wieviel CPU für Turbomed

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lcer
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wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von lcer »

Hallo zusammen,

weiss jemand, wie Turbomed (speziell der Turbomedserver) mit Systemressourcen umgeht? Speziell interessiert mich, ob mehr Kerne sinnvoll sind? Damit eine Software davon profitiert, muss sie Ihre Aufgabe auch auf die Kerne (bzw. Threads) verteilen können, und das muss so programmiert sein.

Einfach gesagt - wird Turbomed schneller, wenn man bei gleicher Prozessorfrequenz mehr Kerne verwendet?

Grüße

lcer
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gpfeilm
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von gpfeilm »

In unserer Praxis (HNO, 8 Clients + 1 Server) läuft die CPU des Servers (Intel Intel Xeon E3-1225-CPU 4 Cores/4 Threads) fast immer mit 800 MHz Leerlaufgeschwindigkeit, die paar manuelle Eingaben und Übertragungen eingescannter Dokumente schaft er mit links. Das mag in Praxen mit mehr Clients und mehr In-/Output oder häufigen Such-Läufen anders aussehen.
Die FastObjects-Datenbank benutzt ohnehin nur einen Kern und kommt mit dem vorhandenen RAM locker aus.

Ich würde denken, dass ein schnelles LAN und SSD-Platten in Server/Clients mehr Performancegewinn versprechen als ein Upgrade der CPU auf eine mit mehr als 4 Cores.
lcer
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von lcer »

Die FastObjects-Datenbank benutzt ohnehin nur einen Kern und kommt mit dem vorhandenen RAM locker aus.
Beobachtung oder Spezifikation?

Wenn das so ist, dann würde ich sagen nutzt Turbomed leider die falsche Datenbankengine und man muss sich nicht wundern, wenn alles mal etwas länger dauert.
Ich würde denken, dass ein schnelles LAN und SSD-Platten in Server/Clients mehr Performancegewinn versprechen als ein Upgrade der CPU auf eine mit mehr als 4 Cores.
Mir ging es speziell um das CPU Problem, da ich die Kiste virtualisiert habe und da relativ frei (virtuelle) Kerne verteilen kann. Die Festplatten sind ein 1+0 RAID mit SAS-Platten, das ist schnell und scheint (zumindest bei uns) kein Flaschenhals zu sein. Das ist aber ein anderes Thema.

Grüße

lcer
baerdoc
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von baerdoc »

lcer hat geschrieben: ...
Wenn das so ist, dann würde ich sagen nutzt Turbomed leider die falsche Datenbankengine ...
TM ist ja auch schon in die Jahre gekommen. Ein alter Gaul kann eben nicht schneller, auch wenn man ihn striegelt und füttert. :D
Henrik313
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von Henrik313 »

Man kann aber auch den 64Bit FastObject-Server starten, statt den 32bittigen.
Ob das Prozessorkernmäßig etwas bringt weiß ich nicht, zumindest dürften dann für die Datenbank zumindest theoretisch mehr als 4 GM RAM genutzt werden.
nmndoc
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von nmndoc »

Hallo,

wie immer "kommt darauf an ..." ;-)

D.h. on/was Sie sonst noch auf dem Server nutzten. zB Domaincontroller, oder als Terminalserver etc. Oder eben nur Windows und TM Server (also nur fastobjects), an dem nicht direkt gearbeitet wird.

Grundsätzlich machen mehr Kerne ein System eher performanter, weil dann eben zB Windows, Virenscanner etc nebenher etwas machen können und die Anwendung zB TurboMed trotzdem noch CPU hat.

ABER:

- Turbomed-Programm verwendet offenbar nur einen Kern (im Terminal-Server betrieb wären es dann natürlich Sitzungen = Kerne) *)
- idap ebenso 1 Kern
- FastObjects - nicht getestet - ja wohl auch nur einen?

*) getestet wie folgt: auf 4-core-System: TM gestartet und dabei im Taskmanager für turbomed.exe die Auslastung beobachtet - ging max auf 25% = 1 Kern. Aber die Gesamtlast ging deutlich drüber - so 75% - weil TM natürlich zusätzlich Java, ifap etc etc etc startet - daher meine Anmerkung "kommt darauf an" - sprich - wenn man mit TM an dem Rechner wirklich arbeitet wird man den Unterschied 2-core zu 4-core oder evtl. auch 8 denke ich schon manchmal merken.

Daraus folgt: Höherer Takt > Kerne - also lieber 3GHZ mit 4 Kernen statt 2GHz mit 10.

RAM: Da Windows ja selbst mit der Zeit alle Daten in den Cache nimmt, würde ich den RAM eben so bemessen, dass die komplette DB darin Platz findet - zzgl dem, was für Betriebssystem etc anfällt. M.E. sollten 16 GB für die meisten Fälle genügen - 8 GB war/ist bei uns manchmal schon knapp gewesen (s.o., kommt darauf an).

Schnelleres Netzwerk im Sinne von mehr Bandbreite bezweifle ich etwas ... normal ist da nicht viel Last auf der Karte/Netz und trotzdem trödelt TM gerne. Ich denke die Kommunikation Client/Server ist da einfach ineffizient.


lcer hat geschrieben:
Die FastObjects-Datenbank benutzt ohnehin nur einen Kern und kommt mit dem vorhandenen RAM locker aus.
Beobachtung oder Spezifikation?

Wenn das so ist, dann würde ich sagen nutzt Turbomed leider die falsche Datenbankengine und man muss sich nicht wundern, wenn alles mal etwas länger dauert.

Ja, ich denke das ist auch so. Ob das Problem die Engine an sich ist oder nur die Nutzung selbiger / schlechte Programmierung? Vermutich beides.
Man muss sich ja nur ansehen, was das System macht, wenn zB eine DB-Aktulalisierung o.ä. gemacht wird: CPU ~0%, Festplatte ~0% und trotzdem dauert es ewig (bzw eher "deshalb").
Forti
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von Forti »

FOS kann durchaus Multi-Threading. Dafür gibt es Konfigurationsoptionen zum Feintuning. Nützt aber nichts, wenn die "Aufträge" so definiert werden, dass FOS hier nicht seine Stärken zeigt.
TM zeigt weitgehend Single-Threaded-Verhalten.

Also 2 Punkte zum Optimieren:
1) CPU: Die EINZELKERN-Leistung ist höchst relevant. Ein 4-Kern-XEON älterer Bauart (E5-1620 mit 3,6 GHz + Turbo) oder gar ein Phenom X4-965BE für eine Handvoll Euros hauen auch heute noch viele 6- und 8-Kerner in die Ecke, wenn es um TM geht.
Aber das zahlt man mit entsprechender TDP. Man müsste mal schauen, welcher aktuelle Prozessor eine sehr gute Einzelkernleistung zeigt.
Workstations mit zwei E5-2670 (z.B. hp z620 oder auch Fujitsu R670-2) kosten kaum noch was, können aber viel. Der Fujitsu hat kein USB3 (ext. Platte für Sicherung!).

2) HEISSER TIPP für alle:
Energiesparoptionen: Energiesparoptionen entweder komplett auf Höchstleistung setzen oder zumindest im Bereich Prozessorenergieverwaltung auf 100% (minimum und maximum) gehen, bewirkt auf JEDEM Windows-System Wunder.
Sie werden überrascht sein, wie viel Kraft sie freisetzen, wenn sie das so einstellen. Die meisten Energiesparoptionen kosten Leistung durch das auf- und abtakten. 100% heißt nicht Vollast mit voller Hitze und Verbrauch, nur eben kein "Heruntertakten".

3) Avira hat auf einem Business-Gerät nichts verloren. Ich kenne keinen Virenscanner, der ein Gerät so stark ausbremst wie Avira.

Gedanken zum Morgen... :)

hf
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Forti
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von hofeBY »

Also das Thema mit der CPU Mehrkernnutzung hatte ich auch schon auf´m Schirm, aber derzeit nur teilweise nachgebessert.
Server lief vorher Virtualisiert und mit abgespeckter Anzahl durchgereichter CPU´s.

Wenn man im Taskmanager des Servers (->Leistung->Resourcenmonitor öffnen->CPU) sich die erweiterte Darstellung der CPU´s ansieht,
dann wird man beim starten der FOS Datenbank reorganisation feststellen, das nur eine einzige CPU (bei uns 12CPU´s)
in Stresss genommen wird.
"D:\TurboMed\Programm\Turbomed.exe /reorg"

Eine mögliche Tuning Info könnte wie immer nur hier im Forum zu finden sein.
viewtopic.php?f=11&t=355

Ich hab´s noch nicht probiert, aber es würde sicherlich eine Performancesteigerung bringen.
Daher bin auch ich an Testergebnissen, am besten positive intressiert.

HofeBY
Forti
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von Forti »

1) FOS macht die ReOrg nicht selbst. TM verarbeitet jeden einzelnen Datensatz - nacheinander. Also mit EINEM Thread.
FOS arbeitet dabei nach meinem Kenntnisstand (wie immer) auf mehreren Kernen, nämlich für die Verwaltung von Cache und für die Datenträgerzugriffe. Macht aber selbst auf älteren CPU kaum mehr als 3 - 4 % bei den weiteren Kernen aus. Man "sieht" nur den Kern, der aktiv auf die Verarbeitung durch TM wartet und ab uns zu ein paar Häppchen auf den Tresen legt und annimmt. :)


2) Benchmark: Mache ich hoffentlich mal am kommenden Wochenende mit drei ähnlich ausgestatteten Workstations.
Eine hp z820 mit 2 x 8-Kerner (E5-2670 2,6-3,3GHz) auf W2k16 VS eine hp z420 mit XEON E5-1620 (4-Kerne mit 3,6-4,1GHz). Jeweils mit mindestens 32 GByte RAM und Samsung 860 Pro auf S-ATA3.
Als Drittes kommt eine 1620v1 (mit 2 GHz) zum Tragen.
Mal sehen... mit Chance noch ´ne alte Phenom II X4- 965BE mit 16 GByte als Client, also Reorg auf einer Client-Station mit dem ersten o.g. Server. :)
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von hofeBY »

Ich meine, das man das mit zwei Reorg Durchläufen auf dem gleichen Testsystem machen sollte.
Ein mal mit 1CPU FOS Generierung und ein mal mit mehr CPU Generierung des FOS.

Würde ich in etwa so machen. Vorschläge gerne erwünscht !

Betriebssystem defragmentieren.

Das Testsystem mit fragmentierter Datenbank (1CPU) Version -Acronis Image dann Test fahren mit Laufzeitmessung
Dann Acronis Image zurückziehen, umstellen auf Mehr CPU Betrieb->reboot-> dann Test fahren mit Laufzeitmessung

Nun könnte man diese Laufzeitmessungen und ob nun alle CPU´s genützt werden vergleichen, da es gleiche Vorraussetzungen auf gleicher Hardware sind.
hofeBY
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von hofeBY »

Forti hat geschrieben:1) FOS macht die ReOrg nicht selbst. TM verarbeitet jeden einzelnen Datensatz - nacheinander. Also mit EINEM Thread.
FOS arbeitet dabei nach meinem Kenntnisstand (wie immer) auf mehreren Kernen, nämlich für die Verwaltung von Cache und für die Datenträgerzugriffe. Macht aber selbst auf älteren CPU kaum mehr als 3 - 4 % bei den weiteren Kernen aus. Man "sieht" nur den Kern, der aktiv auf die Verarbeitung durch TM wartet und ab uns zu ein paar Häppchen auf den Tresen legt und annimmt. :)
Ich denke das der TurboMed.exe start mit /reorg nur dazu dient das Admin passwort der FOS nicht zu veröffentlichen und TM selbst am reorg Vorgang der FOS nicht großartig beteiligt ist.

Das reorg Kommando ist in allen mir bekannten SQL Datenbanken verbreitet und kann auch eigenständig von z.B. Batch(händisch aus angeworfen werden, nur dann ist das Administrator Kennwort ersichtlich !

Mal in die Prozessliste des Servers ohne gestartete TM Oberfläche sehen.
Es ist bei mir keine TurboMed.exe oder Ifap aktiv.
Nur ein FOS (Bei mehrCPU Generierug würde ich hier mehrere erwarten) Wer hat mehrCPU Betrieb eingestellt und könnte das mal nachsehen ?
und sieben postgressql Prozzesse. Diese verteilen sich per Zufall auf die vorhandenen CPU Kerne. (Hier würde ich Lastverteilung erwarten, aber postgresSQL ist wohl noch recht
ungenutzt)
lcer
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von lcer »

Hallo,

laut diesem link https://supportservices.actian.com/versant/fastobjects (dort gibt es auch einen PDF-Flyer) ist versant/fastobject toll. Multithreading, große Datenbanken, viele Zugriffe, alles kein Problem.

Wenn man das glaubt (und ich gehe mal davon aus, dass die zumindest von den Features her nix behaupten, was nicht zutrifft) - Liegen die Probleme - wer hätte es gedacht - bei Turbomed.

Grüße

lcer
nmndoc
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von nmndoc »

Zu oben / Forti:

Bei den halwegs aktuellen CPUs sieht so etwas in der Art wie der E3-1245v6 oder E3-1275v6 recht gut geeignet aus. 4+4(HT) Kerne und 3,7 bzw 3,8 GHz - dabei technisch und eben auch betr Energieverbrauch auf einem aktuellen Stand.

lcer hat geschrieben:Hallo,

laut diesem link https://supportservices.actian.com/versant/fastobjects (dort gibt es auch einen PDF-Flyer) ist versant/fastobject toll. Multithreading, große Datenbanken, viele Zugriffe, alles kein Problem.

Wenn man das glaubt (und ich gehe mal davon aus, dass die zumindest von den Features her nix behaupten, was nicht zutrifft) - Liegen die Probleme - wer hätte es gedacht - bei Turbomed.
Ja - oh Wunder ;-)

Ich hatte ja schon mal das folgende Erlebnis beschrieben. Grob gings etwa darum - Tagesliste in Praxis in der sagen wir 100 Ärzte theoretisch tätig sind (dh in TM hinterlegt) - tatsächlich je Schicht aber sagen wir mal 3-5. Ließ man nun (und ich denke es ist immer noch so?) die TL für erstellen und hatte "alle" Ärzte ausgewählt - dauerte der Vorgang ewig. Wählte man nur dir 5 tatsächlich am Tag x tätigen Ärzte aus, war die TL fast sofort fertig. Vermutung: Logik-Fehler. Statt erst alle Fälle am Fraglichen Datum x durchzugehen und dann anschließend diese den Ärzten zuzuordnen wurde offenbar für jeden der vorhandenen Ärze erst nachgesehen, ob zum fraglichen Zeitpunkt ein Patientenkontakt vorlag - was dann eben ca. 20-100x so lange gedauert hat (ich meine es waren locker 20 min statt 0,5).

An anderer Stelle hatte ich auch schon den Einruck - bei best. Abfragen/Statistiken o.ä. meine ich, dass diese an langsamen Clients auch entsprechend langsamer waren - was ja nicht sein dürfte, wenn der Server nur das Ergebnis der Abfrage zurück liefert. Ich hatte aber den Eindruck der Client fordert erst mal sämtliche Daten an und sucht sich dann die raus, die relevant sind.
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von Forti »

@nmndoc: Danke, die schaue ich mir genauer an :)

Lesezugriffe (Abfragen) an DB können durchaus von mehreren CPU profitieren.

Eine Datenbank-Reorganisation kann bei relationalen Daten mit einem Hauptanker (Patient) praktisch nur in einem einzelnen Thread laufen.
Dabei wird eine DB praktisch neu aufgebaut. Mehrere Threads könnten zu Überlagerungen führen oder auch zu Race Conditions, bei der Threads auf das Ergebnis anderer Threads warten müssen.
An dieser Stelle programmiererseitig entsprechende Vorkehrungen zu treffen, ist aufwändig und fehleranfällig.
Und da die DB nicht täglich reorganisiert wird, belässt man es besser bei der klassischen Verarbeitung.

Eine DatenbankPRÜFUNG könnte man natürlich mit wenigen Mitteln parallelisieren.
Hab mir die Lastverteilung dabei noch nicht genauer angesehen.

Hmmm...
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Forti
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von lcer »

Vielleicht, wenn wir alle etwas etwas zusammenlegen, spendiert und CGM ja einen zweiten CPU-Thread für parallele (Lese)Abfragen auf die Datenbank.

Grüße

lcer
hofeBY
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von hofeBY »

Soderle, seit gestern So habe ich den Salat.
Primergy Server TX200 S7 mit TM drauf startet nicht mehr. :shock:
Und zwar selbst minimalisiert von gar keinem Bootdevice. :? :oops:

Habe die TM Serverinstallation z.Z. auf eine Arbeitsplatzrechner mit AMD Ryzen verlagert.
Läuft erstaunlich gut (Uff), obwohl es kein Xeon Proz. ist. Bin selbst erstaunt. :-)

Bin nun auch der Meinung, das es weniger auf die Anzahl der Kerne ankommt, sondern auf die MHz
und das der L2 Cache mit CPU Takt läuft (daher Xeon)
Schelle SSD´s (evtl. M.2) und flottes Netzwerk sollte auch vorhanden sein.

Nun mache ich mich auf die suche nach geeigneter Hardware. HW Vorschläge gerne erwünscht.

HofeBY
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von systech »

Also für CGM TurboMed ist die Single-Core Leistung entscheidend! Mehr Kerne bringen halt nur was, wenn andere Programme noch (im Hintergrund) Mitlaufen... Für die CGM TurboMed Leistung eher interessant sind der Arbeitsspeicher und die Zugriffsgeschwindigkeit der Festplatte/SSD...

Das zeigt die jahrelange Erfahrung!

Viele Grüße
systech
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Re: wieviel CPU für Turbomed

Beitrag von systech »

Die offiziellen Systemanforderungen von TurboMed finden Sie immer auf der TurboMed Hompage unter:

CGM TurboMed Systemanforderungen:
https://www.cgm.com/de/arzt_zahnarzt/ai ... 1_0_de.pdf
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