iPad als Hausbesuchsrechner
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iPad als Hausbesuchsrechner
Guten Tag,
ich muss zugeben, ich bin schon länger ein Applefan, auch aus wirtschaftlichen Gründen, die Hardware ist einfach stabiler als die ganze Windowswelt und ich habe in der Praxis nur noch MacMinis stehen, die tadellos laufen als Clients.
Nun habe ich auf der Turbomed Homepage entdeckt, das das neue iPad auch als Hausbesuchsrechner funktioniert.
Das Mail aus Kiel, wie man das iPad einbindet, lege ich hier ab:
wir lassen TurboMed weiterhin auf einem Windows Rechner laufen und übertragen nur die Bildinhalte auf das IPad.
Oder, für Menschen mit sehr geschickten Finger und sehr guten Augen, auf das IPhone.
Dazu benutzen wir die App "Ignition" von LogMeIn oder einen RDP Client.
Mit LogMeIn ist das Arbeiten auf dem IPad ein Vergnügen.
Da es über http läuft, wird nur die Freeware-Version von LogMeIn, das App für ca. 25 Euro und ein Internetzugang in der Praxis für zumindest einen TurboMed Rechner benötigt.
Die Einrichtung ist fast trivial.
Auf dem IPad können dann Patientendaten eingegeben werden, Sonos betrachtet und alles gemacht werden was keine externen Geräte benötigt. Kartenleser können nat. nicht an das IPad angebunden werden.
Ich habe das jetzt ausprobiert und kann nur sagen: endlich einen vernünftigen Hausbesuchsrechner gefunden, klein, schnell, komfortabel in der Bedienung.
mit freundlichen Grüssen
Buldmann
ich muss zugeben, ich bin schon länger ein Applefan, auch aus wirtschaftlichen Gründen, die Hardware ist einfach stabiler als die ganze Windowswelt und ich habe in der Praxis nur noch MacMinis stehen, die tadellos laufen als Clients.
Nun habe ich auf der Turbomed Homepage entdeckt, das das neue iPad auch als Hausbesuchsrechner funktioniert.
Das Mail aus Kiel, wie man das iPad einbindet, lege ich hier ab:
wir lassen TurboMed weiterhin auf einem Windows Rechner laufen und übertragen nur die Bildinhalte auf das IPad.
Oder, für Menschen mit sehr geschickten Finger und sehr guten Augen, auf das IPhone.
Dazu benutzen wir die App "Ignition" von LogMeIn oder einen RDP Client.
Mit LogMeIn ist das Arbeiten auf dem IPad ein Vergnügen.
Da es über http läuft, wird nur die Freeware-Version von LogMeIn, das App für ca. 25 Euro und ein Internetzugang in der Praxis für zumindest einen TurboMed Rechner benötigt.
Die Einrichtung ist fast trivial.
Auf dem IPad können dann Patientendaten eingegeben werden, Sonos betrachtet und alles gemacht werden was keine externen Geräte benötigt. Kartenleser können nat. nicht an das IPad angebunden werden.
Ich habe das jetzt ausprobiert und kann nur sagen: endlich einen vernünftigen Hausbesuchsrechner gefunden, klein, schnell, komfortabel in der Bedienung.
mit freundlichen Grüssen
Buldmann
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Das klingt ja gut - Kiel war auf Anfrage auch begeistert - .Buldmann hat geschrieben:
Ich habe das jetzt ausprobiert und kann nur sagen: endlich einen vernünftigen Hausbesuchsrechner gefunden, klein, schnell, komfortabel in der Bedienung.
Welches IPad haben sie sich denn geleistet??
Mfg
Pätzold
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Ich habe ein 32 GB Gerät mit 3G gekauft - 3G muss ja sein, sonst gehts nicht für den Hausbesuch
Gruß
Buldmann
Gruß
Buldmann
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Ich will ja nicht den ganzen spaß verderben, aber weis jemand wie hoch die Verschlüsselung ist und da man eine mail des Anbieters braucht ob die keinen geheimen zugang haben, immerhin sind die Patienten daten als Sensiebel einzustufen. Ist das Pogram von irgendwelchen Datenschützern freigegeben?
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Ein nettes Gimmick, aber was soll im beim Hausbesuch mit dem Dingens?
Erstens muss mein Server ständig am Internet hängen, und das möchte ich nicht, zweitens
habe ich meine Patientendokumente für die 2-4 Hausbesuche auf Karteikarte dabei (die
enthalten die letzten wichtigen Befunde ausgedruckt), drittens kann man nicht drucken,
meine RoteListe/MMI Pharmindex/ICD-Liste/Möglichkeit zur Internetrecherche habe ich auf dem Telefon
in der Jackentasche...undundund...für mich käme das iPad nicht als Hausbesuchsgehilfe in Frage (gleichwohl
ich mir eines bestellt habe .
(@ Vorredner: ?!?)
Grüße
SFeu
Erstens muss mein Server ständig am Internet hängen, und das möchte ich nicht, zweitens
habe ich meine Patientendokumente für die 2-4 Hausbesuche auf Karteikarte dabei (die
enthalten die letzten wichtigen Befunde ausgedruckt), drittens kann man nicht drucken,
meine RoteListe/MMI Pharmindex/ICD-Liste/Möglichkeit zur Internetrecherche habe ich auf dem Telefon
in der Jackentasche...undundund...für mich käme das iPad nicht als Hausbesuchsgehilfe in Frage (gleichwohl
ich mir eines bestellt habe .
(@ Vorredner: ?!?)
Grüße
SFeu
- michael
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
????SFeu hat geschrieben:Ein nettes Gimmick,
Weiss nicht. Lässt sich auch in der Praxis verwenden in den Bereichen, in denen kein PC steht.
"schnell mal einen Termin", Hör-, Sehtest, ...
Mfg
Pätzold
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Nach meinem Kenntnisstand ist das eine VNC Lösung über LogMeIn, mehrfach passwortgeschützt und verschlüsselte Verbindung. Will mich da aber noch einmal erkundigen.
Für den Hausbesuch kommt es sicher nur in Betracht, wenn mehrere Patienten an einem Tag besucht werden, so wie wir das machen. Wenn bei einer ansonsten papierlosen Praxis, wie wir sie führen, ich den Aufwand sehe, den es bedeutet, gerade die Hausbesuchsakten (Papier) auf dem Stand zu halten (Befunde, Aufträge an die Helferinnen usw.), dann finde ich diese iPad Lösung weiterhin genial. Und ausdrucken in der Praxis kann man auch direkt während des Hausbesuches, dann werden die Rezepte etc. gesammelt den Patienten zugesandt und liegen aber auch in der Praxissoftware für die Statistik vor. Wenn es jetzt noch ein Bluetooth Chipkartenhandy gebe (warum gibt es das eigentlich nicht?), dann wäre doch viel gewonnen... (alles gedacht für die geplante Hausbesuchstour)
Gruß
Buldmann
Für den Hausbesuch kommt es sicher nur in Betracht, wenn mehrere Patienten an einem Tag besucht werden, so wie wir das machen. Wenn bei einer ansonsten papierlosen Praxis, wie wir sie führen, ich den Aufwand sehe, den es bedeutet, gerade die Hausbesuchsakten (Papier) auf dem Stand zu halten (Befunde, Aufträge an die Helferinnen usw.), dann finde ich diese iPad Lösung weiterhin genial. Und ausdrucken in der Praxis kann man auch direkt während des Hausbesuches, dann werden die Rezepte etc. gesammelt den Patienten zugesandt und liegen aber auch in der Praxissoftware für die Statistik vor. Wenn es jetzt noch ein Bluetooth Chipkartenhandy gebe (warum gibt es das eigentlich nicht?), dann wäre doch viel gewonnen... (alles gedacht für die geplante Hausbesuchstour)
Gruß
Buldmann
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
und noch etwas: ich kann es irgendwie wirklich kaum noch verstehen, warum manche Kollegen mit der Praxis nicht online sind - ich sehe nur Vorteile in der täglichen Arbeit: direkte Mailkommunikation mit Patienten, schnelle Internetrecherche zu schwierigen medizinischen Fragestellungen, schneller Mailkontakt zu manchen Kollegen, kontinuierliche Pflege der eigenen CMS basierten Homepage usw. usw. Gut abgesichert mit Antivir (gibt es jetzt günstig über die TM Vertriebsparter, wusste ich auch noch nicht vor kurzem) und KV Safenet läuft die Sache rund.
Noch etwas zur Roten/Gelben Liste: gut das funktioniert auf jedem Smartphone, aber praktischer und besser doch auf dem iPad. Die Tastatur funktioniert übrigens nicht so schlecht, wie zuvor immer geschrieben wird. Lange Briefe sind sicher nicht so praktisch, aber die kurzen Eingaben, die der Arzt damit zu bewältigen hat, gehen flüssig und einfach mit der virtuellen Tastatur.
Gruß
Buldmann
Noch etwas zur Roten/Gelben Liste: gut das funktioniert auf jedem Smartphone, aber praktischer und besser doch auf dem iPad. Die Tastatur funktioniert übrigens nicht so schlecht, wie zuvor immer geschrieben wird. Lange Briefe sind sicher nicht so praktisch, aber die kurzen Eingaben, die der Arzt damit zu bewältigen hat, gehen flüssig und einfach mit der virtuellen Tastatur.
Gruß
Buldmann
- Roland_Colberg
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
In unserer Praxis verwenden wir einen Asus EEEPC mit integriertem (!) UMTS (gibts bei O2 für 360 Eur) für Hausbesuche, insbesondere die Altenheimvisiten. Verschlüsselung läuft über openVPN (bombensicher), darüber RDP auf Win7 als virtuelle Maschine auf dem Praxisserver.
Vorteile gegenüber dem ipad:
Über Festnetz-Internet von zuhause merkt man fast keinen Unterschied zum Arbeiten in der Praxis.
Noch ein Hinweis: im Herbst wird es weitere Tablets von anderen Herstellern mit Android oder WebOS geben.
R. Colberg
Vorteile gegenüber dem ipad:
- echte Tastatur
Akku wechselbar (hält ca. 8-10h!)
passt zusammengeklappt problemlos in meine Arzttasche (Bollmann "Die Andere")
CK-Leser anbindbar (läuft auch über RDP!!)
billiger
- schwerer (1,3 kg)
vermutlich längere Startzeit? (vom Einschalten bis TM-Desktop ca. 1 Minute)
erschütterungsempfindliche normale HD (habe ich aber gegen eine SSD ausgetauscht)
weniger stylish...
Über Festnetz-Internet von zuhause merkt man fast keinen Unterschied zum Arbeiten in der Praxis.
Noch ein Hinweis: im Herbst wird es weitere Tablets von anderen Herstellern mit Android oder WebOS geben.
R. Colberg
- wahnfried
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Re: Online-Anbindung von Praxen
Hallo Herr Buldmann,Buldmann hat geschrieben:und noch etwas: ich kann es irgendwie wirklich kaum noch verstehen, warum manche Kollegen mit der Praxis nicht online sind - ich sehe nur Vorteile in der täglichen Arbeit: direkte Mailkommunikation mit Patienten, schnelle Internetrecherche zu schwierigen medizinischen Fragestellungen, schneller Mailkontakt zu manchen Kollegen, kontinuierliche Pflege der eigenen CMS basierten Homepage usw. usw. Gut abgesichert mit Antivir (gibt es jetzt günstig über die TM Vertriebsparter, wusste ich auch noch nicht vor kurzem) und KV Safenet läuft die Sache rund.
das geht alles mit separatem Internet-PC dann sogar völlig ohne KV-Safenet (das ja einen Router beinhaltet, den ich nicht selbst administrieren könnte, der aber jederzeit von der KV her administriert werden könne, quasi die Vorstufe zum Konnektor...) o.ä., allerdings dann nicht von jedem Arbeitsplatz der Praxis.
Der Kampf gegen die Online-Anbindung der Praxisdaten mit Zugangsschlüssel eGK und uns als unbezahlter Dienstleister der Kranken Kassen und der zu erwartenden scheibchenweise einzuführenden Verpflichtung zur Lieferung sensibler Daten, die wir nicht mehr kontrollieren können, wird durch Ihre Haltung konterkariert.
Denken Sie daran, daß eine Arztpraxis keine geschützte Einrichtung ist (wie z.B. Anwaltspraxen), und insofern sowohl online-Durchsuchung als auch Abhörmaßnahmen rechtens wären (ein Grund läßt sich m.E. genauso finden wie für das Einschalten der Staatsanwaltschaft bei Problemen der Plausibilitätsprüfung..., ohne Bewertung, ob das Überschreiten von Plausibilitätsgrenzen bei einer patientenproblemorientierten Praxisführung denkbar wäre oder nicht...). Sagen Sie bitte nicht, daß das ja noch nie praktiziert worden wäre - daß es möglich wäre, reicht mir schon.
Viele Grüsse, Wahnfried
- RAMöller
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
@Wahnfried
Die Bedenken bezüglich der Datensicherheit habe ich ebenfalls. Allerdings gibt es diesbezüglich mittlerweile eine gewisse Erosion, ist wohl der Facebook-Zeitgeist.
Unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet kann ich aktuell einem IPAD o.a. zum Hausbesuch nur wenig abgewinnen, UMTS ist sicherlich schön, würde aber meine Handyrechnung von momentan 10€ explosionsartig anwachsen lassen. Qui bono?
Und bei den Hausbesuchen ist selten ein WLAN anzutreffen.
Übrigens bereite ich die Hausbesuche in der Praxis vor, Rp. o.ä. den Rest kann man auch händsch machen oder sich einfach merken, habe einige Terabyte Arbeutsspeicher.
Möller
Die Bedenken bezüglich der Datensicherheit habe ich ebenfalls. Allerdings gibt es diesbezüglich mittlerweile eine gewisse Erosion, ist wohl der Facebook-Zeitgeist.
Unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet kann ich aktuell einem IPAD o.a. zum Hausbesuch nur wenig abgewinnen, UMTS ist sicherlich schön, würde aber meine Handyrechnung von momentan 10€ explosionsartig anwachsen lassen. Qui bono?
Und bei den Hausbesuchen ist selten ein WLAN anzutreffen.
Übrigens bereite ich die Hausbesuche in der Praxis vor, Rp. o.ä. den Rest kann man auch händsch machen oder sich einfach merken, habe einige Terabyte Arbeutsspeicher.
Möller
- Roland_Colberg
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Das stimmt heute so nicht mehr. Ich verbrauche für 2 Stunden Altenheimvisite etwa 30-40 MB Datenvolumen und komme daher mit dem Internet-Pack M von O2 mit 200 MB monatlich aus. Kostet 8,50 Eur monatlich und wird ab 200 MB auf GPRS gedrosselt, keine weiteren Kosten. Andere Provider sind etwas teurer, haben dafür bessere Netzabdeckung. Die Preise sind weiter im Sinkflug.RAMöller hat geschrieben:Unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet kann ich aktuell einem IPAD o.a. zum Hausbesuch nur wenig abgewinnen, UMTS ist sicherlich schön, würde aber meine Handyrechnung von momentan 10€ explosionsartig anwachsen lassen.
P.S. Absetzen kann man das auch noch.
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Für die o.g. Sache mit der Visite im Altersheim könnte ich mir einen TabletPC bzw. Netbook in Zusammenhang
mit dem Hausbesuchsmodul gut vorstellen, vielleicht auch noch so ein ganz kleiner portabler
Tintenstrahler von Canon. Das Gewicht ist nicht unbeträchtlich. Aus eigener Erfahrung (zwischen 700-800 Hausbesuche im Jahr)
habe ich, gerade wenn ich's brauche, einen leeren Akku, keinen Funkempfang (hier ein großes Problem) oder
in meiner Landpraxis ist nun gar kein DSL möglich...mein Netbook verstaubt somit in der Ecke.
Am praktikabelsten für mich ist das iPhone mit einer schnellen Recherchemöglichkeit, immer geladenem Akku
dank Autoadapter: Pharmindex, Rote Liste, Normwerte, Skyskape, ICD-Thesaurus, Notizbuch, Sprachmemo, Google...
Wenn ich die Hausbesuche vorbereite (mit Karteikarten und Rp.-Vordrucken und anderen div. Vordrucken mit fertigem
Kopf) habe ich nach dem Hausbesuch alles ratzfatz eingegeben: das ging bei mir immer schneller, es macht auch am Patienten
keinen guten Eindruck, auf dem Notebook rumzuklickern und abgelenkt zu sein.
Grüße,
SFeu
mit dem Hausbesuchsmodul gut vorstellen, vielleicht auch noch so ein ganz kleiner portabler
Tintenstrahler von Canon. Das Gewicht ist nicht unbeträchtlich. Aus eigener Erfahrung (zwischen 700-800 Hausbesuche im Jahr)
habe ich, gerade wenn ich's brauche, einen leeren Akku, keinen Funkempfang (hier ein großes Problem) oder
in meiner Landpraxis ist nun gar kein DSL möglich...mein Netbook verstaubt somit in der Ecke.
Am praktikabelsten für mich ist das iPhone mit einer schnellen Recherchemöglichkeit, immer geladenem Akku
dank Autoadapter: Pharmindex, Rote Liste, Normwerte, Skyskape, ICD-Thesaurus, Notizbuch, Sprachmemo, Google...
Wenn ich die Hausbesuche vorbereite (mit Karteikarten und Rp.-Vordrucken und anderen div. Vordrucken mit fertigem
Kopf) habe ich nach dem Hausbesuch alles ratzfatz eingegeben: das ging bei mir immer schneller, es macht auch am Patienten
keinen guten Eindruck, auf dem Notebook rumzuklickern und abgelenkt zu sein.
Grüße,
SFeu
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Hallo,
mit Drucker und Kartenleser wird wohl nix klappen beim IPHONE / PAD , wegen der fehlenden Anschlüsse, außerdem blockiert man mit der IPAD Lösung immer einen Arbeitsplatz in der Praxis, dessen Bildschirm ja "entführt" wird.
Mit einem speziell präpariereten Notebook kommt man nicht billiger (eher teurer) aber besser. Dann klappt es auch per 0815 UMTS Verbindung, die Chipkarte zu lesen. Eine richtige Tastaur und USB Anschlüsse sind goldwert. Dann kann man das Ding auch zu Hause nutzen. Wenn das Notebook keinen Empfang hat, dann hat das IPHONE auch keinen Empfang, also die Verbindung ist nicht das Problem.
Schick ist das IPAD natürlich...
mit Drucker und Kartenleser wird wohl nix klappen beim IPHONE / PAD , wegen der fehlenden Anschlüsse, außerdem blockiert man mit der IPAD Lösung immer einen Arbeitsplatz in der Praxis, dessen Bildschirm ja "entführt" wird.
Mit einem speziell präpariereten Notebook kommt man nicht billiger (eher teurer) aber besser. Dann klappt es auch per 0815 UMTS Verbindung, die Chipkarte zu lesen. Eine richtige Tastaur und USB Anschlüsse sind goldwert. Dann kann man das Ding auch zu Hause nutzen. Wenn das Notebook keinen Empfang hat, dann hat das IPHONE auch keinen Empfang, also die Verbindung ist nicht das Problem.
Schick ist das IPAD natürlich...
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Die Lösung mit UMTS für Hausbesuche halte ich für die meisten Gegenden für nicht sehr praktikabel - es sind einfach zu viele Wohnungn, in denen die Signalstärke einfach zu schlecht ist. Wenn ich aber immer wieder keine Daten zur Verfügung habe oder aufgrund der Signalstärke die Verbindung zu langsam ist, kann ich mich nicht auf das Gerät verlassen - und somit ist es unbrauchbar - hier scheine ich die selben erfahrungen gemacht zu haben wie Roland_Colberg.
Mich würde wirklich interessieren, wie es Kollegen mit einem ganzen Notebook, evtl. noch kleinem Drucker schaffen, auch noch die Hausbesuchstasche zum Patienten zu bekommen - man hat ja dann beide Hände voll zu tragen und kann kaum eine Tür öffnen, geschweige denn eine Handschütteln (was ja von der Hygiene her ein großer Vorteil ist) - ich habe es nach 1 Tag wieder aufgegeben! Auch das iPad wäre mir diesbezüglich zu groß. Einzig die Asus EEEPC oder ähnlichem (wir haben genau so kleine Geräte von Sony), die man am Gürtel tragen kann, finde ich brachbar. Allerdings trage ich meine Daten auf einer SD-Karte mit mir herum (die täglich aktualisiert wird) und arbeite ohne Netzanbindung - allerdings mit dem Nachteil, die PCs nur als Nachschlagewerk verwenden zu können, nicht zur Dokumentation.
danspie
Mich würde wirklich interessieren, wie es Kollegen mit einem ganzen Notebook, evtl. noch kleinem Drucker schaffen, auch noch die Hausbesuchstasche zum Patienten zu bekommen - man hat ja dann beide Hände voll zu tragen und kann kaum eine Tür öffnen, geschweige denn eine Handschütteln (was ja von der Hygiene her ein großer Vorteil ist) - ich habe es nach 1 Tag wieder aufgegeben! Auch das iPad wäre mir diesbezüglich zu groß. Einzig die Asus EEEPC oder ähnlichem (wir haben genau so kleine Geräte von Sony), die man am Gürtel tragen kann, finde ich brachbar. Allerdings trage ich meine Daten auf einer SD-Karte mit mir herum (die täglich aktualisiert wird) und arbeite ohne Netzanbindung - allerdings mit dem Nachteil, die PCs nur als Nachschlagewerk verwenden zu können, nicht zur Dokumentation.
danspie
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Den aktuellen Meldungen der Tagespresse folgend, gab es ein kleines Datenleck, bei dem Inhalte des I-Phones an Facebook weitergeleitet wurden.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 34,00.html
oder wie wäre es mit einem e-mail-Klau?
http://digitalleben.t-online.de/apple-i ... 0278/index
Von Patientendaten ganz schweigen
Möller
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 34,00.html
oder wie wäre es mit einem e-mail-Klau?
http://digitalleben.t-online.de/apple-i ... 0278/index
Von Patientendaten ganz schweigen
Möller
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Auf dem Server liegt der TM-Ordner immer als komplett freigegebene Ordner vor.
Allein deswegen werde ich nicht permanent Online sein. Auch TM konnte mir telefonisch meine Sicherheitsbedenken nicht
plausibel aus dem Weg räumen.
Bei Hausbesuchen habe ich immer die in TM dafür ausdruckbaren Zettel mit.
Anschließend werden die dann einfach eingescannt.
Das IPAd habe ich mir abgeschrieben, da kein Flash drauf läuft.
Ich hole mir dann das WePad, wenns denn rauskommt.
Gruß
Frank
Allein deswegen werde ich nicht permanent Online sein. Auch TM konnte mir telefonisch meine Sicherheitsbedenken nicht
plausibel aus dem Weg räumen.
Bei Hausbesuchen habe ich immer die in TM dafür ausdruckbaren Zettel mit.
Anschließend werden die dann einfach eingescannt.
Das IPAd habe ich mir abgeschrieben, da kein Flash drauf läuft.
Ich hole mir dann das WePad, wenns denn rauskommt.
Gruß
Frank
- Lazarus
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
@Frank
32GB Speicher, erweiterbar über SDHC-Karten, ob das für eine größere Turbomed DB reicht? Bis zum Erscheinungsdatum September ist ja nicht mehr so lange.
Lazarus
32GB Speicher, erweiterbar über SDHC-Karten, ob das für eine größere Turbomed DB reicht? Bis zum Erscheinungsdatum September ist ja nicht mehr so lange.
Lazarus
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Noch nachträglich ein paar Sätze zum iPad-Hype.
Eigentlich ist es doch sehr verwunderlich dieses zugegebenermaßen optisch nette Apple-Spielzeug als Innovation zu vermarkten. Betrachte ich die Leistungsfähigkeit dieses "Teilchens", fehlt doch einiges, um von einem echten Arbeitswerkzeug zu sprechen. Und nichts anderes sollte ein Rechner im Doktorenbereich sein.
Seit 6,5 Jahren arbeite ich nun mit einem Tablet-Pc (Slate) von Fujitsu aus der Stylistic-Reihe "immer am Mann". D.h. nicht nur als steter Begleiter durch die gesamte Praxis im WLAN, sondern auch draußen in der Hausbesuchssituation als Einzelplatzrechner. Die Handschrifterkennung funktioniert trotz Charakterschrift hervorragend, längere Briefe übernimmt Dragon NaturallySpeaking. Multitasking läuft ohne Ruckeln (auch der hassgeliebte IFAP-Knecht), Fax-Versand und -Empfang wenn gewünscht über KEN!-Anbindung als direkter Draht zu den Kollegen-Praxen/Kliniken. Die Verwaltung der handschriftlichen Kurznotizen auf dem "Brett" mit automatischem Datum/Uhrzeit sowie bedarfsweiser Ausdruck an die Helferinnen vermeidet Zettelwritschaft und Verlust von vermeintlichen Merkhilfen.
Natürlich ist der Stylistic etwas größer (DIN A 4) und schwerer (ca. 1,2kg) als des Apple-Teilchen, aber eben auch ein Arbeitstier. Und dies auch über Akku im Bereich von 4-5h.
Nein, ich bekomme kein Geld von Fujitsu. Aber wo ist die Neuerung durch Apple?
Eigentlich ist es doch sehr verwunderlich dieses zugegebenermaßen optisch nette Apple-Spielzeug als Innovation zu vermarkten. Betrachte ich die Leistungsfähigkeit dieses "Teilchens", fehlt doch einiges, um von einem echten Arbeitswerkzeug zu sprechen. Und nichts anderes sollte ein Rechner im Doktorenbereich sein.
Seit 6,5 Jahren arbeite ich nun mit einem Tablet-Pc (Slate) von Fujitsu aus der Stylistic-Reihe "immer am Mann". D.h. nicht nur als steter Begleiter durch die gesamte Praxis im WLAN, sondern auch draußen in der Hausbesuchssituation als Einzelplatzrechner. Die Handschrifterkennung funktioniert trotz Charakterschrift hervorragend, längere Briefe übernimmt Dragon NaturallySpeaking. Multitasking läuft ohne Ruckeln (auch der hassgeliebte IFAP-Knecht), Fax-Versand und -Empfang wenn gewünscht über KEN!-Anbindung als direkter Draht zu den Kollegen-Praxen/Kliniken. Die Verwaltung der handschriftlichen Kurznotizen auf dem "Brett" mit automatischem Datum/Uhrzeit sowie bedarfsweiser Ausdruck an die Helferinnen vermeidet Zettelwritschaft und Verlust von vermeintlichen Merkhilfen.
Natürlich ist der Stylistic etwas größer (DIN A 4) und schwerer (ca. 1,2kg) als des Apple-Teilchen, aber eben auch ein Arbeitstier. Und dies auch über Akku im Bereich von 4-5h.
Nein, ich bekomme kein Geld von Fujitsu. Aber wo ist die Neuerung durch Apple?
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Re: iPad als Hausbesuchsrechner
Der ganze Schmarrn wäre entbehrlich, wenn Turbomed endlich mal verteilte Datenbanken hinkriegen würde.
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