eeepc

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Roland_Colberg
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eeepc

Beitrag von Roland_Colberg »

Hallo zusammen,

hat hier schon jemand Erfahrungen mit Turbomed auf einem dieser kleinen Netbooks, z.B. dem EeePC 901?

Von den technischen Daten müsste das gehen, aber wie lässt sich Turbomed auf einem 1024 x 600 Display noch bedienen?

Ansonsten kommt das Ding meinen Vorstellungen für einen Hausbesuchs-Laptop schon sehr nahe, nachdem der sündhaft teure Tablet-PC wegen Größe und Gewicht (passt nicht in die Besuchstasche!) praktisch nicht zum Einsatz kommt... :cry:

Voraussetzung wäre natürlich auch, dass die Rechenleistung für eine Verschlüsselung der Datenpartition ausreicht.
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Chefschwabe
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Kleiner Bildschirm geht schon

Beitrag von Chefschwabe »

Hallo,

den Eeepc haben wir zwar nicht im Einsatz, aber einen 12,1" Laptop von JVC. da klappt das mit der darstellung recht gut. bei einigen Formularen (Häusliche Krankenpflege) muss man halt recht viel scrollen.
Aber dafür ist er leicht :D

viele Grüsse vom neckar
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Wir arbeiten an ein paar Stationen noch mit 15 Zoll TFTs
mit der Auflösung 1024x768 Pixel und haben keine Probleme
bei der Bedienung von TM.
Bei 1024x600 Pixel dürfte der Unterschied nicht allzu groß sein.

Nur die 12 GB Festplatte (Flashspeicher) des eee PC 901 sind
für die ganzen eingescannten Befunde ein wenig dürftig.

Die Akku-Laufzeit des 901 ist natürlich ideal für Hausbesuche.

Gruß
Stefan
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Roland_Colberg
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EeePC

Beitrag von Roland_Colberg »

Stefan hat geschrieben:Bei 1024x600 Pixel dürfte der Unterschied nicht allzu groß sein.
Das habe ich inzwischen mal probiert, indem ich eine Bildschirmauflösung von 800 x 600 eingestellt habe: Das "Startmenü" von Turbomed geht dann genau bis zum oberen Fensterrand, kann also bedient werden. Das ist ein wichtiges Kriterium.
Stefan hat geschrieben:Nur die 12 GB Festplatte (Flashspeicher) des eee PC 901 sind für die ganzen eingescannten Befunde ein wenig dürftig.
Bei uns ca. 1 GB pro Jahr (als durchsuchbare PDFs gespeichert): ich denke da an ein Script, welches immer nur die letzten 1-2 Jahre auf das Netbook kopiert. Oder ich nehme eins mit HDD. Siehe auch aktuelle c't.

Ich warte jetzt noch bis nach meinem Urlaub und werde mir dann wohl so ein Ding anschaffen (hoher Schnuckelfaktor :wink: ). Bericht folgt...
Stefan
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Re: EeePC

Beitrag von Stefan »

Roland_Colberg hat geschrieben: Das habe ich inzwischen mal probiert, indem ich eine Bildschirmauflösung von 800 x 600 eingestellt habe: Das "Startmenü" von Turbomed geht dann genau bis zum oberen Fensterrand, kann also bedient werden. Das ist ein wichtiges Kriterium.
Wieso jetzt 800x600 ? Der eee PC hat doch eine Auflösung von 1024x600.
Roland_Colberg hat geschrieben: Ich warte jetzt noch bis nach meinem Urlaub und werde mir dann wohl so ein Ding anschaffen (hoher Schnuckelfaktor :wink: ). Bericht folgt...
Ihre Erfahrungen mit TM und einem solchen Netbook würden mich
auch sehr interessieren.

Schade nur, dass Sie mit Ihrem Tablet-PC so schlechte Erfahrungen
gemacht haben bzw. er sich als untauglich herausgestellt hat.

Würde TM die Handschrift-Erkennung unterstützen und der Akku länger
halten wäre ein Tablet-PC schon längst angeschafft. :(
danspie
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Beitrag von danspie »

Ich arbeite auf Hausbesuch mit einem Sony Vaio UX380N. Dieser hat ebenfalls eine Auflösung von 1024x600. Zum Dokumentieren kann man es vergessen, zumindest wenn man solche W....finger hat wie ich. Daher diktiere ich meine Besuche. Aber zum Nachschlagen einfach perfekt. Ich habe die Schnellübersicht auf dem PC so umgestellt, dass ich gleich beim Öffnen der Pat einen groben Überblick über die letzten Vorgänge (wie Medi-Änderungen, Befunde) habe. Zum Aufruf der Patienten auf Hausbesuch habe ich Wartezimmerlisten mißbraucht: dort hat jede Besuchsrunde ein "Wartezimmer" und ein zusätzliches "Wartezimmer" für aktuell angeforderte Besuche an diesem Tag.
Zum Updaten gehe ich folgendermassen vor: der Sony hat eine Speicherkarte (Memory Stick Pro duo - bei mir 8GB). Auf der liegen die Datenbanken und alles gescante des letzten Jahres. Meine Damen machen also nur tgl ein Update der Karte, ich ich muss nur wechseln und habe sofort wieder aktuelle Daten. Insgesamt kann ich Besuche mit diesen nur absolut weiterempfehlen. Problem: das Sony ist extrem teuer - ich habe es gebraucht erstanden
danspie
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Roland_Colberg
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EeePC - erster Eindruck

Beitrag von Roland_Colberg »

Wir haben unseren EeePC 901 (ca. 400 € incl. SD-Speicher) seit 2 Tagen im Einsatz. Kurz der erste Eindruck:

TM läuft gut und absolut schnell genug (kaum gefühlter Unterschied zur Praxis) und lässt sich einigermaßen bedienen.
Tasten sind zu klein für schnelles 10-Finger-Schreiben.
Gerät passt sehr gut in Hausbesuchstasche.
Speicherplatz reicht für unsere Daten (4 GB Flash für WinXP Home, 8 GB Flash für TM und andere Anwendungen, 8 GB externer SD-Speicher für Dokumente in TM).
Akku hält "ewig", im Standby geschätzt >80h, eingeschaltet 7h, Aufwachen aus Standby dauert ca. 4-5 sec.

Fazit: Preis-Nutzen-Verhältnis 1A***
Growlf
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Beitrag von Growlf »

Praxisdaten schön und gut, aber das Hauptproblem ist doch weiterhin, daß man den Formularmist mit der Hand schreiben und anschließend in die EDV hämmern darf.
Stefan
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Re: EeePC - erster Eindruck

Beitrag von Stefan »

Hallo Herr Colberg,

super erster Bericht über Ihren neuen eeePC.

Wie handhaben Sie das mit der Rücksicherung von veränderten Daten?
d.h. Wie Sie veränderte Daten (bei Hausbesuchen)
auf Ihrem Server rücksichern?

Habe mich bisher noch nicht an ein Rücksichern auf den Server durch
die TM-interne Funktion oder durch Kopieren der PraxisDB getraut.
Bei TM unter DOS hatte ich öfters Probleme mit der Datenbank, die
ein Reorganisieren nötig machten.

Gruß
Stefan


PS. Habe heute auch den eeePC 1000H in einem Prospekt einer
großen Elektronikkette erspäht und die 160 GB Festplatte würde
mehr als ausreichen für TM inkl. eingescannten Befunden.
danspie
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Beitrag von danspie »

Wenn ich Herrn Colberg richtig verstanden habe, macht er es wie ich auch: der PC ist nur zum Nachlesen: man hat alle Daten, inklusive Labor, MediPlan etc einfach dabei. Weiterhin kann man über die Schnellübersicht die wichtigsten Infos schon aus der Karteikarte ziehen lassen, so man häufig gar keine Karteikarte mehr öffnen muß. Also ich diktiere die Besuche: auf der fummeligen Tastatur bin ich viel zu langsam. Das mit den Köpfen finde ich gar nicht schlimm: von jedem HB-Pat habe ich2 Durchschlagsrezepte dabei - von dort kann ich den Kopf ja abschreiben, wobei meine Formulare bereits mit Stempel, BSNR und LANR bedruckt sind (die entsprechenden Formulare gibt es hier im Forum). Es bleibt also nur Name/Vorname und Gebdatum des Pat, ich trage meist noch die daten der Versicherung ein (zur Not habe ich die Daten natürlich auch noch im PC - in der Praxis sind diese Formulare doch sofort nachgetragen).
Noch eine Bemerkung zur Geschwindigkeit. also ich arbeite wie oben geschrieben mit den Sonys, zuletzt UX-490N, der wohl eher schneller sein sollte als der EeePC 901. Aber das Aufrufen der Karteikarten und Umschalten zwischen den Reitern dauert bei mir schon ca. 5sec- kurz, aber es dauert - viel langsamer als zumindest bei mir in der Praxis. Gleiches gilt für Medikamentenplan und Laborübersicht. Zusammengefaßt ist der PC auf Hausbesuch wirklich genial, aber nicht so schnell, dass ich ihn immer begleitend mit bediehne wie in der Praxis - dort kommentiere ich alles sofort und bin selten schneller als der PC.
Rücksichern ist zumindest bei mir kein Thema - ich schreib sowieso nichts rein.
Viele Grüße
A. Spiegl
Clint
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Beitrag von Clint »

Hallo zusammen,

habe jetzt zwei Tage den EEEPc 1000H und bin sehr zufrieden.

Dachte erst ich müsste XP prof. installieren, aber es läuft alles
ganz gut mit XP Home. Mir war es leider nicht gelungen, den EEEPC
von usb zu booten, bzw. einen bootfähigen stick zu erstellen.

Über den Datenbankabgleich muß ich mir auch noch Gedanken machen.
AKtuell transferiere ich nur die DBs und Dokumente aufs netbook.
Leider dauert das immer ziemlich lange. ausserdem muessen dafür
alle clients abgemeldet sein ...

grüße von der (ehemaligen) packeisgrenze
Clint
Stefan
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Beitrag von Stefan »

Könnte mir vorstellen, dass ich das Netbook mit ans Netzwerk hänge und
nur die neuen/veränderten eingescannten Befunde übertragen werden (robocopy o.ä.).
Da ich vor dem Herunterfahren des Servers die Dokumente und die
PraxisDB auf eine Arbeitstation spiegele könnte ich gleichzeitig auf das
Netbook spiegeln lassen (nicht TM-interne Spiegelfunktion).

Habe nur ein ungutes Gefühl wenn ich dann mit der PraxisDB vom Netbook
meine auf dem Server überschreibe.
Die Lesbarkeit der Datei könnte man ja vorher noch überprüfen aber was
ist wenn intern in der Datenbank was falsches steht.

Ich hatte damals das Problem, dass die Spiegelung meiner PraxisDB
immer länger dauerte trotz leichter Größenveränderung.
Die Hotline riet mir zu einer Reorganisation der DB welche das Problem
für einige Zeit behob. Deshalb bin ich dann auch zur Spiegelung unter
Windows (xcopy) umgestiegen und traue den internen Strukturen der DB
nicht mehr so ganz. ;-)

Aber der eeePC 1000H wird es wohl trotzdem werden. Vorerst nur zum
Nachschlagen bis sich meine Paranoia gelegt hat und ich eine sichere
Lösung gefunden habe. ;-)


Gruß
Stefan
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wahnfried
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Datenspiegelung bei Serverbetrieb...

Beitrag von wahnfried »

Clint hat geschrieben:...transferiere ich nur die DBs und Dokumente aufs netbook.
Leider dauert das immer ziemlich lange. ausserdem muessen dafür
alle clients abgemeldet sein ...
Hallo Clint,

das deutet daraufhin, daß Sie dies mit turboMed-internen Mitteln machen, aber das ist nicht nötig, für die Datenspiegelung bei Serverbetrieb braucht nur diejenige Station TurboMed beenden, auf die gespiegelt wird. Geht auch wesentlich rascher.

Siehe: http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=829

oder im Wiki nachsehen.

Viele Grüsse, Wahnfried
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Roland_Colberg
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Re: EeePC - erster Eindruck

Beitrag von Roland_Colberg »

Ich tüftle derzeit noch etwas an der Datenabstimmung. Primär verwende ich das Netbook zum Nachschauen, aber es sollte auch z.B. bei Visite im Altenheim zur Dokumentation verwendet werden können.

Bisher bin ich wie in der TM-Hilfe unter Hausbesuchsmodul beschrieben vorgegangen, d.h. Rücksichern der letzten Praxis-Datensicherung auf das Netbook, nach Hausbesuch BDT-Export über das Hausbesuchsmodul und Import in das Praxis-System. Die Dokumente und EKGs werden per xcopy rüberkopiert (batch-Datei).

Vorteil ist sicher, dass keinerlei Gefahr für die Integrität der Praxisdatenbank besteht. Probleme machen derzeit noch die Benutzerverwaltung in unserer (fachgleichen) Gemeinschaftspraxis, da alle Abrechnungsziffern beim BDT-Export mit der Arztkennung versehen werden, so dass z.B. aus einer 01410 eine 01410(c01) wird. Dies verursacht dann im Praxis-System eine Fehlermeldung, da die Arztkennung ja gleichzeitig in der Arzt-Spalte vermerkt ist. Laut Kiel wird an der Benutzerverwaltung ja noch "gefeilt".... Hat da jemand eine Lösung?

Das mit den Formularen könnte man auch so lösen, dass z.B. im Altenheim erstmal alles in den zentralen Druck auf dem Netbook geschoben wird. Zurück in der Praxis könnte man dann alles im Netzwerk ausdrucken und gesammelt hinschicken (dringende Verordnungen werden vor Ort von Hand geschrieben). Alternative wäre ein stationärer Drucker im Altenheim.

Gestern habe ich noch angefangen, mit Festplattenverschlüsselung (TrueCrypt) zu experimentieren. Scheinbar reicht die Rechenleistung des EeePC auch dafür locker aus.
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Beitrag von uro_fs »

... ich arbeite mit Laptop und UMTS-Vodafone-Karte (Flatrate 30€) remote und habe damit alles verfüg- und druckbar und auch keine Inkonsistenzen zu fürchten.
Ist sicher aber auch vom Netz-Ausbau abhängig aber hier bei uns problemlos.

Gruss
fs
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michael
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Re: EeePC - erster Eindruck

Beitrag von michael »

Roland_Colberg hat geschrieben:Gestern habe ich noch angefangen, mit Festplattenverschlüsselung (TrueCrypt) zu experimentieren.
Habe ich seit knapp 3 Monaten auf einem "normalen" Noteboke laufen. Verschlüsselt Betriebssystempartition und TM-Partition. Läuft sehr gut. Sind halt ein paar Passwörter mehr, aber was solls.

Mfg

Pätzold
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Chefschwabe
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auch per remote

Beitrag von Chefschwabe »

Hallo,
wir handhabend as hier auch so wie uro_fs. per umts-flatrate von o2 und mit remote. formulare werden dann von angehörigen oder vom fahrdienst des altenheimes in der praxis abgeholt.

grüsse vom neckar

derchefschwabe
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wahnfried
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Re: EeePC - Diskussionsbeiträge

Beitrag von wahnfried »

Roland_Colberg hat geschrieben:Ich tüftle derzeit noch etwas an der Datenabstimmung...
Bisher bin ich wie in der TM-Hilfe unter Hausbesuchsmodul beschrieben vorgegangen, d.h. Rücksichern der letzten Praxis-Datensicherung auf das Netbook, nach Hausbesuch BDT-Export über das Hausbesuchsmodul und Import in das Praxis-System. Die Dokumente und EKGs werden per xcopy rüberkopiert (batch-Datei).
Dann kopieren Sie doch die Praxisdatenbank vor dem Hausbesuch auch über xcopy zwischen TMAdmin-Befehlen, das geht schneller und "nebenbei": sofern für den Datenabgleich des Hausbesuch-PC vor Hausbesuch verwendet, braucht nur TurboMed auf dem Netbook/Hausbesuch-Notebook beendet oder noch nicht gestartet sein. Datenbankprobleme bei intaktem Speicher keine zu befürchten. Rücksichern geht nur über das Hausbesuchsmodul, erzeugt leider immer ein Icon "Kasse gewechselt". Das ist ein Bug, der lästig ist, aber nicht zu umgehen.
Dabei erleichtert das Moduswechselsystem die Arbeit, da die im Einzelplatzmodus exportierte BDT-Datei nach Umstellung auf Netzwerkmodus sofort vom selben PC aus (insofern auch mit dem Netbook??) in die Server-Datenbank eingefügt werden kann (Zugriff im Netzwerkmodus erfolgt beim 'Import nach Hausbesuch' automatisch auf die eben im Einzelplatzmodus beim 'Export nach Hausbesuch' lokal erzeugte Export-BDT-Datei). Mit Normal-Notebook getestet.
Roland_Colberg hat geschrieben: Vorteil ist sicher, dass keinerlei Gefahr für die Integrität der Praxisdatenbank besteht. Probleme machen derzeit noch die Benutzerverwaltung in unserer (fachgleichen) Gemeinschaftspraxis, da alle Abrechnungsziffern beim BDT-Export mit der Arztkennung versehen werden, so dass z.B. aus einer 01410 eine 01410(c01) wird. Dies verursacht dann im Praxis-System eine Fehlermeldung, da die Arztkennung ja gleichzeitig in der Arzt-Spalte vermerkt ist. Laut Kiel wird an der Benutzerverwaltung ja noch "gefeilt".... Hat da jemand eine Lösung?
Datenbankintegrität: das ist korrekt, aber für den Preis der Langsamkeit und Kompliziertheit (Praxis steht still, falls man die letzten Daten mitnehmen will !) ?? Da spiegele ich lieber mit TMAdmin.
Mit der TMBackup-Lösung von a_engels: http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=998 geht auch das mit Integritätsüberprüfung, läßt sich sicher auch ausbauen für die Übertragung zum Hausbesuch-PC...
Problem-Lösung? von mir nicht, aber seit 1.7.08 Hausbesuchsmodul noch nicht benutzt, insofern ein wichtiger Hinweis für alle, die mit dem Hausbesuchsmodul arbeiten!
Roland_Colberg hat geschrieben: Das mit den Formularen könnte man auch so lösen, dass z.B. im Altenheim erstmal alles in den zentralen Druck auf dem Netbook geschoben wird. Zurück in der Praxis könnte man dann alles im Netzwerk ausdrucken und gesammelt hinschicken (dringende Verordnungen werden vor Ort von Hand geschrieben).
...das geht nur, wenn man das Netbook im Einzelplatzmodus am Netzwerkdrucker oder separat angeschlossenem Drucker betreibt. Nach Umstellen auf Netzwerkmodus kein Zugriff auf die lokal gespeicherten Zentraldruck-Schätzchen...
Roland_Colberg hat geschrieben: Alternative wäre ein stationärer Drucker im Altenheim.
...der dann auch in der Praxis und nicht nur auf dem Netbook installiert werden muß, damit nach dem Übertragen der PraxisDB nicht immer wieder ein Konvertierungslauf der "Formulare.ini" auf dem Netbook erfolgt.

Viele Grüsse, Wahnfried
danspie
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Beitrag von danspie »

Das mit dem Drucker ist ja super interessant: ich habe bereits mehrfach mein Gesamtsystem neu installiert. Zunächst läuft es ohne Konvertierung, dann aber wird immer konvertiert: Wahnfried: was muss ich machen, um diese Datenkonversion zu beenden: alle Drucker auf dem Laptop entfernen?
Mit Organisation von Hausbesuchen beschäftige ich mich intensiv, da ich shr viele Hausbesuchspatienten habe und diese intensiv betreue. In diesem Zugehabe ich mich auch mit Rückspiegelnbeschäftigt: ein riesiger Aufwand, der zumindest bei mir real nicht vorkommenden Dateneingabe auf Hausbesuch: man verdient 20Euro, dafür wollen Sie nach dem Hausbesuch noch alles in den PC hacken, anstatt es kurz zu diktieren? Es sind doch auch viele Dinge zu erledigen: Daten irgendwo hin schicken, andere Daten besorgen, Telefonieren, Termine vergeben .... Das können Sie im Hausbesuchsmodul doch gar nicht abgleichen. Und ein "Stadardbesuch" ohne wesentliche Befunde ist von der Helferin noch auch in NullkommaNichts eingetippt - aber das Nutzen/Aufwand-Verhältnis muss jeder selbst abschätzen.
Der Nutzen hinsichtlich Nachschlagewert ist aber gigantisch, jedem der Hausbesuche fährt, kann man so einen Mini-PC nur allerwärmstens ans Herz legen. Man weiss, welche Rezepte wann ausgeschrieben wurden (Schlaftabletten, Diskussionen mit Schwestern etc.), man weiss wann welche Termine anstehen, wann die letzte SM-Ko war, wann welche Laborkontrolle fällig ist - so macht es einfach Spass, die alten Menschen zu behandeln - ich finde, es gibt kaum eine interessantere Medizin!
A. Spiegl
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Roland_Colberg
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Re: EeePC - Diskussionsbeiträge

Beitrag von Roland_Colberg »

wahnfried hat geschrieben:Da spiegele ich lieber mit TMAdmin.
Mit der TMBackup-Lösung von a_engels: http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=998 geht auch das mit Integritätsüberprüfung, läßt sich sicher auch ausbauen für die Übertragung zum Hausbesuch-PC...
Bei mir läuft TMAdmin wohl nicht wegen Linux-Server. Oder weiß jemand, ob das Programm auch von einem Windows-Client den Linux-Server in den Datensicherungsmodus versetzen kann (mit C:\turbomed\Programm\TMAdmin /beginBackup /server=Linuxserver)?
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