Neue Hardware - Ihre Erfahrung?
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Neue Hardware - Ihre Erfahrung?
Guten Tag zusammen,
demnächst erhalten wir neue Hardware. Meine Vorstellung war 1 XEON Server mit BS WIN Server 2008 R2 und dazu entweder 2 Workingstations und 1 Thinclient
oder 3 Workingstations mit je WIN 7 Prof. 64 bit und die erforderlichen CALs (WIN verkauft die auch im 5er Pack - angeblich gibt es die aber nur mit 15)....
Unser Lieferant empfiehlt ein peer-to-peer Netzwerk (haben wir jetzt auch).
Meine Fragen:
Hat jemand Erfahrungen mit Thinclients?
Sind bei Ihnen Clients oder Terminal-Clients eingerichtet? Kostenunterschied?
Hat jemand von Ihnen einen XEON und schon mal einen Serverausfall gehabt?
Arbeitet jemand von Ihnen direkt am Server oder fungiert dieser wirklich rein als Server und gearbeitet wird ausschließlich an Workingstations bzw.
Thinclients? (Schon klar, am Server sollte nicht gearbeitet werden)
Eine andere Überlegung ist (die mir nicht gefällt), auf einen Server zu verzichten und 3 High-End-Desktop-PCs einzusetzen.
Für Ihre Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße!
demnächst erhalten wir neue Hardware. Meine Vorstellung war 1 XEON Server mit BS WIN Server 2008 R2 und dazu entweder 2 Workingstations und 1 Thinclient
oder 3 Workingstations mit je WIN 7 Prof. 64 bit und die erforderlichen CALs (WIN verkauft die auch im 5er Pack - angeblich gibt es die aber nur mit 15)....
Unser Lieferant empfiehlt ein peer-to-peer Netzwerk (haben wir jetzt auch).
Meine Fragen:
Hat jemand Erfahrungen mit Thinclients?
Sind bei Ihnen Clients oder Terminal-Clients eingerichtet? Kostenunterschied?
Hat jemand von Ihnen einen XEON und schon mal einen Serverausfall gehabt?
Arbeitet jemand von Ihnen direkt am Server oder fungiert dieser wirklich rein als Server und gearbeitet wird ausschließlich an Workingstations bzw.
Thinclients? (Schon klar, am Server sollte nicht gearbeitet werden)
Eine andere Überlegung ist (die mir nicht gefällt), auf einen Server zu verzichten und 3 High-End-Desktop-PCs einzusetzen.
Für Ihre Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße!
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Scottsdalegirl
Scottsdalegirl
- wahnfried
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Re: 'Server' als Arbeitsstation - meine Erfahrung?
Warum denn nicht?scottsdalegirl hat geschrieben:(Schon klar, am Server sollte nicht gearbeitet werden)
Das ist doch eher eine Frage, ob TurboMed darauf stabil läuft. Ich kenne keine Praxis, die nicht auf dem TurboMed-"Server" arbeitet. Alle diese Praxen arbeiten mit normalen Client-Rechnern (1 bis 3) und das Einbeziehen des "Servers" (= normaler peer-to-peer-Arbeitsgruppen-PC) als zusätzliche TurboMed-Arbeitsstation - zumeist sogar in der Anmeldung! - hat noch keine Probleme bereitet.
Natürlich kann es sein, dass TurboMed mal abstürzt, aber das beeinträchtigt doch den FOS-Dienst nicht. Sollte der PC, der als TurboMed-Server dient, selbst abstürzen, muß man nach dessen Neustart TurboMed an den Clientrechnern nur neu starten.
Mit RDP oder ThinClients keine Erfahrung...
Grüsse, Wahnfried
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Re: 'Server' als Arbeitsstation - meine Erfahrung?
Lt. einem befreundeten IT-Admin "aus Sicherheitsgründen - ein Server sollte NIE als Arbeitsstation genutzt werden". Okay.. Mein Mann sagt auch, der Server sollte nicht gleichzeitig als Workingstation benutzt werden.wahnfried hat geschrieben:Warum denn nicht?
Ihr Wort in Gottes Ohr. Mein Mann sagt, er würde von einem peer-to-peer abraten. Lieber den Server ausreichend sichern (2 Festplatten im Raid 1 zur optimalen Datensicherheit und Redundanz) und natürlich ausreichend DaSi, USV, Masterslave etc. Aber unser Techniker wiederum sagt, ein peer-to-peer ist betriebswirtschaftlich für eine kleinere Praxis einfach besser. Da scheiden sich eben die Geister. Gibt es hier einen massiven finanziellen Unterschied, wird das letztlich entscheidend sein.wahnfried hat geschrieben:Das ist doch eher eine Frage, ob TurboMed darauf stabil läuft. Ich kenne keine Praxis, die nicht auf dem TurboMed-"Server" arbeitet. Alle diese Praxen arbeiten mit normalen Client-Rechnern (1 bis 3) und das Einbeziehen des "Servers" (= normaler peer-to-peer-Arbeitsgruppen-PC) als zusätzliche TurboMed-Arbeitsstation - zumeist sogar in der Anmeldung! - hat noch keine Probleme bereitet.
Es geht auch weniger darum, daß Turbomed "mal" abstürzt (das haben wir mindestens 1x wöchentlich). Eher um größere Schäden, z.B. verursacht durch eine Vireninfektion oder einen (seltenen, aber möglichen) Hardwareschaden (zum Thema "selten" - mein Mann hat das sehr seltene Brugada-Syndrom und in unserem Freundeskreis sind Missionare in Alaska - die Frau hat auch Brugada). Thema Virusinfektion: Trotz Virenschutz, Firewall, Echtzeitscan und wöchentlichem Tiefenscan hatten wir vor einigen Monaten 4 Trojaner auf dem "Server". Ich war insgesamt 12 Stunden über der Bereinigung und Systemwiederherstellung (aber das ist ein anderes Thema)... natürlich kann eine Vireninfektion eines Terminal-Clients auch den Server schädigen.... sorry, abgeschweift.wahnfried hat geschrieben:Natürlich kann es sein, dass TurboMed mal abstürzt, aber das beeinträchtigt doch den FOS-Dienst nicht. Sollte der PC, der als TurboMed-Server dient, selbst abstürzen, muß man nach dessen Neustart TurboMed an den Clientrechnern nur neu starten.
Grüsse, Wahnfried
Vielen Dank für Ihre Antwort!! Grüße!!
Viele Grüße
Scottsdalegirl
Scottsdalegirl
Re: Neue Hardware - Ihre Erfahrung?
Windows Server 2008 R2 Standard? Würde ich nur nehmen, wenn Sie denken, dass Sie wirklich mehr als 8 GB RAM benötigen. Sonst ist es wesentlich günstiger, den Server 2008 Foundation zu nehmen - da sind dann die CALs (Client Access Lizenzen) auch schon mit drin. Zusätzliche Beschränkung: max 15 (oder 25?) Benutzer - ist bei Ihnen aber auch kein Problem.scottsdalegirl hat geschrieben: Meine Vorstellung war 1 XEON Server mit BS WIN Server 2008 R2 und dazu entweder 2 Workingstations und 1 Thinclient
oder 3 Workingstations mit je WIN 7 Prof. 64 bit und die erforderlichen CALs (WIN verkauft die auch im 5er Pack - angeblich gibt es die aber nur mit 15)....
Unser Lieferant empfiehlt ein peer-to-peer Netzwerk (haben wir jetzt auch).
Oder aber den Small Business Server Essentials 2012 - (ist eigentlich auch 2008 R2) - der hat - "glaube" ich - die 8GB Beschränkung nicht - müsste man aber ggf. nochmals verifizieren.
Zum Thema Domäne oder Workgroup hatte ich mich schon mal ausgelassen. Ich persönlich schätze die Vorteile einer Domäne zB was die Verwaltungsmöglichkeiten angeht. Allerdings kenne ich mich damit eben auch aus. Bei 3 Clients wird man sich den Aufwand vermutlich sparen wollen. Dennoch bin ich der Meinung, dass Microsoft Server 2008+co gemeinsam mit Clients für den Betrieb in einer Domäne konzipiert hat.
Mit echten Thinclients nicht, aber arbeiten über RDP: ja. Nach einigen Berichten hier im Forum scheint ja ein schneller Server und Arbeiten via RDP die höchste Leistung zu versprechen. Hängt dann aber sicher stark vom Server ab.scottsdalegirl hat geschrieben: Hat jemand Erfahrungen mit Thinclients?
Was meinen Sie damit? Grundsätzlich macht es ja keinen Unterschied, ob Sie einern Windows-PC oder einen "echten" Thinclient als Terminalserver-Client verwenden. Ausser dann ggf. bei Anbindung von Kartenlesern etc.scottsdalegirl hat geschrieben: Sind bei Ihnen Clients oder Terminal-Clients eingerichtet? Kostenunterschied?
nein. Und selbst wenn, würde das eher nicht am Xeon (=Prozessor) liegen sondern an sonstigen Komponenten.scottsdalegirl hat geschrieben: Hat jemand von Ihnen einen XEON und schon mal einen Serverausfall gehabt?
Server ist nur Server. Gearbeitet wird an den Arbeitsstationenscottsdalegirl hat geschrieben: Arbeitet jemand von Ihnen direkt am Server oder fungiert dieser wirklich rein als Server und gearbeitet wird ausschließlich an Workingstations bzw.
Thinclients? (Schon klar, am Server sollte nicht gearbeitet werden)

@Wahnfried: wir soweit ich weiß auch ausdrücklich von TM so empfohlen.
Ich hatte hier schon die Liste mit den (neuen) TM Systemanforderungen verlinkt. Nachdem was ich da lese, wäre es dann eher:scottsdalegirl hat geschrieben: Eine andere Überlegung ist (die mir nicht gefällt), auf einen Server zu verzichten und 3 High-End-Desktop-PCs einzusetzen.
1 Highend Server, 3x Highend PCs

(wobei ich persönlich denke, dass hier der Terminalserver-Betrieb eine gute Alternative sein könnte, vorallem bei einer Neuanschaffung.
Re: 'Server' als Arbeitsstation - meine Erfahrung?
Da haben beide (der Admin und Ihr Mann) recht. Aber kommt natürlich immer auch auf den Geldbeutel etc an. Zusätzlich s.o. was speziell Turbomed angeht.scottsdalegirl hat geschrieben:Lt. einem befreundeten IT-Admin "aus Sicherheitsgründen - ein Server sollte NIE als Arbeitsstation genutzt werden". Okay.. Mein Mann sagt auch, der Server sollte nicht gleichzeitig als Workingstation benutzt werden.wahnfried hat geschrieben:Warum denn nicht?
Ich kenne eigentlich nur Praxen, die nicht auf den Server arbeiten.wahnfried hat geschrieben:Das ist doch eher eine Frage, ob TurboMed darauf stabil läuft. Ich kenne keine Praxis, die nicht auf dem TurboMed-"Server" arbeitet.
Also mit Sichern hat das Peer-To-Peer vs. Domänennetzwerk nichts zu tun. Sichern müssen Sie beide (und Peer-To-Peer ist evtl sogar noch einfacher).scottsdalegirl hat geschrieben: Mein Mann sagt, er würde von einem peer-to-peer abraten. Lieber den Server ausreichend sichern. Aber unser Techniker wiederum sagt, ein peer-to-peer ist betriebswirtschaftlich für eine kleinere Praxis einfach besser. Da scheiden sich eben die Geister. Gibt es hier einen massiven finanziellen Unterschied, wird das letztlich entscheidend sein.
Kostenunterschied gibt es keinen - *ausser* was ggf. die Dienstleistung/Arbeitszeit angeht. Sprich: wenn Sie Peer-to-Peer selbst verwalten können, Domänennetzwerk aber nicht - dann haben Sie da den Kostenunterschied, weil Sie die DL einkaufen müssen.
bedingt. das kommt etwas auf den Client an. Angenommen Sie surfen lokal am Client - der ggf. auch Linux o.ä. verwendet (bei ThinClients häufig) und mit dem Server aber über RDP arbeiten, wir ein Schädling keinen bzw keinen direkten Zugriff auf den Server haben. Entweder weil a) er nicht unter Linux lauffähig ist bzw b) weil er über RDP nicht direkt auf den Server zugreifen kann (im Gegensatz zu einer Freigabe) oder beides.scottsdalegirl hat geschrieben: natürlich kann eine Vireninfektion eines Terminal-Clients auch den Server schädigen.... sorry, abgeschweift.
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Re: Neue Hardware - Ihre Erfahrung?
Hallo,
ich bin seit 8 Jahren TM Nutzer und Leser im Forum. Ab heute mache ich mit. Ich administriere mein System immer selbst, es reicht völlig ein Peer to Peer für eine Praxis mit 3,4,5,oder 6 Rechnern. Auch arbeite ich auf meinem Server, der steht unter meinem Schreibtisch und ist flüsterleise. Drin ist ein i3 4 Kern Prozessor auf einem ASUS Serverboard mit aktuell 2 Samsung SSD`s 840pro 128GB für Windows 7 64 Bit und TM im redundanten Raid und 2 1 TB WD green für Daten (Scan etc.) auch im red. Raid. Meine 2 Clients hängen über GBit im Netzwerk und alle Rechner haben eine USV. Das läuft schnell und sicher. In den letzten 1,5 Jahren mit SSD Betrieb (erst Vertex3) kein einziger Absturz von Windows, lediglich geringe Geschwindigkeitsverluste nach TM Umstellung auf die neue Verordnung, was aber dtl. besser geworden ist. Was an TM aber fehlt ist die Arbeitsverteilung auf mehrere CPU Kerne! Bei unseren Gebühren sollte eine weitere Lizens für den FOS drin sein. Die meisten von uns sind mit der sauberen Administrierung eines Serversystems doch überfordert und das sinnlos zum Fenster rausgeschmissene Geld stecke ich in meinen Praxiswagen
.
Und wie oben geschrieben ein Serverbetriebsystem schützt leider nicht vor Viren.
Grüße aus dem Südharz
ich bin seit 8 Jahren TM Nutzer und Leser im Forum. Ab heute mache ich mit. Ich administriere mein System immer selbst, es reicht völlig ein Peer to Peer für eine Praxis mit 3,4,5,oder 6 Rechnern. Auch arbeite ich auf meinem Server, der steht unter meinem Schreibtisch und ist flüsterleise. Drin ist ein i3 4 Kern Prozessor auf einem ASUS Serverboard mit aktuell 2 Samsung SSD`s 840pro 128GB für Windows 7 64 Bit und TM im redundanten Raid und 2 1 TB WD green für Daten (Scan etc.) auch im red. Raid. Meine 2 Clients hängen über GBit im Netzwerk und alle Rechner haben eine USV. Das läuft schnell und sicher. In den letzten 1,5 Jahren mit SSD Betrieb (erst Vertex3) kein einziger Absturz von Windows, lediglich geringe Geschwindigkeitsverluste nach TM Umstellung auf die neue Verordnung, was aber dtl. besser geworden ist. Was an TM aber fehlt ist die Arbeitsverteilung auf mehrere CPU Kerne! Bei unseren Gebühren sollte eine weitere Lizens für den FOS drin sein. Die meisten von uns sind mit der sauberen Administrierung eines Serversystems doch überfordert und das sinnlos zum Fenster rausgeschmissene Geld stecke ich in meinen Praxiswagen

Und wie oben geschrieben ein Serverbetriebsystem schützt leider nicht vor Viren.
Grüße aus dem Südharz
- wahnfried
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Re: Neue Hardware - Viren zumeist per Internet?
...Der beste und billigste Schutz vor Virus-Infektionen ist, den Internetzugang auf einen separaten PC ohne Verbindung zum Praxis-Netzwerk auszulagern. Antivirus-Software trotzdem, sofern externe Datenträger eingelesen werden.sax280 hat geschrieben:Und wie oben geschrieben ein Serverbetriebsystem schützt leider nicht vor Viren.
Aaaber Compugroup und Co versuchen ja geduldig, uns weiszumachen, dass ein Praxis-System unbedingt am Internet angeschlossen sein müsse. Ist ja Voraussetzung für den gewünschten Umsatzzuwachs über eServices.
Muss es aber nicht.
Zum Thema Arbeitsgruppe oder Domäne:
Sollte der Server oder "Server" mal ausfallen, ist die Arbeit zum Wiederherstellen der Praxis-Arbeitsfähigkeit bei guter Vorbereitung in einem Arbeitsgruppen-Netzwerk erheblich leichter und rascher erledigt, als wenn ein Ersatz-Server für eine Domäne eingebunden werden oder alternativ aus den verbleibenden Clients eine "Ersatz-Arbeitgruppe" gebastelt werden muss...
Und die Schnelligkeit der Wiederherstellung der Praxis-Arbeitsfähigkeit UNABHÄNGIG VON DAFÜR ERFORDERLICHEN IT-FACHLEUTEN ist m.E. mehr wert als ein Internet-Anschluss an jedem Arbeitsplatz.
Den Vorteil eines Domänen-Netzwerkes erkenne ich eher für komplexe Firmenstrukturen mit sehr differenziert gestreuten Berechtigungen. Für Arztpraxen ist das m.E. lediglich erforderlich, wenn die gleichzeitig aktive PC-Anzahl vom Arbeitsgruppen-Netzwerk nicht mehr bewältigt werden kann.
Dass TurboMed inzwischen quasi auf den Hardware-Overkill pocht, liegt m.E. doch nicht an der in den Arztpraxen zu verwaltenden Arbeit an sich, sondern an der Verbindung TurboMed-Ifap-CGM.
Grüsse, Wahnfried
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Re: Neue Hardware - Ihre Erfahrung?
Mein Senf:
TM benötigt für seinen Betrieb keinen Domänenserver. Wenn man sich nicht immer wieder mit seiner Kennung an verschiedenen Rechnern immer wieder an- und abmeldet um die exakt gleiche Arbeitsoberfläche wieder zu bekommen, kann man sich das auch sparen. Vorteil ist zudem, dass die Anzahl der CALs dann unwichtig ist, da diese Beschränkung der Anzahl nicht für eine Workgroup gilt. Wenn geht sollte man das KISS-Prinzip hier befolgen (Keep It Simple Stupid). Der administrative Mehraufwand lohnt sich allenfalls für eine große Gemeinschaftspraxis in denen sich wechselnde Nutzer die gleichen Räumlichkeiten/PCs teilen, da mag es einen (geringen) Vorteil geben.
My two cents,
DSBS
TM benötigt für seinen Betrieb keinen Domänenserver. Wenn man sich nicht immer wieder mit seiner Kennung an verschiedenen Rechnern immer wieder an- und abmeldet um die exakt gleiche Arbeitsoberfläche wieder zu bekommen, kann man sich das auch sparen. Vorteil ist zudem, dass die Anzahl der CALs dann unwichtig ist, da diese Beschränkung der Anzahl nicht für eine Workgroup gilt. Wenn geht sollte man das KISS-Prinzip hier befolgen (Keep It Simple Stupid). Der administrative Mehraufwand lohnt sich allenfalls für eine große Gemeinschaftspraxis in denen sich wechselnde Nutzer die gleichen Räumlichkeiten/PCs teilen, da mag es einen (geringen) Vorteil geben.
My two cents,
DSBS
- michael
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Re: Neue Hardware - Viren zumeist per Internet?
..und das passiert ja mit jedem Update und Zwischenupdate,....wahnfried hat geschrieben:Antivirus-Software trotzdem, sofern externe Datenträger eingelesen werden.
Viele Grüße
Michael
- wahnfried
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Re: Datenträger - Virenprüfung zuerst am Testrechner
...was aber z.B. auf einem Testrechner zuerst eingespielt wird - und der ist zum Auffrischen der Antivirus-Software durchaus öfter mal am Internet und prüft somit diese Datenträger ganz aktuell.michael hat geschrieben:..und das passiert ja mit jedem Update und Zwischenupdate,....wahnfried hat geschrieben:Antivirus-Software trotzdem, sofern externe Datenträger eingelesen werden.
Auf die Demo-PraxisDB (mit "Prägung" auf die eigene Lizenz) darf nämlich ggfs. ein Hacker ruhig mal zuzugreifen versuchen, die PraxisDB der Praxis geht erst dann per USB-Stick dran, wenn das Internet abgekabelt ist - somit gibt es keine Möglichkeit, Patientendaten versehentlich ins Internet "freizulassen".
Auch hier hilft das Moduswechselsystem, zwischen "TM-Demo von HDD" und "TM mit Praxisdaten von USB" (ist zwar etwas langsamer als von HDD, aber was soll's...) zu wechseln.
Grüsse, Wahnfried
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