Heimarbeitsplatz

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Charliechen
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Heimarbeitsplatz

Beitrag von Charliechen »

Meine Frau möchte gerne von zu Hause Privatabrechnungen verwalten, Recall Management betreiben und entsprechend in den Praxiscomputer von einer Art HEimarbeitsplatz kommen. Uns wurde vom Turbo med empfohlen, dieses per Team Viewer als eine Art Remote Desktop zu machen. Nach Verbindung über DSL-Teamviewer sieht man dann den Server am Bildschirm im Heim Arbeitszimmer. So weit so gut ! Funktioniert auch. Wir haben eine 6000 DSL Leitung, die beim Download von Datien nur bis 3000-4000 hichgeht. Also schon ganz ok ! Trotzdem ist die Arbeit per TEam Viewer viel zu langsam. Da alles sehr zeitversetzt ist, ist arbeiten gerade mit der Maus nicht schön ! Gibt es bessere, schnellere Wege. Kann ich nicht irgendwie MEdistar direkt auf meinem Heimrechner installieren und irgendwie per DSL an mein Praxisnetzwerk anbinden, so dass der Heimrechner ein echtes Terminal des Netzwerk wird ?
Haben andere auch die Erfahrung gemacht, dass Teamviewer zu langsam ist ? Oder habe ich da was falsch eingestellt ? Wer kennt dieses Problem und kann mir helfen ?
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mschiller
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von mschiller »

na die frage sollten sie aber wirklich in einem MediStar-Forum stellen und nicht hier bei TurboMed.

Viel Glück
Charliechen
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von Charliechen »

Entschuldigung: ich habe oben Turbomed udn unten Medistar geschrieben !
Ich habe natürlich Turbo MEd udn meine auch Turbomed. Ich hatte früher mal Medistar
und habe mich einfach verschrieben: Also frage: Turbomed als Heimarbeitsplatz
(bei Mediastar ging das nämlich)
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mschiller
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von mschiller »

ach so, also ich hab das mal probiert und im prinzip geht das auch, z.b. über Hamachi - dort bekom,mt dann der server eine feste ip (ähnlich zu team viewer) - aber das ist noch sehr viel langsamer als über team viewer - allein das starten von turbomed dauert gefühlte jahrzehnte - gibt hier im forum auch eine diskussion darüber irgendwo. liegt wohl an der programmierung von trubomed - da wird alles was geht erstmal in den speicher gelöaden. alternative ist das hausbesuchsmodul - also offline mit der datenbank arbeiten und dann wieder abgleichen wenn man in der praxis ist. wir machen eine kombination aus hausbesuchsmodul und team viewer und kommen damit ganz gut hin
2doc
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von 2doc »

kenne teamviewer nicht, daher kein vergleich..
aber über eine VPN-Verbindung mit RDP-Client (dabei allen Schnickschnack ausschalten, Farben reduzieren etc.) kann man ziemlich flott arbeiten, natürlich muss in der Praxis ein XP-PC zur Verfügung stehen, den man fernsteuern kann
lg
h
mmoellinger
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von mmoellinger »

auf dem server (linux) in der Praxis habe ich openvpn und tightvnc installiert. auf dem server selbst läuft auch noch vmware mit einer virtuellen WIN-XP Maschine und TM als Arbeitsplatz. Von zu hause gehe ich mit DSL3000 mittels des "tightvnc-viewer" über vpn dann auf die Linux Oberfläche, starte dort meine virtuelle Maschine und kann dann ganz leidlich (so ein paar gags der Tastaturbelegungen habe ich noch nicht ausgemerzt) von zu hause arbeiten. lt. einem experten "von hinten durch die Brust ins Auge", angeblich wäre die Verbindung direkt auf die remote console von WIN XP in der virtuellen Maschine schneller.. aber es funktioniert.
grüße möllinger
Charliechen
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von Charliechen »

2doc hat geschrieben:kenne teamviewer nicht, daher kein vergleich..
aber über eine VPN-Verbindung mit RDP-Client (dabei allen Schnickschnack ausschalten, Farben reduzieren etc.) kann man ziemlich flott arbeiten, natürlich muss in der Praxis ein XP-PC zur Verfügung stehen, den man fernsteuern kann
was ist eine vpn verbindung und was ein rdp client ? wie geht das ? Muss man eine feste IP dafür haben oder geht auch eine dynamische ? wie baue ich eine solche vpn verbindung auf ?
Kobold
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von Kobold »

Habe auch mit allem möglichen rumgewurschtelt und bin dann ebenso wie 2doc an der Variante VPN-RemoteDesktop mit XP-Hausmitteln hängen geblieben. Mit DSL2000 ausreichend flott, kostet nichts und softwareunabhängig.
Karl
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von Karl »

Hallo,
ich benutze ultravnc. Als Verbindung zur Praxis benutze ich aber nicht das Internet, sondern die Telefonleitung (ISDN). Selbst mit nur einer Leitung lässt sich damit weitgehend zufriedenstellend arbeiten. Man muß natürlich bedenken, daß dann in der Praxis auch eine Leitung besetzt ist. Bei Kanalbündelung wäre die Praxis dann telefonisch nicht zu erreichen. Ist zwar etwas hakelig einzurichten, aber wenn es dann läuft ist es stabil und schnell und völlig kostenlos. Die Telefonleitung benutze ich, weil Turbomed bisher aus Sicherheitsgründen noch nicht mit dem Internet verbunden ist.
Kobold
Beiträge: 23
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von Kobold »

[/quote]was ist eine vpn verbindung und was ein rdp client ? wie geht das ? Muss man eine feste IP dafür haben oder geht auch eine dynamische ? wie baue ich eine solche vpn verbindung auf ?[/quote]

VPN = virtuell personal network
Ist eine "Quasi-LAN" Verbindung übers Inet (getunnelt). Die Einrichtung hängt vom Router ab. Bei mir war es beidseits eine Fritzbox, inclusive Anleitung VPN für DAU. Schauen Sie mal nach, welchen Router Sie verwenden. Oft gibt es Hilfe im Handbuch.
Dort wird auch erklärt, wie Sie die Adresse mit DynDns aktuell halten (feste IP nicht erforderlich!).
Remote-Desktop unter XP steht hier was: http://www.wintotal.de/Artikel/remote/remote.php
Teamviewer habe ich wieder runtergeschmissen, da langsamer. Zu Hause einen TM-Client einrichten und dann über VPN die Daten vom Server ziehen ist unerträglich langsam! Habe ich aber trotzdem parallel installiert, um mal ein Rezept vom Heimrechner ausdrucken zu können.
MfG der Kobold
sodale
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von sodale »

ich benutze seit geraumer Zeit http://www.logmein.com um von extern arbeiten zu können dafür reicht auch das free Angebot. Ist sehr einfach in der Installation und der Benutzung.
2doc
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von 2doc »

@Kobold
drucken vom Heimarbeitsplatz geht relativ problemlos, Druckertreiber und Drucker müssen in der Praxis eingerichtet sein, auf dem Heimrechner Druckerfreigabe (kurze Namen <8 Zeichen), keine Druckerfreigabe im RDP-Client (Haken raus) sondern über lokalPort (IP-Drucker)..
falls dann noch Probleme ist meist die Windowsrechtevergabe schuld, am einfachsten zu lösen wenn auf Server und Client der gleiche Benutzer mit gleichem Passwort eingerichtet ist (leeres PW wird von unterschiedlichen Windowsversionen, -ständen unterschiedlich behandelt und damit nicht gleich).
lg
h
Kobold
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von Kobold »

@2doc
Da sag ich mal herzlichst DANKE!!
Einfach ein gutes Forum.... :)
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gpfeilm
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Re: Heimarbeitsplatz

Beitrag von gpfeilm »

Wir setzen Hamachi als VPN-Netzwerk (das ist eine verschlüsselte Netzwerkverbindung über das Internet) ein und können darüber eine RemoteDesktop (RDP)-Verbindung oder eine UltraVNC (v1.0.5)-Fernwartung fahren. RemoteDesktop ist ein bißchen flotter und man kann auf dem lokalen Drucker drucken. Das funktioniert sehr gut und zuverlässig. Unsere Anbindung: DSL-6000 in der Praxis, DSL-16000 zuhause.

Die direkte Verbindung vom lokalen TurboMed auf den Server über DSL/VPN ist extrem langsam - eigentlich unverständlich, weil so viele Daten garnicht über das Netzwerk übertragen werden.
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gpfeilm
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Re: Heimarbeitsplatz feste/dynamische IP

Beitrag von gpfeilm »

@Kobold:
Man braucht keine feste IP, man kann über einen kostenlosen Dienst wie DynDNS.org die eigene dynamische IP publizieren bzw. in eine symbolische Adresse ("MeinePraxis.dyndns.org") umwandeln. Im DSL-Router kann man dann einstellen, daß bestimmte Ports auf bestimmte lokale Rechner weitergeleitet werden, weil von außen (vom Internet aus gesehen) nur die öffentliche Router-IP-Adresse sichtbar ist, während die Rechner im Praxis-Netz typischerweise private (nicht von außen erreichbare) IP-Adressen in einem Class-C-Netz (192.168.*.*) haben.
Die VPN-Software Hamachi nimmt einem die IP-Ermittlung ab, indem sie selbst die IPs verwaltet und darüberhinaus eine verschlüsselte Netzwerkverbindung bereitstellt. Damit kann man dann gezielt alle Rechner im Praxis-Netz ansprechen, die am Hamachi-VPN teilnehmen, ohne am Router viel einstellen zu müssen. Das funktioniert auch dann noch, wenn im Router die allermeisten Ports gesperrt sind um den Internetzugang der Clients zu verhindern.
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