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Ich kann mich der Meinung von doc-mue-wei nur anschliessen. Obwohl dies eine typisch deutsche Tugend ist, sollte man die Ausnahme nicht unbedingt zur allumfassenden Regel machen.
In der Praxis meiner Frau wird nach folgender Maxime gearbeitet:
Fremdbefunde hat der Ersteller zu verwalten, dem Hausarzt dienen sie als (in der Karteikarte eingescannte) Information.
Eigene Befunde (bei Überweisungsfällen geschriebene Arztbriefe) werden in TM als 'wbr' gespeichert, ausgedruckt und chron. abgeheftet.
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Auch so ein Ausdruck ist doch heutzutage problemlos zu ändern, neu/nach zu erstellen etc pp. Oder soll ich mit jedem Arztbrief zum Notar rennen ???
Sinn und Zweck ist es, Information zum Wohle der Patienten zu sichten, zu erstellen und zu verwerten. Die 0,0000000001 % der Fälle, in denen es auf Nachweise irgendwelcher Art ankommt, halte ich für vernachlässigbar. Oder hat es schon einmal einen solchen konkreten Fall gegeben ?
In der Praxis meiner Frau wird nach folgender Maxime gearbeitet:
Fremdbefunde hat der Ersteller zu verwalten, dem Hausarzt dienen sie als (in der Karteikarte eingescannte) Information.
Eigene Befunde (bei Überweisungsfällen geschriebene Arztbriefe) werden in TM als 'wbr' gespeichert, ausgedruckt und chron. abgeheftet.
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Auch so ein Ausdruck ist doch heutzutage problemlos zu ändern, neu/nach zu erstellen etc pp. Oder soll ich mit jedem Arztbrief zum Notar rennen ???
Sinn und Zweck ist es, Information zum Wohle der Patienten zu sichten, zu erstellen und zu verwerten. Die 0,0000000001 % der Fälle, in denen es auf Nachweise irgendwelcher Art ankommt, halte ich für vernachlässigbar. Oder hat es schon einmal einen solchen konkreten Fall gegeben ?
MfG
mh
mh
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Also ist der weitgehende Tenor:
Die TurboMed-Archivierung ist notwendig, zweckmäßig, wirtschaftlich und ausreichend, oder? (Irgendwo her kenne ich das... )
Ein Digitalarchiv a la ELO ist ehr eine Mehrarbeit, als Erleichterung und höchstens aus juristischer Sicht sinnvoll?
Kurze Verständnisfrage (verfüge bisher ja nur über TM-Demoversion-Trockenübungen): Wei finde ich alle Briefe des Neurologen von Herrn Müller (wenn die in chronologisch separierten Ordnern liegen...)?
Auf jeden Fall schon mal besten Dank für die Informationen
Chris
Die TurboMed-Archivierung ist notwendig, zweckmäßig, wirtschaftlich und ausreichend, oder? (Irgendwo her kenne ich das... )
Ein Digitalarchiv a la ELO ist ehr eine Mehrarbeit, als Erleichterung und höchstens aus juristischer Sicht sinnvoll?
Kurze Verständnisfrage (verfüge bisher ja nur über TM-Demoversion-Trockenübungen): Wei finde ich alle Briefe des Neurologen von Herrn Müller (wenn die in chronologisch separierten Ordnern liegen...)?
Auf jeden Fall schon mal besten Dank für die Informationen
Chris
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Ich habe mir da ein System mit verschiedenen Kartei-Art-Bezeichnern angelegt. Die Briefe (aus Speicherplatzgründen als pdf-Dateien) werden in die Karteikarte gezogen, die Kartei-Art von "link" umbenannt z.B. inDocDragon hat geschrieben:Kurze Verständnisfrage (verfüge bisher ja nur über TM-Demoversion-Trockenübungen): Wei finde ich alle Briefe des Neurologen von Herrn Müller (wenn die in chronologisch separierten Ordnern liegen...)?
orth für Orthopäde
neur für Neurologe
rö für Röntgen
khs für Krankenhaus usw,
und als Eintrag z.B.:
Rö Thorax o.B.
Dr. Müller: CTS rechts, OP vorgesehen
Weiterhin habe ich mir einen Karteifilter angelegt, der alle o.g. Fachrichtungsbezeichnungen herausfiltert. So sehe ich mit einem Blick alle Fremdbefunde gleich mit einem kurzen Stichwort versehen.
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Scannen + Größe der Praxis DB
Hallo an alle,
folgende Überlegung: Wenn man konsequent alle Dokumente einscannt und elektronisch ablegt, müßte dann nicht die Praxis DB, trotz der geringen Dateigröße im z.B. pdf-Format, rasch anschwellen und so den eh schon empfindlichen Datenfluß im Netzwerk ausbremsen ?? Bei Speicherung auf einer Extra-Festplatte müßte das Problem doch aber auch das gleiche bleiben, oder ??
Wie sind die Erfahrungen der langgedienten Scanner ??
Gruß
Jochen Neumann
folgende Überlegung: Wenn man konsequent alle Dokumente einscannt und elektronisch ablegt, müßte dann nicht die Praxis DB, trotz der geringen Dateigröße im z.B. pdf-Format, rasch anschwellen und so den eh schon empfindlichen Datenfluß im Netzwerk ausbremsen ?? Bei Speicherung auf einer Extra-Festplatte müßte das Problem doch aber auch das gleiche bleiben, oder ??
Wie sind die Erfahrungen der langgedienten Scanner ??
Gruß
Jochen Neumann
- doc-mue-wei
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moin moin
die praxis-db hat mit den eingescannten Berichten(eigentlich handelt es sich ja um Bilder) nichts zu tun(bis auf die Tatsache dass die eine Zeile Bild entsteht).
Die jpgs landen im Ordner TM\Dokumente\Video.
Wer den nicht regelmäßig (machen wir einmal im Monat) auf andere Medien sichert, erlebt nach eienm Crash sein leeres Datenwunder, was die Arztbriefe betrifft.
Gruß
Mü-Wei
die praxis-db hat mit den eingescannten Berichten(eigentlich handelt es sich ja um Bilder) nichts zu tun(bis auf die Tatsache dass die eine Zeile Bild entsteht).
Die jpgs landen im Ordner TM\Dokumente\Video.
Wer den nicht regelmäßig (machen wir einmal im Monat) auf andere Medien sichert, erlebt nach eienm Crash sein leeres Datenwunder, was die Arztbriefe betrifft.
Gruß
Mü-Wei
Dr.Hermann Müller-Weinhardt
Hausarztpraxis Schulstrasse
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Re: Scannen + Größe der Praxis DB
Hallo Herr Neumann,neujoc hat geschrieben:Hallo an alle,
folgende Überlegung: Wenn man konsequent alle Dokumente einscannt und elektronisch ablegt, müßte dann nicht die Praxis DB, trotz der geringen Dateigröße im z.B. pdf-Format, rasch anschwellen und so den eh schon empfindlichen Datenfluß im Netzwerk ausbremsen ?? Bei Speicherung auf einer Extra-Festplatte müßte das Problem doch aber auch das gleiche bleiben, oder ??
Wie sind die Erfahrungen der langgedienten Scanner ??
Gruß
Jochen Neumann
die Größe der gescannten Dateien, die im Ordner ..\turbomed\dokumente\... abgelegt werden, ist relativ gering. So passt zB bei uns (papierlose Allgemeinpraxis) ein Jahr locker auf 1 CD-R (300-400 MB incl. Sono).
Wenn Sie scannen, sollten Sie jedoch erwägen, die Papiere als pdf-Datei zu speichern, insbesondere wegen des 'Komforts' bei mehrseitigen Schreiben. Das Scannen mehrseitiger Dokumente mit der TM-eigenen Bildverarbeitung ist entweder speicherfressend (20 MB für ein 2seitiges Schreiben), wenn es schnell gehen soll, oder mit eingeschalteter Komprimierung enorm zeitintensiv (trotz Pentium4-Rechner).
Die zumindest für uns ideale Lösung ist der weiter unten in diesem Bereich beschriebene Einsatz eines Fujitsu-Siemens-Scanners, der beidseitig scannend sehr schnell pdf-Dateien erzeugt, die mittels Drag'n'Drop in die Karteikarte gezogen werden.
Die regelmäßige Sicherung des Dokumenten-Verzeichnisses, im dem alle Bilder(..\video, Sono-Bilder und sonstige jpg- und tif-Dateien), pdf-Dateien (..\sonstige) und Schreiben der TM-Textverarbeitung (..\PatBrief) gespeichert sind, ist äußerst wichtig im Falle eines Festplattendefektes. Man sollte die Daten m.E. mindestens wöchentlich sichern resp. auf ein Sicherungsmedium kopieren.
Wer keinen CD-Brenner direkt im Praxis-System hat: Hier bieten sich mittlerweile USB-Sticks als preiswerte Alternative an. Von da erfolgt ggf am Heim-Reichner das Brennen auf (Multisession-)CD.
MfG
mh
mh
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Hallo MH,
wie schaffen Sie es zwei Seiten auf 20 MB zu scannen???
Mit welcher Auflösung arbeiten Sie den?
Selbst bei DICOM-Röngenbildern geht man nicht über ca. 250 dpi.
Ich scanne bei 200 dpi (=Fax Feinauflösung) 6Seiten/min im TM-internen TIF und habe pro Seite ca. 100 - 200 kb und den KOmfort im TM auf jede Unterseite direkt zugreifen zu können über die Bildleiste.
Gruss
fs
wie schaffen Sie es zwei Seiten auf 20 MB zu scannen???
Mit welcher Auflösung arbeiten Sie den?
Selbst bei DICOM-Röngenbildern geht man nicht über ca. 250 dpi.
Ich scanne bei 200 dpi (=Fax Feinauflösung) 6Seiten/min im TM-internen TIF und habe pro Seite ca. 100 - 200 kb und den KOmfort im TM auf jede Unterseite direkt zugreifen zu können über die Bildleiste.
Gruss
fs
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Hallo fs,uro_fs hat geschrieben:Hallo MH,
wie schaffen Sie es zwei Seiten auf 20 MB zu scannen???
Mit welcher Auflösung arbeiten Sie den?
Selbst bei DICOM-Röngenbildern geht man nicht über ca. 250 dpi.
Ich scanne bei 200 dpi (=Fax Feinauflösung) 6Seiten/min im TM-internen TIF und habe pro Seite ca. 100 - 200 kb und den KOmfort im TM auf jede Unterseite direkt zugreifen zu können über die Bildleiste.
Gruss
fs
Einstellung der Bildverarbeitung 'Multipage scannen' , Scan-Einstellung 200dpi SW. Der angeschlossenen HP OfficeJet G85 erzeugte dann iVm der TM-Bildverarbeitung die beschr. großen Dateien. Liegt vielleicht auch am Scanner.
Auch wenn es gelänge, ein 6seitiges Schreiben mit der internen Bildverarbeitung mit ca. 600-800 kB zu speichern, ist das Handling mit pdf-Dateien insgesamt für uns angenehmer. Im Einzelfall nachteilig bei den pdf-Dateien ist lediglich die fehlende 'Textmarker'-Funktion der TM-Bildverarbeitung.
MfG
mh
mh
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