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Hallo Kollegen,
nochmal zum Verständnis zur Datensicherung. Habe bisher immer neben der Datenspiegelung Mittags täglich eine Komplettsicherung aus TM auf externe USB-Platten gesichert. Die Rücksicherungen waren vollständig und bisher problemslos. Allerdings dauert es doch nun recht lange, jedesmal alle Dokumente (bisher keine Zeitbeschränkung der Sicherung eingestellt) zu sichern und es ist vieleicht ja auch unnötig. Was ist nun aber nötig ? Die Sicherung der Datenbank geht ja schnell. Wenn wirklich alle Dokumente auf dem Server unter TM\Dokumente stehen, reicht es doch, nur diesen Ordner einmal auf jeder externen Platte zu haben und dann mit der "F.S.-Forum-Batchdatei" diesen aktuell zu halten. Was muß noch gesichert werden ? Oder ist es einfacher, in den Grundeinstellungen das Intervall der Dokumentensicherung auf das aktuelle Quartal zu beschränken und somit Zeit zu sparen ? Funktioniert dann aber im Katastrophenfall die Rücksicherung auch ohne Probleme, wenn man z.B. auf die alten Sicherungen zurückgreift, aber mittlerweile eine andere Programmversion aktuell läuft ?
Danke Thor
Es ist vielleicht nicht die eleganteste Methode, aber ich habe mir eine Batchdatei für robocopy (siehe entsprechende Threads hier im Forum) geschrieben, die dafür sorgt, dass nur der laufende Monat in Bezug auf die Datensicherung für die Dokumente berücksichtigt wird. Dann läuft das alles sehr sehr schnell.
Der unelegante Haken ist nur, dass ich an jedem 1.Werktag eines Monats die Batchdatei per Hand korrigieren muss. Aber das dauert ja auch nur eine Minute.
Eine bessere Lösung für eine schnelle Datensicherung habe ich nicht. Diese hier ist aber total unabhängig von der Turbomed-Programmversion.
Ich starte nachts einen geplanten Task am Server, der mit WinZip im Kommandozeilenmodus verschlüsselte Sicherungsarchive erstellt und auf ein Wochentagsverzeichnis (für jeden Tag ein Unterverzeichnis) schiebt:
Praxis DB, Patbrief nach Jahren sortiert, Video nach Monaten sortiert, Vorlagen und Befunde. Der Task braucht so ungefähr 10 Minuten für alles.
Morgens kann man mit xcopy oder robocopy über einen Autostarteintrag an einem zweiten Rechner (Sprechzimmer) (nur die geänderten) Zip-Archive auf eine USB Platte kopieren, was dann sehr schnell geht, da nur wenig geändert ist.
Vorteil: Praktisch vollautomatisch, geringe Systembeansprachung, die Sicherung ist primär verschlüsselt (Datenträgerverlust/diebstahl!), da ich "update" bei WinZip benutze, kann ich theoretisch auch vor längerer Zeit versehentlich am Server geöschte Dateien wiederherstellen, es gibt stets mehrere Sicherungen.
Nachteil: die Sicherung kommt erst am nächsten Tag auf das externe Medium, die Lösung erfordert ein bisschen Tüfteln, und zum Rücksichern braucht es eine zweite, entsprechende Batchdatei. Diese funktioniert aber auch sehr schnell und komfortabel.
diesen aktuell zu halten. Was muß noch gesichert werden ? Oder ist es einfacher, in den Grundeinstellungen das Intervall der Dokumentensicherung auf das aktuelle Quartal zu beschränken und somit Zeit zu sparen ? Funktioniert dann aber im Katastrophenfall die Rücksicherung auch ohne Probleme, wenn man z.B. auf die alten Sicherungen zurückgreift, aber mittlerweile eine andere Programmversion aktuell läuft ?