Fenstergröße und -position
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Fenstergröße und -position
Hallo,
ich habe einen ziemlich großen Monitor und möchte Turbomed daher nicht maximiert sondern mit einer bestimmten Fenstergröße und -position starten.
Gibt unter unter Windows7 irgendeine Möglichkeit, das fest einzustellen oder muss ich wirklich jedesmal erst TM klein klicken, dann nach rechts oben verschieben, dann in die gewünschte Länge und Breite ziehen? Beim Googeln habe ich nichts gefunden (lediglich unter Linux scheint es da eine Möglichkeit zu geben).
Gruß
T.B.
ich habe einen ziemlich großen Monitor und möchte Turbomed daher nicht maximiert sondern mit einer bestimmten Fenstergröße und -position starten.
Gibt unter unter Windows7 irgendeine Möglichkeit, das fest einzustellen oder muss ich wirklich jedesmal erst TM klein klicken, dann nach rechts oben verschieben, dann in die gewünschte Länge und Breite ziehen? Beim Googeln habe ich nichts gefunden (lediglich unter Linux scheint es da eine Möglichkeit zu geben).
Gruß
T.B.
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Re: Fenstergröße und -position
Direkte Lösung kenne ich nicht, da wir aber xp-Unlimited (10er ca 230€) fahren also eine Remote desktop Installation, da Ruf ich zB von zu Haus mit dem Laptop + 2 Bildschirm bei Bedarf das TM 2x auf , jedes in der Größe wie ich's brauche und verschiebe eines auf den BS links und die zweite im Fullscreen auf dem Laptop (17inc).
Das macht dann zB die Abrechnung + Erweiterte Suchen + Bearbeitung um einiges angenehmer.
Remote desktop ist über das Internet affenartig schnell, vom loakelen Netzwerk gar nicht zu reden.
Sollte Sie einen dedicated Server haben, dann ist 1x rdp sowieso inkludiert. Bei einem xp-pc als "Fastobject server" ja auch. das wäre ein workaround.
mfg rlap
Das macht dann zB die Abrechnung + Erweiterte Suchen + Bearbeitung um einiges angenehmer.
Remote desktop ist über das Internet affenartig schnell, vom loakelen Netzwerk gar nicht zu reden.
Sollte Sie einen dedicated Server haben, dann ist 1x rdp sowieso inkludiert. Bei einem xp-pc als "Fastobject server" ja auch. das wäre ein workaround.
mfg rlap
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Re: Fenstergröße und -position
Hallo,
das funktionierte mit dem endlos konfigurierbaren nVidia-Grafiktreiber mal, sowohl unter W2k als auch WXP. Dort konnte man jedes Programm einzeln definieren. Habe allerdings aktuell keine Konfiguration zum nachprüfen.
viele Grüße vom Igel
das funktionierte mit dem endlos konfigurierbaren nVidia-Grafiktreiber mal, sowohl unter W2k als auch WXP. Dort konnte man jedes Programm einzeln definieren. Habe allerdings aktuell keine Konfiguration zum nachprüfen.
viele Grüße vom Igel
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Re: Fenstergröße und -position
Hallo "lapins" und andere xp-unlimites-User,
Ihr Beitrag hat mich auf eine Idee gebracht. Wenn ich das nächste Mal in die Hardware eines meiner 5 Client-PCs investieren muss, könnte ich doch gleich nur die Server-Hardware etwas aufpimpen und ihn als Terminalserver mit xp-unlimited nutzen.
Da ich aber mit Terminalserver und Remotedesktop Null Erfahrung und wenig Ahnung habe, ein paar Fragen:
- ist es so, dass ich dann Turbomed auf den Clients nicht mehr installieren brauche, sondern von den Clients aus nur eine Remotedesktop-Verbindung aufbaue und dort dann Turbomed starte (für jeden der 5 Clients)?
- reicht Windows xp mit dem erwähnten "XP umlimited" aus oder ist eine Server-Software (MS Windows Server 2008 oder so) sinnvoll bzw. notwendig?
- Um Windows XP auf dem Server zu starten ist ein Paßwort nötig (Voraussetzung wenn eine Remote-Desktop-Verbindung hergestellt werden soll), während jetzt mein Server (ohne Monitor und Maus und Tastatur) das Betriebssystem ohne Paßwort automatisch startet. Brauche ich dann für den Server doch einen Monitor und eine Tastatur, um das Paßwort einzugeben, oder gehts auch anders?
- gehen dann nur Netzwerkdrucker oder auch Drucker, die an den einzelnen Clients angeschlossen sind (z.b. der Drucker für die Praxisgebührquittung an der Anmeldung)?
Vielen Dank für die Antworten im Voraus.
Grüße
T.B.
Ihr Beitrag hat mich auf eine Idee gebracht. Wenn ich das nächste Mal in die Hardware eines meiner 5 Client-PCs investieren muss, könnte ich doch gleich nur die Server-Hardware etwas aufpimpen und ihn als Terminalserver mit xp-unlimited nutzen.
Da ich aber mit Terminalserver und Remotedesktop Null Erfahrung und wenig Ahnung habe, ein paar Fragen:
- ist es so, dass ich dann Turbomed auf den Clients nicht mehr installieren brauche, sondern von den Clients aus nur eine Remotedesktop-Verbindung aufbaue und dort dann Turbomed starte (für jeden der 5 Clients)?
- reicht Windows xp mit dem erwähnten "XP umlimited" aus oder ist eine Server-Software (MS Windows Server 2008 oder so) sinnvoll bzw. notwendig?
- Um Windows XP auf dem Server zu starten ist ein Paßwort nötig (Voraussetzung wenn eine Remote-Desktop-Verbindung hergestellt werden soll), während jetzt mein Server (ohne Monitor und Maus und Tastatur) das Betriebssystem ohne Paßwort automatisch startet. Brauche ich dann für den Server doch einen Monitor und eine Tastatur, um das Paßwort einzugeben, oder gehts auch anders?
- gehen dann nur Netzwerkdrucker oder auch Drucker, die an den einzelnen Clients angeschlossen sind (z.b. der Drucker für die Praxisgebührquittung an der Anmeldung)?
Vielen Dank für die Antworten im Voraus.
Grüße
T.B.
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Re: Fenstergröße und -position
- Ihre Idee ist fast ganz richtig: Sie benötigen Turbomed nur dort auf dem Client, wo sie externe Geräte anschliessen, wie beispielsweise medizinische Geräte die in Turbomed angebunden sind.
- Es gibt natürlich Software, mit der sie Remotedesktop-Verbindungen unter Windows XP herstellen können. Dazu rate ich aber ab- ich kann - sie sollten eine stabile Lösung wählen - wenn es irgendwelche Probleme an Ihrem Server gibt, steht einfach ihre gesamte Praxis. Die bewärhte stabile Standardlösung ist ein Windows-Betriebssystem ("MS Windows Server 2008 oder so"). Weiterhin benötigen sie TerminalClient-Lizenzen für jeden Client (ca. 100Euro pro Client).
- Der Client meldet sich per Passwort am Server an, sie benötigen keine Tastatur/Bildschirm auf dem Server
- sie können auch die Drucker am Client verwenden, die muss man am Remotedesktop nur einstellen (genau so wie loale Laufwerke). Allerdings ist sehr anzuraten, für häufig genutzte Drucker (Umstieg auf BFB?) Netzwerkdrucker zu verwenden, wenn man schon auf eine solche zentralistische Lösung setzt, sollten auch die wichtigsten Resourcen möglichst zentral verwaltet werden (aber das ist nur meine private Meinung)
Auf diese Weise bindet man einfach Nebenbetriebsstätten an, kann dies aber auch problemlos in der Hauptbetriebsstätte anwenden. Einzig wie oben erwähnt sind die angebundenen Geräte (nicht Drucker!) ein Problem bei RemoteDesktop
A. Spiegl
- Es gibt natürlich Software, mit der sie Remotedesktop-Verbindungen unter Windows XP herstellen können. Dazu rate ich aber ab- ich kann - sie sollten eine stabile Lösung wählen - wenn es irgendwelche Probleme an Ihrem Server gibt, steht einfach ihre gesamte Praxis. Die bewärhte stabile Standardlösung ist ein Windows-Betriebssystem ("MS Windows Server 2008 oder so"). Weiterhin benötigen sie TerminalClient-Lizenzen für jeden Client (ca. 100Euro pro Client).
- Der Client meldet sich per Passwort am Server an, sie benötigen keine Tastatur/Bildschirm auf dem Server
- sie können auch die Drucker am Client verwenden, die muss man am Remotedesktop nur einstellen (genau so wie loale Laufwerke). Allerdings ist sehr anzuraten, für häufig genutzte Drucker (Umstieg auf BFB?) Netzwerkdrucker zu verwenden, wenn man schon auf eine solche zentralistische Lösung setzt, sollten auch die wichtigsten Resourcen möglichst zentral verwaltet werden (aber das ist nur meine private Meinung)
Auf diese Weise bindet man einfach Nebenbetriebsstätten an, kann dies aber auch problemlos in der Hauptbetriebsstätte anwenden. Einzig wie oben erwähnt sind die angebundenen Geräte (nicht Drucker!) ein Problem bei RemoteDesktop
A. Spiegl
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Re: Fenstergröße und -position
XP Pro ,bzw. Vista Business oder Win7 Pro (mit ausreichend Arbeitsspeicher) reicht für z.B. 5 Clients vollständig aus, Vor- u. Nachteile gegenüber der Serverversion sind auf der XPUnlimited Hompage beschrieben.Timo Beil hat geschrieben:... - reicht Windows xp mit dem erwähnten "XP umlimited" aus oder ist eine Server-Software (MS Windows Server 2008 oder so) sinnvoll bzw. notwendig? ...
Wenn Sie den XP-Pro "Server" einschalten, fährt er ohne Benutzereingabe hoch bis zum Anmeldebildschirm. Das reicht, um sowohl die Turbomed (FAstObjectServer), als auch die XPUnlimited- bzw. RDP-Funktionen zu nutzen, da die nötigen Dienste zu diesem Zeitpunkt gestartet sind.Timo Beil hat geschrieben:... - Um Windows XP auf dem Server zu starten ist ein Paßwort nötig (Voraussetzung wenn eine Remote-Desktop-Verbindung hergestellt werden soll), während jetzt mein Server (ohne Monitor und Maus und Tastatur) das Betriebssystem ohne Paßwort automatisch startet. Brauche ich dann für den Server doch einen Monitor und eine Tastatur, um das Paßwort einzugeben, oder gehts auch anders? ...
Das heißt, wenn Sie bisher Monitor und Tastatur nicht benötigt haben, benötigen Sie diese auch danach nicht.
Im Gegenteil, mit RDP (auch ohne XPUnlimited) können Sie sich ja von jedem Client aus auch als Administrator am Server anmelden und z.B. Updates o.ä. einzuspielen.
Ich weiß nicht, ob ich Sie hier richtig verstanden habe: Falls Sie bisher einen Autostart mit leerem Passwort vornehmen: das ist äußerst riskant, sollte man nicht machen, schon gar nicht auf dem Server.
Ich habe die Drucker an den Clients fürs Netzwerk freigegeben und am Server als Netzwerkdrucker eingerichtet. Das funktioniert problemlos (natürlich nur, wenn der Client eingeschaltet ist, was in diesem Fall ja gesichert ist ).Timo Beil hat geschrieben:... - gehen dann nur Netzwerkdrucker oder auch Drucker, die an den einzelnen Clients angeschlossen sind (z.b. der Drucker für die Praxisgebührquittung an der Anmeldung)? ...
Gruß
FranzKonrad
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Re: Fenstergröße und -position
Vielen Dank für die Antworten, hat mir wirklich weitergeholfen.
Ein Problem bei der Terminalservervariante gibt es aber doch noch: ein Scanner beispielsweise, der an einem Clienten hängt, ist dann wohl nicht mehr zu gebrauchen.
Dem Hinweis, dass ein Autostart ohne Paßwort riskant ist, möchte ich gar nicht widersprechen. Aber so ist es halt viel einfacher, da der Server ohne Monitor, Maus und Tastatur läuft. Sonst müßte ich jedesmal mit einem Programm wie UltraVNC das Paßwort eingeben.
Aber ich habe die Dokumente und die PraxisDB auf einem mit Truecrypt verschlüsselten Laufwerk abgelegt.
Zum Mounten ist eine Datei nötig, die auf einem USB-Stick ist, den ich immer bei mir trage und morgens mal kurz an den Server anstecke.
Läßt sich natürlich auch knacken aber doch nur mit erhebl. krimineller Energie.
Und die eigentliche Gefahr besteht doch darin, dass jemand in der Praxis einbricht und die PCs klaut und da wird er an sensible Daten nicht rankommen.
Schönes Wochenende an alle.
T.B.
Ein Problem bei der Terminalservervariante gibt es aber doch noch: ein Scanner beispielsweise, der an einem Clienten hängt, ist dann wohl nicht mehr zu gebrauchen.
Dem Hinweis, dass ein Autostart ohne Paßwort riskant ist, möchte ich gar nicht widersprechen. Aber so ist es halt viel einfacher, da der Server ohne Monitor, Maus und Tastatur läuft. Sonst müßte ich jedesmal mit einem Programm wie UltraVNC das Paßwort eingeben.
Aber ich habe die Dokumente und die PraxisDB auf einem mit Truecrypt verschlüsselten Laufwerk abgelegt.
Zum Mounten ist eine Datei nötig, die auf einem USB-Stick ist, den ich immer bei mir trage und morgens mal kurz an den Server anstecke.
Läßt sich natürlich auch knacken aber doch nur mit erhebl. krimineller Energie.
Und die eigentliche Gefahr besteht doch darin, dass jemand in der Praxis einbricht und die PCs klaut und da wird er an sensible Daten nicht rankommen.
Schönes Wochenende an alle.
T.B.
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Re: Fenstergröße und -position
Hallo,Timo Beil hat geschrieben:... Dem Hinweis, dass ein Autostart ohne Paßwort riskant ist, möchte ich gar nicht widersprechen. Aber so ist es halt viel einfacher, da der Server ohne Monitor, Maus und Tastatur läuft. Sonst müßte ich jedesmal mit einem Programm wie UltraVNC das Paßwort eingeben. ...
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht: Was bringt es Ihnen, sich am Server einzuloggen, wenn Sie gar keinen Monitor und auch keine Tastatur angeschlossen haben? Da können sie doch eh nichts machen. Und alles fürs "Serven" Nötige läuft doch auch ohne eingelogten Benutzer.
Mit Windows eigenem RDP oder XPunlimited wohl nicht, diese Station sollte dann als normaler Client betrieben werden, ist ja neben RDP-Clients problemlos möglich.Timo Beil hat geschrieben:... Ein Problem bei der Terminalservervariante gibt es aber doch noch: ein Scanner beispielsweise, der an einem Clienten hängt, ist dann wohl nicht mehr zu gebrauchen. ...
Es gibt allerdings eine Lösung für USB, z.B. "TSX USB" von der Firma Thinstuff in der Professional-Version deren RDP-Terminalserverlösung "XP/VS Terminal Server Professional", die aber dann auch teurer ist (derzeit 419€ plus Steuer für eine 5-Clients-Lizenz). Vielleicht gibts auch noch was anderes, müßte man halt im Netzt suchen.
Auch ein schönes Wochenende
FranzKonrad
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Re: Fenstergröße und -position
Zu dem Punkt "am Server einloggen" noch ein Nachtrag (um evt. Mißverständnisse auszuräumen):
Ich nutze Turbomed konventionell, d.h. nicht mit der Terminalserverlösung. Ein PC (ohne Monitor, Maus und Tastatur) dient als Server mit WindowsXP.
Da muss man sich wohl als Benutzer anmelden, sonst startet ja wohl der FastObjectServer nicht (zumindest war ich bisher dieser Meinung); der startet ja erst durch einen Eintrag in dem Autostartordner (zumindest ist es bei mir so).
Das Anmelden als Benutzer mache ich ohne Paßwort aus den früher erwähnten Gründen.
Aber unabhängig davon:
Wenngleich das Programm Turbomed selbst ein Paßwort zum Starten verlangt (was ja i.d.R. nicht so kompliziert ist, schließlich müssen auch Arzthelferinnen es eingeben), so kann man auch ohne Turbomed zu starten die Praxis-Datenbank mit einem Editor auslesen (hab ich zumindest mal gelesen).
Klaut Ihnen also jemand den PC, was ja nicht so völlig undenkbar ist, hat er Zugriff auf alle Patientendaten. Und die meisten Kollegen - unterstelle ich mal - werden auch den Dokumentenordner nicht verschlüsseln.
Ein PC-Diebstahl ist also datenschutztechnisch ein ziemlicher GAU. Daher verschlüssle ich den Dokumentenordner und den PraxisDB-Ordner mit Truecrypt. Schon deswegen muss ich mich am Server anmelden.
T.B.
Ich nutze Turbomed konventionell, d.h. nicht mit der Terminalserverlösung. Ein PC (ohne Monitor, Maus und Tastatur) dient als Server mit WindowsXP.
Da muss man sich wohl als Benutzer anmelden, sonst startet ja wohl der FastObjectServer nicht (zumindest war ich bisher dieser Meinung); der startet ja erst durch einen Eintrag in dem Autostartordner (zumindest ist es bei mir so).
Das Anmelden als Benutzer mache ich ohne Paßwort aus den früher erwähnten Gründen.
Aber unabhängig davon:
Wenngleich das Programm Turbomed selbst ein Paßwort zum Starten verlangt (was ja i.d.R. nicht so kompliziert ist, schließlich müssen auch Arzthelferinnen es eingeben), so kann man auch ohne Turbomed zu starten die Praxis-Datenbank mit einem Editor auslesen (hab ich zumindest mal gelesen).
Klaut Ihnen also jemand den PC, was ja nicht so völlig undenkbar ist, hat er Zugriff auf alle Patientendaten. Und die meisten Kollegen - unterstelle ich mal - werden auch den Dokumentenordner nicht verschlüsseln.
Ein PC-Diebstahl ist also datenschutztechnisch ein ziemlicher GAU. Daher verschlüssle ich den Dokumentenordner und den PraxisDB-Ordner mit Truecrypt. Schon deswegen muss ich mich am Server anmelden.
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Re: Fenstergröße und -position
Man kann fastojekt auch als Dienst beim Hochfahren des PCs starten, zumindest unter Windows Server. Für Windows XP benötigt man meines Wissens dafür zusätzliche Software, ich hatte unter Windows 2000 dafür z-cron.
danspie
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Re: Fenstergröße und -position
Timo Beil hat geschrieben:
A. Spiegl
Je nachdem wie sie scannen kann der Scanner ohne Probleme auch lokal laufen: wenn sie erst (wie wir es machen) alle Dokumente unabhängig von Turbomed scannen, und erst in einem zweiten Schritt die gescanten Dokumente den Patienten in Turbomed zuordnen ist es kein problem, wenn lokal kein Turbomed läuft. Diese Art zu scannen hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Scanvorgang wesentlich schneller istEin Problem bei der Terminalservervariante gibt es aber doch noch: ein Scanner beispielsweise, der an einem Clienten hängt, ist dann wohl nicht mehr zu gebrauchen.
A. Spiegl
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Re: Fenstergröße und -position
Hallo,Timo Beil hat geschrieben:Zu dem Punkt "am Server einloggen" noch ein Nachtrag (um evt. Mißverständnisse auszuräumen):
Ich nutze Turbomed konventionell, d.h. nicht mit der Terminalserverlösung. Ein PC (ohne Monitor, Maus und Tastatur) dient als Server mit WindowsXP.
Da muss man sich wohl als Benutzer anmelden, sonst startet ja wohl der FastObjectServer nicht (zumindest war ich bisher dieser Meinung); der startet ja erst durch einen Eintrag in dem Autostartordner (zumindest ist es bei mir so).
Das Anmelden als Benutzer mache ich ohne Paßwort aus den früher erwähnten Gründen. ...
1. FastobjectServer sollte nicht als Autostart-Programm gestartet werden. Es läßt sich äußerst leicht als Dienst konfigurieren, und startet dann schon, bevor man sich anmelden muß: Anleitungen hierfür gibts mehrere hier im Forum, hier ein Textausschnitt aus dem TM-Wiki:
(danach FastobjectServer aus dem Autostart-Ordner löschen!)... Nach kurzer Zeit erscheint in der Schnellstartleiste das dazugehörige Symbol ("F" in blaurotem Hintergrund). Linker Doppelklick auf dieses Symbol öffnet ein Programmfenster "FastObjectsServer", in dessen Menü-Punkt "Options" der Eintrag "configure as service" bestätigt werden muß. ...
Man braucht hierfür keinesfalls eine extra Software, insbesondere auch nicht in Ihrer "konventionellen" Konfiguration mit WinXP-Rechner als Server.
2. wenn ich Sie weiterhin nicht ganz verstehe, sind Sie mir hoffentlich nicht böse:Timo Beil hat geschrieben:... Wenngleich das Programm Turbomed selbst ein Paßwort zum Starten verlangt (was ja i.d.R. nicht so kompliziert ist, schließlich müssen auch Arzthelferinnen es eingeben), so kann man auch ohne Turbomed zu starten die Praxis-Datenbank mit einem Editor auslesen (hab ich zumindest mal gelesen).
Klaut Ihnen also jemand den PC, was ja nicht so völlig undenkbar ist, hat er Zugriff auf alle Patientendaten. Und die meisten Kollegen - unterstelle ich mal - werden auch den Dokumentenordner nicht verschlüsseln.
Ein PC-Diebstahl ist also datenschutztechnisch ein ziemlicher GAU. Daher verschlüssle ich den Dokumentenordner und den PraxisDB-Ordner mit Truecrypt. Schon deswegen muss ich mich am Server anmelden.
Da Sie keine Tastatur und keinen Monitor haben, benutzen Sie ja offensichtlich eine Auto-Anmeldung ohne Paßwort, nach der sich unter anderem auch Truecrypt automatisch startet.
Das tut Windows und Truecrypt dann aber auch in der Wohnung oder im Versteck des bösen Computerdiebes, wenn der dort Strom, vielleicht auch noch einen Monitor und eine Tastatur hat. Dann kommt er doch sogar noch etwas leichter an Ihre Daten, als wenn Sie den Windows Start mit einem Paßwort versehen.
Außerdem: haben Sie schon mal mit einem Editor die PraxisDB angesehen? Ich hab mich mal darin etwas umgesehen, daß da jemand recht viel brauchbares rausholt, scheint mir schon recht unwahrscheinlich. Der Dokumentenordner kann diesbezüglich natürlich eine wahre Fundgrube sein.
Wenn Sie aber alternativ herkömmliche Karteikarten haben und jemand einen Koffer voll aus Ihrem Karteischrank klaut, ist das allerdings auch nicht besser. einen 100% Schutz vor Datenklau hat man vermutlich nie.
Übrigends noch was zum Thema Scanner:
es gibt bereits sehr günstige Multifunktionsdrucker mit Netzwerkanschluß: Den Scanner dieser Geräte kann man dann (zumindest bei Brother, vermutlich aber auch bei anderen) übers Netzwerk, damit auch mit einem RDP-Client nutzen. (am besten bei Interesse vor einem Kauf die meist online erhältliche Bedienungsanleitung durchlesen)
Gruß
FranzKonrad
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Re: Fenstergröße und -position
P.S.: Wenn ich mir die Überschrift dieses Themas und dann die Mehrzahl der Beiträge so ansehe, ist das doch ein rechter "offlabel"-Gebrauch. Eigentlich sollte man die Beiträge irgendwie verschieben, oder so.
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Re: Fenstergröße und -position
Hallo,
um das Ganze jetzt abzurunden, damit es nicht noch weiter ausschweift:
Alles ging von folgender Frage aus:
Dies scheint nach den Vorbeiträgen bei Ihnen folgendes zu sein (korrigieren Sie bitte, wenns falsch ist):
1. Sie verwenden Truecrypt und wollen das beibehalten.
2. Da Truecrypt möglicherweise nicht als Systemdienst zu starten ist, kann Fastobjects auch nicht als Systemdienst gestartet werden, weil es ja vor dem Start von Truecrypt nicht auf die verschlüsselte PraxisDB zugreifen kann. Daher Fastobjects im Autostartordner.
3. Sie wollen weiter den Autostart von Windows ohne Paßwort, da keine Tastatur.
4. RDP geht so nicht, da kein Paßwort.
Antwort:
Es gibt die Möglichkeit des Autostarts ohne Benutzereingabe auch mit Paßwort und zwar mit dem Microsoft-Tool "Tweak UI" http://www.microsoft.com/windowsxp/down ... rtoys.mspx, bzw. direkter Download-Link: http://download.microsoft.com/download/ ... ySetup.exe
Mit diesem recht kleinen Progrämmchen läßt sich u.a. ein Auto-Logon mit Paßwort konfigurieren (und bei Bedarf auch wieder entfernen).
Das wäre die Kombination von Paßwort (und damit mögliches RDP) und trotzdem Windows-Login ohne Erfordernis einer Tastatureingabe am Server.
Bezüglich der Sicherheit (meine Bedenken bzgl. Autologon hatte ich ja weiter oben geäußert) wäre das eine wesentliche Verbesserung zum Netz hin (das Paßwort wird im Gegensatz zu früheren Versionen von Tweak UI für NT und 9x jetzt verschlüsselt abgespeichert), gegenüber jemand, der lokal Zugriff auf den Rechner hat, ändert sich wohl nichts. Man könnte aber evtl. einen Bildschrmschoner mit kurzer Einschaltzeit und Aufforderung zur "Kennworteingabe bei Reaktivierung" als klein bischen mehr Schutz einbauen (falls jemand mittels Tastatur u. Monitor an die Daten ranwill)
Falls Sie das nicht wollen, evtl. als Alternative:
Mit einer Mehrbenutzer RDP-Erweiterung wie z.B. XPUnlimited logt man sich vom Remotecomputer in der Regel unter einer anderen Benutzerkennung ein, diese kann dann ja ein Paßwort haben, d.h. dies müßte auch gehen, wenn der lokale Benutzer auf dem Server kein Paßwort hat. Ich weiß allerdings nicht ob, der andere Benutzer auf die Truecrypt verwalteten Dateien Zugriff hat. Dies ließe sich aber mit einer Demoversion von XPUnlimited testen.
Gruß
FranzKonrad
um das Ganze jetzt abzurunden, damit es nicht noch weiter ausschweift:
Alles ging von folgender Frage aus:
Fragen lassen sich oft leichter zutreffend beantworten, wenn sie präzise formuliert sind, und insbesondere Informationen über individuelle Besonderheiten enthalten.Timo Beil hat geschrieben:... - Um Windows XP auf dem Server zu starten ist ein Paßwort nötig (Voraussetzung wenn eine Remote-Desktop-Verbindung hergestellt werden soll), während jetzt mein Server (ohne Monitor und Maus und Tastatur) das Betriebssystem ohne Paßwort automatisch startet. Brauche ich dann für den Server doch einen Monitor und eine Tastatur, um das Paßwort einzugeben, oder gehts auch anders? ...
Dies scheint nach den Vorbeiträgen bei Ihnen folgendes zu sein (korrigieren Sie bitte, wenns falsch ist):
1. Sie verwenden Truecrypt und wollen das beibehalten.
2. Da Truecrypt möglicherweise nicht als Systemdienst zu starten ist, kann Fastobjects auch nicht als Systemdienst gestartet werden, weil es ja vor dem Start von Truecrypt nicht auf die verschlüsselte PraxisDB zugreifen kann. Daher Fastobjects im Autostartordner.
3. Sie wollen weiter den Autostart von Windows ohne Paßwort, da keine Tastatur.
4. RDP geht so nicht, da kein Paßwort.
Antwort:
Es gibt die Möglichkeit des Autostarts ohne Benutzereingabe auch mit Paßwort und zwar mit dem Microsoft-Tool "Tweak UI" http://www.microsoft.com/windowsxp/down ... rtoys.mspx, bzw. direkter Download-Link: http://download.microsoft.com/download/ ... ySetup.exe
Mit diesem recht kleinen Progrämmchen läßt sich u.a. ein Auto-Logon mit Paßwort konfigurieren (und bei Bedarf auch wieder entfernen).
Das wäre die Kombination von Paßwort (und damit mögliches RDP) und trotzdem Windows-Login ohne Erfordernis einer Tastatureingabe am Server.
Bezüglich der Sicherheit (meine Bedenken bzgl. Autologon hatte ich ja weiter oben geäußert) wäre das eine wesentliche Verbesserung zum Netz hin (das Paßwort wird im Gegensatz zu früheren Versionen von Tweak UI für NT und 9x jetzt verschlüsselt abgespeichert), gegenüber jemand, der lokal Zugriff auf den Rechner hat, ändert sich wohl nichts. Man könnte aber evtl. einen Bildschrmschoner mit kurzer Einschaltzeit und Aufforderung zur "Kennworteingabe bei Reaktivierung" als klein bischen mehr Schutz einbauen (falls jemand mittels Tastatur u. Monitor an die Daten ranwill)
Falls Sie das nicht wollen, evtl. als Alternative:
Mit einer Mehrbenutzer RDP-Erweiterung wie z.B. XPUnlimited logt man sich vom Remotecomputer in der Regel unter einer anderen Benutzerkennung ein, diese kann dann ja ein Paßwort haben, d.h. dies müßte auch gehen, wenn der lokale Benutzer auf dem Server kein Paßwort hat. Ich weiß allerdings nicht ob, der andere Benutzer auf die Truecrypt verwalteten Dateien Zugriff hat. Dies ließe sich aber mit einer Demoversion von XPUnlimited testen.
Gruß
FranzKonrad
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Re: Fenstergröße und -position
Zunächst herzlichen Dank an alle für die engagierten Beiträge, die mein Wissen um Terminalserver etc. sehr erweitert haben (wie anfangs erwähnt, bin ich davon ja ziemlich unberührt).
Dass wir uns vom eigentlichen Thema weit erfernt haben, ist allerdings wohl wahr und war gar nicht beabsichtigt.
Vielleicht noch eine kurze Antwort auf auf obenstehende Beiträge:
Unterm Strich bedeutet eine Terminalserverlösung zumindest derzeit für mich größere Investitionen ohne dass sich entscheidende Vorteile ergeben würden. Aber wenn mir mal langweilig wird, werde ich erneut drüber nahdenken
T.B.
Dass wir uns vom eigentlichen Thema weit erfernt haben, ist allerdings wohl wahr und war gar nicht beabsichtigt.
Vielleicht noch eine kurze Antwort auf auf obenstehende Beiträge:
Tastatur und Monitor werden ihm nicht viel helfen, er braucht eine Schlüsseldatei zum Mounten der Dokumente und der PraxisDB und die ist auf einem USB-Stick an meinem Schlüsselbund und der wird beim Hochfahren des Servers kurz angesteckt.FranzKonrad hat geschrieben: ... Das tut Windows und Truecrypt dann aber auch in der Wohnung oder im Versteck des bösen Computerdiebes, wenn der dort Strom, vielleicht auch noch einen Monitor und eine Tastatur hat. Dann kommt er doch sogar noch etwas leichter an Ihre Daten, als wenn Sie den Windows Start mit einem Paßwort versehen.
Haben wir nicht mehr: papierlose Praxis.FranzKonrad hat geschrieben: Wenn Sie aber alternativ herkömmliche Karteikarten haben und jemand einen Koffer voll aus Ihrem Karteischrank klaut, ...
Eine gute Idee. Vielen Dank.FranzKonrad hat geschrieben: Es gibt die Möglichkeit des Autostarts ohne Benutzereingabe auch mit Paßwort und zwar mit dem Microsoft-Tool "Tweak UI" http://www.microsoft.com/windowsxp/down ... rtoys.mspx, bzw. direkter Download-Link: http://download.microsoft.com/download/ ... ySetup.exe
Mit diesem recht kleinen Progrämmchen läßt sich u.a. ein Auto-Logon mit Paßwort konfigurieren (und bei Bedarf auch wieder entfernen).
Das wäre die Kombination von Paßwort (und damit mögliches RDP) und trotzdem Windows-Login ohne Erfordernis einer Tastatureingabe am Server.
Unterm Strich bedeutet eine Terminalserverlösung zumindest derzeit für mich größere Investitionen ohne dass sich entscheidende Vorteile ergeben würden. Aber wenn mir mal langweilig wird, werde ich erneut drüber nahdenken
T.B.
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