TurboMed Installation für Dummies

Egal, ob Sie nur von "Windows 7" auf eine aktuelle Windows-Version umstellen wollen, einen neuen Arbeitsplatz brauchen oder sich Ihr Praxis-Netzwerk selber einrichten wollen: Es ist viel leichter als Sie denken! - - - Hier finden Sie viele Tips zum "Do it yourself" !

Moderator: Forum Moderatoren

Antworten
Benutzeravatar
Geigenberger
Beiträge: 1302
Registriert: Dienstag 9. Dezember 2003, 22:26
21
Hat Dank erhalten: 4 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Geigenberger »

Danke Velocet,

Sie haben natürlich recht.
... aber glauben Sie, dass das ein Anfänger (sh. Titel) hinkriegt?

A. Geigenberger
Benutzeravatar
Velocet
Beiträge: 13
Registriert: Montag 2. September 2013, 12:18
12

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Velocet »

Hallo Geigenberger,

ich gehe davon aus das auch ein Laie dies innerhalb von 2 Minuten schafft. Tutorials dazu gibt es zu Hauf im Netz.
Das Verschieben der "Eigenen Dateien" (z.B.: Desktop, Downloads, SkyDrive, Favoriten, Eigene Dokumente, etc.) aus dem Benutzerordner (%UserProfile%) in einen neuen Benutzerordner auf einer anderen Partition ist simpel:
Rechtsklick im Benutzerordner auf den jeweiligen Ordner > Eigenschaften > Pfad. Ich ändere hier meist nur den Laufwerksbuchstaben von z.B. C:\Users\BENUTZERNAME\Desktop nach D:\Users\BENUTZERNAME\Desktop.

Möchte man wirklich alle benutzerspezifischen Einstellungen verschieben, also auch die Anwendungseinstellungen in %USERPROFILE%\AppData ist die einfachste Lösung den gesamten Ordner %USERPROFILE% (z.B. C:\Users\Velocet) zu verschieben und dann einen sog. SymLink bzw. Junction Point zu erstellen. Das ist nichts anderes als eine Art Verknüpfung. Man muss genau eine Zeile schreiben:
mklink /J C:\Users\BENUTZERNAME D:\Users\BENUTZERNAME

Ich denke das sollte jeder hinbekommen ;)

Hier noch mal die exakte Vorgehensweise. Ausgangslage ist eine Festplatte mit 2 Partitionen (C:\ und D:\). Auf C:\ soll das System (Windows, alle Programme außer TurboMed) und auf D:\ die Anwendungs- sowie Benutzerdaten liegen.
  1. Benutzer mit Adminrechten erstellen und mit diesem Anmelden (Systemsteuerung > Benutzerkonten > Anderes Konto verwalten > Neues Konto erstellen > Kontoname: TurboMedStinkt, Rechte: Administrator > Konto erstellen)
  2. Den Benutzerordner kopieren. Ich empfehle von C:\Users\BENUTZERNAME nach D:\Users\BENUTZERNAME
  3. Den alten Benutzerordner unter C:\Users\BENUTZERNAME umbennen z.B. in C:\Users\BENUTZERNAME.OLD
  4. Mit "mklink /J C:\Users\BENUTZERNAME D:\Users\BENUTZERNAME" einen SymLink erstellen. Für das Betriebssystem sieht es dann so aus als würden die Dateien weiterhin in C:\Users\BENUTZERNAME liegen.
  5. Ausloggen. Mit dem richtigen User anmelden. Den TurboMedStinkt Account wieder löschen und glücklich sein
Henrik313
Beiträge: 476
Registriert: Donnerstag 28. Juni 2012, 11:43
13
Hat sich bedankt: 21 mal
Hat Dank erhalten: 9 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Henrik313 »

Der war gut :)
Als Laie bekommt man das nie hin, es scheitert schon an der korrekten Partitionierung.
Man schafft sich auch als Profi nur zusätzliche, unnötige Fehlerquellen ohne ernsthaften Nutzen zu schaffen.

Die beiden von Ihnen genannten Vorteile (Verschlüsselung, Vereinfachung der Windowsinstallation) gibt es nicht wirklich.
Natürlich kann man auch die Bootplatte verschlüsseln inkl. der Daten dort drauf. Ein wunderbares und sicheres Programm ist TrueCrypt.
Auch wird die Windowsinstallation nicht wirklich vereinfacht. Ob ich auf der neuen Windowsinstallation dann die Pfade alle ändern muss zur 2. Platte oder ob ich von der Sicherung einfach die relevanten Daten in C: einkopiere spielt doch keine Rolle. Ich erhöhe nur die Fehlerquelen bei der Pfadänderung, insbesondere bei TM etc. Außerdem besteht die Gefahr, dass man bei der Installation von Windows sich die Partitionierung zerschießt oder gar Windows auf der Datenpartition installiert ausversehen und dann sind erstmal beide Festplatten weg.
Es gibt keine ernsthaften Vorteile der Datentrennung. Das Schwierige an Windows/Turbomed ist ja die Einbindung der ganzen Geräte wie Drucker und insbesondere der medizinischen Geräte.
Den Aufwand spart man sich einfach wenn man ganze Images zieht und diese Sichert. Da ist eine Datentrennung unnötig. Ich hatte oben ja schon geschrieben wie man das am einfachsten und schnellsten macht über Raid, NAS, und USB-Sticks.

Im Übrigen sollte mal alles ab dem 2. Beitrag hier herausgetrennt werden, diese Diskussion ist Fehl in Anfängertutorial und hier sollten richtige Fragen dazu rein.
Benutzeravatar
Velocet
Beiträge: 13
Registriert: Montag 2. September 2013, 12:18
12

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Velocet »

Ich habe keine Ahnung über wie viel Erfahrung sie verfügen, aber scheinbar ist ihr Wissensstand etwas älter. Fangen wir mal an:
Als Laie bekommt man das nie hin, es scheitert schon an der korrekten Partitionierung.
Mind. 60GB für das System. Rest Daten. Anleitungen (bebildert oder als bewegtbild auf YouTube) gibt es wie Sand am Meer.
Man schafft sich auch als Profi nur zusätzliche, unnötige Fehlerquellen ohne ernsthaften Nutzen zu schaffen.
Welche Fehlerquellen wären das denn? Der Nutzen liegt auf der Hand. Was glauben Sie warum Systeme wie Unix und Linux seit mehr als 30 bzw. 20 Jahren auf eine solche Aufteilung setzen?
Die beiden von Ihnen genannten Vorteile (Verschlüsselung, Vereinfachung der Windowsinstallation) gibt es nicht wirklich. Natürlich kann man auch die Bootplatte verschlüsseln inkl. der Daten dort drauf. Ein wunderbares und sicheres Programm ist TrueCrypt.
Hat sich hier irgendwo ein Argument versteckt? Falls ja sehe ich es nicht. Eine Verschlüsselung hat also keine Vorteile. Begründung?
Auch wird die Windowsinstallation nicht wirklich vereinfacht. Ob ich auf der neuen Windowsinstallation dann die Pfade alle ändern muss zur 2. Platte oder ob ich von der Sicherung einfach die relevanten Daten in C: einkopiere spielt doch keine Rolle. Ich erhöhe nur die Fehlerquelen bei der Pfadänderung, insbesondere bei TM etc.
Ein Symlink verhält sich dem System gegenüber exakt wie das originale Verzeichnis. Ich verwende diese Methode seit Jahren und habe noch nie Probleme damit gehabt. Ich erstelle sogar Symlinks auf Netzwerkfreigaben und es funktioniert tadellos. Es spielt auf jedenfall eine Rolle wie mein System aufgeteilt ist wenn man z.B. neu installieren muss. Auch für TM gilt: Per SymLink keinerlei Probleme.
Außerdem besteht die Gefahr, dass man bei der Installation von Windows sich die Partitionierung zerschießt oder gar Windows auf der Datenpartition installiert ausversehen und dann sind erstmal beide Festplatten weg.
NTFS hat ein MFT. Davon liegen 2 Kopien vor. Könnte mich seit W98/ME Zeiten nicht mehr daran erinnern eine Partition zerschossen zu haben und falls doch habe ich sie immer wieder retten können. Aber das ist ernsthaft Jahre her...

Ich verstehe ihre "Argumentation" empfinde jedoch aus meiner Erfahrung heraus meinen Ansatz als praktischer weil er Backup, Sync und Verschlüsselung unter einen Hut bringt ohne großes Zutun des Anwenders. Die Rechner hier können geklaut werden und alle Daten sind sicher. Selbst wenn das Haus abbrennt und das NAS mitnimmt kann ich ein Recovery über ein gecryptetes Cloud Backup fahren. Ich denke Datensicherung und Redundanz sind bei solch sensiblen Datensätzen oberste Prio.
Benutzeravatar
Geigenberger
Beiträge: 1302
Registriert: Dienstag 9. Dezember 2003, 22:26
21
Hat Dank erhalten: 4 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Geigenberger »

Hallo,
Henrik313 hat geschrieben:Im Übrigen sollte mal alles ab dem 2. Beitrag hier herausgetrennt werden, diese Diskussion ist Fehl in Anfängertutorial und hier sollten richtige Fragen dazu rein.
Ich fürchte auch, dass diese Diskussion einen Anfänger mehr verschreckt als ermuntert. [Beiträge verändern/löschen/verschieben mache ich aber nur in äußerst seltenen und begründeten Ausnahmefällen]

Trotzdem kann das Forum nur davon profitieren, wenn hier möglichst viele Informationen zusammen laufen.
Wenn ich jedoch den Stil meines initialen Beitrags vergleiche mit den Ausführungen von Velocet, dann bin ich im ersten Moment geneigt, verschämt den Kopf zu senken wegen meines "umgangssprachlichen" Schreibstils. Das ist wie wenn man ein Kinderbuch mit einer wissenschaftlichen Veröffentlichung vergleicht. Mir war es aber wichtig, auch Anfänger zu ermutigen, sich weitere Arbeitsplätze selber zu generieren - deshalb meine Vereinfachungen wo immer es ging.

...Was soll daran kompliziert sein?
...Eine "ordentliche" Sicherung sollte über ein RAID, eine externe Sicherung (z.B. NAS, USB-HDD) und wenn man es wirklich richtig machen möchte...
...Als "Reserverechner" würde ich ganz ordinär eine VM nutzen.
...Windows kann die Backups als VHD ziehen.
...direkt von VHD zu booten oder die VHD per Hyper-V zu booten.
...ich gehe davon aus das auch ein Laie dies innerhalb von 2 Minuten schafft.
... dann einen sog. SymLink bzw. Junction Point zu erstellen...
(es folgt nun eine wirklich schöne Step-by-Step Anweisung - aber traut sich das ein wirklicher Anfänger?)
..., aber scheinbar ist ihr Wissensstand etwas älter...
...Was glauben Sie warum Systeme wie Unix und Linux seit mehr als 30 bzw. 20 Jahren auf eine solche Aufteilung setzen?
...Hat sich hier irgendwo ein Argument versteckt?
...NTFS hat ein MFT. Davon liegen 2 Kopien vor.
.. kann ich ein Recovery über ein gecryptetes Cloud Backup fahren.


Sorry, aber das versteht ein Anfänger definitiv nicht!
Also ich weiß nicht, wie es anderen geht. Mich erinnert das an die Situation, wenn ich einem Profi-Surfer in den Nordseewellen zusehe: Ist doch alles total easy! Oder wenn ich die linke Hand eines Boogie Woogie - Pianisten beobachte: Ich bin dann geneigt, mich sofort selber ans Klavier zu setzen, denn es sieht ja alles so einfach und spielerisch aus. Wenn ich dann anfange zu spielen .... oh je!

Nein, verehrter Velocet; Sie bewegen sich in der Tat auf einer ganz anderen Ebene und können sich wirklich nicht mehr vorstellen, wo einem Anfänger überall der Schuh drücken kann.

Trotzdem: Herzlichen Dank für Ihre wertvollen Informationen!

Und an viele andere: Bitte nicht einschüchtern lassen!

A. Geigenberger
Benutzeravatar
DocMoritz
PowerUser
Beiträge: 758
Registriert: Montag 12. Dezember 2005, 21:19
19
Hat sich bedankt: 5 mal
Hat Dank erhalten: 7 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von DocMoritz »

hallo,
habe in meiner Praxis auch eine Domäne mit 8 Clients, die ich selbst betreue und immer wieder neue Rechner und Software installiere, fand den Beitrag am Anfang sehr gut, halt für Dummies, aber von dem hier:
...Was soll daran kompliziert sein?
...Eine "ordentliche" Sicherung sollte über ein RAID, eine externe Sicherung (z.B. NAS, USB-HDD) und wenn man es wirklich richtig machen möchte...
...Als "Reserverechner" würde ich ganz ordinär eine VM nutzen.
...Windows kann die Backups als VHD ziehen.
...direkt von VHD zu booten oder die VHD per Hyper-V zu booten.
...ich gehe davon aus das auch ein Laie dies innerhalb von 2 Minuten schafft.
... dann einen sog. SymLink bzw. Junction Point zu erstellen... (es folgt nun eine wirklich schöne Step-by-Step Anweisung - aber traut sich das ein wirklicher Anfänger?)
..., aber scheinbar ist ihr Wissensstand etwas älter...
...Was glauben Sie warum Systeme wie Unix und Linux seit mehr als 30 bzw. 20 Jahren auf eine solche Aufteilung setzen?
...Hat sich hier irgendwo ein Argument versteckt?
...NTFS hat ein MFT. Davon liegen 2 Kopien vor.
.. kann ich ein Recovery über ein gecryptetes Cloud Backup fahren.
verstehe ich nichts , braüchte ich glaube ich auch nicht( man ist mit den neuen KV Ziffern genug beschäftigt)!. Sicherung mache ich mit den hier bekannten Scripts täglich an 2 stationen und USB Festplatte, einmal im Quartal alle Clients und Server als Image mit Trueimage sichern.Alle rechner haben TM und auch andere Programem auf Partition C ( Nachteiel habe ich davon nicht gemerkt), seitdem ich auch überall SSD Festplatten habe und neuen Server mit 32 Gb RAM und Xeon 3 Prozssor läuft alles MERKLICH schneller und flüssig, also bestens!!
Gruss


Gruss
rfbdoc
PowerUser
Beiträge: 3044
Registriert: Sonntag 30. April 2006, 19:31
19
Hat sich bedankt: 55 mal
Hat Dank erhalten: 87 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von rfbdoc »

Sollte man ein SSD Festplatte auf dem Server auch im Raid laufen lassen, oder wird die Lebensdauer dadurch auf Grund der vermutlich vermehrten Schreib-und Lesezugriffe zusätzlich beeinträchtigt ?
R.F.B.
Henrik313
Beiträge: 476
Registriert: Donnerstag 28. Juni 2012, 11:43
13
Hat sich bedankt: 21 mal
Hat Dank erhalten: 9 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Henrik313 »

Im Raid1 - Modus laufen lassen (Spiegelung). Es trtt kein nennenswerter "Mehrverbrauch" auf und fällt eine SSD aus, kann sie schnell durch eine neue (wenn möglich Baugleiche) im laufenden Betrieb ersetzt werden.
Habe seit 1,5 Jahren Raid-1 SSDs im Server inkl. aller Daten drauf, und keine Probleme. Sie sind mittlerweile auch ausgereift (man muss ja nicht das allerbilligste Modell kaufen, die Intels haben einen guten Ruf).
Wichtig ist, wie DocMoritz und ich schon geschrieben habe, eine Spiegelung mittels zB Acronis auf ein Sicherungsimage und unabhängig davon eine Datensicherung auf einen anderen Rechner, besser auf ein NAS, und zusätzlich auf 5 USB-Sticks die man immer nach Hause nimmt und für jeden Wochentag einen anderen mitnimmt.
georich53
Beiträge: 48
Registriert: Freitag 12. Februar 2010, 14:54
15

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von georich53 »

Ich bin nur ein Dummie von zahlreichen Dummies.
Ich war so dumm zu glauben, daß hier ein Thread für Dummies eröffnet würde. Leider wird dieser Thread völlig zerfleddert. Was bitte ist ein autonomer Server? Ist das einer aus dem schwarzen Block, der einem anderen Autonomen das Molly zum Werfen reicht? Danach ist mir zumute. Was soll ich mit dem Kauderwelsch?
Seit 1996 bin ich bis heute ohne TM-Service-Partner ausgekommen. Mein Netzwerk ist ein Dummie-Netzwerk, aber es funktioniert dank des Wikis und vieler Beiträge im Forum. Ich poste nicht häufig, da ich ein Dummie bin. Ich freue mich jeden Tag, wenn mein kleines Peer to Peer-Netzwerk (ein "Server" und zwei Arbeitsplätze) seine Dienste verrichtet. Ich bin ein Dummie geblieben, da ich nicht meine ganze Zeit mit dem Ausprobieren von kryptischen Befehlzeilen verbringen möchte, die ich nicht verstehe. Für mich ist wichtig, daß TM läuft und ich gerate in Panik, wenn, wie letzten Montag geschehen, eine "Ventario" -Fehlermeldung kommt, da ich kein versierter Netzwerker bin. Letztlich hatte sich der D-Lan Adapter verabschiedet.

Zum Thema Partitionierung: Auf Partition C:\ sind Windows und alle übrigen Programme, auf D:\ Turbomed mit allen Unterordnern. Alle Rechner laufen mit eingeschränkten Nutzerrechten. Ich muss nur noch die Partition D:\ mit allen Rechten freigeben und schon habe ich keinen Ärger mit vererbbaren und nichtvererbbaren Rechten in Unterverzeichnissen. Mag sein, daß ich da etwas falsch gemacht habe oder sehe, aber es funktioniert.

@ Herr Geigenberger, tausend Dank für die Eröffnung dieses Threads

Gruß an alle Dummies und Cracks, die verstehen was Dummies brauchen
georich
Benutzeravatar
Geigenberger
Beiträge: 1302
Registriert: Dienstag 9. Dezember 2003, 22:26
21
Hat Dank erhalten: 4 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Geigenberger »

Lieber Herr Geigenberger,
die hilfreiche Installations-Anleitung on Top aufzustellen ist eine
erhebliche Erleichterung und evtl. werden viele Fragen überflüssig, sofern
gelesen.
Allerdings finde ich es etwas problematisch, Neuankömmlinge oder Anfänger
als Dummies zu empfangen. Wäre es nicht besser, einen neutralen Begrif,
z.B. Newbies o.ä. on Top zu setzen?
Grüße
"xxxxxxx"


<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Hallo,

diese Kritik nehme ich natürlich wirklich ernst!!

Der Begriff "Dummies" ist entlehnt von einer sehr erfolgreichen Buchserie:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_c_0 ... Caps%2C219
Ich denke, auch hier kann man den Herausgebern dieser Buchreihe nicht nachsagen, halb Deutschland beleidigen zu wollen.

Außerdem bitte ich meinen Einleitungssatz nochmal zu lesen:
" … der Titel soll keinesfalls eine Herabwürdigung von Leuten sein, die mit Computern „nichts am Hut haben“! " ...
Er sollte vielmehr auch ein (versteckter) Hinweis an die vielen Spezialisten in diesem Forum sein, manchmal auch ein wenig an die "Newbies" zu denken.
Gerade der letzte Beitrag von georich53 dokumentiert doch deutlich den Wunsch nach Beiträgen, die auch Newbies verstehen können.

Sollten sich dennoch einige Nutzer beleidigt fühlen, werde ich diesen Titel natürlich mit der dann sicher nötigen Entschuldigung ändern.

A. Geigenberger
urol
Beiträge: 206
Registriert: Sonntag 2. April 2006, 16:19
19

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von urol »

Hallo, habe es wie oben beschrieben versucht, wobei ich die entsprechende Downloadversion benutzt habe, welche auch in der Praxis installiert wurde. Aus den 3 Möglichkeiten habe ich "Arbeitsplatz" gewählt.

Leider erscheint die Meldung:" Die Lizenz hat keinen Zeitstempel und ist somit unzulässig, da bereits eine Lizenz mit einem regulären Zeitstempel eingespielt worden ist!" Es erfolgt eine weitere Meldung wie: "Die Lizenz ist mit der Praxisstruktur nicht vereinbart. Das Programm wird beendet."

Habe versuchsweise auch noch mal die Lizenz eines anderen Arbeitsplatzes eingefügt. Hat aber nichts gebracht.

Was kann ich tun?
Gruß,


Urol
FranzKonrad
Beiträge: 516
Registriert: Dienstag 7. Oktober 2008, 13:56
16
Wohnort: 91463 Dietersheim
Hat Dank erhalten: 1 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von FranzKonrad »

georich53 hat geschrieben:... Zum Thema Partitionierung: Auf Partition C:\ sind Windows und alle übrigen Programme, auf D:\ Turbomed mit allen Unterordnern. Alle Rechner laufen mit eingeschränkten Nutzerrechten. Ich muss nur noch die Partition D:\ mit allen Rechten freigeben und schon habe ich keinen Ärger mit vererbbaren und nichtvererbbaren Rechten in Unterverzeichnissen. Mag sein, daß ich da etwas falsch gemacht habe oder sehe, aber es funktioniert. ...
Hallo georich53,
da stimme ich Ihnen voll zu. Hab das hier auch schon mehrfach empfohlen, es gibt hierzu im Forum allerdings unterschiedliche Expertenmeinungen.
TM auf einer eigenen Partition ist einfach einzurichten, wenn man vor der Erstinstallation eine zusätzliche Partition anlegt (inzwischen gibts ja mehrere Partitionierungstools, auch kostenlose, oder eine 2. Platte für diese Partition einbaut), dann bei der Erstinstallation einen einzigen Buchstaben ändert, nämlich das C in C:\Turbomed.
Dies gilt für Server und Arbeitsstationen gleichermaßen.

Dies funktioniert auch bei mir seit Jahren super und ohne Probleme (schon unter Windows9x und TM-DOS), weder bei Updates, noch im Betrieb.

Habe auch die IFAP-Ordner auf der selben Partition, ebenfalls ohne Probleme.
Da beides Programme sind, die eigentlich nicht Windows-konform sind (sonst würden sie sich z.B. per default in das Unterverzeichnis Programme, bzw. Program Files installieren), gehören sie meiner Meinung nicht auf die Systempartition C:!

Was für mich zusätzlich für eine eigene TM-Partition spricht: die letzten 15 Jahre hatte ich ca. 3 Festplattendefekte an unterschiedlichen Rechnern. Es traten immer zuerst Fehler auf der Windows-Partition auf, nach Booten mit einem anderen Medium konnte ich jedesmal die TM-Partition fehlerfrei auf eine andere Platte umkopieren.
Bei SSDs fällt letzteres Argument allerdings weg, da bei solchen die Daten und Partitionen ja nicht mehr wie bei einer klassischen HD schön hintereinanderliegen.

Gruß
FranzKonrad
FranzKonrad
Beiträge: 516
Registriert: Dienstag 7. Oktober 2008, 13:56
16
Wohnort: 91463 Dietersheim
Hat Dank erhalten: 1 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von FranzKonrad »

urol hat geschrieben:Hallo, habe es wie oben beschrieben versucht, wobei ich die entsprechende Downloadversion benutzt habe, welche auch in der Praxis installiert wurde. Aus den 3 Möglichkeiten habe ich "Arbeitsplatz" gewählt.

Leider erscheint die Meldung:" Die Lizenz hat keinen Zeitstempel und ist somit unzulässig, da bereits eine Lizenz mit einem regulären Zeitstempel eingespielt worden ist!" Es erfolgt eine weitere Meldung wie: "Die Lizenz ist mit der Praxisstruktur nicht vereinbart. Das Programm wird beendet." ...
Hallo,

wenn Sie einen Arbeitsplatz installiert haben, und der Rechner korrekt übers Netz mit dem Server verbunden ist, auf dem das Verzeichnis x:Turbomed mit dem Freigabenamen "turbomed" freigegeben ist und Sie mit einem auf dem Server gültigen Benutzernamen an Windows angemeldet sind:

(Ich schreibe hier jetzt das, was bei mir steht, insbesondere: Turbomed ist auf allen Rechnern auf E:\Turbomed installiert, Mein Server heißt im Netz server-1, die Lizenz liegt ausschließlich auf dem Server, es sind keine freigegebenen Netzwerkfestplatten erforderlich. LW-Buchstaben und Servername müssen natürlich ins jeweils zutreffende geändert werden.)

1. Versuchen Sie mal, aus dem Startmenü -> Programme -> Turbomed -> Turbomed Grundeinstellungen zu starten.
2. Unter den Grundeinstellungen -> Verzeichnisse -> Turbomed öffnen: hier zunächst folgendes prüfen:
--- Mehhrplatzbetrieb: ja
--- Pfad: E:\Turbomed\
--- Server: server-1
--- Serverbetriebssystem ist Linux: Nein
--- Serverpfad: \\server-1\turbomed\
--- Serverport: (bleibt leer)
3. Unter den Grundeinstellungen -> Verzeichnisse -> Turbomed -> Lizenz öffnen:
--- Lizenz zuerst auf Server suchen: ja
--- Pfad: (bleibt leer)
4. Unter den Grundeinstellungen -> Verzeichnisse -> Turbomed -> Dokumente öffnen:
--- \\Server-1\turbomed\Dokumente\
5. Unter den Grundeinstellungen -> Verzeichnisse -> Turbomed -> PraxisDB öffnen:
--- \\Server-1\turbomed\PraxisDB\
6. Unter den Grundeinstellungen -> Verzeichnisse -> Turbomed -> Vorlagen öffnen:
--- \\Server-1\turbomed\Vorlagen\

Sollten Sie noch was anderes zentral auf dem Server haben, dann auch diese Pfade anpassen, ansonsten braucht man nichts ändern, das meiste findet TM selbst, wenn man die vorgegebene Einstellung nicht ändert (wie z.B. StammDB, DruckDB).

7. Grundeinstellungen beenden.
Dann sollte Turbomed starten

Gruß
FranzKonrad
urol
Beiträge: 206
Registriert: Sonntag 2. April 2006, 16:19
19

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von urol »

Danke für die schnelle Antwort.

Hab es im Prinzip so eingestellt. Pfade sind bei uns etwas anders.

Lediglich der Eintrag "Lizenz zuerst auf Server suchen: ja" ist bei uns auf "nein" eingestellt. Das aber auf jedem Arbeitsplatz der gesamten Praxis und hat bislang funktioniert.

Eine Änderung am neuen Arbeitsplatz führte zu keinem Erfolg.

Kann leider während der Arbeitszeit nicht viel ausprobiere.

Vielleicht hat noch einer eiien Tip: Bestimmten Eintrag in registry löschen o.ä.
Gruß,


Urol
Benutzeravatar
Geigenberger
Beiträge: 1302
Registriert: Dienstag 9. Dezember 2003, 22:26
21
Hat Dank erhalten: 4 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Geigenberger »

urol hat geschrieben:Leider erscheint die Meldung:" Die Lizenz hat keinen Zeitstempel und ist somit unzulässig, da bereits eine Lizenz mit einem regulären Zeitstempel eingespielt worden ist!" Es erfolgt eine weitere Meldung wie: "Die Lizenz ist mit der Praxisstruktur nicht vereinbart. Das Programm wird beendet."
Hallo,

ich weiß leider auch nicht, warum das beschriebene Procedere bei Ihnen nicht funktioniert.
Nur eine Vermutung: Möglicherweise macht es Sinn, die neu installierte Demo-Version auf dem neuen PC NICHT zu starten; Evtl. erfolgen durch den ersten Start irgendwelche Einträge in die Registry (??). Es gibt hier im Forum jedenfalls mehrere Installationsanweisungen, bei denen nur die Lizenzdatei umkopiert wird; dabei ist es wichtig, ob die Version vorher gestartet worden ist oder nicht. Bitte nutzen Sie die Suchfunktion des Forums: "Lizenz" oder "Lizenzdatei"; vielleicht hilft auch das: http://vondoczudoc-wiki.oblomov.de/doku ... inzelplatz

Viele Grüße
A. Geigenberger
urol
Beiträge: 206
Registriert: Sonntag 2. April 2006, 16:19
19

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von urol »

Werde das System noch einmal auf einen Wiederherstellungspunkt zurücksetzen und es erneut versuchen.

Berichte dann.
Gruß,


Urol
urol
Beiträge: 206
Registriert: Sonntag 2. April 2006, 16:19
19

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von urol »

Habe Win7 auf den Wiederherstellungspunkt vor Turbomed-Installation zurückgesetzt und das ganze Proceder noch einmal wiederholt.

Leider mit dem gleichen Ergebnis. Hat noch einer eine Lösung?

Am Netzwerk kanns nicht liegen, weil ich die Einstellungen des "alten" Pcs übernommen habe. Dateifreigaben sind aktiviert und ich sehe auf meinem neiuen Pc den Server etc.
Gruß,


Urol
Benutzeravatar
Roland_Colberg
Beiträge: 491
Registriert: Freitag 12. Dezember 2003, 17:16
21
Wohnort: Dachau
Hat Dank erhalten: 1 mal
Kontaktdaten:

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von Roland_Colberg »

urol hat geschrieben:Leider erscheint die Meldung:" Die Lizenz hat keinen Zeitstempel und ist somit unzulässig, da bereits eine Lizenz mit einem regulären Zeitstempel eingespielt worden ist!" Es erfolgt eine weitere Meldung wie: "Die Lizenz ist mit der Praxisstruktur nicht vereinbart. Das Programm wird beendet."
Das Problem ließ sich bei mir dadurch lösen, dass ich in den Grundeinstellungen unter Verzeichnisse/TurboMed/Server nicht die IP-Adresse, sondern den Hostnamen angegeben habe. Damit findet Turbomed die Lizenz auf dem Server.
Ob das so beabsichtigt ist oder auf ein Problem bei der DNS-Auflösung hindeutet, weiß ich allerdings auch nicht.
kalk
Beiträge: 15
Registriert: Sonntag 8. Juli 2012, 17:20
13

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von kalk »

Hallo!

Zunächst herzlichen Dank an alle für die tollen, hilfreichen Beiträge - ich lese schon seit Jahren im Forum mit und habe eine Menge mitnehmen können!


Nun zum Problemchen:

In der Praxis besteht das Netzwerk aus drei PCs mit Win2000 Pro. Zwei Clients wurden bereits ausgetauscht (Win 8.1 Pro und Win XP Home), der Server hat noch 2000. Beim Starten von TurboMed auf den beiden Clients erscheint die selbe Fehlermeldung:

"Es ist ein Fehler in der Initialisierung bei Ventario aufgetreten: Überprüfen Sie bitte die Einstellung: Serverpfad!"

Anschließend erscheint eine weitere Fehlermeldung, aber nur beim Win8-Client, und zwar dass "\\Servername\TurboMed\KVDT\Support" nicht existiere.

Zudem kann ich vom Server nicht auf die Clients über Netzwerkumgebung zugreifen, umgekehrt aber schon.

Allerdings kann der Fehler durch manuelles Herstellen der Verbindung mit dem Server umgangen werden - aber lästig ist es eben doch.
Soweit ist alles freigegeben sowie alle Freigabeassistenten deaktiviert.

Ich bitte um Hilfe!
rfbdoc
PowerUser
Beiträge: 3044
Registriert: Sonntag 30. April 2006, 19:31
19
Hat sich bedankt: 55 mal
Hat Dank erhalten: 87 mal

Re: TurboMed Installation für Dummies

Beitrag von rfbdoc »

Der Eintrag in den Grundeinstellungen unter Serverpfad ist falsch.

Fehlt vielleich ein Laufwerkbuchstabe ?
Welchen Laufwerksbuchstaben hat die Freigabe auf dem Server, mit der Sie manuell eine Verbindung herstellen ?
Dieser Laufwerkbuchstabe fehlt vermutlich im Serverpfad
Beispiel: \\Server\F\TurboMed\
R.F.B.
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast