Turbomed 15.3.1 zu langsam

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elvito
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Hallo,
DocMoritz hat geschrieben:hier meinen Servermanger Ansicht und Warnungen AD und DNS:
Fehlermeldung 1 sieht so aus als ob DNS noch gar nicht bzw. nicht korrekt bei Ihnen läuft. Vermutlich macht aktuell eine Fritzbox o.ä. bei Ihnen die Namensauflösung was eher suboptimal ist. Sie können die Namensauflösung in der Eingabeauforderung mit nslookup testen.

Code: Alles auswählen

nslookup <Name irgendeines Clients>
und in Gegenrichtung

Code: Alles auswählen

nslookup <IP Adresse o.g. Clients>
Posten sie mal die jeweiligen Ausgaben oder machen Sie einen Screenshot davon.

Sie brauchen eine korrekt arbeitende Namensauflösung sonst brauchen Sie mit AD erst gar nicht anfangen. Bei den einzelnen Rollen gibt es beim Server Manager immer einen Abschnitt der "Besteht practise" oder so ähnlich heißt. Hier gibts Vorschläge was bei der jeweiligen Rolle zu verbessern ist. Hier sollte ihre Fehlersuche beginnen. Google und die MS Knowledgebase ist ihr Freund zu den einzelnen Punkten. Einen Rat vorab, probieren Sie nicht wild rum. Lesen Sie sich in Ruhe ein und versuchen Sie zu verstehen was die einzelnen Vorschläge für Auswirkungen haben. Wenn Sie hier Fehler machen zerschießen Sie u.U. ihre ganze AD Struktur und müssen den Server am Ende neu aufsetzen. Es lassen sich auch nicht immer alle Best practise Vorschläge umsetzen, für AD braucht man beispielsweise eigentlich mindestens 2 DCs wegen der gegenseitigen Replikation (was wohl die wenigsten hier haben dürften), um die Best practise Anforderungen zu erfüllen. Sie sollten aber auf jeden Fall wenigstens alles "rote" versuchen "wegzukriegen".

Melden Sie sich bei Fragen, ich bin sicher das Problem mit den " roten" Symbolen haben einige hier.

Gruß
elvito
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DocMoritz
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von DocMoritz »

Danke elvito,
habe schon im voraus in meinem Fritzbox DHCP deaktiviert, damit dürfte doch Fritzbox mit DNS nicht mehr zu tun haben oder??
nslookup etc.. werde ich posten wenn mehr Zeit ( fürs Netzwerk) da ist( noch Sprechstunde).
Obwohl neugierig hier ns lookup:

C:\Users\Administrator>nslookup R-Pc
Server: server.praxis
Address: 192.168.100.100

Name: R-Pc.praxis
Address: 192.168.100.34


C:\Users\Administrator>nslookup server
Server: server.praxis
Address: 192.168.100.100

Name: server.praxis
Address: 192.168.100.100


C:\Users\Administrator>nslookup 192.168.100.34
Server: server.praxis
Address: 192.168.100.100

Name: r-pc.praxis
Address: 192.168.100.34

C:\Users\Administrator>




Danke
Gruss
elvito
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Hallo,
DocMoritz hat geschrieben:die Netzkabel sind noch die 10 Jahre alten Cat5 Kabel.
Das hatte ich wohl in der Eile überlesen. Mit Cat5 können Sie kein GigabitNW fahren. Selbst wenn 1Gigabit von den beiden Gegenstellen ausgehandelt wird, werden Sie hier Probleme in Form von TCP Overhead bekommen,was ihr NW u.U. mehr bremst als wenn sie gleich 100Mbit fahren. Lassen Sie es also auf 100Mbit stehen oder verlegen Sie neue Kabel. Ich rate gleich zu CAT7 mit guten Volldraht Verlegekabeln und Patchpanel, Sie werden vermutlich irgendwann auf IP Telefonie umsteigen wollen da können Sie keine schrottigen Kabel als Bremse gebrauchen. Gigabit ist frühestens mit CAT5e möglich wobei die Regel gilt: Je hochwertiger das Kabel umso weniger Störeinflüsse, umso weniger verstümmelte TCP Pakete die erneut gesendet werden müssen (Overhead) umso höher Ihre tatsächliche netto NW Geschwindigkeit. Deswegen ist auch die Anzeige ob jetzt 1000 Mbit oder 100Mbit gefahren werden ziemlich relativ.

Gruß
elvito
elvito
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Hallo,
DocMoritz hat geschrieben:Danke elvito,
habe schon im voraus in meinem Fritzbox DHCP deaktiviert, damit dürfte doch Fritzbox mit DNS nicht mehr zu tun haben oder??
nslookup etc.. werde ich posten wenn mehr Zeit ( fürs Netzwerk) da ist( noch Sprechstunde).
Danke
Gruss
Keine Eile, es läuft ja momentan (irgendwie). DNS kann man an der FB glaube ich gar nicht abschalten. Wenn Sie DHCP an der FB abschalten muss es logischerweise am Server laufen sonst kriegen die Clients nach Ablauf der "Leasetime" keine IP Adresse mehr zugewiesen und ihr NW steht. DHCP teilt den Clients nicht nur die eigene IP Adresse mit sondern auch wer die Gateway ist (meistens die Fritzbox oder ein Proxy) und wer DNS macht. Der FB DNS kann ruhig weiterlaufen er sollte halt nur nicht von den PCs oder anderen Geräten zur Namensauflösung im internen Netzwerk verwendet werden. Da vermutlich ihr Win Server sowohl DHCP als auch DNS macht muss hier korrekt eingetragen werden wer der DNS Server ist. D.h. sie müssen den Server auf sich selbst verweisen lassen um Namensauflösung im internen Netzwerk zu machen. Der Server selbst muss die Namen ja auch auflösen können. In diesem Fall wäre das die interne loopbackadresse, nämlich 127.0.0.1 . Best practise wird hier dann jedoch meckern und nach einem 2. DNS verlangen (Redundanz). Sie können auch mehrere DNS Server verwenden, wichtig ist nur dass diese in der Lage sind sich untereinander zu synchronisieren. Wir verwenden z.B. unser Synology NAS als 2. DNS Server, das muss jedoch korrekt konfiguriert sein sonst endet die Reise im Wald. Man darf auch hier nicht öffentliche DNS Server eintragen (z.B. den beliebten 8.8.8.8 von Google) da diese öffentliche DNS Server natürlich keine Kenntnis von den Namen in ihrem privaten Netzwerk haben. Diese müssen dagegen bei den bedingten Weiterleitungen (bin hier nicht 100% sicher kann grade nicht nach schauen da unterwegs) eingetragen werden um eine korrektes Routing ins WWW zu gewährleisten. Hierfür kann man auch gut den DNS der FB verwenden um nicht immer wieder den Google (oder den DNS des Providers) DNS bei Aufruf von Internetseiten bemühen zu müssen. Hierfür bietet sich dann auch ein Proxy an der bestimmte Inhalte aus dem WWW cached um den Traffic zu minimieren und das Tempo maximal zu erhöhen, dies ist jedoch ein anderes Thema für einen neuen Thread.


Zusammengefasst: Sie brauchen 1x DNS (das können auch mehrere DNS Server sein) für ihr internes NW (z.B. Windows Server, NAS usw.) und 1x DNS für das WWW (Fritzbox, Google, Provider) zur jeweiligen Auflösung von Namen in IP Adressen und vice versa. Lesen Sie es ein paar Mal, das klingt anfangs sehr kompliziert ist aber eigentlich schön logisch und simpel wenn man das Prinzip einmal durchschaut hat.

Gruß
elvito
nmndoc
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von nmndoc »

@Ewerker: also dass ein DC TM killt würde ich so nicht grundsätzlich stehen lassen. Aber auf einem Rechner mit schlechter Platten-Performance sollten sicher zusätzliche Services vermieden werden (wobei der korrekte Ansatz dann eher wäre, den HDD-Engpass zu lösen). Übrigens fragt man sich bei TM oft, was das denn so treibt - CPU last kau vorhanden, HDD-Warteschlange und schreib/lesen nichts los - und trotzdem ist TM übelst lagsam - d.h. da sollte noch Luft für andere Dienste sein ;-)

@elvito/doc moritz: m.E. sollte in so einem Mini-Netz ein DNS genügen - ist deutlich weniger komplex. Der DC ist gleichzeitig DNS. In den Netzwerkeinstellungen hat er als einzigen(!) DNS sich selbst eingetragen (aber mit der echten IP, nicht loopback/127.0.0.1 => da scheiden sich evtl die Geister - meine aber es gibt da ein KB von MS dazu - außeredem stimmen dann auch die DNS-Einstellungen, wenn man zusätzlich DHCP konfiguriert - sonst bekommen die Clients ohne Korrektur erstmal auch die 127.0.0.1 zugewiesen).
Man muss nicht zwingend eine Weiterleitung im DNS einrichten - macht der automatisch, wenn er einen Namen nicht auflösen kann (sofern er ins Internet kommt).

Die Clients haben als einzigen (!) DNS dann den DC drin stehen.
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DocMoritz
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von DocMoritz »

Tag nochmal,
hier noch ein Bild, danach sollte doch DNS installiert sein, ob richtig konfiguriert????
Und bei jedem Client habe ich nur Server als DNS, zus. bei einem Client als Gateway Fritzbox wegen Internet und Laborimport eingetragen

Danke
Gruss
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elvito
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Hallo,
nmndoc hat geschrieben:@Ewerker: also dass ein DC TM killt würde ich so nicht grundsätzlich stehen lassen. Aber auf einem Rechner mit schlechter Platten-Performance sollten sicher zusätzliche Services vermieden werden (wobei der korrekte Ansatz dann eher wäre, den HDD-Engpass zu lösen). Übrigens fragt man sich bei TM oft, was das denn so treibt - CPU last kau vorhanden, HDD-Warteschlange und schreib/lesen nichts los - und trotzdem ist TM übelst lagsam - d.h. da sollte noch Luft für andere Dienste sein ;-)

@elvito/doc moritz: m.E. sollte in so einem Mini-Netz ein DNS genügen - ist deutlich weniger komplex. Der DC ist gleichzeitig DNS. In den Netzwerkeinstellungen hat er als einzigen(!) DNS sich selbst eingetragen (aber mit der echten IP, nicht loopback/127.0.0.1 => da scheiden sich evtl die Geister - meine aber es gibt da ein KB von MS dazu - außeredem stimmen dann auch die DNS-Einstellungen, wenn man zusätzlich DHCP konfiguriert - sonst bekommen die Clients ohne Korrektur erstmal auch die 127.0.0.1 zugewiesen).
Man muss nicht zwingend eine Weiterleitung im DNS einrichten - macht der automatisch, wenn er einen Namen nicht auflösen kann (sofern er ins Internet kommt).

Die Clients haben als einzigen (!) DNS dann den DC drin stehen.
Das mit der Loopback hat mich auch ewig "gefuchst" da es zunächst unlogisch erscheint. Jedoch mault "Best Practice" (habs die ganze Zeit falsch geschrieben) immer rum, man soll doch bitte die Loopback verwenden aber eben nicht an erster Stelle. Scheinbar ist Windows Server so schlau den Clients die echte IP Adresse des Servers mitzugeben, statt die Loopback (sonst würden die DNS Anfrage ja im Nirvana des jeweiligen Clients verschwinden). Die Verwendung der Loopback würde z.B. Sinn machen wenn man die statische IP Adresse des Servers ändern muss, da sich dadurch auch die per DHCP mitgeteilte DNS Adresse bei den Clients dynamisch ändern würde. Die Loopbackadresse wird jedenfalls bei mir als die korrekte statische IP Adresse an die Clients per DHCP bekannt gegeben. Die KB sagt hierzu --> https://technet.microsoft.com/en-us/lib ... 10%29.aspx aber das Eintragen der statischen IP geht genauso, man darfs halt nicht vergessen wenn man die IP Adresse des Servers ändert (sollte man eh nicht machen, wozu auch?).

Selbstverständlich reicht ein DNS Server vollkommen aus, da haben Sie recht. Das NAS langweilt sich aber eh bei uns zu Tode, die Einrichtung hat keine 5 Minuten gedauert...von daher habe ich halt zwei DNS. Wenn der Server zu Wartungszwecken runtergefahren ist, finden sich so die Clients auch, ich muss aber zugeben, dass dieses Szenario noch nie eingetreten ist. Ein weiterer Vorteil wäre, dass beim Booten des Server bereits DNS zur Verfügung steht, bevor der DNS Dienst auf dem Server selbst gestartet wurde. Denke daher rührt die Best Practice Empfehlung von wenigstens 2 DNS im NW.

Was die Auslastung des Servers als möglichen Performanceengpass angeht... Es laufen bei uns diverse Dienste (AD, Faxserver, Virensoftware (Symantec Endpoint), USV Überwachung, WSUS) und die Kiste kommt nicht mal ansatzweise ins Schwitzen. Ich kann das nicht so recht nachvollziehen was da bei den anderen Leute (mit z.T. beeindruckender Hardware) im Forum diese Last erzeugt.

gruß
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Hallo,
DocMoritz hat geschrieben:Tag nochmal,
hier noch ein Bild, danach sollte doch DNS installiert sein, ob richtig konfiguriert????
Und bei jedem Client habe ich nur Server als DNS, zus. bei einem Client als Gateway Fritzbox wegen Internet und Laborimport eingetragen

Danke
Gruss
zunächst fällt bei Ihrem Screenshot auf, dass bei Ihnen zwei Forwardlookupzonen eingetragen sind (das was mit "_msdcs" zählt nicht dazu). Hier brauchen Sie höchstwahrscheinlich nur eine Zone. Diese sollte dem FQDN (full qualified domain name --> https://en.wikipedia.org/wiki/Fully_qua ... omain_name) entsprechen. Wenn Ihr Server nicht zusätzlich als von extern erreichbarer Webserver fungiert, würde die Zone in Ihrem Fall "praxis.local" heißen. Damit wäre leider beide Einträge falsch bei Ihnen.

Wie melden sich die Clients an Ihrer Domäne an? Korrekt wäre als Benutzername beispielsweise praxis\username (Domänenname\Benutzername) und entsprechendes Passwort.

Zeigen Sie mal die Übersicht der Rolle DNS beim Servermanager wie hier im Bild -->
dns.png
Posten Sie alle "roten" Fehlermeldungen und ignorieren Sie bei Best Practice alle Fehlermeldungen die mit IPv6 zusammenhängen. Übrigens sollten Sie IPv6 nicht deaktivieren. Es gibt hierzu zahlreiche Kommentare im Netz warum man IPv6, auch wenn man es noch nicht nutzt, dennoch nicht einfach deaktivieren sollte.

Gruß
elvito
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Leider kann man Beiträge immer noch nicht editieren... :(

Am Ende sollte das so bei Ihnen aussehen -->
dns2.png
Bei den geschwärzten Abschnitten müsste bei Ihnen dann "praxis" stehen.

Die Reverselookupzone dient zur umgekehrten Namensauflösung, also von IP Adresse in Klarnamen. Die Einträge sind i.d.R. idem zur Forwardlookupzone und sollten automatisch dynamisch angepasst werden (Einstellungssache beim Server, denke bei den default Einstellungen erfolgt eine automatische Anpassung, muss man testen). Die Adresse die hier eingetragen wird ist Ihre private Netzwerkadresse nur rückwärts geschrieben wobei das letzte Segment weggelassen wird. Das heisst in Ihrem Fall "100.168.192.in-addr.arpa". Checken Sie mal die bisher genannten Punkte und melden Sie sich dann nochmal.

gruß
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von DrHJvdB »

Es ist sicher immer richtig, in der Netzwerkverwaltung nach Mängeln zu suchen. Aber:

das eigentlich entscheidende Faktum wird doch immer die Software, also das Praxisprogramm, selber sein. Zunächst mal muss doch das Praxisprogramm an sich schnell funktionieren!
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Hallo,
DrHJvdB hat geschrieben:Es ist sicher immer richtig, in der Netzwerkverwaltung nach Mängeln zu suchen. Aber:

das eigentlich entscheidende Faktum wird doch immer die Software, also das Praxisprogramm, selber sein. Zunächst mal muss doch das Praxisprogramm an sich schnell funktionieren!
darum gehts ja bei uns grade ;) T2med wird bei falsch konfiguriertem AD auch nicht fixer laufen. Als Anologie: Der beste Sprit bringt nichts wenn das Auto einen Motorschaden hat. Und selbst wenn Sie noch zusätzlich Lachgas (T2med???) einspritzen wirds trotzdem nicht schneller fahren.

Bitte nicht vom Thema abweichen und hier nur sachdienliche Hinweise zum konkreten Problem posten. Die Threads hier sind eh schon unübersichtlich genug.

gruß
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von DocMoritz »

@elvito
hier meine Einträge:
Anmeldung erfolgt mit Domäne\Benutzername und Passwort, Server wird von aussen nicht erreicht.
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Hallo,

was heißt "Server wird nicht erreicht" Von aussen über das Inet oder intern in Ihrem Netzwerk?

Könnten Sie bitte noch bei DNS und AD die gelben und ggf. roten Symbole rechtsklicken und dann die genaue Fehlermeldungen posten?

Machen Sie mal auch den Geschwindigkeitstest der Festplatte(n) am Server mit CrystalMark und schauen Sie wie schnell das Kopieren einer großen Datei übers NW von statten geht. Zusätzlich wäre ein 2-3 minütiger Mitschnitt mittels Wireshark (siehe hier --> http://vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=1 ... 9&start=15) hilfreich zur weiteren Eingrenzung des Problems. Wenn wir genug Informationen gesammelt haben können wir uns der Umkonfiguration widmen. Evtl wäre hier Skype, Telko o.ä. nützlich, sonst dauert die Kommunikation über das Forum ewig. Sie können mir hierzu eine PM schicken.

gruß
elvito
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von DocMoritz »

Erstmal Danke vielmals,
Das wird doch hier ein individuelles Netzwrkproblem, werde einen IT-Spezialisten zu Rate ziehen vor Ort.
Habe den Eindruck, dass nach Einsatz von Gigaswitch( die Netzwerkverbindung zeigen jetzt regelmäßig 1Gbit/s statt 100) und Deaktivierung der CGM_Einstellungen und Deaktivierung der CGM und TM mobile in der Firewall ,das Arbeiten mit TM etwas schneller geworden ist..
Gruß
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von DrHJvdB »

#elvito

Entschuldigen Sie die sicherlich blöde Frage

T2med wird bei falsch konfiguriertem AD auch nicht fixer laufen

was meinen Sie mit AD ?
Danke
cgmhasser
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von cgmhasser »

Da mach ich mir doch ernsthaft Sorgen um T2MED, wenn der T2MED Cheftechnologe und ehemalige TM Cheftechnologe Computerlaien um Begriffsklärungen bittet. :lol:
Ich hab zwar gar keine Ahnung, aber ein AD ist ein Verzeichnisdienst, der für Domänennetzwerke z.B. die Rechte verwaltet und das gibt es auch unter Linux und MAC heißt dann nur anders. Ein Verzeichnisdienst sollte Bestandteil jedes professionellen Netzwerks sein.
Auch ein PING oder jeden "DOS-Befehl" in eine Datei umzuleiten, sollte seit 25 Jahren zum Grundwissen gehören, könnte man vielleicht noch vergessen haben. Aber sich wegen der Indizierung von Datenbanken überraschen zu lassen, da muss ich dann doch mit dem Kopf schütteln, weil dies seit dBase bis zu Orakel absolute Essentials sind. :cry:
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Gaaanz ruhig... Herr von der Burchard entwickelt T2med nicht selbst. Das hat er auch nie behauptet.
cgmhasser hat geschrieben: weil dies seit dBase bis zu Orakel absolute Essentials sind. :cry:
Meinen Sie das Orakel von Delphi oder meinen Sie die Firma Oracle die sich auf Datenbanken und Hardware spezialisiert hat? Active Directory ist kein Verzeichnisdienst, dieser heisst LDAP und ist nur ein Bestandteil von AD (https://de.wikipedia.org/wiki/Active_Directory). Peinlich, peinlich.... Ich würde nicht mit Steinen werfen, wenn ich selber im Glashaus sitze :)

schönen Gruß
elvito
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von elvito »

Bevor Sie auf die Idee kommen und sagen "stimmt nicht", steht doch bei Wikipedia es sei doch ein Verzeichnisdienst. In den Beiträgen vorher ging es um ADDS, wir waren nur alle miteinander zu faul, das immer auszuschreiben. Im täglichen Gebrauch wird ADDS fälschlicherweise i.d.R. verkürzt als AD bezeichnet, es wird damit aber immer ein LDAP Server,Kerberos,CIFS und DNS gemeint. Kerberos und CIFS haben ja definitiv nichts mit einem Verzeichnisdienst zu tun.

Helfen Sie mit oder trollen Sie woanders rum
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von DrHJvdB »

Wie peinlich für mich, dass meine Beschränktheit jetzt ganz und gar offen liegt ... :lol: :lol: :lol:

Aber im Ernst: ich habe ein rezidivierende Problem mit Abkürzungen. Bei AD denke ich zuerst an Anno Domini... Aber zur Beruhigung: Active Directory hätte mir alles gesagt, aber nicht AD
In der Medizin wird es auch ständig konfuser: manchmal werden Patienten aus Kliniken mit Diagnosen entlassen, die keiner kennt, weil es nur uinklare neumodische Abkürzungen sind. pAVK kennt ja wohl jeder, aber wie ist es z.B. mit MIPI-Score?

Ichn entwickle selb er nicht? Oh, dass meine ich schon. Ich codiere zwar nicht mehr selbst, schreibe also keine Quellcodes mehr (leider übrigens, täte ich sehr sehr gerne), bin aber so was von eng direkt an den Entwicklern dran und schaue jeden Tag in neue Quellcodes, gehe jeden Tag zu den ca. 20 Entwicklern, schaue auf deren Bildschirm, diskutiere, teste das, meckere rum oder bin begeistert und vor allem sag ich den Entwicklern recht genau, wie etwas werden soll.

Zudem: Bei Entwicklern (selbst bei den Erfahrenen) muss man immer darauf achten, dass das Ergebnis sozusagen 'ärztlich' ist und nicht technologisch.

Ein Entwickler neigt z.B. von Haus aus dazu, nach der KV-Abrechnung die Zeit wie folgt auszugeben:

KV-Abrechnung abgeschlossen nach 59897 ms

Ich will dann eher sehen:

abgeschlossen in 59 Sek oder in 1 Minute

Das ist zwar nur ein ganz kleines Beispiel, aber das zieht sich durch die gesamte Entwicklung. Eine ganz wichtige Aufgabe für mich ist es, die Dinge immer 'ärztlich' zu gestalten. Vielleicht verstehen Sie, was ich meine...wenn nicht, dürfen Sie gerne wieder über mich herfallen...
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DrHJvdB
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Re: Turbomed zu langsam seit dem Update....

Beitrag von DrHJvdB »

Wenn ich noch mal etwas zu meiner Datenbank-Index-Unwissenheit schreiben darf:

wie witzig, dass jemand glaubt, ich verstünde nichts davon :-)
Wenn ich mich recht erinnere, stammt mein erster programmierter Index aus dem Jahr 1986...

Heutige Index-Möglichkeiten sind hingegen viel umfangreicher und mannigfaltiger und vor alllem schlauer, insofern bin ich dem Kollegen Geigenberger dankbar, dass er daran irgendwie erinnert hat. Und in der Tat konnten wir durch eine geschicktere Indexierung die Suchzeiten bei 10.000 Patienten von 1 Sekunde auf 0.5 Sekunden reduzieren. Ich war zunächst gar nicht auf die Idee gekommen, weil ich es schon faszinierend genug fand, aus 10.000 Patienten in einer Sekunde das Wort 'Kamel' zu finden (ich wollte wissen, welche Patientin war das noch mal, die nach Ägypten zum Kamelreiten wollte). Nun gut, jetzt habe ich das Ergebnis nicht in einer Sekunde, sondern in einer halben Sekunde. (Suchen Sie so etwas mal in anderen Programmen :oops: :oops: :oops: )

Ich will hier nicht mein Innerstes ausbreiten, aber ich bin ja recht vielfältig mit meinen Gedanken unterwegs:
zum einen bin ich total begeisterter Arzt und liebe meinen Beruf fast noch mehr als vor 10 oder 20 Jahren und bemühe mich jeden Tag, auf die Belange meiner Patienten tatsächlich gründlich einzugehen.
Gleichzeitig mache ich mir aber auch ständig Gedanken, wie kann z.B. eine Folge-AU noch einfacher angestoßen werden. Im nächsten Moment kreisen meine Gedanken um eine neue Verkabelung in der Firma und ich habe zudem einen Blick auf die Windvorhersage usw usw. Sehen Sie es mir bitte nach, dass ich da mal nicht an Indexoptimierungen gedacht habe...
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