Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

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markus.nicolai
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Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von markus.nicolai »

Wäre die Neuaufsetzung eines „Servers“ (für den Peer-to-Peer-Betrieb als TM-Arbeitsgruppe, keine Domäne) auf der Basis von Windows 7 prof mit 32-bit (statt der ja nun allgemein üblichen 64-bit-Betriebssysteme) eine aus Forumssicht unsinnige oder anachronistische Vorgehensweise ??

Hintergrund: möchte mein altes Vetter-EKG+Ergo (alte Version, läuft mit 16-bit) weiter betreiben und hier die Kosten für ein komplett neues System vermeiden.
Konnte das EKG-System bereits vor 1 Jahr beim Installieren einer Station mit W7 prof 64bit nicht in Betrieb nehmen, lediglich im virtualisierten XP-Mode, dann aber ohne funktionierende Zusammenarbeit mit Turbomed.
Da es mir nicht gelang alles auf die virtualisierte Maschine zu bringen, habe ich dann hier auch ein 32-bit –W7 prof verwendet.

Unter geplanter Verwendung einer SSD- für W7 und TM – erhoffe ich mir eine bessere Performance, wobei es auch aktuell meist erträglich ist.
Ich stelle mir eine solide 24/7-taugliche Maschine mit einem aktuellen Intel Core i3 (oder i5) Prozessor mit den max. möglichen 4 MB RAM vor.

Danke für eine Rückmeldung , sei es „moralische Unterstützung“ des geplanten Vorgehens oder begründeter Vorbehalt !
M. Nicolai
Stefan
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von Stefan »

Hallo,

bis auf die schon angesprochenen maximal 4GB verwaltbaren Arbeitsspeicher sehe ich keine Hinderungsgründe bzw. Abstriche
beim Betrieb der 32Bit Version von Windows 7 Prof., zumal Sie mit einer schnellen SSD die größte "Bremse" von TM vermeiden.
Gruß
Stefan
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wahnfried
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von wahnfried »

...zu überlegen wäre auch ein 64-bit-Linux mit virtualisiertem XPprof 32bit (oder meinetwegen auch Win7 32bit) für den TurboMed-Server...

(um zu testen, ob auf dieser Virtualisierung ALLES, was auf dem Server laufen soll, unterzubringen ist...)

Daneben könnte man dann auch eine Win7-64bit-Virtualisierung testen.

(wovon Wahnfried so alles traumt !)
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RAMöller
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von RAMöller »

@ Marcus.nicolai
Kleine Verständnisfrage: Muss das PC EKG auf dem 64-bit Server laufen? Reicht es nicht aus, die Daten an einem32-bit Clienten einzulesen von dort in die Kartei des Pat. einzulesen? BZW. Kann man die Datenbank des PC-EKG nicht auf einem Clienten laufen lassen und dem Netz per Freigabe zugänglich machen?
Martin
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von Martin »

oder gleich auf ein PC EKG System umstellen, das sich nicht in die registry des OS eingräbt und mit allen betriebssystemen funktioniert.

Hatte selbst GE Cardiosoft 4.2 und hätte für win 7 wegen fehlender Unterstützung des Parallelports ein komplett neues System kaufen müssen. Lösung:
cardy EKG.
1. Einfach zu installieren; weitgehend unabhängig vom Betriebssystem (firebird Datenbank); als stand alone/Monitor benutzbar (EKG im Altenheim !); bin sehr zufrieden.

Martin
markus.nicolai
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von markus.nicolai »

@RAMöller: das PC EKG läuft in der Tat auf dem (32-bit) Clienten, die Datenbank liegt aktuell auf dem Server, könnte wohl auch auf den Client.
Das Problem liegt in der Mitbenutzung des "Servers" als Arbeitsstation in einem der Sprechzimmer. Man müsste dann dort, um ein EKG zu betrachten, immer erst in eine virtualisierte XP-Box o.ä. wechseln.
Die Frage ist ja letztlich, was am 32-bit W7 prof nachteilig sein könnte. Eine Virtualisierung (XP oder W7 32-bit) wie von Wahnfried angedacht kann ja auch nicht mehr Arbeitsspeicher nutzen, oder ? Was wäre denn hier spürbar vorteilhaft ?
Wir hatten tatsächlich mal den Server aus der Not heraus eine Zeit virtualisiert betrieben, das ging auch.
Aber mit der Einführung von HZV dann wieder ein klassisches System vom TM-"Partner" aufsetzen lassen ..
M. Nicolai
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wahnfried
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von wahnfried »

markus.nicolai hat geschrieben:Eine Virtualisierung (XP oder W7 32-bit) wie von Wahnfried angedacht kann ja auch nicht mehr Arbeitsspeicher nutzen, oder ? Was wäre denn hier spürbar vorteilhaft ?
...man kann zwei virtuelle Maschinen nebeneinander laufen lassen und vom "TurboMed-Server" mal eben zum "XPp32-Client mit EKG" 'rüberklicken.

Grüsse, Wahnfried
nmndoc
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von nmndoc »

wahnfried hat geschrieben:
markus.nicolai hat geschrieben:Eine Virtualisierung (XP oder W7 32-bit) wie von Wahnfried angedacht kann ja auch nicht mehr Arbeitsspeicher nutzen, oder ? Was wäre denn hier spürbar vorteilhaft ?
...man kann zwei virtuelle Maschinen nebeneinander laufen lassen und vom "TurboMed-Server" mal eben zum "XPp32-Client mit EKG" 'rüberklicken.

Grüsse, Wahnfried
bzw. wie es vermutl. in o.g. Fall wäre: einmal die normale physikalische Maschine (Host) und darauf zusätzlich die virtuelle (Gast).

Also zB. läuft Windows 7 64Bit auf dem Client - ganz normal mit TM - und zusätzlich läuft auf dem selben Client Windows XP 32Bit als virtuelle Maschine.
markus.nicolai
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von markus.nicolai »

Das werde ich gerne testen und dann berichten - wird aber noch 2-3 Wochen brauchen. Erstmal vielen Dank !
M. Nicolai
hofnar
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Re: Neuer "Server" - nur mit 32-bit ????

Beitrag von hofnar »

Ich hab so meine Zweifel das der Fastobjekt64 ein echter 64bit Server ist. Ich denk er tut nur so. Wir haben das mal auf identischer Hardware getestet und konten keinen signifikanten Unterschied sehen. Nimm viel RAM bei 64bit!!!!!
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