TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
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TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Auch nach anklicken aller Verweise im TM - Rundbrief bin ich nicht schlauer geworden, was das Update 17.3.2 nun mit der TI zu tun hat?
Was wird vorbereitet? Eine neue Gebührenordnungstammdatei etc. hat doch nichts mit der TI zu tun.
Weiß jemand näheres?
Nach meinen Erkenntnissen MUSS mein Praxisinformationssystem überhaupt nicht auf die neue TI eingestellt werden. Die gesetzlich vorgeschriebene GKV-Karten-Onlineprüfung kann ich auf einem eigenen System machen und den ganzen anderen Kram brauche ich überhaupt nicht.
Theoretisch könnte ich also alles lassen wie es ist, müßte nur 1x im Quartal die Versichertenkarte über ein propietäres System (kleiner PC mit Kartenleser und KV-Software) prüfen lassen und gut ist.
Bleibe etwas verwirrt.
Herzlichen Gruß
Maier
Was wird vorbereitet? Eine neue Gebührenordnungstammdatei etc. hat doch nichts mit der TI zu tun.
Weiß jemand näheres?
Nach meinen Erkenntnissen MUSS mein Praxisinformationssystem überhaupt nicht auf die neue TI eingestellt werden. Die gesetzlich vorgeschriebene GKV-Karten-Onlineprüfung kann ich auf einem eigenen System machen und den ganzen anderen Kram brauche ich überhaupt nicht.
Theoretisch könnte ich also alles lassen wie es ist, müßte nur 1x im Quartal die Versichertenkarte über ein propietäres System (kleiner PC mit Kartenleser und KV-Software) prüfen lassen und gut ist.
Bleibe etwas verwirrt.
Herzlichen Gruß
Maier
Re: TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Was das Sonderupdate soll, habe ich auch nicht verstanden.
Ich bin aber erfreut, dass auch andere Kollegen auf die Idee gekommen sind, einen Einzelplatzrechner an das Internet zu hängen, damit die vorgeschriebene Prüfung der eGK zu machen und weiterhin die TM-Server-Anlage mit den Patientendaten offline laufen zu lassen.
So habe ich das auch schon mit der KVN besprochen. Und es würde wohl nichts dagegen sprechen. Nur leider konnte mir niemand bei der KVN sagen, ob die "alten" Kartenleser (ich habe 2 ORGA 6041) weiter die über TI abgeglichenen eGKs lesen können. Oder ob ich dann noch ein zweites "neues" Kartenlesegerät haben muss für die TM-Server-Anlage.
Weiß da jemand Genaueres?
Viele Grüße vom Augendoc
Ich bin aber erfreut, dass auch andere Kollegen auf die Idee gekommen sind, einen Einzelplatzrechner an das Internet zu hängen, damit die vorgeschriebene Prüfung der eGK zu machen und weiterhin die TM-Server-Anlage mit den Patientendaten offline laufen zu lassen.
So habe ich das auch schon mit der KVN besprochen. Und es würde wohl nichts dagegen sprechen. Nur leider konnte mir niemand bei der KVN sagen, ob die "alten" Kartenleser (ich habe 2 ORGA 6041) weiter die über TI abgeglichenen eGKs lesen können. Oder ob ich dann noch ein zweites "neues" Kartenlesegerät haben muss für die TM-Server-Anlage.
Weiß da jemand Genaueres?
Viele Grüße vom Augendoc
- mschiller
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Re: TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Das ist ja eine hervorragende Idee, damit spart man sich den cgm overload. Aber, gibt es auch eine spezielle Software zum vsd- Abgleich auf einem Einzelrichter?
- Chefschwabe
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Re: TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Also nach meiner Einschätzung ist es schlicht Effekthascherei, das Zwischenupdate als "Telematik-Infrastruktur"-Update zu benennen.
Die Variante mit dem einzelplatzrechner an der TI interessiert mich auch. Habe allerdings bislang noch ein Verständnisproblem: Wenn ich die eGK des Patienten via VSDM abgeglichen habe, wird ja ein Prüfcode in der Software abgelegt. Wie bekomme ich den dann vom Einplatz ins Netzwerk?
Die "alten" Lesegeräte können technisch weitervewendet werden. Die Geräte sind lediglich nicht mehr im Produktiveinsatz der TI erlaubt, weil kein Zertifikat dafür.
Grüsse
Chefschwabe
Die Variante mit dem einzelplatzrechner an der TI interessiert mich auch. Habe allerdings bislang noch ein Verständnisproblem: Wenn ich die eGK des Patienten via VSDM abgeglichen habe, wird ja ein Prüfcode in der Software abgelegt. Wie bekomme ich den dann vom Einplatz ins Netzwerk?
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Chefschwabe
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Re: TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Aus der Bröschüre der Gematik --> https://www.gematik.de/cms/media/infoma ... 9Lindd.pdf
Steht auf Seite 14 dieses Szenario --> B) Stand-alone-Szenario mit logischer Trennung (S.14)
Da ist für mich nicht erkennbar, dass irgendwelche Daten an das Praxisinformationssystem übergeben werden müßten?
Gruß
Maier
Steht auf Seite 14 dieses Szenario --> B) Stand-alone-Szenario mit logischer Trennung (S.14)
Da ist für mich nicht erkennbar, dass irgendwelche Daten an das Praxisinformationssystem übergeben werden müßten?
Gruß
Maier
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Re: TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Seite 15 mit physikalischer Trennung find ich ja noch besser.
dann brauchen wir von Turbomed erst mal gar nichts dazukaufen, alles funktioniert wie bisher
dann brauchen wir von Turbomed erst mal gar nichts dazukaufen, alles funktioniert wie bisher
Re: TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Achtung - ich glaube da liegt ein Verständnisproblem vor (und weiter oben m.E. auch):mschiller hat geschrieben:Seite 15 mit physikalischer Trennung find ich ja noch besser.
dann brauchen wir von Turbomed erst mal gar nichts dazukaufen, alles funktioniert wie bisher
Sowohl bei der logischen als auch bei Stand-alone-Szenario / physischer Trennung wird neben mind. einem neuen Kartenleser, auch ein Konnektor benötigt. Beim Stand-alone steht sogar:
"Für dieses Szenario werden ein zweites Kartenterminal und ein zweiter Konnektor benötigt, um die Versichertendaten der eGK auch mit dem Praxis-IT-System einzulesen"
Außerdem muss man u.a. 2x die Karte stecken/lesen.
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Re: TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Na ja, dass mindestens ein Konnektor und entsprechend neue Kartenlesegeräte (wir brauchen 2 an der Theke) benötigt werden, ist klar.
Wie das bei unserer Zweitpraxis gehen wird, weiß ich noch nicht. Lesegerä --> VPN zur Hauptstelle --> Konnktor, oder eigener Konnektor
Aber ich kann diesen Konektor doch unabhängig von meiner Fritzbox am selben DSL-Anschluss betreiben, oder?
Bleibt noch das Problem, dass die Damen am Empfang alle GKV-Karten erst einmal in TM einlesen lassen, und wenn der Patient in diesem Quartal noch nicht da war, nochmals in den neuen Kartenleser schieben. Und dann, wenn sie noch im Hausartzvertrag sind, nochmals in deren Gerät stecken.
Aber es hat auch den Vorteil, nach TM einlesen kann der Doktor anfangen zu arbeiten. Sollte nämlich mal die Verbindung zum Gematik-Server (oder wo immer die GKV-Karte abgeglichen wird) nicht funktionieren (was bei AOK schon häufig genug der Fall ist), wartet man sonst vermutlich wieder minutenlang und Däumchendrehend... bis nach 90 Sekunden das Ersatzverfahren anläuft.
Und Konnektor und Kartenlesegerät werden bezahlt. Allerdings dachte ich von den Krankenkassen. Die KV lebt doch von unseren Beiträgen??
Maier
Wie das bei unserer Zweitpraxis gehen wird, weiß ich noch nicht. Lesegerä --> VPN zur Hauptstelle --> Konnktor, oder eigener Konnektor
Aber ich kann diesen Konektor doch unabhängig von meiner Fritzbox am selben DSL-Anschluss betreiben, oder?
Bleibt noch das Problem, dass die Damen am Empfang alle GKV-Karten erst einmal in TM einlesen lassen, und wenn der Patient in diesem Quartal noch nicht da war, nochmals in den neuen Kartenleser schieben. Und dann, wenn sie noch im Hausartzvertrag sind, nochmals in deren Gerät stecken.
Aber es hat auch den Vorteil, nach TM einlesen kann der Doktor anfangen zu arbeiten. Sollte nämlich mal die Verbindung zum Gematik-Server (oder wo immer die GKV-Karte abgeglichen wird) nicht funktionieren (was bei AOK schon häufig genug der Fall ist), wartet man sonst vermutlich wieder minutenlang und Däumchendrehend... bis nach 90 Sekunden das Ersatzverfahren anläuft.
Und Konnektor und Kartenlesegerät werden bezahlt. Allerdings dachte ich von den Krankenkassen. Die KV lebt doch von unseren Beiträgen??
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- mschiller
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Re: TM Rundbrief Sonderupdate "TI" 17.3.2
Das Sonderupdate schaut doch sehr nach einer hektischen Werbemassnahme von CGM für ein Pferd aus dass geritten wird aber schon längst tot ist.
Mann soll da einen Vertrag für mehrere tausend Euro abschließen und bezahlen, obwohl es nachweislich noch keinen zugelassenen Konnektor gibt. Die volle Förderung gibt es aber nur wer bis 30.09.17 mit dem Stammdatenabgleich angefangen hat. Vorher gibts genau 0 Euro Förderung. Also Vertrag unterschreiben und auf den Kosten eventuell sitzen bleiben und ausserdem noch monatliche Kosten generieren.
Seriöses Geschäftsgebaren sieht für mich anders aus.
Mann soll da einen Vertrag für mehrere tausend Euro abschließen und bezahlen, obwohl es nachweislich noch keinen zugelassenen Konnektor gibt. Die volle Förderung gibt es aber nur wer bis 30.09.17 mit dem Stammdatenabgleich angefangen hat. Vorher gibts genau 0 Euro Förderung. Also Vertrag unterschreiben und auf den Kosten eventuell sitzen bleiben und ausserdem noch monatliche Kosten generieren.
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