Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

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Heidi
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Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von Heidi »

In unserem Labor haben wir einen altersschwachen Laptop, den ich gerne ersetzen möchte.
Hat jemand Erfahrung mit Übernahme/Überspielen der gesamten TM-Software auf einen neuen Rechner?
Ich denke, dass das doch auch ohne TM-Partner zu schaffen ist und würde es gerne versuchen. (XP Prof)
Über Tipps bin ich dankbar!
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mschiller
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von mschiller »

trauen sie sich nur, alles ganz einfach
schauen sie mal da:
http://vondoczudoc-wiki.oblomov.de/doku ... ion:client
Heidi
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von Heidi »

Herzlichen Dank! Jetzt muss ich nur noch meine TM-CD finden ...
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mschiller
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von mschiller »

oder hier runterladen

http://www.turbomed.de/Service/download

viel spass
Heidi
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von Heidi »

Doch noch eine Frage: hat jemand schon mit Hilfe vom "XP-Umzugsservice" TM-Daten übertragen? siehe link: http://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/861/
Wenn ja, TM vorher einspielen, ifap auch? Oder alles mitnehmen per XP-Service?
Wer hat damit schon (hoffentlich gute) Erfahrung gemacht?

Nächste Frage: muss die Festplatte fraktioniert sein? (Es soll lediglich eine Arbeitsstation aufgerüstet werden, gesichert wird am Server).

Danke im Voraus!
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wahnfried
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von wahnfried »

Heidi hat geschrieben:Doch noch eine Frage: hat jemand schon mit Hilfe vom "XP-Umzugsservice" TM-Daten übertragen? siehe link: http://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/861/
Wenn ja, TM vorher einspielen, ifap auch? Oder alles mitnehmen per XP-Service?
Wer hat damit schon (hoffentlich gute) Erfahrung gemacht?

Nächste Frage: muss die Festplatte fraktioniert sein? (Es soll lediglich eine Arbeitsstation aufgerüstet werden, gesichert wird am Server).

Danke im Voraus!
...es ist besser, TurboMed auf einer eigenen Partition zu installieren, dann braucht auch nichts an "TurboMed-Daten" per "XP-Umzugsservice" umgezogen werden (einfach auf die andere Festplatte 'rüberkopieren reicht...). Wenn Ifap auf C: liegt, ist das beim Umzug dabei, zur Not 1x updaten nach dem Umzug.

Wer besonders flott arbeiten möchte, setzt sogar an den Anfang der Festplatte eine kleine Partition für die Auslagerungsdatei.

Insofern der dringende Rat, die Festplatte in mehrere Partitionen aufzuteilen. Ich mache das so, daß ich beim erstmaligen AUfteilen der Festplatte per "parted magic" am Anfang der Platte 3-4GB frei lasse und dann zwei oder drei Partitionen erstelle (System, Med-Prog, Daten), dann ein Image von der Betriebssysstempartition eines gleich aufgebauten Rechners zurückspiele (Acronis 7) oder das Betriebssystem neu installiere, danach mit Parted magic in dem freien Festplattenbereich eine Erweiterte Partition erstelle und in dieser ein logisches Laufwerk für die Auslagerungsdatei.

Jeder Rechner sollte so aufgebaut sein, daß er notfalls zum Server umgestellt werden kann, d.h. Festplatte genügend groß.

Grüsse, Wahnfried
Heidi
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von Heidi »

Herzlichen Dank, lieber Wahnfried, für die freundliche und überaus schnelle Antwort! Ich bin begeistert von diesem Forum hier! :-)
Mü33
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von Mü33 »

Hi,

die einfachste Lösung besteht darin, ein Image (z.B. mit Acronis Home) des alten Rechners zu erstellen und auf dem neuen Rechner mit leerer Festplatte, dieses Image wiederherstellen. Dies ist die absolut schnellste Methode, kein lästiges neu installieren und neu konfigurieren.

Eine Festplatte zu partitionieren und auf der zweiten Partition die Auslagerungsdatei hinlegen oder auch die Programme, bringt keinen Performancegewinn. Schlussendlich befinden sich alle Daten auf einer Spindel, somit muss der Schreib-/Lesekopf ständig neu positioniert werden um Daten zu Schreiben und zu Lesen. Damit man entsprechenden Performancegewinn erhält, muss man schon eine zweite Festplatte einbauen und dort die Auslagerungsdatei hinlegen. Wobei das nur Sinn macht, wenn man wenig Arbeitsspeicher verbaut hat. Wobei heutzutage Arbeitsspeicher billig ist, dann lieber maximal mögliche Kapazität an RAM (bei 32Bit-Systemen) 4GB einbauen (maximal ca. 3,2GB davon nutzbar).

Gruß
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wahnfried
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Re: Auslagerungsdatei-Management vs. RAM-Ausbau

Beitrag von wahnfried »

Mü33 hat geschrieben:die einfachste Lösung besteht darin, ein Image (z.B. mit Acronis Home) des alten Rechners zu erstellen und auf dem neuen Rechner mit leerer Festplatte, dieses Image wiederherstellen. Dies ist die absolut schnellste Methode, kein lästiges neu installieren und neu konfigurieren.
Im Prinzip ja, manchmal startet das überspielte Image-Windows jedoch nicht, wenn die Veränderungen an der Hardware über ein gewisses Maß hinausgehen (manchmal muß es neu aktiviert werden...). Wenn das nur an einer anderen Festplattengrösse liegt, kann man vor Erstellen des Images die diesbezüglichen Informationen in der Registry löschen, dann ist die veränderte Festplattengröße nicht mehr das Problem (aber anschließend muß man die Laufwerkbuchstaben wieder so verteilen, wie man es braucht...).

Die Acronis-Image-Methode bevorzuge ich auch (habe aber eine XP/W2k-Arbeitsgruppe, keinen dedizierten Server, für den mein Acronis7 nicht geht - aber mein uraltes Ghost wurde mit dem damaligen W2kServer fertig...), gerade weil sie alle Hilfsprogramme gleich mit zur Verfügung stellt, wie man es gewöhnt ist. Wenn sie nicht geht, hilft manchmal eine Reparaturinstallation von WindowsXP oder W2k, um dies zum Laufen zu bringen (das ist dann aber etwas für Leute, die das hier nicht mehr unbedingt fragen brauchen...)
Mü33 hat geschrieben:Eine Festplatte zu partitionieren und auf der zweiten Partition die Auslagerungsdatei hinlegen oder auch die Programme, bringt keinen Performancegewinn. Schlussendlich befinden sich alle Daten auf einer Spindel, somit muss der Schreib-/Lesekopf ständig neu positioniert werden um Daten zu Schreiben und zu Lesen. Damit man entsprechenden Performancegewinn erhält, muss man schon eine zweite Festplatte einbauen und dort die Auslagerungsdatei hinlegen. Wobei das nur Sinn macht, wenn man wenig Arbeitsspeicher verbaut hat. Wobei heutzutage Arbeitsspeicher billig ist, dann lieber maximal mögliche Kapazität an RAM (bei 32Bit-Systemen) 4GB einbauen (maximal ca. 3,2GB davon nutzbar).
Das kann ich nicht bestätigen. Die Rechner, an denen ich dieses System eingeführt habe, laufen WinXPp-mäßig viel flüssiger als diejenigen, bei denen das nicht realisiert ist. Allerdings kann ich bei meinen Rechnern max. 2GB Ram einbauen. Aber die deutlich verbesserte Flüssigkeit des Arbeitens bemerkte ich bereits bei weniger als 1GB Ram (Pentium4, 3GHz) im Vergleich zu noch nicht umgestelltem Pentium 4, 1,6GHz, 2GB RAM, die vorher in etwa vergleichbar phlegmatische Ansätze zeigten. Und das ohne aktiviertes HyperThreading, was nochmal etwas gebracht hat.

Dazu gibt es auch bereits mehrere fachkundige Beiträge (Igel, Andreas), wo auch das Prinzip erläutert ist: Auslagerungsdatei ganz außen auf der Scheibe = wenig Schreib-Lesekopf-Bewegung, um darauf zuzugreifen, unfragmentiertes Anlegen der Auslagerungsdatei, weil sonst dort nix gespeichert wird. In allgemeinen Foren wird empfohlen, eine ganz kleine Auslagerungsdatei zusätzlich auch auf der Systempartition anzulegen.

RAM im ansprechbaren Rahmen vollständig auszubauen ist allerdings immmer ein guter Tip. Allerdings war die Verbesserung durch Speicherausbau NACH Auslagerungsdateimanagement hier wesentlich geringer spürbar als ohne letzteres...

Grüsse, Wahnfried
Mü33
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von Mü33 »

Hi,

ja, sicher muss man unter Umständen das System neu aktivieren, doch das ist sicherlich das geringste Problem. Allerdings hat die Festplattengröße nichts mit der Aktivierung zu tun. Die Neuaktivierung ist dann fällig, wenn sich drei Komponenten im PC geändert haben.
wahnfried hat geschrieben:Das kann ich nicht bestätigen. Die Rechner, an denen ich dieses System eingeführt habe, laufen WinXPp-mäßig viel flüssiger als diejenigen, bei denen das nicht realisiert ist. Allerdings kann ich bei meinen Rechnern max. 2GB Ram einbauen. Aber die deutlich verbesserte Flüssigkeit des Arbeitens bemerkte ich bereits bei weniger als 1GB Ram (Pentium4, 3GHz) im Vergleich zu noch nicht umgestelltem Pentium 4, 1,6GHz, 2GB RAM, die vorher in etwa vergleichbar phlegmatische Ansätze zeigten. Und das ohne aktiviertes HyperThreading, was nochmal etwas gebracht hat.

Dazu gibt es auch bereits mehrere fachkundige Beiträge (Igel, Andreas), wo auch das Prinzip erläutert ist: Auslagerungsdatei ganz außen auf der Scheibe = wenig Schreib-Lesekopf-Bewegung, um darauf zuzugreifen, unfragmentiertes Anlegen der Auslagerungsdatei, weil sonst dort nix gespeichert wird. In allgemeinen Foren wird empfohlen, eine ganz kleine Auslagerungsdatei zusätzlich auch auf der Systempartition anzulegen.
Trotzdem müssen die Schreib-/Leseköpfe öffters neu positioniert werden, was zu lasten der Performance geht. Deshalb halte ich die Methode, die Auslagerungsdatei auf der selben Festplatte zu belassen, wenn die Performance gesteigert werden soll, für unsinnig.
Außerdem werden Speicherseiten nur ausgelagert, wenn der für die Anwendung benötigte RAM zur neige geht (bis auf einige wenige, die vom System grundsätzlich immer ausgelagert werden) -> also lieber mehr RAM einbauen, dann kann die Auslagerungsdatei egal sein, bzw. der Wert sogar heruntergesetzt werden (bei viel RAM im System).
Übrigens hier noch ein interessanter Link: http://support.microsoft.com/kb/314482/de

Warum sollen Ihre P4-Rechner nur 2GB RAM verarbeiten können? Steht dies expliziet in den Motherboard - Dokus so drin?

Aber letztendlich ging es ja in diesem Thread ja um den Umzug eines Systems auf einem alten System, hin auf ein neues System und hier ist die Nutzung eines Imaging - Programms die schnellste und einfachste Methode. Also einfach entsprechendes Programm besorgen (ca. 30,00€, wenns es denn sein muss, die sich garantiert lohnen) oder freie Software benutzen.

Gruß
Heidi
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von Heidi »

Ganz herzlichen Dank Ihnen beiden für die Beiträge! :-)
Ich meld' mich wieder hier im Forum, wenn es geklappt hat (mir hilft ein Freund unseres Sohnes).
Liebe Grüße und allen noch einen schönen Sonntag!
Heidi
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Re: Neuen Rechner/Arbeitsstaion selber einrichten?

Beitrag von Heidi »

Es ging zwar jetzt etwas länger mit dem Einrichten (Sohn war nicht vor Ort), aber dank Acronis hat es hervorragend geklappt. Lediglich das Netzwerk/IP-Adresse mußte noch "von Hand" eingegeben werden. Danke an alle für die Hilfe.
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