
Freigaben sind definitiv in Ordnung; CAT-6-Kabel, CGM-Assist alles deaktiviert...
Moderator: Forum Moderatoren
Zu 1: Ist leider im Zweifelsfall die "oder"-Variante pro Rechner.DocMoritz hat geschrieben:Hallo,
kann man CGM zentral irgendwo in der Firewall deaktivieren, oder muss an jedem Client extra alle CGM Einträge deaktiviert werden?
Und nochmal Frage zu AKR, bei mir steht da undefiniert, heisst das jetzt "deaktiviert"??
Um nochnal auf die Sache mit dem "Schrott" zurückzukommen:DocMoritz hat geschrieben: Und bin froh, dass ich nicht der einziger bin mit den Klagen über Langsamkeit des TM, hatte schon schlechtes Gewissen, da manche "Vorredner", Ausdrücke wie Schrott, Schei...,totalles Unwissen, Unkönnen , aggressiv etc.. schon verwenden( irgendwie fehlen die beruhigende Kommentare von Herrn Geigenberger)
Also kurz und gut: Das Serverchen ist hardwareseitig beileibe kein "Schrott" und für 'ne normale Praxis längstens ausreichend.McLeod hat geschrieben:Steht doch oben: ein E3 1230 v2 mit 32GB RAM. Gut für locker 15 TM-Sitzungen iVm Einsatz von SSD(-RAID1).EWERKER hat geschrieben:Allerdings benötigt man einen Server, der seinen Namen verdient.Da der Threadsterter seine Hardware bereits genannt hatte, ist es sehr leicht, die Aussage "einen Server, der seinen Namen verdient" dahingehend zu verstehen, daß er es mit seinem "Schrott" gar nicht erst zu versuchen braucht.EWERKER hat geschrieben:Ich habe auch nicht behauptet, dass der Server zu schwach ist, sondern, dass man einen vernünftigen braucht, um in RDP Sitzungen zu arbeiten...
Dem ist gar nicht so viel hinzuzufügen. Den Punkt mit dem Switch finde ich besonders wichtig. Ein 50 Euro-1GB Switch kann zwar schnell sein, aber man wird niemals einen Netzwerkproblem finden.elvito hat geschrieben:Wenn alle o.g. Punkte ausführlichst und sorgfältig abgearbeitet sind, läuft auch TM schön schnell...versprochen
Fehlermeldung 1 sieht so aus als ob DNS noch gar nicht bzw. nicht korrekt bei Ihnen läuft. Vermutlich macht aktuell eine Fritzbox o.ä. bei Ihnen die Namensauflösung was eher suboptimal ist. Sie können die Namensauflösung in der Eingabeauforderung mit nslookup testen.DocMoritz hat geschrieben:hier meinen Servermanger Ansicht und Warnungen AD und DNS:
Code: Alles auswählen
nslookup <Name irgendeines Clients>
Code: Alles auswählen
nslookup <IP Adresse o.g. Clients>
Das hatte ich wohl in der Eile überlesen. Mit Cat5 können Sie kein GigabitNW fahren. Selbst wenn 1Gigabit von den beiden Gegenstellen ausgehandelt wird, werden Sie hier Probleme in Form von TCP Overhead bekommen,was ihr NW u.U. mehr bremst als wenn sie gleich 100Mbit fahren. Lassen Sie es also auf 100Mbit stehen oder verlegen Sie neue Kabel. Ich rate gleich zu CAT7 mit guten Volldraht Verlegekabeln und Patchpanel, Sie werden vermutlich irgendwann auf IP Telefonie umsteigen wollen da können Sie keine schrottigen Kabel als Bremse gebrauchen. Gigabit ist frühestens mit CAT5e möglich wobei die Regel gilt: Je hochwertiger das Kabel umso weniger Störeinflüsse, umso weniger verstümmelte TCP Pakete die erneut gesendet werden müssen (Overhead) umso höher Ihre tatsächliche netto NW Geschwindigkeit. Deswegen ist auch die Anzeige ob jetzt 1000 Mbit oder 100Mbit gefahren werden ziemlich relativ.DocMoritz hat geschrieben:die Netzkabel sind noch die 10 Jahre alten Cat5 Kabel.
Keine Eile, es läuft ja momentan (irgendwie). DNS kann man an der FB glaube ich gar nicht abschalten. Wenn Sie DHCP an der FB abschalten muss es logischerweise am Server laufen sonst kriegen die Clients nach Ablauf der "Leasetime" keine IP Adresse mehr zugewiesen und ihr NW steht. DHCP teilt den Clients nicht nur die eigene IP Adresse mit sondern auch wer die Gateway ist (meistens die Fritzbox oder ein Proxy) und wer DNS macht. Der FB DNS kann ruhig weiterlaufen er sollte halt nur nicht von den PCs oder anderen Geräten zur Namensauflösung im internen Netzwerk verwendet werden. Da vermutlich ihr Win Server sowohl DHCP als auch DNS macht muss hier korrekt eingetragen werden wer der DNS Server ist. D.h. sie müssen den Server auf sich selbst verweisen lassen um Namensauflösung im internen Netzwerk zu machen. Der Server selbst muss die Namen ja auch auflösen können. In diesem Fall wäre das die interne loopbackadresse, nämlich 127.0.0.1 . Best practise wird hier dann jedoch meckern und nach einem 2. DNS verlangen (Redundanz). Sie können auch mehrere DNS Server verwenden, wichtig ist nur dass diese in der Lage sind sich untereinander zu synchronisieren. Wir verwenden z.B. unser Synology NAS als 2. DNS Server, das muss jedoch korrekt konfiguriert sein sonst endet die Reise im Wald. Man darf auch hier nicht öffentliche DNS Server eintragen (z.B. den beliebten 8.8.8.8 von Google) da diese öffentliche DNS Server natürlich keine Kenntnis von den Namen in ihrem privaten Netzwerk haben. Diese müssen dagegen bei den bedingten Weiterleitungen (bin hier nicht 100% sicher kann grade nicht nach schauen da unterwegs) eingetragen werden um eine korrektes Routing ins WWW zu gewährleisten. Hierfür kann man auch gut den DNS der FB verwenden um nicht immer wieder den Google (oder den DNS des Providers) DNS bei Aufruf von Internetseiten bemühen zu müssen. Hierfür bietet sich dann auch ein Proxy an der bestimmte Inhalte aus dem WWW cached um den Traffic zu minimieren und das Tempo maximal zu erhöhen, dies ist jedoch ein anderes Thema für einen neuen Thread.DocMoritz hat geschrieben:Danke elvito,
habe schon im voraus in meinem Fritzbox DHCP deaktiviert, damit dürfte doch Fritzbox mit DNS nicht mehr zu tun haben oder??
nslookup etc.. werde ich posten wenn mehr Zeit ( fürs Netzwerk) da ist( noch Sprechstunde).
Danke
Gruss
Das mit der Loopback hat mich auch ewig "gefuchst" da es zunächst unlogisch erscheint. Jedoch mault "Best Practice" (habs die ganze Zeit falsch geschrieben) immer rum, man soll doch bitte die Loopback verwenden aber eben nicht an erster Stelle. Scheinbar ist Windows Server so schlau den Clients die echte IP Adresse des Servers mitzugeben, statt die Loopback (sonst würden die DNS Anfrage ja im Nirvana des jeweiligen Clients verschwinden). Die Verwendung der Loopback würde z.B. Sinn machen wenn man die statische IP Adresse des Servers ändern muss, da sich dadurch auch die per DHCP mitgeteilte DNS Adresse bei den Clients dynamisch ändern würde. Die Loopbackadresse wird jedenfalls bei mir als die korrekte statische IP Adresse an die Clients per DHCP bekannt gegeben. Die KB sagt hierzu --> https://technet.microsoft.com/en-us/lib ... 10%29.aspx aber das Eintragen der statischen IP geht genauso, man darfs halt nicht vergessen wenn man die IP Adresse des Servers ändert (sollte man eh nicht machen, wozu auch?).nmndoc hat geschrieben:@Ewerker: also dass ein DC TM killt würde ich so nicht grundsätzlich stehen lassen. Aber auf einem Rechner mit schlechter Platten-Performance sollten sicher zusätzliche Services vermieden werden (wobei der korrekte Ansatz dann eher wäre, den HDD-Engpass zu lösen). Übrigens fragt man sich bei TM oft, was das denn so treibt - CPU last kau vorhanden, HDD-Warteschlange und schreib/lesen nichts los - und trotzdem ist TM übelst lagsam - d.h. da sollte noch Luft für andere Dienste sein
@elvito/doc moritz: m.E. sollte in so einem Mini-Netz ein DNS genügen - ist deutlich weniger komplex. Der DC ist gleichzeitig DNS. In den Netzwerkeinstellungen hat er als einzigen(!) DNS sich selbst eingetragen (aber mit der echten IP, nicht loopback/127.0.0.1 => da scheiden sich evtl die Geister - meine aber es gibt da ein KB von MS dazu - außeredem stimmen dann auch die DNS-Einstellungen, wenn man zusätzlich DHCP konfiguriert - sonst bekommen die Clients ohne Korrektur erstmal auch die 127.0.0.1 zugewiesen).
Man muss nicht zwingend eine Weiterleitung im DNS einrichten - macht der automatisch, wenn er einen Namen nicht auflösen kann (sofern er ins Internet kommt).
Die Clients haben als einzigen (!) DNS dann den DC drin stehen.
zunächst fällt bei Ihrem Screenshot auf, dass bei Ihnen zwei Forwardlookupzonen eingetragen sind (das was mit "_msdcs" zählt nicht dazu). Hier brauchen Sie höchstwahrscheinlich nur eine Zone. Diese sollte dem FQDN (full qualified domain name --> https://en.wikipedia.org/wiki/Fully_qua ... omain_name) entsprechen. Wenn Ihr Server nicht zusätzlich als von extern erreichbarer Webserver fungiert, würde die Zone in Ihrem Fall "praxis.local" heißen. Damit wäre leider beide Einträge falsch bei Ihnen.DocMoritz hat geschrieben:Tag nochmal,
hier noch ein Bild, danach sollte doch DNS installiert sein, ob richtig konfiguriert????
Und bei jedem Client habe ich nur Server als DNS, zus. bei einem Client als Gateway Fritzbox wegen Internet und Laborimport eingetragen
Danke
Gruss
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