Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
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Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Die Nachricht ich wohl hört, allein mir fehlt der Glaube
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... heitskarte
Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Angela Merkel /dpa
Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich offen für das Aus der elektronischen Gesundheitskarte gezeigt. „Wir haben jetzt ein zehn-, elfjähriges Experiment mit der Gesundheitskarte gemacht“, sagte Merkel heute auf einer Konferenz mit CDU-Kreisvorsitzenden in Berlin. Sie habe Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nun „freie Hand“ für andere Lösungen gegeben.
Sie habe Spahn gesagt, wenn er der Meinung sei, die elektronische Gesundheitskarte sei „nicht zukunftsfähig“, das „muss einen ganz neuen Ansatz haben nach zehn Jahren, dann haben Sie freie Hand“. Zwar sei bereits etwa eine Milliarde Euro in das Projekt investiert worden, „aber eh das nie funktioniert...“, fügte die Kanzlerin hinzu.
...
Die elektronische Gesundheitskarte ist ein Mammutprojekt: Die vor mehr als zehn Jahren gestartete Einführung der umstrittenen Karte hat bislang Kosten von rund einer Milliarde Euro verursacht. Es gab wiederholt Verzögerungen.
Auch Spahn äußerte kürzlich Zweifel daran, dass die elektronische Gesundheitskarte in ihrer derzeitigen Form sinnvoll ist. Die Zeit von Kartenlesegeräten an Desktop-Computern als alleinige, vorgeschriebene Login-Variante sei nicht der Zugang, den sich die Bürger im Jahre 2018 mehrheitlich wünschten, sagte Spahn der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Dass die Entwicklung der Gesundheitskarte, mit der Ärzte und Patienten wichtige Daten austauschen sollen, bisher nicht über Modellprojekte hinausgekommen sei, nannte Spahn „völlig inakzeptabel“. Spahn forderte, die Digitalisierung des Gesundheitswesens mit den Plänen für ein Bürgerportal zu koordinieren. Auch Merkel nannte dies als eine Möglichkeit. © afp/aerzteblatt.de
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... heitskarte
Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Angela Merkel /dpa
Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich offen für das Aus der elektronischen Gesundheitskarte gezeigt. „Wir haben jetzt ein zehn-, elfjähriges Experiment mit der Gesundheitskarte gemacht“, sagte Merkel heute auf einer Konferenz mit CDU-Kreisvorsitzenden in Berlin. Sie habe Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nun „freie Hand“ für andere Lösungen gegeben.
Sie habe Spahn gesagt, wenn er der Meinung sei, die elektronische Gesundheitskarte sei „nicht zukunftsfähig“, das „muss einen ganz neuen Ansatz haben nach zehn Jahren, dann haben Sie freie Hand“. Zwar sei bereits etwa eine Milliarde Euro in das Projekt investiert worden, „aber eh das nie funktioniert...“, fügte die Kanzlerin hinzu.
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Die elektronische Gesundheitskarte ist ein Mammutprojekt: Die vor mehr als zehn Jahren gestartete Einführung der umstrittenen Karte hat bislang Kosten von rund einer Milliarde Euro verursacht. Es gab wiederholt Verzögerungen.
Auch Spahn äußerte kürzlich Zweifel daran, dass die elektronische Gesundheitskarte in ihrer derzeitigen Form sinnvoll ist. Die Zeit von Kartenlesegeräten an Desktop-Computern als alleinige, vorgeschriebene Login-Variante sei nicht der Zugang, den sich die Bürger im Jahre 2018 mehrheitlich wünschten, sagte Spahn der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Dass die Entwicklung der Gesundheitskarte, mit der Ärzte und Patienten wichtige Daten austauschen sollen, bisher nicht über Modellprojekte hinausgekommen sei, nannte Spahn „völlig inakzeptabel“. Spahn forderte, die Digitalisierung des Gesundheitswesens mit den Plänen für ein Bürgerportal zu koordinieren. Auch Merkel nannte dies als eine Möglichkeit. © afp/aerzteblatt.de
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Der Worte sind genug gewechselt,
Laßt mich auch endlich Taten sehn!
Laßt mich auch endlich Taten sehn!
Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
@Spahn/Merkel: Bitte nicht so schnell - unbedingt noch bis zum 1.1.19 warten, damit wir noch alle Konnektoren und Kartenleser installiern (sprich: verkaufen können). Installationspauschale nicht zu vergessen. Bitte erst kippen, wenn auch das ganze Geld umverteilt wurde - sonst macht es doch keinen Sinn!
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
OK....
Bürgerportal bedeutet, dass alles online gespeichert wird und Praxisprogramme eigentlich nicht mehr nötig sind.
Vielleicht haben sie noch eine Chance als App im Browser.
So erfuhren auch die PC-Spiele ihr Ende.
(Vielleicht sollte ich meine Order auf fallende CGM-Kurse wieder streichen wegen fehlender Zukunftsperspektive und mangelhafter Lobbyarbeit)
Bürgerportal bedeutet, dass alles online gespeichert wird und Praxisprogramme eigentlich nicht mehr nötig sind.
Vielleicht haben sie noch eine Chance als App im Browser.
So erfuhren auch die PC-Spiele ihr Ende.
(Vielleicht sollte ich meine Order auf fallende CGM-Kurse wieder streichen wegen fehlender Zukunftsperspektive und mangelhafter Lobbyarbeit)
- Lazarus
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
OMG, Shocking Real-News!
Das ist ja wie beim Blaumilchkanal von E. Kishon. Milliarden werden in den Ausbau eines unnützen Projekts versenkt. Bei Kishon war es das Straßennetz, das in ein Wasserstraßen-Netz umgebaut wurde, aber Netz ist Netz, oder?
Und dazu kommt der Abschied von Desktop-basierten Lösungen, zentrale Online-Speicherung via Bürgerportal, die Revolution und eine Neuverteilung der Datenhoheit. Vielleicht noch als Zugabe eine KI als Telearzt (unlimited) für alle wie bei Google-Assistant. Am Ende kommunizieren die KI´s untereinander.....
Theoretisch....
Praktisch werden vielleicht 50% der Praxen mit Slow-Motion Internet abgehängt, die müssen dann per Rauchzeichen öder Hörensagen arbeiten.
Konkret: Ich für meinen Teil mag Science Fiction, außerdem haben ich für Herrn Spahn immer etwas Glasfaser im Haus (und fühle mich ziemlich auf den Arm genommen mit der TI-Installation ..... einfach lächerlich )
------------------------------------
Info´s zum Blaumilchkanal
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Blaumilchkanal_(Film)
Google Assistant
http://news.rtl2.de/netz-games/netz/goo ... terhalten/
Das ist ja wie beim Blaumilchkanal von E. Kishon. Milliarden werden in den Ausbau eines unnützen Projekts versenkt. Bei Kishon war es das Straßennetz, das in ein Wasserstraßen-Netz umgebaut wurde, aber Netz ist Netz, oder?
Und dazu kommt der Abschied von Desktop-basierten Lösungen, zentrale Online-Speicherung via Bürgerportal, die Revolution und eine Neuverteilung der Datenhoheit. Vielleicht noch als Zugabe eine KI als Telearzt (unlimited) für alle wie bei Google-Assistant. Am Ende kommunizieren die KI´s untereinander.....
Theoretisch....
Praktisch werden vielleicht 50% der Praxen mit Slow-Motion Internet abgehängt, die müssen dann per Rauchzeichen öder Hörensagen arbeiten.
Konkret: Ich für meinen Teil mag Science Fiction, außerdem haben ich für Herrn Spahn immer etwas Glasfaser im Haus (und fühle mich ziemlich auf den Arm genommen mit der TI-Installation ..... einfach lächerlich )
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Info´s zum Blaumilchkanal
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Blaumilchkanal_(Film)
Google Assistant
http://news.rtl2.de/netz-games/netz/goo ... terhalten/
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Guten Tag miteinander!
Eigentlich haben wir es schon immer gewußt und darum auch der wöchentlichen Werbung von CGM wiederstanden....
Manchmal ist aussitzen vielleicht doch besser, es grüßt die Raute......
Eigentlich haben wir es schon immer gewußt und darum auch der wöchentlichen Werbung von CGM wiederstanden....
Manchmal ist aussitzen vielleicht doch besser, es grüßt die Raute......
Mit Grüßen aus dem Tal der Wupper J.Becker,Chirurg
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
CGM hat das scheinbar auch gemerkt und gleichmal zum 1.7.18 eine Preiserhöhung geschickt - unter anderem mit der Begründung, dass sie in das Programm wegen der Telematikínfrastruktur investieren mussten. Dachte zwar das würde über die dortigen Softwarepflegegebühren ausgeglichen, aber ich bin ja auch nicht so schlau. Und wegen der Datenschutzgrundverordnug haben sie auch investieren müssen (wüsste nicht was da jetzt anders ist. - kann auf jedenfalls keine 10 Jahre alten Patienten nach Liste löschen, sonder muss das für jeden einzeln machen.
Ich denke CGM holt sich halt das Geld jetzt bei uns wenn die Telematik nicht kommt.
Ich denke CGM holt sich halt das Geld jetzt bei uns wenn die Telematik nicht kommt.
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Hier mal ein Bericht über eine kürzlich durchgeführte Installation:
- der Connector sowie das Kartenlesegerät funktionieren nur einwandfrei
wenn sie direkt an die Fritzbox angeschlossen werden können
- ein Betrieb Fritzbox => KV.Safetnet-Router=> Praxis-Netzwerk mit
Connector/Kartenlesegerät war nicht möglich
=> Vor der Umstellung durch den TurboMed Techniker muss also das
Netzwerk entsprechend geändert werden
- es wird bis auf weiteres zusätzlich der KV.Safetnet-Router zum
Hochladen der Quartalsabrechnung an die KV benötigt
- damit der KV.Safenet Zugang weiter funktioniert wird bei einem Rechner
eine zusätzliche Netzwerkkarte benötigt
- der Connector muss in einem abschließbaren Schrank/Behälter stehen =>
- das Einlesen einer Krankenkasse-Karte dauerte heute ca. 20 Sekunden
- beim Testen mit Krankenkassen-Karten heute wurden bestehende Patienten
als neue Patienten erkannt, und das obwohl sie in der
Turbomed-Patientendatenbank vorhanden waren
- wichtig ist die Dokumentation des Techniker bei der Installation. Auf
jeden Fall darauf bestehen das sämtliche Login (Admin-Zugang zum
Router/IPs/Pins (Admin 8stellig) und (Tägliche-Pin 6 stellig) per Datei
und Papier erstellt werden. Ebenfalls sollte die Konfiguration des
KoCo-Connectors vom Techniker in einem Server-Verzeichnis zur Verfügung
gestellt/gesichert werden.
- die Kartenterminals rauschen wenn sie etwas möchten
- der Gesamteindruck es gibt noch viele Baustellen
- die Installation hat gestern > 2 Stunden gedauert im laufenden
Praxisbetrieb mit gefühlt 20 Neustarts von Turbomed;
Kann man eigentlich noch den Auftrag kündigen, wenn noch keine Installation erfolgt ist und lediglich ein Termin vereinbart ist und man aber die Bestellung unterschrieben hat ??
- der Connector sowie das Kartenlesegerät funktionieren nur einwandfrei
wenn sie direkt an die Fritzbox angeschlossen werden können
- ein Betrieb Fritzbox => KV.Safetnet-Router=> Praxis-Netzwerk mit
Connector/Kartenlesegerät war nicht möglich
=> Vor der Umstellung durch den TurboMed Techniker muss also das
Netzwerk entsprechend geändert werden
- es wird bis auf weiteres zusätzlich der KV.Safetnet-Router zum
Hochladen der Quartalsabrechnung an die KV benötigt
- damit der KV.Safenet Zugang weiter funktioniert wird bei einem Rechner
eine zusätzliche Netzwerkkarte benötigt
- der Connector muss in einem abschließbaren Schrank/Behälter stehen =>
- das Einlesen einer Krankenkasse-Karte dauerte heute ca. 20 Sekunden
- beim Testen mit Krankenkassen-Karten heute wurden bestehende Patienten
als neue Patienten erkannt, und das obwohl sie in der
Turbomed-Patientendatenbank vorhanden waren
- wichtig ist die Dokumentation des Techniker bei der Installation. Auf
jeden Fall darauf bestehen das sämtliche Login (Admin-Zugang zum
Router/IPs/Pins (Admin 8stellig) und (Tägliche-Pin 6 stellig) per Datei
und Papier erstellt werden. Ebenfalls sollte die Konfiguration des
KoCo-Connectors vom Techniker in einem Server-Verzeichnis zur Verfügung
gestellt/gesichert werden.
- die Kartenterminals rauschen wenn sie etwas möchten
- der Gesamteindruck es gibt noch viele Baustellen
- die Installation hat gestern > 2 Stunden gedauert im laufenden
Praxisbetrieb mit gefühlt 20 Neustarts von Turbomed;
Kann man eigentlich noch den Auftrag kündigen, wenn noch keine Installation erfolgt ist und lediglich ein Termin vereinbart ist und man aber die Bestellung unterschrieben hat ??
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Einfach nicht die Tür öffnen, wenn sie kommen. Halt wie beim Gerichtsvollzieher.doctoni hat geschrieben:
Kann man eigentlich noch den Auftrag kündigen, wenn noch keine Installation erfolgt ist und lediglich ein Termin vereinbart ist und man aber die Bestellung unterschrieben hat ??
Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
das (bzw. da) stimmt etwas nicht ganz.doctoni hat geschrieben:Hier mal ein Bericht über eine kürzlich durchgeführte Installation:
- der Connector sowie das Kartenlesegerät funktionieren nur einwandfrei
wenn sie direkt an die Fritzbox angeschlossen werden können
- ein Betrieb Fritzbox => KV.Safetnet-Router=> Praxis-Netzwerk mit
Connector/Kartenlesegerät war nicht möglich
=> Vor der Umstellung durch den TurboMed Techniker muss also das
Netzwerk entsprechend geändert werden
- es wird bis auf weiteres zusätzlich der KV.Safetnet-Router zum
Hochladen der Quartalsabrechnung an die KV benötigt
Erstens kann KVSafeNet auch über den Konnektor (Kokobox) genutzt werden. Ist sogar zwingens so vorgeschrieben. In der Box nennt sich das "Bestandsnetze" und man hakt an, welche man nutzen will/muss.
D.h. wenn Sie über den KVSafeNet-Router NUR KVSafeNet gemacht haben, dann kann der danach weg. Es gibt aber auch einige, die darüber Zusatzdienste wie Fax, DaleUV, Labor etc abgewickelt haben - dann muss der Router für DIESE Dienste vorerst stehen bleiben.
Ihre Beschreibung, dass der ein Betrieb zusätzlich zum KVSafeNet-Router nicht möglich war, klingt eher nach Fehlkonfiguration.
Grundsätzlich kann man den Konnektor aber als Gateway (quasi "Router") mit zwei Interfaces/Anschlüssen (=2 getrennte Netze) betreiben - dann müsste ggf. die Netz-Konfiguration angepasst werden.
Oder - besser - man betreibt ihn parallel - also so wie ein x-beliebiges Gerät im Netz - dann bleibt alles wie es ist.
Das ist absoluter Schwachfug (nicht von Ihnen, sondern von dem, der das behauptet hat, s.o.; maximal bräuchte man eine zusätzliche IP). Variante von o.g: Aus irgendeinem Grund (zB Firewall) geht die Kokobox hinter Ihrem KVSafeNet-Router nicht - kann man sie auch als Gateway "außen vorbei" direkt an dir Fritzbox anschließen. Dann muss man an den Clients aber nur einen statische Route setzen. Keine zusätzliche Netzwerkkarte einbauen (im Gegenteil - das gibt mal ganz gern richtig Probleme)doctoni hat geschrieben: - damit der KV.Safenet Zugang weiter funktioniert wird bei einem Rechner
eine zusätzliche Netzwerkkarte benötigt
jein. Im Prinzip muss er nur so stehen, dass keine unbefugten Zugang haben. Also zB wenn der Server in einem abschließbaren Raum steht (o. Serverschrank etc) - dann kann der Konnektor da mit rein.doctoni hat geschrieben: - der Connector muss in einem abschließbaren Schrank/Behälter stehen =>
doctoni hat geschrieben: - das Einlesen einer Krankenkasse-Karte dauerte heute ca. 20 Sekunden
Offiziell sind es ca. 2,6 sec - Aktualisierung der Pat.Daten ca. 6,x sec
falsche Mandanten-ID?doctoni hat geschrieben: - beim Testen mit Krankenkassen-Karten heute wurden bestehende Patienten
als neue Patienten erkannt, und das obwohl sie in der
Turbomed-Patientendatenbank vorhanden waren
Tägliche Pin übrigens nur, wenn man den Kartenleser immer ausschaltet (was wir nicht tun).doctoni hat geschrieben: - wichtig ist die Dokumentation des Techniker bei der Installation. Auf
jeden Fall darauf bestehen das sämtliche Login (Admin-Zugang zum
Router/IPs/Pins (Admin 8stellig) und (Tägliche-Pin 6 stellig) per Datei
und Papier erstellt werden. Ebenfalls sollte die Konfiguration des
KoCo-Connectors vom Techniker in einem Server-Verzeichnis zur Verfügung
gestellt/gesichert werden.
- die Kartenterminals rauschen wenn sie etwas möchten
Die PINs sollten Sie sich am besten selbst aussuchen.
Rauschen: Nur bei bestimmten Eingaben - meine gerade beim PIN für die Praxis-Karte (SMC-B). Kann man leiser/lauter stellen. evtl. auch Geräte-Karte.
m.E. wäre in TM exakt 1x Neustart notwendig.doctoni hat geschrieben: - der Gesamteindruck es gibt noch viele Baustellen
- die Installation hat gestern > 2 Stunden gedauert im laufenden
Praxisbetrieb mit gefühlt 20 Neustarts von Turbomed;
Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
noch ein Schwank am Rande
1) Ich lese die Aussage von Hr. Spahn eigentlich auch eher so, dass es ihm einfach nicht weit genug geht - sprich - man könnte da noch viel mehr Daten vernetzen - am besten Steuer/Kranken/KfZ/... alles mit einem Login, alles in einer DB - schön zentral weils ja so viele Vorteile für den Bürger bietet und weil *hüstel* man so ganz neue Erkenntnisse gewinnen kann.
2) Dei Konnektoren haben ein Zertifikat integriert, das ab Produktion (also der Box, nicht Installation beim Arzt) glaube ich 5 Jahre Gültigkeit hat (oder waren es nur drei?). Jedenfalls hat sich bisher Niemand Gedanken gemacht ob und wie man das austauschen könnte. Die Box selbst kann (und darf) nicht geöffnet werden. D.h. - wenn sich da nichts tut, gibts in einigen Jahren 200.000x Elektroschrott und neue Boxen inkl. Installation
1) Ich lese die Aussage von Hr. Spahn eigentlich auch eher so, dass es ihm einfach nicht weit genug geht - sprich - man könnte da noch viel mehr Daten vernetzen - am besten Steuer/Kranken/KfZ/... alles mit einem Login, alles in einer DB - schön zentral weils ja so viele Vorteile für den Bürger bietet und weil *hüstel* man so ganz neue Erkenntnisse gewinnen kann.
2) Dei Konnektoren haben ein Zertifikat integriert, das ab Produktion (also der Box, nicht Installation beim Arzt) glaube ich 5 Jahre Gültigkeit hat (oder waren es nur drei?). Jedenfalls hat sich bisher Niemand Gedanken gemacht ob und wie man das austauschen könnte. Die Box selbst kann (und darf) nicht geöffnet werden. D.h. - wenn sich da nichts tut, gibts in einigen Jahren 200.000x Elektroschrott und neue Boxen inkl. Installation
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Woher stammt diese Info?nmndoc hat geschrieben: 2) Dei Konnektoren haben ein Zertifikat integriert, das ab Produktion (also der Box, nicht Installation beim Arzt) glaube ich 5 Jahre Gültigkeit hat (oder waren es nur drei?). Jedenfalls hat sich bisher Niemand Gedanken gemacht ob und wie man das austauschen könnte. Die Box selbst kann (und darf) nicht geöffnet werden. D.h. - wenn sich da nichts tut, gibts in einigen Jahren 200.000x Elektroschrott und neue Boxen inkl. Installation
M.E. kann man das Zertifikat problemlos updaten.
EX EWERKER
Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Die Infos stammen vom Hersteller bzw Vetrieb. Ich meine auch nicht die Zertifikatsliste, die ja ohnehin regelmäßig erneuert wird, sondern die/das Zertifikate, die (vermutlich auf einer Smart Card, TPM o.ä.) fest in der Box verbaut sind (ich vermute damit identifiziert/authentifiziert sich die Box selbst gegenüber der TI)EWERKER hat geschrieben:Woher stammt diese Info?nmndoc hat geschrieben: 2) Dei Konnektoren haben ein Zertifikat integriert, das ab Produktion (also der Box, nicht Installation beim Arzt) glaube ich 5 Jahre Gültigkeit hat (oder waren es nur drei?). Jedenfalls hat sich bisher Niemand Gedanken gemacht ob und wie man das austauschen könnte. Die Box selbst kann (und darf) nicht geöffnet werden. D.h. - wenn sich da nichts tut, gibts in einigen Jahren 200.000x Elektroschrott und neue Boxen inkl. Installation
M.E. kann man das Zertifikat problemlos updaten.
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
https://www.aerztezeitung.de/praxis_wir ... karte.html
Leider doch kein Grund zum Feiern. Herr Spahn findet TI gut. Warum eigentlich?
Leider doch kein Grund zum Feiern. Herr Spahn findet TI gut. Warum eigentlich?
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Schade, aber die Hoffnung stirbt zum Schluss:
https://www.kvberlin.de/20praxis/70them ... 180514.pdf
https://www.kvberlin.de/20praxis/70them ... 180514.pdf
- mschiller
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Herr Spahn ist ja noch nicht lange Gesundheitsminister und er kümmert sich auch gern um Sachen ausserhalb seines Ressorts ( § 219a, Hartz 4 usw.).
Zu gesundheitspolitischen Themen sagt er Mal dies Mal das. Je nachdem was er denkt, dass die geneigte Zuhörerschaft gerade gerne hören möchte. Mal runter mit den KK- Beiträgen, die Woche drauf dann schließlich nächstes Jahr erhöhen wir sie. Mal raus aus der TI, dann Woche drauf, sei ein Missverständnis gewesen, alle Daten zusätzlich aufs Smartphone.
Ich mach da erst Mal nicht mit, zumindest was TI betrifft, auch wenn Compugroup jetzt bald 2 Mal wöchentlich Druck macht - das wirkt langsam ein bisschen verzweifelt.
Herrn Spahn kann ich gerade nicht ernst nehmen.
Zu gesundheitspolitischen Themen sagt er Mal dies Mal das. Je nachdem was er denkt, dass die geneigte Zuhörerschaft gerade gerne hören möchte. Mal runter mit den KK- Beiträgen, die Woche drauf dann schließlich nächstes Jahr erhöhen wir sie. Mal raus aus der TI, dann Woche drauf, sei ein Missverständnis gewesen, alle Daten zusätzlich aufs Smartphone.
Ich mach da erst Mal nicht mit, zumindest was TI betrifft, auch wenn Compugroup jetzt bald 2 Mal wöchentlich Druck macht - das wirkt langsam ein bisschen verzweifelt.
Herrn Spahn kann ich gerade nicht ernst nehmen.
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Man kann in der Politik allgemein kaum noch eine(n) ernstnehmen. Was TI betrifft, glaube ich aus sicherer Quelle zu wissen, dass sie kommt. Die Fristen werden aber verlängert werden müssen, das weiß man auch ganz oben. Ich werde auch noch warten bis zum bitteren Ende, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
ich bin mir auch relativ sicher dass die kommt - evtl. in anderer Form. d.h. kann gut sein, man stampft die momentane Lösung in wieder ein und ersetzt sie durch eine andere ("wegen Anforderungen die man nicht wissen konnte etc"). Also sprich - wieder neue Konnektoren, Leser, Vorgaben, Kosten. Dem Arzt könnte es noch relativ egal sein, zumindest was die Kosten angeht. Ob das Geld, das hier von der Allgemeinheit umverteilt wird, an anderer Stelle im Gesundheitswesen nicht besser investiert wäre, ist ein anderes Thema.piccolo1108 hat geschrieben:Man kann in der Politik allgemein kaum noch eine(n) ernstnehmen. Was TI betrifft, glaube ich aus sicherer Quelle zu wissen, dass sie kommt. Die Fristen werden aber verlängert werden müssen, das weiß man auch ganz oben. Ich werde auch noch warten bis zum bitteren Ende, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
- Chefschwabe
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Re: Merkel offen für Aus der elektronischen Gesundheitskarte
Auf fallende CGM-Kurse würde ich nicht wetten
Immer bedenken: CGM beliefert alle - Kassen, Krankenhäuser, Praxen.....
Bislang sind sie die einzigen, die einen funktionierenden Konnektor haben
Ob mit oder ohne eGK - es braucht einen Zentralserver, wo die Dienste laufen. Ich orakele mal, dass dieser Server evtl. in Koblenz stehen wird
Immer bedenken: CGM beliefert alle - Kassen, Krankenhäuser, Praxen.....
Bislang sind sie die einzigen, die einen funktionierenden Konnektor haben
Ob mit oder ohne eGK - es braucht einen Zentralserver, wo die Dienste laufen. Ich orakele mal, dass dieser Server evtl. in Koblenz stehen wird
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Rechtschreibfehler sind geistiges Eigentum des Verfassers!
Wer welche findet, darf sie behalten.
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