Welches Serverbetriebssystem ???
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Hallo,
ich stöbere seit einigen Tagen durch dieses Forum und muss ehrlich gestehen, dass ich begeistert davon bin, wie sich Nutzer einer Anwendungssoftware zusammentun und einander helfen. Grundsätzlich gibt es das an anderer Stelle auch, aber wie sich Kollegen hier unterstützen, nötigt mir wirklich Respekt ab.
Da dies mein erster Eintrag ist (und auch meine Haltung zu diesem Thread evtl. erklärt), ein paar Worte zu meiner Person: Ich habe mich quasi ein wenig hier hineingeschummelt, da ich kein Arzt bin (hoffentlich werde ich jetzt nicht gleich verbannt). Im Hauptberuf bin ich IT-Administrator eines mittelständischen Medienunternehmens und im Nebenberuf unterstütze ich kleinere Betriebe beim Umgang mit ihrer EDV. Seit kurzem beschäftige ich mich mit einem Konzept für eine Arztpraxis, die sich bei ihrem derzeitigen Dienstleister nicht zufriedenstellend aufgehoben fühlt. Daher auch mein Interesse an dieser mir bislang unbekannten Softwarelösung und mein Weg zu diesem Forum.
Da mir dieses Thema am Herzen liegt, möchte ich dazu ein paar Sätze loswerden.
Grundsätzlich und zusammenfassend: Die Wahrheit liegt in der Mitte und ist subjektiv.
Ich meine damit, dass es keine universell gültige Lösung für alle Umgebungen gibt. Wie in einem vorangehenden Eintrag bereits beschrieben wurde, hängt es immer stark von Können/Willen/Selbstvertrauen ab, welches Konzept das Passende ist. Wenn man sich mit Computern auskennt und zutraut, auch selber Lösungen zu finden und zu implementieren, ist der Weg mit vielen günstigen Komponenten in Ordnung. Wenn man sich aber aus Zeit- oder Kenntnismangel selber nicht mit dem Thema Computer auseinandersetzen will bzw. kann (gerade auch oder immer wenn eine gewisse Größe überschritten ist), muss ein Konzept her, welches auf Zuverlässigkeit, geringe Störungsanfälligkeit und geringen Wartungsaufwand ausgerichtet ist. Hinzukommt aber immer noch der Punkt Datensicherheit und Datenschutz, was gerade bei Ihrem Beruf eine wichtige Rolle spielt und schnell zu großem Ärger führen kann.
Damit dieser Beitrag nicht gar zu lang wird, möchte ich nur auf das Ursprungsthema eingehen: Entgegen anderweitiger Aussagen sind 7.000€ für einen Server nicht viel Geld, sondern eher untere Mittelklasse. Die Frage ist nur, was in diesem Betrag enthalten ist (z.B. Wartungslevel) und ob es zu Ihrer Umgebung passt. Wenn gewünscht, kann ich gerne einen Blick darauf werfen und meine Meinung dazu äußern. Aber ohne die Beantwortung der bereits gestellten Fragen nach Anzahl der Arbeitsplätze und weiterer Informationen (wie Datenmengen, Backupkonzept, Anbindung weiterer Standorte, weitere Software neben TurboMed) kann man das auch nur oberflächlich betrachten und bewerten. Daher bitte in paar weitergehende Informationen, damit das Angebot seriös bewertet werden kann (gerne auch per PN, falls dieses Forum das unterstützt).
Ich bin nur grundsätzlich immer wieder überrascht (und das trifft nicht nur auf Ärzte zu), dass die meisten Nutzer zwar stark abhängig von ihren Computern und der eingesetzten Software sind, aber nicht bereit sind, entsprechend in die Hardware selber und deren Wartung zu investieren. Um im Beruf zu bleiben, würde ich als Vergleich wählen, dass ich keinen Notarzt kenne, der sich einen 10 Jahre alten Fiat kauft, ohne ihn überprüfen zu lassen, ihn niemals wartet und sich dann beschwert, wenn er im Notfall nicht anspringt oder zu langsam fährt.
Und nein, das soll keine Kundenakquise sein - ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass man in seine erforderlichen Arbeitsutensilien investieren muss (sei es Zeit oder Geld). Ansonsten führt es - wie im Fall "meiner" Arztpraxis zu einer Umgebung, die man wohlwollend als "historisch gewachsen" bezeichnen kann, ohne dass der Dienstleister alleine Schuld daran wäre.
Viele Grüße,
Lennu
ich stöbere seit einigen Tagen durch dieses Forum und muss ehrlich gestehen, dass ich begeistert davon bin, wie sich Nutzer einer Anwendungssoftware zusammentun und einander helfen. Grundsätzlich gibt es das an anderer Stelle auch, aber wie sich Kollegen hier unterstützen, nötigt mir wirklich Respekt ab.
Da dies mein erster Eintrag ist (und auch meine Haltung zu diesem Thread evtl. erklärt), ein paar Worte zu meiner Person: Ich habe mich quasi ein wenig hier hineingeschummelt, da ich kein Arzt bin (hoffentlich werde ich jetzt nicht gleich verbannt). Im Hauptberuf bin ich IT-Administrator eines mittelständischen Medienunternehmens und im Nebenberuf unterstütze ich kleinere Betriebe beim Umgang mit ihrer EDV. Seit kurzem beschäftige ich mich mit einem Konzept für eine Arztpraxis, die sich bei ihrem derzeitigen Dienstleister nicht zufriedenstellend aufgehoben fühlt. Daher auch mein Interesse an dieser mir bislang unbekannten Softwarelösung und mein Weg zu diesem Forum.
Da mir dieses Thema am Herzen liegt, möchte ich dazu ein paar Sätze loswerden.
Grundsätzlich und zusammenfassend: Die Wahrheit liegt in der Mitte und ist subjektiv.
Ich meine damit, dass es keine universell gültige Lösung für alle Umgebungen gibt. Wie in einem vorangehenden Eintrag bereits beschrieben wurde, hängt es immer stark von Können/Willen/Selbstvertrauen ab, welches Konzept das Passende ist. Wenn man sich mit Computern auskennt und zutraut, auch selber Lösungen zu finden und zu implementieren, ist der Weg mit vielen günstigen Komponenten in Ordnung. Wenn man sich aber aus Zeit- oder Kenntnismangel selber nicht mit dem Thema Computer auseinandersetzen will bzw. kann (gerade auch oder immer wenn eine gewisse Größe überschritten ist), muss ein Konzept her, welches auf Zuverlässigkeit, geringe Störungsanfälligkeit und geringen Wartungsaufwand ausgerichtet ist. Hinzukommt aber immer noch der Punkt Datensicherheit und Datenschutz, was gerade bei Ihrem Beruf eine wichtige Rolle spielt und schnell zu großem Ärger führen kann.
Damit dieser Beitrag nicht gar zu lang wird, möchte ich nur auf das Ursprungsthema eingehen: Entgegen anderweitiger Aussagen sind 7.000€ für einen Server nicht viel Geld, sondern eher untere Mittelklasse. Die Frage ist nur, was in diesem Betrag enthalten ist (z.B. Wartungslevel) und ob es zu Ihrer Umgebung passt. Wenn gewünscht, kann ich gerne einen Blick darauf werfen und meine Meinung dazu äußern. Aber ohne die Beantwortung der bereits gestellten Fragen nach Anzahl der Arbeitsplätze und weiterer Informationen (wie Datenmengen, Backupkonzept, Anbindung weiterer Standorte, weitere Software neben TurboMed) kann man das auch nur oberflächlich betrachten und bewerten. Daher bitte in paar weitergehende Informationen, damit das Angebot seriös bewertet werden kann (gerne auch per PN, falls dieses Forum das unterstützt).
Ich bin nur grundsätzlich immer wieder überrascht (und das trifft nicht nur auf Ärzte zu), dass die meisten Nutzer zwar stark abhängig von ihren Computern und der eingesetzten Software sind, aber nicht bereit sind, entsprechend in die Hardware selber und deren Wartung zu investieren. Um im Beruf zu bleiben, würde ich als Vergleich wählen, dass ich keinen Notarzt kenne, der sich einen 10 Jahre alten Fiat kauft, ohne ihn überprüfen zu lassen, ihn niemals wartet und sich dann beschwert, wenn er im Notfall nicht anspringt oder zu langsam fährt.
Und nein, das soll keine Kundenakquise sein - ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass man in seine erforderlichen Arbeitsutensilien investieren muss (sei es Zeit oder Geld). Ansonsten führt es - wie im Fall "meiner" Arztpraxis zu einer Umgebung, die man wohlwollend als "historisch gewachsen" bezeichnen kann, ohne dass der Dienstleister alleine Schuld daran wäre.
Viele Grüße,
Lennu
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
off Topic @lennu
Ich begrüße sie in diesem Forum. Mittlerweile kann man vondoczudoc recht einfach er-googlen.
Um gleich zum Kern ihres Beitrages zu kommen: Ich lasse mein Auto in der Werkstatt warten, bin eigentlich ein treuer Kunde. Wenn ich den Eindruck bekomme, dass ich ausgenommen werde, dann war es das.
Meine Maßnahmen zur "Selbsthilfe" bezüglich des Turbomed-Services entwickelten sich vor etlichen Jahren, als der "Servicepartner" immer wieder rauskommen musste und mir verschwieg, dass die Ursache der ständigen Störung eine defekte Netzwerksteckdose sowie eine nicht befestigte Netzwerkklarte im Server waren, die er selber eingebaut hatte. Also 2 Wackelkontakte, die etliche (Programmier-)Arbeitsstunden brachten. Sinnloser kann ich mein Geld nicht verplempern.
Die definitive Reparatur hat damals 35 DM und einen Schraubendreher gekostet.
Ich hätte den Partner vielleicht wechseln können, doch der "Servivepartner" aus der benachbarten Region wollten einen Wartungsvertrag, der bei Einsatz noch zusätzliche Kosten verursachte, also ebenfalls sinnlos war.
Was blieb, war eben die Selbsthilfe, quasi als Notwehr. Klar, wenn ein Techniker etwas kann, habe ich nichts dagegen, Aufgaben zu delegieren. Aber wie gesagt, sinnlose Abhängigkeiten lehne ich ab.
Ja, wir hatten Anfang der Woche einen Ausfall von 35 min. nach einem Update eines anderen Programms, und es war stressig, den Fehler mal eben zu beheben. Aber dafür muss ich mir nicht mehr den Servicepartner am Telefon anhören: Originalton damals: "Haben Sie schon mal nach draußen gesehen, bei diesem Wetter kommen wir nicht raus" (mussten sie dann auch nie mehr).
Grüße
Möller
Ich begrüße sie in diesem Forum. Mittlerweile kann man vondoczudoc recht einfach er-googlen.
Um gleich zum Kern ihres Beitrages zu kommen: Ich lasse mein Auto in der Werkstatt warten, bin eigentlich ein treuer Kunde. Wenn ich den Eindruck bekomme, dass ich ausgenommen werde, dann war es das.
Meine Maßnahmen zur "Selbsthilfe" bezüglich des Turbomed-Services entwickelten sich vor etlichen Jahren, als der "Servicepartner" immer wieder rauskommen musste und mir verschwieg, dass die Ursache der ständigen Störung eine defekte Netzwerksteckdose sowie eine nicht befestigte Netzwerkklarte im Server waren, die er selber eingebaut hatte. Also 2 Wackelkontakte, die etliche (Programmier-)Arbeitsstunden brachten. Sinnloser kann ich mein Geld nicht verplempern.
Die definitive Reparatur hat damals 35 DM und einen Schraubendreher gekostet.
Ich hätte den Partner vielleicht wechseln können, doch der "Servivepartner" aus der benachbarten Region wollten einen Wartungsvertrag, der bei Einsatz noch zusätzliche Kosten verursachte, also ebenfalls sinnlos war.
Was blieb, war eben die Selbsthilfe, quasi als Notwehr. Klar, wenn ein Techniker etwas kann, habe ich nichts dagegen, Aufgaben zu delegieren. Aber wie gesagt, sinnlose Abhängigkeiten lehne ich ab.
Ja, wir hatten Anfang der Woche einen Ausfall von 35 min. nach einem Update eines anderen Programms, und es war stressig, den Fehler mal eben zu beheben. Aber dafür muss ich mir nicht mehr den Servicepartner am Telefon anhören: Originalton damals: "Haben Sie schon mal nach draußen gesehen, bei diesem Wetter kommen wir nicht raus" (mussten sie dann auch nie mehr).
Grüße
Möller
- Geigenberger
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Hallo lennu42,
Sicher sind Sie auch davon überzeugt, dass es so und so bei uns Ärzten "keine Armen" trifft!
A. Geigenberger
Die Sichtweise der "EDV-Dienstleister" ist uns Ärzten hinreichend bekannt! So was ärgert mich!!!lennu42 hat geschrieben:Entgegen anderweitiger Aussagen sind 7.000€ für einen Server nicht viel Geld,
Sicher sind Sie auch davon überzeugt, dass es so und so bei uns Ärzten "keine Armen" trifft!
... doch sind wir schon! Andererseits: Wir sind aber auch nicht ganz blöd!lennu42 hat geschrieben: , aber nicht bereit sind, entsprechend in die Hardware selber und deren Wartung zu investieren.
...lennu42 hat geschrieben:Und nein, das soll keine Kundenakquise sein



A. Geigenberger
Sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces... carpe diem, quam minimum credula postero [Horaz]
"Sei klug, gönn dir noch ein Glas Wein ein und hoffe auf nichts weiter. ... Genieße den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!"
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Hier steige ich mal kurz ein, auch ich bin der Meinung, 7.000 Euro für einen Server muss nicht viel Geld sein, aber machen wir uns nichts vor, alle Server der 7.000 Euro Klasse sind in einer normalen Arztpraxis unterfordert und verbrennen nur Strom im StandBy ...Geigenberger hat geschrieben:Hallo lennu42,Die Sichtweise der "EDV-Dienstleister" ist uns Ärzten hinreichend bekannt! So was ärgert mich!!!lennu42 hat geschrieben:Entgegen anderweitiger Aussagen sind 7.000€ für einen Server nicht viel Geld,
Sicher sind Sie auch davon überzeugt, dass es so und so bei uns Ärzten "keine Armen" trifft!
Der letzte Server den ich im Hauptberuf aufgebaut habe, kostet mal eben 22.000 Euro und ist sein Geld wert...
Aber in einer Arztpraxis hat der nichts zu suchen. Ich bin der Meinung, die normale Praxis EDV braucht irgendwas in die Richtung Microserver von HP (gerne Gen.

Der Dienstleisten kann noch 1,5 PT abrechnen, wenn er seine Arbeit und die Datenübernahme beherscht.
Siehe http://i-k-t-s.de/index.php/kleiner-ser ... jahr-2014/
Hier habe ich oft leider den Eindruck, dass Ärzte zu oft beschissen werden, und dann alle ITler über einen Kamm scherren, die Frage ist doch wie immer, was ist wirtschaftlich.Geigenberger hat geschrieben:... doch sind wir schon! Andererseits: Wir sind aber auch nicht ganz blöd!lennu42 hat geschrieben: , aber nicht bereit sind, entsprechend in die Hardware selber und deren Wartung zu investieren.
Ist es sinnvoll, wenn ich mich als Arzt um meine IT selber kümmer, wenn es mir keinen Spass macht?
Mein Chef meint nein, er hat mich lieber angestellt und kümmert sich darum, dass er Geld verdient, allerdings muss er auch nicht den Stundensatz eines Partners zahlen.
Und ich habe in den letzten 3 Jahren genug Fehler von sogenannten ServicePartnern mitbekommen, Zitat einer Hotline, bei ihnen ist es ja wie in FordKnox... Und das nur, weil Wert darauf gelegt wird, dass jeder seinen eigenen Account hat und nutzt.
Das die Hotline nicht allmächtig ist, und auf dem Server sich nicht anmelden kann, sondern nur in den Bereichen, wo sie hin müssen.
Gruss
J
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Es ist doch eigentlich ganz einfach: Die (nötigen) Kosten für Hardware richten sich nach der benötigten Leistung und geforderten Zuverlässigkeit für den Einsatzzweck.
Aufgabe des ITlers ist es hierbei einfach nur, das passende Werkzeug für den Job anzubieten bzw. zu besorgen.
Die gennanten 7000,- fallen z.B. im TM-Kontext unter "Thema verfehlt", da TM mit relativ wenig Leistung auskommt (dafür aber auch richtig bescheiden auf schneller Hardware skaliert).
In einem anderen Zusammenhang können 7000,- aber durchaus auch das Schnäppchen des Jahrhunderts sein.
Aber jetzt mal was zum Thema die bösen, gierigen IT-ler und die ach so armen Ärzte:
Habe vor kurzem 'ne Privatrechnung von einem der ach so armen, selbstlosen Ärzte bekommen mit gleich 3x "Beratung auch telefonisch" darauf. Die 3 kurzen Gespräche (zwischen 1 und 3 min) hätten mich über 30,- kosten sollen. Seltsam nur, daß von dem Laden im Schnitt 1x die Woche einer/eine bei mir anruft und irgendwas wissen will, wofür natürlich selbstredend von mir bisher nichts berechnet wurde. Sah mich dann genötigt, den guten Mann mal ganz direkt zu fragen, ob er denn noch ganz frisch ist...
Aber das nur mal am Rande.
Ansonsten ist der innbrünstige Liebesbeziehung des Forenbetreibers zu IT-Dienstleistern ja hinlänglich bekannt.
Ich will ja gar nicht bestreiten, daß es mehr als genug reine "Verkaufsdeppen" gibt, die eigentlich nur Experten im ausstellen hoher Rechnungen sind. Allerdings gibt es auch mehr als genug, die einfach nur eine vernünfzige Arbeit zu einem angemessenen oder sogar günstigen Preis abliefern.
Problem hierbei ist nur, daß Ärzte die meistens nicht wollen, da kein TM-Vertriebspartner oder zu schäbiges Auto (Zitat: "der kann doch nix taugen, wenn er mit 'nem alten Vectra-Kombi daherkommt") oder die Jungs allgemein zu wenig Voodoo um den ganzen Kram machen (der Kunde will ja schließlich beeindruckt werden) etc.
@Geigenberger
Hat mal ein ITler Ihren Hund überfahren? Irgendwie wird die Sache mit dem Beißreflex langsam beängstigend...
Auch kann ich Ihre in letzter Zeit immer stärker in Erscheinung tretende Anti-Haltung (zumindest in meiner Wahrnehmung) gegen alles was nur im Ansatz nach bösem Profi-IT-Zeugs riecht (Stichwort Windows Server Systeme), nur schwer nachvollziehen.
Manchmal muß man eben -um dauerhaft Geld und Arbeitszeit zu sparen- am Anfang mal ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen.
Kleines Beispiel:
Nehmen wir eine Praxis mit 10 Arbeitsplätzen.
Natürlich kann man hierfür ein peer-to-peer Netz und einen TM-Server auf Win7-Basis (gleichzeitig als Arbeitsstation) nutzen. Das heißt aber auch, daß man auch 10 Kisten "servicen" muß (Virenupdates, Windowsupdates, Anwendungsupdates, quartalsweise TM-Updates).
Nehme ich hingegen Terminalserver-Lösung mit 1x Server (mit z.B. Server 2012 Foundation), 2x normaler PC (wegen Zusatzgeräteanbindung) und 8x Thin Clients, müssen nur noch 3 Windows-Rechner "geserviced" werden, da Thin Clients grundsätzlich nahezu wartungsfrei sind. Das spart auf Dauer eben Lebenszeit und/oder Geld.
Aufgabe des ITlers ist es hierbei einfach nur, das passende Werkzeug für den Job anzubieten bzw. zu besorgen.
Die gennanten 7000,- fallen z.B. im TM-Kontext unter "Thema verfehlt", da TM mit relativ wenig Leistung auskommt (dafür aber auch richtig bescheiden auf schneller Hardware skaliert).
In einem anderen Zusammenhang können 7000,- aber durchaus auch das Schnäppchen des Jahrhunderts sein.
Aber jetzt mal was zum Thema die bösen, gierigen IT-ler und die ach so armen Ärzte:
Habe vor kurzem 'ne Privatrechnung von einem der ach so armen, selbstlosen Ärzte bekommen mit gleich 3x "Beratung auch telefonisch" darauf. Die 3 kurzen Gespräche (zwischen 1 und 3 min) hätten mich über 30,- kosten sollen. Seltsam nur, daß von dem Laden im Schnitt 1x die Woche einer/eine bei mir anruft und irgendwas wissen will, wofür natürlich selbstredend von mir bisher nichts berechnet wurde. Sah mich dann genötigt, den guten Mann mal ganz direkt zu fragen, ob er denn noch ganz frisch ist...

Ansonsten ist der innbrünstige Liebesbeziehung des Forenbetreibers zu IT-Dienstleistern ja hinlänglich bekannt.
Ich will ja gar nicht bestreiten, daß es mehr als genug reine "Verkaufsdeppen" gibt, die eigentlich nur Experten im ausstellen hoher Rechnungen sind. Allerdings gibt es auch mehr als genug, die einfach nur eine vernünfzige Arbeit zu einem angemessenen oder sogar günstigen Preis abliefern.
Problem hierbei ist nur, daß Ärzte die meistens nicht wollen, da kein TM-Vertriebspartner oder zu schäbiges Auto (Zitat: "der kann doch nix taugen, wenn er mit 'nem alten Vectra-Kombi daherkommt") oder die Jungs allgemein zu wenig Voodoo um den ganzen Kram machen (der Kunde will ja schließlich beeindruckt werden) etc.
@Geigenberger
Hat mal ein ITler Ihren Hund überfahren? Irgendwie wird die Sache mit dem Beißreflex langsam beängstigend...

Auch kann ich Ihre in letzter Zeit immer stärker in Erscheinung tretende Anti-Haltung (zumindest in meiner Wahrnehmung) gegen alles was nur im Ansatz nach bösem Profi-IT-Zeugs riecht (Stichwort Windows Server Systeme), nur schwer nachvollziehen.
Manchmal muß man eben -um dauerhaft Geld und Arbeitszeit zu sparen- am Anfang mal ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen.
Kleines Beispiel:
Nehmen wir eine Praxis mit 10 Arbeitsplätzen.
Natürlich kann man hierfür ein peer-to-peer Netz und einen TM-Server auf Win7-Basis (gleichzeitig als Arbeitsstation) nutzen. Das heißt aber auch, daß man auch 10 Kisten "servicen" muß (Virenupdates, Windowsupdates, Anwendungsupdates, quartalsweise TM-Updates).
Nehme ich hingegen Terminalserver-Lösung mit 1x Server (mit z.B. Server 2012 Foundation), 2x normaler PC (wegen Zusatzgeräteanbindung) und 8x Thin Clients, müssen nur noch 3 Windows-Rechner "geserviced" werden, da Thin Clients grundsätzlich nahezu wartungsfrei sind. Das spart auf Dauer eben Lebenszeit und/oder Geld.
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Thema hier war doch "Welches Serverbetriebssystem ???"Aber jetzt mal was zum Thema die bösen, gierigen IT-ler und die ach so armen Ärzte:
Das wollen wir hier von doc zu doc und gern mit IT-lern diskutieren ....
R.F.B.
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Hallo,
Entschuldigung, rfbdoc, aber ich bin direkt angesprochen, muss (möchte) also nochmal antworten.
Nein
Ist ja auch ärgerlich, wenn zunehmend früher "problemlose" Kunden fragen: "Geht das nicht etwas günstiger? Habe da mal was in "VonDoczuDoc" gelesen. Kennen Sie dieses Forum?"
A. Geigenberger
Entschuldigung, rfbdoc, aber ich bin direkt angesprochen, muss (möchte) also nochmal antworten.
McLeod hat geschrieben:...Problem hierbei ist nur, daß Ärzte die meistens nicht wollen, da kein TM-Vertriebspartner oder zu schäbiges Auto (Zitat: "der kann doch nix taugen, wenn er mit 'nem alten Vectra-Kombi daherkommt") oder die Jungs allgemein zu wenig Voodoo um den ganzen Kram machen (der Kunde will ja schließlich beeindruckt werden) etc.



McLeod hat geschrieben:@Geigenberger
Hat mal ein ITler Ihren Hund überfahren?


Freut mich!McLeod hat geschrieben:Irgendwie wird die Sache mit dem Beißreflex langsam beängstigend...![]()

Wenn sie statt der 8x Thin Clients 8x "normale" Rechner innerhalb eines peer-to-peer Netzwerks benutzen, die dann ja auch nicht mehr Dienste übernehmen als "Thin Clients", dann brauchen sie auch bei diesen 8 Rechnern nicht viel "servicen": Ein einziger Klick bei jedem dieser Rechner und TurboMed "updated" sich von selber und nahezu zeitgleich mit den anderen Rechnern im Netz.McLeod hat geschrieben:Nehmen wir eine Praxis mit 10 Arbeitsplätzen.
Natürlich kann man hierfür ein peer-to-peer Netz und einen TM-Server auf Win7-Basis (gleichzeitig als Arbeitsstation) nutzen. Das heißt aber auch, daß man auch 10 Kisten "servicen" muß (Virenupdates, Windowsupdates, Anwendungsupdates, quartalsweise TM-Updates).
Nehme ich hingegen Terminalserver-Lösung mit 1x Server (mit z.B. Server 2012 Foundation), 2x normaler PC (wegen Zusatzgeräteanbindung) und 8x Thin Clients, müssen nur noch 3 Windows-Rechner "geserviced" werden, da Thin Clients grundsätzlich nahezu wartungsfrei sind. Das spart auf Dauer eben Lebenszeit und/oder Geld.
A. Geigenberger
Sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces... carpe diem, quam minimum credula postero [Horaz]
"Sei klug, gönn dir noch ein Glas Wein ein und hoffe auf nichts weiter. ... Genieße den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!"
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Unbestritten sind von prof. IT-Beratern verfaßte Beiträge gelegentlich nett zu lesen.
Dennoch rege ich an, sich an den Domainnamen: vondoczudoc zu erinnern.
Registrierung nur nach Bekanntgabe von LANummer oder BSNummer?
Herzlicher Gruß
A.W.
Dennoch rege ich an, sich an den Domainnamen: vondoczudoc zu erinnern.
Registrierung nur nach Bekanntgabe von LANummer oder BSNummer?
Herzlicher Gruß
A.W.
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Warum wollen sie wissen ausgrenzen?Andreas Warneke hat geschrieben:Unbestritten sind von prof. IT-Beratern verfaßte Beiträge gelegentlich nett zu lesen.
Dennoch rege ich an, sich an den Domainnamen: vondoczudoc zu erinnern.
Registrierung nur nach Bekanntgabe von LANummer oder BSNummer?
Herzlicher Gruß
A.W.
Solange hier keiner auf Kundenfang geht sondern in seiner Freizeit zur Verfügung steht, profitieren doch alle. Ich bin zwar ITler, habe aber nur in einem Nebenjob mit Praxis IT zu tun, und der ist auf 400 Euro Basis geregelt.
Mir macht es Spass, neues zu entdecken und wissen weiterzugeben...
Und darauf, dass hier keine Werbung geschieht, achtet denke ich Herr Geigenberger.
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Deswegen:
Aber jetzt mal was zum Thema die bösen, gierigen IT-ler und die ach so armen Ärzte:
Habe vor kurzem 'ne Privatrechnung von einem der ach so armen, selbstlosen Ärzte bekommen mit gleich 3x "Beratung auch telefonisch" darauf. Die 3 kurzen Gespräche (zwischen 1 und 3 min) hätten mich über 30,- kosten sollen. Seltsam nur, daß von dem Laden im Schnitt 1x die Woche einer/eine bei mir anruft und irgendwas wissen will, wofür natürlich selbstredend von mir bisher nichts berechnet wurde. Sah mich dann genötigt, den guten Mann mal ganz direkt zu fragen, ob er denn noch ganz frisch ist...
Aber das nur mal am Rande.
Zitiert von weiter oben.
Aber jetzt mal was zum Thema die bösen, gierigen IT-ler und die ach so armen Ärzte:
Habe vor kurzem 'ne Privatrechnung von einem der ach so armen, selbstlosen Ärzte bekommen mit gleich 3x "Beratung auch telefonisch" darauf. Die 3 kurzen Gespräche (zwischen 1 und 3 min) hätten mich über 30,- kosten sollen. Seltsam nur, daß von dem Laden im Schnitt 1x die Woche einer/eine bei mir anruft und irgendwas wissen will, wofür natürlich selbstredend von mir bisher nichts berechnet wurde. Sah mich dann genötigt, den guten Mann mal ganz direkt zu fragen, ob er denn noch ganz frisch ist...

Zitiert von weiter oben.
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Okay, Umgangston ... Aber ich kann da beide Seiten verstehen ...Andreas Warneke hat geschrieben:Deswegen:
Aber jetzt mal was zum Thema die bösen, gierigen IT-ler und die ach so armen Ärzte:
Habe vor kurzem 'ne Privatrechnung von einem der ach so armen, selbstlosen Ärzte bekommen mit gleich 3x "Beratung auch telefonisch" darauf. Die 3 kurzen Gespräche (zwischen 1 und 3 min) hätten mich über 30,- kosten sollen. Seltsam nur, daß von dem Laden im Schnitt 1x die Woche einer/eine bei mir anruft und irgendwas wissen will, wofür natürlich selbstredend von mir bisher nichts berechnet wurde. Sah mich dann genötigt, den guten Mann mal ganz direkt zu fragen, ob er denn noch ganz frisch ist...Aber das nur mal am Rande.
Zitiert von weiter oben.
Wenn es so passiert ist, ist es sehr ärgerlich, aber für beide Seiten.
Wenn der IT Betreuer angerufen wird und keine Rechnung gestellt wird, sollte man es mal überdenken, ob man das umgekehrt nicht auch so hält für kurze Gespräche.
Ist aber auch meinem Hausarzt schon passiert, ich wollte etwas von ihm privat wissen (Sein Sohn ist mit meinem Bruder befreundet und mein Bruder hat geheiratet ==> Nachfrage, wo der Sohn wohnt und ob er mir die Nummer geben kann, um zu klären, ob man zusammen anreisen will) und Rechnung bekommen, doof gelaufen, wir haben uns beide einen gegrinst, wie ich ihn das nächste mal gesehen habe und gut.
Es ist halt ein Miteinander, und das muss passen.
Ich weiss gar nicht, von wem der Satz kommt: Vertrag kommt von vertragen, wenn man das nicht mehr kann, den Vertrag lösen.
Ist genauso wie, wenn ich einem Arzt nicht vertraue, gehe ich nicht zu dem Arzt, so sollte ich auch keinen ITler an meine Daten lassen, dem ich nicht vertraue.
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Leider geht kein Edit, kann man das nicht aktivieren, für max. 5min und / oder der nächste Beitrag geschrieben ist?
Vielleicht sollten wir die Diskussion aus diesem Thread lösen / verschieben, der TO meldet sich nicht mehr und die OT Diskussion hat hier eigentlich nichts zu suchen.
Vielleicht sollten wir die Diskussion aus diesem Thread lösen / verschieben, der TO meldet sich nicht mehr und die OT Diskussion hat hier eigentlich nichts zu suchen.
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- PowerUser
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Also ich (als Arzt) bin total dagegen, IT-ler auszugrenzen. Deren Meinungen finde ich oft interessant und hier auch wichtig. Da sollte man sich auch nicht am Namen des Forums aufhängen. Zudem ermöglicht dieses Forum Kollegen, die keine Lust auf EDV haben, sich IT-ler zu holen, die primär nichts von Turbomed verstehen - in diesem Forum finden die alles, was sie brauchen.
Also nicht aussperren im eigenen Interesse!!!
A. Spiegl
Also nicht aussperren im eigenen Interesse!!!
A. Spiegl
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Hallo,
die Diskussion scheint etwas vom Thema des Fragestellers abzukommen. Es wäre gut wenn man die Anforderungen etwas präzisieren könnte. Wieviele Clients soll Ihr Server bedienen? Wollen Sie eine Terminal Lösung oder wollen Sie Desktopclients verwenden? Wie soll gesichert werden? Wieviel Arbeit fällt für Sie persönlich im Weiteren Verlauf für die Wartung an (Sie haben ja sicherlich mehr als 8,50€ Stundenlohn) ? Anhand dieser Informationen kann man die Preisvorstellungen Ihres Sysmtemhauses besser einordnen. Ist bei dem Preis Support inbegriffen? Wenn ja wie lange und mit welcher Reaktionszeit? Haben Sie zusätzliche Anforderungen wie z.B. PACS o.ä.?
Zu den Vorrednern. Ja es gibt Abzockerärzte! Es gibt aber auch Abzockerautowerkstätten, Abzockeranwälte, AbzockerITler usw. Ich denke jeder hier ist schon in dem einen oder anderen Bereich darauf hereingefallen. Ein Medium Internet bietet eine hervorragende Möglichkeit sich auszutauschen und solche Abzocker zu identifizieren und dem aus dem Weg zu gehen. Ein Ausschluss von Nichtärzten aus diesem Forum schränkt nur die Qualität der Beiträge m.M.n. erheblich ein und ist nicht zielführend. Wir sind übrigens in den 90ern auch mal auf einen IT Abzocker hereingefallen der z.B. für 10x 5 1/4 Zoll Disketten schlappe 140 DM berechnet hat u.ä.
Don't look back in anger...aus Schaden wird man klug, alle Geschädigten sollten so etwas daher lieber als "Lehrgeld" betrachten. Es gibt mehr als genug faire IT Dienstleister, also bitte nicht alle über einen Kamm scheren (genauso wie uns Ärzte).
schönen Gruß
elvito
p.s. hab auch schon von Kollegen Rechnungen bekommen für ein Telefonat was eigentlich nichts mit Medizin zu tun hatte. Habs kommentarlos gezahlt, ruf diese "Kollegen" einfach nicht mehr an und schick denen aber auch keine Leute mehr. Ganz simpel
So limitiert sich das Problem irgendwann ganz von selbst.
die Diskussion scheint etwas vom Thema des Fragestellers abzukommen. Es wäre gut wenn man die Anforderungen etwas präzisieren könnte. Wieviele Clients soll Ihr Server bedienen? Wollen Sie eine Terminal Lösung oder wollen Sie Desktopclients verwenden? Wie soll gesichert werden? Wieviel Arbeit fällt für Sie persönlich im Weiteren Verlauf für die Wartung an (Sie haben ja sicherlich mehr als 8,50€ Stundenlohn) ? Anhand dieser Informationen kann man die Preisvorstellungen Ihres Sysmtemhauses besser einordnen. Ist bei dem Preis Support inbegriffen? Wenn ja wie lange und mit welcher Reaktionszeit? Haben Sie zusätzliche Anforderungen wie z.B. PACS o.ä.?
Zu den Vorrednern. Ja es gibt Abzockerärzte! Es gibt aber auch Abzockerautowerkstätten, Abzockeranwälte, AbzockerITler usw. Ich denke jeder hier ist schon in dem einen oder anderen Bereich darauf hereingefallen. Ein Medium Internet bietet eine hervorragende Möglichkeit sich auszutauschen und solche Abzocker zu identifizieren und dem aus dem Weg zu gehen. Ein Ausschluss von Nichtärzten aus diesem Forum schränkt nur die Qualität der Beiträge m.M.n. erheblich ein und ist nicht zielführend. Wir sind übrigens in den 90ern auch mal auf einen IT Abzocker hereingefallen der z.B. für 10x 5 1/4 Zoll Disketten schlappe 140 DM berechnet hat u.ä.

schönen Gruß
elvito
p.s. hab auch schon von Kollegen Rechnungen bekommen für ein Telefonat was eigentlich nichts mit Medizin zu tun hatte. Habs kommentarlos gezahlt, ruf diese "Kollegen" einfach nicht mehr an und schick denen aber auch keine Leute mehr. Ganz simpel

- Geigenberger
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Hallo,
"IT-ler" möchte ich ausdrücklich auch nicht ausgrenzen. Mein "beängstigender Beißreflex"
(http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... =15#p29171) wird von einer ausgeprägten "Beißhemmung" behindert, wenn der "IT-ler" hier im Forum durch hilfreiche Threads bereits "aufgefallen" ist. Warum nicht! Mein "Beißreflex" wird aber oft übermächtig, wenn bereits im ersten Beitrag eines bisher unbekannten "Forum-Mitglieds" sofort Werbung erscheint.
Vielleicht ist es schon aufgefallen: Es gibt sogar eine eigene Rubrik, die von Forum-Mitgliedern gerne genutzt werden kann:
"Gegenseitige Hilfe - Von Doc zu Doc" : http://www.vondoczudoc.de/viewforum.php?f=72
Handwerker sind teuer - EDV-Fachleute noch viel teurer. Helfen wir uns doch untereinander! Posten Sie einfach hier, wo der Schuh drückt! Ein freundlicher Nachbarkollege, ein lokaler EDV-Fachmann oder auch ein TurboMed-Vertriebspartner(!) kann dann auf Ihren "Hilferuf" antworten, Ihnen vielleicht ein Preisangebot machen und evtl. auch zu Ihnen in die Praxis kommen.
Wenn Kolleginnen sich hier günstige Angebote nach den Regeln eines offenen Wettbewebs einholen, so ist das aus meiner Sicht absolut in Ordnung!
A. Geigenberger
"IT-ler" möchte ich ausdrücklich auch nicht ausgrenzen. Mein "beängstigender Beißreflex"

Vielleicht ist es schon aufgefallen: Es gibt sogar eine eigene Rubrik, die von Forum-Mitgliedern gerne genutzt werden kann:
"Gegenseitige Hilfe - Von Doc zu Doc" : http://www.vondoczudoc.de/viewforum.php?f=72
Handwerker sind teuer - EDV-Fachleute noch viel teurer. Helfen wir uns doch untereinander! Posten Sie einfach hier, wo der Schuh drückt! Ein freundlicher Nachbarkollege, ein lokaler EDV-Fachmann oder auch ein TurboMed-Vertriebspartner(!) kann dann auf Ihren "Hilferuf" antworten, Ihnen vielleicht ein Preisangebot machen und evtl. auch zu Ihnen in die Praxis kommen.
Wenn Kolleginnen sich hier günstige Angebote nach den Regeln eines offenen Wettbewebs einholen, so ist das aus meiner Sicht absolut in Ordnung!
A. Geigenberger
Sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces... carpe diem, quam minimum credula postero [Horaz]
"Sei klug, gönn dir noch ein Glas Wein ein und hoffe auf nichts weiter. ... Genieße den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!"
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- Horkano
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- 15
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Welches Serverbetriebssystem ???
Es wird schon wieder das Thema verlassen !!
Ich als ehemaliger TurboMed-Händler zu nicht CGM-Turbomed-Zeiten seit 1993 und entsprechend als Ossi ohne IT-Ausbildung betreue seit jeher ca. 45 Arztpraxen mit Hardware und TurboMed-Wissen , ALLES nur mit IT-Selbststudium (o.k. ein paar TurboMed-Händler-Schulungen waren schon dabei). Und das geht auch !!
Bei mir kam kein "Server" über 1000 Euro und als letzte BS waren MS 2003/2008 SBS Server installiert auf Raid und sonstwas, aber eben normale PC's. Aber das war schon für normale Praxen, die nichts mit Internet, Mail, Benutzerverwaltung etc. zu tun haben wollten einfach zu viel und nicht genutzt. Teilweise hab ich eben bei 3 Plätzen überall XP drauf gehabt.
Ging alles - bis jetzt. Und um das Thema geht's ja !
Also nach neuesten Installationen reicht aktuell folgendes bis zu diesem Praxis-Ausstattung-Beispiel:
5 Plätze, davon 1 Labor-XP mit Uro-Geräten dran, Anmeldung Win7/64 incl. Blankodruck und Scanner(Papierlose Praxis), 2 Sprechzimmer Win7/32 mit je Sono-Bildübernahme und Diktiersysten Dragon Medical, Faxe empfangen - zuordnen - verschicken im Netz über Fritz-AVM (ISDN) , Praxis-DB(objects.dat ist 3,4 GB), 80 Gigabyte Dokumente/Sono/Briefe, Ifap im Netzt, Alles auf "Server" abgelegt.
Hardware:
Als sogenannter Server ein normaler PC mit i5-4460, 16GB RAM 1600er, 2 SSD's Samsung 850 - 250GB (10Jahre Garantie) mit Acronis 2015-Sicherungen auf die zweite SSD (Nonstop-Backup geht mit TurboMed super, auch Wiederherstellung im 5 Minutentakt möglich und getestet, dauert 3minuten) Installation des Systems nach Totalausfall z.B des Mainbords auf einem fremden normalen PC ist mit Acronis Universal Restore innerhalb von Minuten möglich (ja ich weis, dass das 2015er für Freaks Mist sein soll, aber es reicht für unsere Zwecke und ist billig)
In der vorgenannten Praxis durch erhöhtes Datenaufkommen habe ich zwei weitere 250GB SSD, speziell für den Dokumentenordner eingebaut, incl. Backup auf die zweite SSD.
UND jetzt kommts - Betriebssystem: GANZ EINFACH Win7/64 !! Ein paar kleine Tweaks hinsichtlich Netzwerkzugriffe, Dienste, Speicherverwaltung habe ich mittels normal zugänglichen Tools aber doch gemacht! Ja, Ich habe die vorstehenden Beiträge gelesen !! Daher keine Diskussionen über Nachteile, die kenne ich. Aber verdammt nochmal - es reicht für diese Praxis und damit auch für Alle, die noch weniger machen !! Und es läuft super-schnellllll .... und sicher genug.
Ich hoffe, in irgendeiner Weise geholfen zu haben. - Horkano -
Es wird schon wieder das Thema verlassen !!
Ich als ehemaliger TurboMed-Händler zu nicht CGM-Turbomed-Zeiten seit 1993 und entsprechend als Ossi ohne IT-Ausbildung betreue seit jeher ca. 45 Arztpraxen mit Hardware und TurboMed-Wissen , ALLES nur mit IT-Selbststudium (o.k. ein paar TurboMed-Händler-Schulungen waren schon dabei). Und das geht auch !!
Bei mir kam kein "Server" über 1000 Euro und als letzte BS waren MS 2003/2008 SBS Server installiert auf Raid und sonstwas, aber eben normale PC's. Aber das war schon für normale Praxen, die nichts mit Internet, Mail, Benutzerverwaltung etc. zu tun haben wollten einfach zu viel und nicht genutzt. Teilweise hab ich eben bei 3 Plätzen überall XP drauf gehabt.
Ging alles - bis jetzt. Und um das Thema geht's ja !
Also nach neuesten Installationen reicht aktuell folgendes bis zu diesem Praxis-Ausstattung-Beispiel:
5 Plätze, davon 1 Labor-XP mit Uro-Geräten dran, Anmeldung Win7/64 incl. Blankodruck und Scanner(Papierlose Praxis), 2 Sprechzimmer Win7/32 mit je Sono-Bildübernahme und Diktiersysten Dragon Medical, Faxe empfangen - zuordnen - verschicken im Netz über Fritz-AVM (ISDN) , Praxis-DB(objects.dat ist 3,4 GB), 80 Gigabyte Dokumente/Sono/Briefe, Ifap im Netzt, Alles auf "Server" abgelegt.
Hardware:
Als sogenannter Server ein normaler PC mit i5-4460, 16GB RAM 1600er, 2 SSD's Samsung 850 - 250GB (10Jahre Garantie) mit Acronis 2015-Sicherungen auf die zweite SSD (Nonstop-Backup geht mit TurboMed super, auch Wiederherstellung im 5 Minutentakt möglich und getestet, dauert 3minuten) Installation des Systems nach Totalausfall z.B des Mainbords auf einem fremden normalen PC ist mit Acronis Universal Restore innerhalb von Minuten möglich (ja ich weis, dass das 2015er für Freaks Mist sein soll, aber es reicht für unsere Zwecke und ist billig)
In der vorgenannten Praxis durch erhöhtes Datenaufkommen habe ich zwei weitere 250GB SSD, speziell für den Dokumentenordner eingebaut, incl. Backup auf die zweite SSD.
UND jetzt kommts - Betriebssystem: GANZ EINFACH Win7/64 !! Ein paar kleine Tweaks hinsichtlich Netzwerkzugriffe, Dienste, Speicherverwaltung habe ich mittels normal zugänglichen Tools aber doch gemacht! Ja, Ich habe die vorstehenden Beiträge gelesen !! Daher keine Diskussionen über Nachteile, die kenne ich. Aber verdammt nochmal - es reicht für diese Praxis und damit auch für Alle, die noch weniger machen !! Und es läuft super-schnellllll .... und sicher genug.
Ich hoffe, in irgendeiner Weise geholfen zu haben. - Horkano -
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Moin,Horkano hat geschrieben:Welches Serverbetriebssystem ???
Ein paar kleine Tweaks hinsichtlich Netzwerkzugriffe, Dienste, Speicherverwaltung habe ich mittels normal zugänglichen Tools aber doch gemacht! Ja, Ich habe die vorstehenden Beiträge gelesen !! Daher keine Diskussionen über Nachteile, die kenne ich. Aber verdammt nochmal - es reicht für diese Praxis und damit auch für Alle, die noch weniger machen !! Und es läuft super-schnellllll .... und sicher genug.
Ich hoffe, in irgendeiner Weise geholfen zu haben. - Horkano -
auch wenn ich den Sinn verstehe, ein Profi sollte doch keine Lizenzverstösse begehen, Windows Client OS Systeme dürfen keine Dienste zur Verfügung stellen...
Nur weil etwas geht, heisst es doch nicht, dass es erlaubt ist...
Und ein Profi sollte sich auch im Lizenzrechtlichen sauberen Bereich aufhalten.
So und um ein paar Tipps fürs Betriebsystem abzugeben:
WHS 2011, wenn man noch eine günstige Lizenz bekommt (= kleiner 100 Euro)
Server 2012R2 Foundation, wenn man mit weniger als 15 Leuten arbeitet und die Essentials Features nicht haben möchte / brauch
oder mein Favorit, Server 2012R2 Essentials, besser geht es in meinen Augen nicht, alles wichtige wird durch Assistenten abgewickelt und die Einrichtung kann ein versierter Laie vornehmen
Gruss
J
- wahnfried
- Beiträge: 3180
- Registriert: Freitag 13. Januar 2006, 23:46
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- Wohnort: Braunschweig
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
...schlucken Sie es einfach 'runter. Die IT-ler werden von unserem IT-Halbwissen auch manchmał genervt sein.Andreas Warneke hat geschrieben:Deswegen:
Aber jetzt mal was zum Thema die bösen, gierigen IT-ler und die ach so armen Ärzte:
Habe vor kurzem 'ne Privatrechnung von einem der ach so armen, selbstlosen Ärzte bekommen mit gleich 3x "Beratung auch telefonisch" darauf. Die 3 kurzen Gespräche (zwischen 1 und 3 min) hätten mich über 30,- kosten sollen. Seltsam nur, daß von dem Laden im Schnitt 1x die Woche einer/eine bei mir anruft und irgendwas wissen will, wofür natürlich selbstredend von mir bisher nichts berechnet wurde. Sah mich dann genötigt, den guten Mann mal ganz direkt zu fragen, ob er denn noch ganz frisch ist...Aber das nur mal am Rande.
Zitiert von weiter oben.
@McLeod, nicht Macros:
Ich würde da freundlich gegenhalten, dass dies ja nicht der Patient-Kunde bezahlt, sondern die Versicherung - und die Regeln sind nun mal so. Dafür gibt es viele Begrenzungen, die den Zeitfaktor oft aushebeln. Das findet bei der IT-ler-Arbeit eben nicht statt. Telefonische Beratung im Behandlungssinn geht auch nur im Sinne der "unter-10-Minuten-Ziffer", wenn es mal erheblich länger wird.
Ŋ¶ſ€· Łæħ”f¶→€ð / Grüsse, Wahnfried
(muſs wohl mał die Tastatur ŧauschen)
Re: Welches Serverbetriebssystem ???
Ich sagte doch, wir haben uns einen gegrinst... Wir haben keinen Stress deswegen gehabt.wahnfried hat geschrieben: @Macros:
Ich würde da freundlich gegenhalten, dass dies ja nicht der Patient-Kunde bezahlt, sondern die Versicherung - und die Regeln sind nun mal so. Dafür gibt es viele Begrenzungen, die den Zeitfaktor oft aushebeln. Das findet bei der IT-ler-Arbeit eben nicht statt. Telefonische Beratung im Behandlungssinn geht auch nur im Sinne der "unter-10-Minuten-Ziffer", wenn es mal erheblich länger wird.
Ŋ¶ſ€· Łæħ”f¶→€ð / Grüsse, Wahnfried
(muſs wohl mał die Tastatur ŧauschen)
Und für das Geld, habe ich nicht meine Versicherung genommen, dann hätte ich auch keine Rechnung bekommen.
Gruss
J
- wahnfried
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Re: Welches Serverbetriebssystem ???
100% Zustimmung von Wahnfried!danspie hat geschrieben:Also ich (als Arzt) bin total dagegen, IT-ler auszugrenzen. Deren Meinungen finde ich oft interessant und hier auch wichtig. Da sollte man sich auch nicht am Namen des Forums aufhängen. Zudem ermöglicht dieses Forum Kollegen, die keine Lust auf EDV haben, sich IT-ler zu holen, die primär nichts von Turbomed verstehen - in diesem Forum finden die alles, was sie brauchen.
Also nicht aussperren im eigenen Interesse!!!
A. Spiegl
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