der Erinnerung haben Sie in TM oben links dann ja das Menü, wo u.a. Scannerquelle zu wählen ist.
Da gibts auch etwas wie "(weitere) Dokumente in diesem Dokument speichern => ja (dann haben Sie bei mehrseitigen Dokumenten nicht mehrere Enträge in der Kartei, sondern alles unter sem selben.
Dann gibt es Speichereinstellungen/und oder weitere Speichereinstellungen: da kann man grundlegend zwischen jpg und tiff wählen, wobei vom Handling eigentlich nur tiff in Frage kommt. Da kann man aber auch angeben ob mit oder ohne Kompression und ggf. welche (keine / lzw / jpeg), sowie einen Kompressionsfaktor, der aber m.E nur für jpeg-Kompression gilt (nichts zu verwechseln damit, dass das Bild als jpg gespeichert wird; höherer Wert mehr Kompression auf Kosten der Qualität. Max 30 oder so würde ich sagen). Theoretisch ist jpeg besser/kleiner - ABER: ich meine dass in TM TIFF/LZW deutlich schneller gespeichert wird, außerdem hat man ja oft Briefe etc mit viel weiß/gleichfarbigem Hintergrund, so dass hier LZW recht gute Ergebnisse liefern sollte und noch dazu ist es nicht verlustbehaftet. Aber am besten selbst testen.
Ansonsten: Speicherplatz ist ja nicht mehr so teuer und ggf könenn Sie ja auch den Dokumente-Ordner in TM auf eine konventionelle Platte legen und nur den Rest auf einer SSD lassen. Macht die Sicherung/Wiederherstellung zB bei gößeren Updates auch deutlich schneller/einfacher.

[rfbdoc]

Vom einscannen als Bild (tif/jpg) würde ich abraten, da Sie für jede Vorlagenseite eine gesonderte Datei erstellen. Wenn Sie den Bericht später noch einmal drucken oder weitergeben wollen, muss dies für jede Seite einzeln erfolgen. Auch das Lesen gestaltet sich weniger komfortabel, da man nicht nach oben / unten scrollen kann.
Wir scannen seit Jahren alles als durchsuchbare PDF Datei ein. Das hat den Vorteil dass man z.B. Diagnosen oder andere Textpassagen markieren und zwischenspeichern kann, um sie in der TM Kartei als Text oder Kommentar zum Bericht einzufügen (copy/paste)