Turbomed auf Linux Server

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elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Geigenberger hat geschrieben:Hallo,

Danke für die schnellen Antworten. War wohl etwas überheblich von mir, zu glauben, dass es soo einfach funktioniert. :( :oops:

"Was kommt denn für eine Ausgabe nach Ihrem Screenshot TM_Linux1.png?"

Soweit ich mich erinnern kann, kam da gar nichts ?? Und als ich es deshalb nochmal startete, kam dann die Meldung "TM_Linux2.png", so dass ich vermutete, dass alles fehlerfrei installiert/oder nur kopiert(?) sei. Ich habe aber ausschließlich das heruntergeladene File für die Installation verwendet (entpackt: "TM_Linux3.png" ), nicht die TurboMed-DVD. Also das Script "TM_setup" des Downloads von "TM_Linux3.png".
Ausführbar war die Setup-Datei, sonst käme ja die gezeigte Meldung "TM_Linux2.png" wahrscheinlich nicht.

Ich denke, ich "überhebe" mich gerade mit diesem Thema und warte noch ein wenig auf weitere Hilfen von berufenerer Stelle.

Jedenfalls: Danke schonmal!

A. Geigenberger

Sollte am Ende so aussehen -->
10.png
Ich hab den Server jetzt mal unter Virtualbox installiert (Ubuntu Desktop 64bit). Das lief bis auf zwei Kleinigkeiten out of the box. Sie müssen lediglich noch manuell 4 Pakete (libc6 libgcc1 libssl0.9.8 und libstdc++6) nachinstallieren bevor Sie mit Turbomed loslegen. Dann läuft das :)

Ich stelle morgen mal ein "präpariertes" Virtualboximage zur Verfügung damit kann das dann jeder selbst mal ausprobieren. Leider kann ich kein Image mit fertig installiertem TM Server bereitstellen, das würde sicher wegen dem Copyright Probleme machen...

schönen Abend noch
elvito
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Macros
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Macros »

Moin,

danke für die ausführliche Antwort, auf ein paar Punkte möchte ich eingehen / fragen stellen...
Meckelein hat geschrieben: Dieser arbeitet gleichzeitig auch als Firewall und Router.
Verschiedene VMs oder wirklich das gleiche System?
Ich trenne meine Firewall lieber auf und habe dafür ein OpenWRT noch auf einem WRT54GL, aber die Performance reicht langsam aber sicher nicht mehr, mal sehen, was es wird... Ich dachte an eine dedizierte IPFire..
Meckelein hat geschrieben: ... und auch das Aufspielen des TM war nicht wirklich aufwendig, auch wenn an manchen Stellen schon komische Verrenkungen gemacht werden mussten, da sich die Coder von TM wohl nur mit dem Rechtemanagement von Windows beschäftigen.
Hier bin ich anderer Meinung, sie (Softwarehersteller / TurboMed) beschäftigen sich nicht mit dem Rechtesystem, sondern empfehlen einfach, dass der normale Benutzer als "Administrator" arbeitet, daher haben sie natürlich keine Zugriffsprobleme, wäre so, als wenn Linux jeden als "root" annimmt.
Meckelein hat geschrieben: Alles in allem muss ich sagen, die Umstellung in der Praxis hat sich mehr als gelohnt. Die allgemeine Performance ist höher, die Zugriffssicherheit auf das System von aussen wurde verbessert und die Möglichkeit mehrerer Backup Kreisläufe die aufeinander aufbauen erfreut auch sehr.
Wäre wahrscheinlich aber auch nicht anders, als wenn man einen modernen Server unter einem Windows 2012R2 nimmt... Meine Messungen gestern geben einen leichten Performance Vorteil für die Windows Maschine bei absolut identischer Hardware / VM Kofiguration ...
Allerdings sind diese 20sek. im Praxisbetrieb zu vernachlässigen.

Ich habe einfach sowohl mit dem Linux Server als auch mit dem Windows Server eine leere PraxisDB erstellen lassen und die Zeit gestoppt.

Meckelein hat geschrieben: Hier sieht man einfach, dass das Rechtemanagement von Windows doch äusserst oberflächlich ist und viele viele Fehler verzeiht, was bei Linux zu einer Zugriffsverweigerung auf die Datei führt.
Sehe ich, wie oben geschrieben anders, da bei Windows einfach immer alle Rechte vergeben werden, bis es läuft ... Bei Linux akzeptiert man, dass die Zugriffsrechte richtig gesetzt werden müssen. NTFS / Windows Freigaben können genauso granular aufgebaut werden, macht nur keiner, und schon mal gar nicht im kleinen Umfeld.
Meckelein hat geschrieben: Zusätzlich muss man die Scripte für die automatisierten Backups selber schreiben, da man nicht einfach, wie unter Windows, eine Backup Software doppelt klickt, installiert und dann schnell mal bisschen rum klickt um die komplette HDD automatisch zu sichern.
Einer der Vorteile von Windows ist das mitgelieferte wbadmin ...
Ist übrigens auch bei Windows 7 / windows 8 dabei und macht das gleiche wie Acronis, nur ohne GUI.... man muss es also einmal selbst erstellen und dann in den Taskmanager einbinden. Sehr schnell / sehr stabil.
Meckelein hat geschrieben: ..., ich arbeite mit anderen Verzeichnisspfaden als von TM vorgesehen.
Sehr gute Entscheidung ...
Unter /opt einfach eine volle Freigaben rein hauen, fand ich für ein Testsytem grenzwertig, für ein Produktiv System ist es ein NoGo, genauso wie das globale /tmp zu sharen für Gäste ...
Meckelein hat geschrieben: Alles in allem muss ich sagen, ein Fire and Forget System wirste nur mit einem Windows Client hin bekommen, auf dem am besten nur der TM Server und eine Backup Software läuft. Wenn man aber ein Linux System aufsetzt muss man sich, vor allem am Anfang, viel darum kümmern, bis alles so eingestellt ist wie man das möchte, vor allem wenn noch zusätzliche Funktionen wie Router, Firewall, Proxy, Antivir hinzukommen.
Auch hier, bei Windows fordert man ein Schnell / Schnell und gönnt dem DL sein Geld nicht für eine ausführliche Dokumentation / Planung / Realisierung, unter Linux geht es nicht so einfach und man bezahlt es eher...

Meckelein hat geschrieben: Bei Windows Systemen muss man häufiger Kompromisse eingehen und die eigene Umgebung an das Windows anpassen damit es läuft. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Da ich beides betreue, wobei Linux eher durch unsere Linux Admins, sehe ich auch an dieser Stelle, es geht immer beides, man muss nur a) wissen wie und b) auch die Zeit bekommen, es vernünftig zu machen. Linux wird leider von vielen eher als, lass es den Profi machen, Windows sieht doch genauso aus wie mein Rechner, das kann ich auch selber ...

Mein Fazit ist hier, toll das Turbo Med es anbietet, aber wirklich wollen tun sie es auch nicht ...
Es ist nichts ganzes und nichts halbes...
elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,

das angekündigte Image wird noch hochgeladen (knappe 6Gig) und sollte im Laufe des Tages unter folgendem Link verfügbar werden --> https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing

Das Passwort für das Ubuntu in der VM lautet schlicht: test

Hier nun die Anleitung (aus dem Gedächtnis):
1. Das Image in Virtualbox importieren (wenn es Fragen hierzu gibt einfach stellen)
2. Sobald das Image gebootet ist, in der VM z.B. mit Firefox das Zipfile TM für Linux von der CGM Homepage herunterladen (ich gehe im Weiteren davon aus das diese Datei unter /home/testserver/Downloads zu finden ist)
3. Konsole öffnen (Startknopf--> terminal)
4.

Code: Alles auswählen

cd /home/testserver/Downloads
5.

Code: Alles auswählen

sudo unzip ./[Name der Datei].zip 
evtl wird man nach dem Passwort gefragt, sudo merkt sich das Passwort immer nur 15min
kleiner Tip: unter Linux reicht es z.B. nach Eingabe von unzip und Leertaste die ersten paar Buchstaben (stets Groß- und Kleinschreibung unter Linux beachten!) einzutippen, den Rest kann man durch Druck auf die Taste Tab automatisch ergänzen lassen

6. Es existiert jetzt im Downloadordner ein neuer Ordner der TMWin heißt. Wir wechseln dorthin mit

Code: Alles auswählen

cd /home/testserver/Downloads/TMWin/linux/bin [enter]
7.

Code: Alles auswählen

sudo chmod 755 ./TM_setup
damit machen wir das Setupscript ausführbar

8. Turbomedserver installieren -->

Code: Alles auswählen

sudo ./TM_setup -i
mit dem Schalter -rm kann man alles wieder löschen --> Bsp.

Code: Alles auswählen

sudo ./TM_setup -rm
Der Schalter -? zeigt die übrigen Optionen. Es verbleibt allerdings nach dem Löschen ein Ordner unter /opt (Weiß den Namen grade nicht komplett auswendig, irgendwas mit "FastObject") den man ggf. noch manuell löschen muss.

9. Die Fragen während der Installation nach den eigenen Bedürfnissen mit j/n und anschließendem [enter] beantworten (Ich hab zum Testen alles mit j beantwortet). Das ganze dauert je nach Performance des Hostrechner eine gewisse Zeit, daher Geduld!

10. Am Ende kann man zunächst den Status des Dienstes poetd (FOS) überprüfen mit

Code: Alles auswählen

sudo /etc/init.d/poetd status
Wenn hier ein "unused" steht dann läuft der poetd noch nicht. Man kann ihn manuell starten mit

Code: Alles auswählen

sudo /etc/init.d/poetd start
bzw. anhalten mit

Code: Alles auswählen

sudo /etc/init.d/poetd stop
11. Ich empfehle an dieser Stelle unter Virtualbox einen Snapshot anzulegen, wenn man im Weiteren was verhackt, kann man jederzeit in wenigen Sekunden zu diesem Stand zurückkehren. Also keine Sorge, man kann nichts kaputt machen!

Thats it!

Bei dem Image hab ich lediglich noch zusätzlich Midnight Commander und Samba (Server mit allen Tools) installiert, sonst ist es eine Standardinstallation Ubuntu 14.04 64bit Desktop. Wer sich jetzt damit spielen will, kann ja zu Testzwecken noch ein Windows mit TM Client in einer weiteren VM installieren, in Virtualbox beide VMs auf ein internes Netz umstellen und dann nach Herzenslust rumprobieren. Mit dem Einspielen der TM Lizenzen etc. hab ich mich noch nicht beschäftigt, werde das die Tage aber mal tun und dann hier berichten.

schönen Gruß
elvito

p.s. noch ein paar nützliche Befehle in der Linuxkonsole:

pwd --> zeigt an wo man sich grade befindet
ls -l --> ähnlich dem Befehl "dir" unter Windows aber mit mehr Informationen
ps aux --> laufende Prozesse anzeigen
top --> zeigt die Systemaktivität in Echtzeit, beenden mit q
sudo reboot --> Rechner neu booten
cd .. --> In der Verzeichnishierarchie einen Schritt zurück (man beachte das Leerzeichen nach "cd")
mc bzw sudo mc ( mc mit höheren Rechten)--> startet den Midnight Commander, Leute die noch den Norton Commander kennen werden sich schnell damit zurecht finden. Dies ist sehr praktisch zu Editieren von Configfiles, setzen von Dateiattributen/Eigentümern und Kopieren von Dateien. Ich empfehle den internen Editor in den Einstellungen des mc zu aktivieren (F9 --> Pfeiltaste nach unten, durchklicken bis zu den Optionen, hier Haken bei "internen Editor verwenden" setzen)
elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Macros hat geschrieben:
Meckelein hat geschrieben: Alles in allem muss ich sagen, die Umstellung in der Praxis hat sich mehr als gelohnt. Die allgemeine Performance ist höher, die Zugriffssicherheit auf das System von aussen wurde verbessert und die Möglichkeit mehrerer Backup Kreisläufe die aufeinander aufbauen erfreut auch sehr.
Wäre wahrscheinlich aber auch nicht anders, als wenn man einen modernen Server unter einem Windows 2012R2 nimmt... Meine Messungen gestern geben einen leichten Performance Vorteil für die Windows Maschine bei absolut identischer Hardware / VM Kofiguration ...
Allerdings sind diese 20sek. im Praxisbetrieb zu vernachlässigen.

Ich habe einfach sowohl mit dem Linux Server als auch mit dem Windows Server eine leere PraxisDB erstellen lassen und die Zeit gestoppt.
Samba ist nicht so performant wie CIFS unter Windows. Wenn man NFS nimmt schaut die Sache wahrscheinlich anders aus --> http://www.heise.de/netze/artikel/Was-b ... 23930.html
Das könnte man natürlich mal ausprobieren... --> http://sagehacks.wordpress.com/2009/01/ ... windows-7/
Aber wie Sie schon schrieben ist das wahrscheinlich vernachlässigbar im laufenden Betrieb.

Meckelein hat geschrieben: Zusätzlich muss man die Scripte für die automatisierten Backups selber schreiben, da man nicht einfach, wie unter Windows, eine Backup Software doppelt klickt, installiert und dann schnell mal bisschen rum klickt um die komplette HDD automatisch zu sichern.
Hier haben Sie eine reichhaltige Auswahl an kostenlosen Backuptools unter Linux mit Klickibunti (GUI) --> http://wiki.ubuntuusers.de/Datensicherung
Macros hat geschrieben:
Meckelein hat geschrieben: Alles in allem muss ich sagen, ein Fire and Forget System wirste nur mit einem Windows Client hin bekommen, auf dem am besten nur der TM Server und eine Backup Software läuft. Wenn man aber ein Linux System aufsetzt muss man sich, vor allem am Anfang, viel darum kümmern, bis alles so eingestellt ist wie man das möchte, vor allem wenn noch zusätzliche Funktionen wie Router, Firewall, Proxy, Antivir hinzukommen.
Auch hier, bei Windows fordert man ein Schnell / Schnell und gönnt dem DL sein Geld nicht für eine ausführliche Dokumentation / Planung / Realisierung, unter Linux geht es nicht so einfach und man bezahlt es eher...
Ja genau. Ein Windows ist mit der Fire&Forget Methode ein offenes Scheunentor. Das erfordert genauso Ahnung und Zeit bis das abgesichert ist und rund läuft.

schönen Gruß
elvito
Meckelein
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Meckelein »

Macros hat geschrieben:Moin,
danke für die ausführliche Antwort, auf ein paar Punkte möchte ich eingehen / fragen stellen...
Dann möchte ich auch genauso ausführlich auf Ihre Fragen eingehen :)
Macros hat geschrieben: Verschiedene VMs oder wirklich das gleiche System?
Ich trenne meine Firewall lieber auf und habe dafür ein OpenWRT noch auf einem WRT54GL, aber die Performance reicht langsam aber sicher nicht mehr, mal sehen, was es wird... Ich dachte an eine dedizierte IPFire..
Es ist ein einzelnes System, ich bin nicht der Spezialist für VMs auch wenn ich mich gerne in die Matrie mal einarbeiten möchte. Da ich quasi als Einzelkämpfer aggiere muss ich leider immer schauen, wie ich meine Zeit am sinnvollsten einteile. Zur Unterstützung kann ich auf ein örtliches Systemhaus zurück greifen, die aber leider nur Windows machen und quasi auf mich als Linux Admin zurück greifen.
Macros hat geschrieben: Hier bin ich anderer Meinung, sie (Softwarehersteller / TurboMed) beschäftigen sich nicht mit dem Rechtesystem, sondern empfehlen einfach, dass der normale Benutzer als "Administrator" arbeitet, daher haben sie natürlich keine Zugriffsprobleme, wäre so, als wenn Linux jeden als "root" annimmt.
Ok, hier hab ich mich nicht ganz klar ausgedrückt. Gerade dieses "der Benutzer arbeitet mit Admin Rechten" ist es was ich bemängel. Ich habe in meinen Jahren etliche Erfahrungen mit Datenverlust bei Firmen gemacht die durch eine konsequente Verwendung von Benutzerrechten zwar nicht vermeidbar waren, aber wenigstens hätten abgeschwächt werden können. Gut im Gedächtnis ist mir der Fall von ca. 3 TB durch Bitcrypt2 verschlüsselte Kundendaten, weil im mittleren Management die Netzlaufwerke mit Admin Rechten an die lokalen Clients gebunden waren, da sonst eine Software keinen Zugriff auf seine Datenbankdatei hatte.
Macros hat geschrieben: Wäre wahrscheinlich aber auch nicht anders, als wenn man einen modernen Server unter einem Windows 2012R2 nimmt... Meine Messungen gestern geben einen leichten Performance Vorteil für die Windows Maschine bei absolut identischer Hardware / VM Kofiguration ...
Allerdings sind diese 20sek. im Praxisbetrieb zu vernachlässigen.

Ich habe einfach sowohl mit dem Linux Server als auch mit dem Windows Server eine leere PraxisDB erstellen lassen und die Zeit gestoppt.
Da ich selber mich nur mit dem IT System beschäftige und nicht mit der Software arbeite, ausser zu prüfen ob die Zugriffe auf die DB und die Dokumente nach einem Update noch funktionieren, verlasse ich mich hier auf die Aussagen der Praxisbelegschaft. Das Öffnen von Patienten, der Karteikarte oder der gescannten Dokumente fühlt sich schneller an, auch das Arbeiten im TM sowie die Batch Abwicklung von Scanvorgangen durch die Mitarbeiterinnen ist möglich, ohne dass das System anzeigt es würde auf etwas warten. Dieses ständige Warten im System, quasi die Sanduhr, war vorher, mit dem alten Windows Server, quasi der Normalzustand. Natürlich darf dabei auch nicht vergessen werden, dass die Neuinstallation sämtlicher Clients auch einen grossen Teil zur allgemeinen Performance beiträgt.
An sich mach ich solche pauschalen Aussagen nur ungern und ich hätte das hier auch sein lassen sollen. Die Arbeitsgeschwindigkeit hängt von zu vielen Faktoren ab.
Macros hat geschrieben: Sehe ich, wie oben geschrieben anders, da bei Windows einfach immer alle Rechte vergeben werden, bis es läuft ... Bei Linux akzeptiert man, dass die Zugriffsrechte richtig gesetzt werden müssen. NTFS / Windows Freigaben können genauso granular aufgebaut werden, macht nur keiner, und schon mal gar nicht im kleinen Umfeld.
Da geb ich Ihnen vollkommen Recht, es macht keiner, dass er sich um Rechtevergabe kümmert. Ich bin in der Hinsicht ein gebranntes Kind, habe zu oft erlebt wie durch allgemeine Admin Rechte an jedem System, für jeden Nutzer im gesamten Netzwerk, Fehler und Datenverlust entstanden sind, die durch eine Einschränkung der Rechte vermeidbar gewesen wären. Ich als Admin mach mir lieber die Mühe vorab nur die Rechte zuzulassen die wirklich benötigt sind, als im Nachhinein mit Datenverlust bis hin ins Backup zurecht kommen zu müssen. Beide Wege haben Ihre Vor- und Nachteile. Bei einer Software wie TM bemängel ich einfach, dass prinzipiell alles als Admin/root laufen muss und der Hersteller sich keine Gedanken darüber macht, welche Rechte er wirklich benötigt sondern im Gegenteil die Dienste für die DB ausnahmslos als Admin/root laufen lässt. Gerade im Linux Bereich geht nunmall eine erhebliche Lücke von einem Dienst aus der als root läuft, da dieser viel mehr Rechte hat, als der Admin unter Windows.
Über das Thema mit der Rechtevergabe kann ich lange diskutieren, wie man merkt :)
Macros hat geschrieben: Einer der Vorteile von Windows ist das mitgelieferte wbadmin ...
Ist übrigens auch bei Windows 7 / windows 8 dabei und macht das gleiche wie Acronis, nur ohne GUI.... man muss es also einmal selbst erstellen und dann in den Taskmanager einbinden. Sehr schnell / sehr stabil.
wbadmin war mir bis dato unbekannt, hab ich mir kurz angeschaut, sieht vielversprechend aus, danke für den Tip. Die Datensicherung in der Praxis läuft u.a. auf eine Portable HDD, Vorgabe der Ärztin. Sie hat zwei davon, die sie im wechsel daheim und in der Praxis hat. Da die Daten also auch ausserhalb der Praxisräume vorhanden sind, hab ich diese mittels einer PGP Keys gesichert. Es ist also noch etwas mehr in den Backup Systemen als nur Daten kopieren :)
Macros hat geschrieben: Sehr gute Entscheidung ...
Unter /opt einfach eine volle Freigaben rein hauen, fand ich für ein Testsytem grenzwertig, für ein Produktiv System ist es ein NoGo, genauso wie das globale /tmp zu sharen für Gäste ...
Nun ja, /opt ist für grosse Datenmengen vorgesehen, daher liegen in diesem Ordner auch mehrere Unterordner für die Samba Shares. Die sind aber bei mir alle mit entsprechenden Zugriffsrechten versehen, sowohl für den FOS, das smbd und natürlich auch für den Zugriff der Clients. Man kann logischerweise nicht einfach ein beliebiges Notebook ans Netzwerk anschliessen und hat Zugriff auf die Windows Freigaben, ohne Passwort geht da erstmal garnichts.
Macros hat geschrieben: Auch hier, bei Windows fordert man ein Schnell / Schnell und gönnt dem DL sein Geld nicht für eine ausführliche Dokumentation / Planung / Realisierung, unter Linux geht es nicht so einfach und man bezahlt es eher...

Da ich beides betreue, wobei Linux eher durch unsere Linux Admins, sehe ich auch an dieser Stelle, es geht immer beides, man muss nur a) wissen wie und b) auch die Zeit bekommen, es vernünftig zu machen. Linux wird leider von vielen eher als, lass es den Profi machen, Windows sieht doch genauso aus wie mein Rechner, das kann ich auch selber ...

Mein Fazit ist hier, toll das Turbo Med es anbietet, aber wirklich wollen tun sie es auch nicht ...
Es ist nichts ganzes und nichts halbes...
Da geb ich Ihnen Recht. Ich hatte noch nie grossartige Diskussionen mit meinen Kunden wegen den Kosten, liegt wohl vor allem daran, dass ich hauptsächlich die Spezialsachen mache wie Hardwarereparatur auf Bauteilebene und auch Linux Administration. Das Systemhaus hat da häufiger die Diskussion, gerade weil es ja "nur" Windows ist und die Kunden da ganz gerne selber dran rum machen und auch häufig meinen es zu können.
Nichts desto trotz, wenn ein Software Hersteller sein Produkt auch für Linux anbietet, erwarte ich einen entsprechenden Support der über das mitliefern eines fünf Jahre alten Bash Scriptes hinaus geht. Auch würde ich mich sehr darüber freuen, wenn die Hotline nicht immer direkt mit dem Satz "Das supporten wir nicht" quasi auflegt, sobald sie dort das Wort Linux auch nur iwie hört/liest, auch wenn es nichts mit dem Problem zu tun hat.
Meckelein
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Meckelein »

elvito hat geschrieben: Hier haben Sie eine reichhaltige Auswahl an kostenlosen Backuptools unter Linux mit Klickibunti (GUI) --> http://wiki.ubuntuusers.de/Datensicherung
Ich bin kein Freund von GUI auf einem Server System, mein bester Freund ist noch immer Putty unter Windows :D
Aber das sind pesönliche Befindlichkeiten :)
elvito hat geschrieben: Ja genau. Ein Windows ist mit der Fire&Forget Methode ein offenes Scheunentor. Das erfordert genauso Ahnung und Zeit bis das abgesichert ist und rund läuft.
elvito
Stimmt, da gebe ich Ihnen Recht, hätte wohl einschränken müssen. Wenn man "nur" einen PC braucht, der in der Praxis steht und das TM bereit stellen soll, ist es mit einem Windows System und einem Doppelklick auf die Setup.exe von TM leichter. Da hat man mit einem Linux System schon mehr zu kämpfen. Aber das nicht abgesicherte Linux ist auch nicht unbedingt viel sicherer als das nicht abgesicherte Windows. Aber warum sollte ich mich in einer Praxis die keine Internetverbindung hat, wie ich hier schon häufiger gelesen habe, überhaupt mit der Absicherung beschäftigen, da ist es leichter ein Windows hin zu setzen und läuft.
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Meckelein hat geschrieben: Stimmt, da gebe ich Ihnen Recht, hätte wohl einschränken müssen. Wenn man "nur" einen PC braucht, der in der Praxis steht und das TM bereit stellen soll, ist es mit einem Windows System und einem Doppelklick auf die Setup.exe von TM leichter. Da hat man mit einem Linux System schon mehr zu kämpfen. Aber das nicht abgesicherte Linux ist auch nicht unbedingt viel sicherer als das nicht abgesicherte Windows. Aber warum sollte ich mich in einer Praxis die keine Internetverbindung hat, wie ich hier schon häufiger gelesen habe, überhaupt mit der Absicherung beschäftigen, da ist es leichter ein Windows hin zu setzen und läuft.
Evtl. gestattet es CGM (müsste man mal fragen), dass man einen vorinstallierten TM Server als VMWare/Virtualbox Image hier anbietet? Da dauert die Installation dann nur noch 5 Minuten. Ein Configscript/Tool für Samba, Firewall etc wäre relativ leicht zu erstellen. Ich kann mir nichts einfacheres, schnelleres und billigeres vorstellen.

Wegen der Sicherheit kann man für Internetaktivitäten ja zusätzlich auf weitere VMs ausweichen die ein anderes Netzsegment verwenden. Den Server würde ich mit iptables nach aussen, bis auf die Verbindungen zum Updaten und das Abholen der Labordaten, komplett "zusperren".

Android und iOS bauen auch auf einem *nix System auf und sind Musterbeispiele was Bedienkomfort und Einfachheit angeht. Aber ich will hier keinen Glaubenskampf lostreten. Das Threadthema ist "Turbomed auf Linuxserver". Ob das nun gut oder schlecht ist, spielt keine Rolle. Wer es sich mal anschauen oder gar verwenden mag, soll es tun (und auch können).

schönen Gruß
elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Kleiner Nachtrag wegen dem Virtualbox Image...

Ich lade es auf meinen Google Drive Account. Google gestattet leider nur Dateigrößen bis max. 5Gig. Ich hatte mich schon gewundert warum das Synchronisieren so lange dauert. Ich werde das, wenn ich heute Abend zuhause bin in ein mehrteiliges (a 700MB) RAR Archiv umwandeln.

Man muss, um es zu entpacken, alle Teile herunterladen und in den selben Ordner speichern. Anschließend kann man es mit Winrar (http://www.winrar.de/) wieder zu einer Datei zusammensetzen lassen. Der Downloadlink aus meinem Anleitungsbeitrag bleibt gleich.

schönen Gruß
elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
elvito hat geschrieben:
Geigenberger hat geschrieben: Soweit ich mich erinnern kann, kam da gar nichts ?? Und als ich es deshalb nochmal startete, kam dann die Meldung "TM_Linux2.png", so dass ich vermutete, dass alles fehlerfrei installiert/oder nur kopiert(?) sei. Ich habe aber ausschließlich das heruntergeladene File für die Installation verwendet (entpackt: "TM_Linux3.png" ), nicht die TurboMed-DVD. Also das Script "TM_setup" des Downloads von "TM_Linux3.png".
Ausführbar war die Setup-Datei, sonst käme ja die gezeigte Meldung "TM_Linux2.png" wahrscheinlich nicht.

Ich denke, ich "überhebe" mich gerade mit diesem Thema und warte noch ein wenig auf weitere Hilfen von berufenerer Stelle.

Jedenfalls: Danke schonmal!

A. Geigenberger

Sollte am Ende so aussehen -->
10.png
Ich hab den Server jetzt mal unter Virtualbox installiert (Ubuntu Desktop 64bit). Das lief bis auf zwei Kleinigkeiten out of the box. Sie müssen lediglich noch manuell 4 Pakete (libc6 libgcc1 libssl0.9.8 und libstdc++6) nachinstallieren bevor Sie mit Turbomed loslegen. Dann läuft das :)
wirklich schade dass man alte Beiträge nicht editieren kann. Das wird leider schnell sehr unübersichtlich...

Ich denke ich habe den Fehler bei Ihrer Installation gefunden.

Zum einen müssen Sie das Installationsscript vorher ausführbar machen -->

Code: Alles auswählen

sudo chmod 755 ./TM_setup
zum anderen müssen die oben erwähnten 4 Pakete installiert sein. Es werden jedoch die 32bit Versionen dieser 4 Pakete benötigt! D.h. ein einfaches

Code: Alles auswählen

sudo apt-get install libc6 libgcc1 libssl0.9.8 und libstdc++6
führt noch nicht zum Erfolg. Wenn Sie das so probieren meldet das TM_setup script Fehler. Das können Sie sehen, wenn Sie in der Konsole, in der das Script ausgeführt wurde, mit dem Mausrad nach oben scrollen. Man kann einfach so vorgehen, dass man auf einem frischen System zunächst die benötigten Pakete installiert -->

Code: Alles auswählen

sudo apt-get install libc6 libgcc1 libssl0.9.8 und libstdc++6
danach das ausführbare TM_setup startet und durchlaufen lässt. Dadurch werden bei apt die Paketabhängigkeiten vorgemerkt.

jetzt sicherheitshalber die TM Installation wieder löschen mit

Code: Alles auswählen

sudo ./TM_setup -rm
jetzt mittels

Code: Alles auswählen

sudo apt-get -f install
die inzwischen vorgemerkten benötigten Pakete in der 32bit Variante installieren. Man kann nun beobachten, dass die 4 Pakete mit der Endung i386 (32bit) installiert werden.

Zum Schluss das TM_setup Script erneut aufrufen und schon ist der TM Server unter Linux installiert :)

Nicht vergessen den poet noch zu starten! -->

Code: Alles auswählen

sudo /etc/init.d/poetd start
schönen Gruß
elvito

ps.s. natürlich kann man das TM_setup Script gleich so anpassen, dass vorab die richtigen 32bit Pakete nachinstalliert werden.
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

Hallo elvito,

bin schon sehr gespannt auf diese Datei!
Meine "VirtualBox" ist zwas etwas träge, aber zum Ausprobieren reicht es bestimmt :) :) :)
elvito hat geschrieben:Ich stelle morgen mal ein "präpariertes" Virtualboximage zur Verfügung damit kann das dann jeder selbst mal ausprobieren. Leider kann ich kein Image mit fertig installiertem TM Server bereitstellen, das würde sicher wegen dem Copyright Probleme machen...
Ich bin nicht so sicher, ob das wirklich Lizenzprobleme machen kann: Linux und Kubuntu ist frei - und die TurboMed Demo-Version ja auch. Diese können Sie ja schließlich auch weiter geben - und da ist die Fast-Objekt-Server-Software doch drauf, die ja wiederum eh nur zusammen mit TurboMed verwendet werden kann.

:P Und da drängt sich mir dieser Gedanke nochmal auf: :P

http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... =60#p29248
Geigenberger hat geschrieben: Konfigurieren Sie doch so einen Linux-Server (Linux, u.a. deshalb, da keine Lizenz-Sorgen beim Betriebssystem) mal auf einer SSD, ...., und verkaufen Sie diese SSD (wahlweise mit PC) zu einem angemessenen Preis. Die Clients dazu kriegt jeder Forum-Leser hier recht leicht auch selber hin.
Das wäre doch mal eine echt "arztfreundliche" Aktion, die man in einem Forum wie diesem durchaus tatkräftig unterstützen müsste - meine ich.
(Nur so 'ne Idee :) :wink: )
Viele Grüße!
A. Geigenberger
Sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces... carpe diem, quam minimum credula postero [Horaz]
"Sei klug, gönn dir noch ein Glas Wein ein und hoffe auf nichts weiter. ... Genieße den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!"
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Geigenberger hat geschrieben:Hallo elvito,

bin schon sehr gespannt auf diese Datei!
Meine "VirtualBox" ist zwas etwas träge, aber zum Ausprobieren reicht es bestimmt :) :) :)
elvito hat geschrieben:Ich stelle morgen mal ein "präpariertes" Virtualboximage zur Verfügung damit kann das dann jeder selbst mal ausprobieren. Leider kann ich kein Image mit fertig installiertem TM Server bereitstellen, das würde sicher wegen dem Copyright Probleme machen...
Ich bin nicht so sicher, ob das wirklich Lizenzprobleme machen kann: Linux und Kubuntu ist frei - und die TurboMed Demo-Version ja auch. Diese können Sie ja schließlich auch weiter geben - und da ist die Fast-Objekt-Server-Software doch drauf, die ja wiederum eh nur zusammen mit TurboMed verwendet werden kann.
Das Image von Ubuntu ist lizenztechnisch kein Problem. Wahrscheinlich das TM als "Demo" vorinstalliert auch noch nicht (man muss das von CGM aber auf jeden Fall vorher schriftlich abnicken lassen) der FOS bereitet mir jedoch Bedenken. Ich denke wegen dem FOS wird CGM so etwas auch nicht zustimmen.
Geigenberger hat geschrieben: :P Und da drängt sich mir dieser Gedanke nochmal auf: :P

http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... =60#p29248
Geigenberger hat geschrieben: Konfigurieren Sie doch so einen Linux-Server (Linux, u.a. deshalb, da keine Lizenz-Sorgen beim Betriebssystem) mal auf einer SSD, ...., und verkaufen Sie diese SSD (wahlweise mit PC) zu einem angemessenen Preis. Die Clients dazu kriegt jeder Forum-Leser hier recht leicht auch selber hin.
Das wäre doch mal eine echt "arztfreundliche" Aktion, die man in einem Forum wie diesem durchaus tatkräftig unterstützen müsste - meine ich.
(Nur so 'ne Idee :) :wink: )
Viele Grüße!
A. Geigenberger
Wenn CGM das erlaubt... kein Problem. Ich würde jedoch kein Geld dafür nehmen. Wenn man sich jedoch ausserhalb einer VM bewegt wird ein vorinstalliertes OS nebst anderer Software immer schnell problematisch wegen der, von den Benutzern verwendeten, inhomogenen Hardwarekonstellationen. Viel einfacher wäre ein Script was die Standardinstallation eines Ubuntu auf den TM-Server vorbereitet. Wenn sowas aber nur für eine handvoll Leute hier im Forum interessant ist, wäre der Aufwand fast zu groß.

gruß
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

Hallo elvito,
elvito hat geschrieben:... Viel einfacher wäre ein Script was die Standardinstallation eines Ubuntu auf den TM-Server vorbereitet. Wenn sowas aber nur für eine handvoll Leute hier im Forum interessant ist, wäre der Aufwand fast zu groß.
gruß
"...was die Standardinstallation eines Ubuntu auf den TM-Server vorbereitet"
war das so gemeint? ->
"...was die Standardinstallation eines TMServers auf Ubuntu vorbereitet" ?

Ich denke mal, dass das Interesse schon sehr, sehr groß wäre!
Denken Sie nur mal an die Dummy-Beiträge hier! Und wenn man auf diese Weise einen völlig fertig konfigurierten Server für TurboMed aufsetzen könnte ....
Das wär schon was! Arbeit für "IT-ler" gäbe es ja trotzdem weiterhin genug; eher wenige Kollegen würden das wirklich vollständig selber machen.

A. Geigenberger
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Geigenberger
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

elvito hat geschrieben:Wenn CGM das erlaubt...
Hallo, Liebe Leute von TurboMed!

Wäre das lizenzrechtlich ok?

A. Geigenberger
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,

so Mittagspause gleich vorbei...
Geigenberger hat geschrieben:Hallo elvito,
elvito hat geschrieben:... Viel einfacher wäre ein Script was die Standardinstallation eines Ubuntu auf den TM-Server vorbereitet. Wenn sowas aber nur für eine handvoll Leute hier im Forum interessant ist, wäre der Aufwand fast zu groß.
gruß
"...was die Standardinstallation eines Ubuntu auf den TM-Server vorbereitet"
war das so gemeint? ->
"...was die Standardinstallation eines TMServers auf Ubuntu vorbereitet" ?
Ich dachte mir das so
1. Benutzer installieren Ubuntu, Kubuntu whatever selbst
2. Benutzer laden ein Script (z.B. von Ihrem Wiki) runter und führen es aus. Das Script bereitet die Ubuntuinstallation vor (z.B. Samba wird installiert, ein TM zugeschnittete smb.conf wird kopiert, die nötigen Bibliotheken für TM werden nachinstalliert, die Firewall wird eingerichtet etc.)
3. Die Benutzer laden sich die TM Server Linux Datei von CGM runter installieren diese
4. Die Benutzer konfigurierten Ihre Installation z.B. nach einer Anleitung im Wiki fertig
5. Das wars

Das Script braucht man nur wenn man keinen virtualisierten Server verwendet. Das Virtualboximage kann man ja soweit bis auf den TM Linuxserver "vorbereiten". Das ist von der Lizenz her überhaupt kein Problem.
Geigenberger hat geschrieben:Ich denke mal, dass das Interesse schon sehr, sehr groß wäre!
Denken Sie nur mal an die Dummy-Beiträge hier! Und wenn man auf diese Weise einen völlig fertig konfigurierten Server für TurboMed aufsetzen könnte ....
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A. Geigenberger
Ich hab grade an CGM eine Mail geschickt in der ich frage, ob es OK wäre ein vorgefertigtes Virtualboximage (inkl. TM Server) an Dritte weiterzugeben. Warten wir mal die Antwort ab. Das wäre natürlich am bequemsten für alle und am leichtesten zu administrieren.

gruß

p.s. ich habe kein Problem damit an einzelne (z.B. Sie) hier so ein komplett fertiges Image weiterzugeben. Allerdings das JEDEM (z.B. auch über Google Suche auffindbar) ungefiltert zugänglich zu machen, kommt nur in Frage, wenn CGM mir das vorher schriftlich gibt.
Macros
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Macros »

Meckelein hat geschrieben:
Macros hat geschrieben: Verschiedene VMs oder wirklich das gleiche System?
Ich trenne meine Firewall lieber auf und habe dafür ein OpenWRT noch auf einem WRT54GL, aber die Performance reicht langsam aber sicher nicht mehr, mal sehen, was es wird... Ich dachte an eine dedizierte IPFire..
Es ist ein einzelnes System, ich bin nicht der Spezialist für VMs auch wenn ich mich gerne in die Matrie mal einarbeiten möchte. Da ich quasi als Einzelkämpfer aggiere muss ich leider immer schauen, wie ich meine Zeit am sinnvollsten einteile. Zur Unterstützung kann ich auf ein örtliches Systemhaus zurück greifen, die aber leider nur Windows machen und quasi auf mich als Linux Admin zurück greifen.
Okay, das wäre für mich ein NoGo ...
Meine Firewall / Gateways sind absolut von den Daten getrennt, auch wenn Linux als "sicherer" zählt, sind mir immer wieder Lücken untergekommen, die genauso kritisch wahren, wie in unter Windows...

Daher habe ich an dieser Stelle lieber einen kleinen Stromfresser mehr, aber eine Trennung der Systeme.
Meckelein hat geschrieben:
Macros hat geschrieben: Hier bin ich anderer Meinung, sie (Softwarehersteller / TurboMed) beschäftigen sich nicht mit dem Rechtesystem, sondern empfehlen einfach, dass der normale Benutzer als "Administrator" arbeitet, daher haben sie natürlich keine Zugriffsprobleme, wäre so, als wenn Linux jeden als "root" annimmt.
Ok, hier hab ich mich nicht ganz klar ausgedrückt. Gerade dieses "der Benutzer arbeitet mit Admin Rechten" ist es was ich bemängel. Ich habe in meinen Jahren etliche Erfahrungen mit Datenverlust bei Firmen gemacht die durch eine konsequente Verwendung von Benutzerrechten zwar nicht vermeidbar waren, aber wenigstens hätten abgeschwächt werden können. Gut im Gedächtnis ist mir der Fall von ca. 3 TB durch Bitcrypt2 verschlüsselte Kundendaten, weil im mittleren Management die Netzlaufwerke mit Admin Rechten an die lokalen Clients gebunden waren, da sonst eine Software keinen Zugriff auf seine Datenbankdatei hatte.
[/quote
Kenn ich auch, ist aber wie gesagt, fehlerhafte Software / falsches Rechtemanagement....

Meckelein hat geschrieben:
Macros hat geschrieben: Sehe ich, wie oben geschrieben anders, da bei Windows einfach immer alle Rechte vergeben werden, bis es läuft ... Bei Linux akzeptiert man, dass die Zugriffsrechte richtig gesetzt werden müssen. NTFS / Windows Freigaben können genauso granular aufgebaut werden, macht nur keiner, und schon mal gar nicht im kleinen Umfeld.
Da geb ich Ihnen vollkommen Recht, es macht keiner, dass er sich um Rechtevergabe kümmert. Ich bin in der Hinsicht ein gebranntes Kind, habe zu oft erlebt wie durch allgemeine Admin Rechte an jedem System, für jeden Nutzer im gesamten Netzwerk, Fehler und Datenverlust entstanden sind, die durch eine Einschränkung der Rechte vermeidbar gewesen wären. Ich als Admin mach mir lieber die Mühe vorab nur die Rechte zuzulassen die wirklich benötigt sind, als im Nachhinein mit Datenverlust bis hin ins Backup zurecht kommen zu müssen. Beide Wege haben Ihre Vor- und Nachteile. Bei einer Software wie TM bemängel ich einfach, dass prinzipiell alles als Admin/root laufen muss und der Hersteller sich keine Gedanken darüber macht, welche Rechte er wirklich benötigt sondern im Gegenteil die Dienste für die DB ausnahmslos als Admin/root laufen lässt. Gerade im Linux Bereich geht nunmall eine erhebliche Lücke von einem Dienst aus der als root läuft, da dieser viel mehr Rechte hat, als der Admin unter Windows.
Über das Thema mit der Rechtevergabe kann ich lange diskutieren, wie man merkt :)
Full ACK.
Meckelein hat geschrieben:
Macros hat geschrieben: Einer der Vorteile von Windows ist das mitgelieferte wbadmin ...
Ist übrigens auch bei Windows 7 / windows 8 dabei und macht das gleiche wie Acronis, nur ohne GUI.... man muss es also einmal selbst erstellen und dann in den Taskmanager einbinden. Sehr schnell / sehr stabil.
wbadmin war mir bis dato unbekannt, hab ich mir kurz angeschaut, sieht vielversprechend aus, danke für den Tip. Die Datensicherung in der Praxis läuft u.a. auf eine Portable HDD, Vorgabe der Ärztin. Sie hat zwei davon, die sie im wechsel daheim und in der Praxis hat. Da die Daten also auch ausserhalb der Praxisräume vorhanden sind, hab ich diese mittels einer PGP Keys gesichert. Es ist also noch etwas mehr in den Backup Systemen als nur Daten kopieren :)
Verschlüsselung geht leider nicht nativ, aber die Platte kommt in einen Plattensafe und wird mit nach Hause genommen ...
Ich glaube, wenn ich versuche den Plattensafe zu öffnen, ist danach auch die Platte defekt... Und da ein normaler Rechner mit der Platte nichts anfangen kann, gehe ich davon aus, dass ein normaler Dieb sich nicht die Mühe macht zu erforschen was es ist, sondern die Platte einmal formatiert und dann nutzt.
Meckelein hat geschrieben:
Macros hat geschrieben: Auch hier, bei Windows fordert man ein Schnell / Schnell und gönnt dem DL sein Geld nicht für eine ausführliche Dokumentation / Planung / Realisierung, unter Linux geht es nicht so einfach und man bezahlt es eher...

Da ich beides betreue, wobei Linux eher durch unsere Linux Admins, sehe ich auch an dieser Stelle, es geht immer beides, man muss nur a) wissen wie und b) auch die Zeit bekommen, es vernünftig zu machen. Linux wird leider von vielen eher als, lass es den Profi machen, Windows sieht doch genauso aus wie mein Rechner, das kann ich auch selber ...

Mein Fazit ist hier, toll das Turbo Med es anbietet, aber wirklich wollen tun sie es auch nicht ...
Es ist nichts ganzes und nichts halbes...
Da geb ich Ihnen Recht. Ich hatte noch nie grossartige Diskussionen mit meinen Kunden wegen den Kosten, liegt wohl vor allem daran, dass ich hauptsächlich die Spezialsachen mache wie Hardwarereparatur auf Bauteilebene und auch Linux Administration. Das Systemhaus hat da häufiger die Diskussion, gerade weil es ja "nur" Windows ist und die Kunden da ganz gerne selber dran rum machen und auch häufig meinen es zu können.
Nichts desto trotz, wenn ein Software Hersteller sein Produkt auch für Linux anbietet, erwarte ich einen entsprechenden Support der über das mitliefern eines fünf Jahre alten Bash Scriptes hinaus geht. Auch würde ich mich sehr darüber freuen, wenn die Hotline nicht immer direkt mit dem Satz "Das supporten wir nicht" quasi auflegt, sobald sie dort das Wort Linux auch nur iwie hört/liest, auch wenn es nichts mit dem Problem zu tun hat.
Auch hier Full ACK...
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Macros »

Geigenberger hat geschrieben:Hallo elvito,

bin schon sehr gespannt auf diese Datei!
Meine "VirtualBox" ist zwas etwas träge, aber zum Ausprobieren reicht es bestimmt :) :) :)
elvito hat geschrieben:Ich stelle morgen mal ein "präpariertes" Virtualboximage zur Verfügung damit kann das dann jeder selbst mal ausprobieren. Leider kann ich kein Image mit fertig installiertem TM Server bereitstellen, das würde sicher wegen dem Copyright Probleme machen...
Ich bin nicht so sicher, ob das wirklich Lizenzprobleme machen kann: Linux und Kubuntu ist frei - und die TurboMed Demo-Version ja auch. Diese können Sie ja schließlich auch weiter geben - und da ist die Fast-Objekt-Server-Software doch drauf, die ja wiederum eh nur zusammen mit TurboMed verwendet werden kann.
[/qoute]
Nein.
Fast Object ist nicht frei, ich bin mir nicht mal sicher, ob es mit der Demo Version, so wie sie jetzt ausgeliefert / runterlad bar ist, Lizenzkonform und gewünscht ist.

Hier könnten wir uns mit den Fragen (wie bei x.concept) ins eigene Bein schiessen und der Downloadzugang ist nur noch für echt registrierte User möglich, und nicht mit einem Dummy Zugriff, welchen man aus den Installationsdateien herrausanlysiert hat...

Der Zugang im Wiki war denke ich nicht zur allgemeinen Veröffentlichung gedacht.

Und zu der Script Idee, Linux sollte genauso gut scriptbar sein, wie ein Windows, also müsste man eigentlich eine komplette Installation um das Script stellen können...
mit wget die Datei vom Server ziehen
Entpacken
Vorraussetzungen installieren
Freigaben einrichten usw

sind so viel ich weis, alles Sachen, die ich mit einem Bash Script ausführen kann, allerdings ist das nicht trivial und vielleicht müssen sich dann Ärzte einmal zusammentun und einen entsprechenden Berater mal einen / zwei Tage bezahlen... Und nein, ich kann das nicht...
Ich bleibe noch eine Weile bei den Windows Systemen.
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,

Ich erstelle grade so ein Vorbereitungsscript, dass einem alle Arbeit bei der Installation des Servers abnehmen soll. Das klappt soweit schon ganz gut, ich muss jetzt nur noch Samba und Iptables darin unterbringen. Ich poste es hier sobald es fertig ist, kann aber noch ein bissl dauern.

Mir ist bei der Erstellung aufgefallen, dass man die Paketabhängigkeiten wesentlich einfacher erfüllen kann. Ich installiere folgende Pakte noch nach (man braucht ein paar nicht zwingend, sind aber praktisch):

Code: Alles auswählen

sudo apt-get install gksu mc openssh-server samba samba-doc tdb-tools libc6:i386 libssl0.9.8:i386 libgcc1:i386 libstdc++6:i386
Danach kann man den TM Linux Server problemlos über das mitgelierferte Script TM_setup installieren.

Man darf nur nicht vergessen das Script vorher mit

Code: Alles auswählen

sudo chmod 755 ./TM_setup
ausführbar zu machen.

Danach ein Reboot und der poetd läuft bereits :) Man kann hiermit jetzt natürlich noch nicht arbeiten, da die Konfiguration für Samba noch fehlt. Bei simplen Dateifreigabe ohne ein ActiveDirectory simulieren zu müssen ist das aber relativ trivial einzurichten.

schönen Gruß
elvito
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Re: Tastaturverhalten und Ubuntu 12.04 vs. 14.04

Beitrag von wahnfried »

Hallo an alle,

Ich bin begeistert über die Beiträge hier, die mir in die Frage "Turbomed auf Linux-Server" schon ganz viel Licht geworfen haben. Vielen Dank!! Habe leider nur im Augenblick keine Zeit, um daran aktiv teilnehmen zu können...

Dazu noch ein Aspekt, den ich bisher nur über den Umweg via primäre Installation von Ubuntu 12.04 LTS Desktop lösen konnte:

Ich bin "noch Schreibmaschine gewohnt" und will daher die "Feststell-Taste" durch Betätigen der beiden normalen Hochstelltasten wieder deaktivieren können. Das geht auch viel besser "nebenbei", als wenn man das NUR durch nochmaliges Betätigen der Feststelltaste erledigen kann (das ist die Standard-Vorgabe sowohl bei Windows als auch Ubuntu).

Diese Einstellmöglichkeit habe ich in den System-Einstellungen zum Tastaturverhalten bei Ubuntu 12.04 finden können - da gibt es ausgesprochen weitreichende Einstellmöglichkeiten unter "Persönlich - Tasten - Optionen", dort beim Punkt "Verhalten der Feststelltaste" eingestellt auf "Feststelltaste kehrt Umschalttaste um, so dass alle Tasten beeinflusst werden". (Mit anderen "sinnvoller" klingenden Einstellungen habe ich das gewünschte Tastaturverhalten nicht erreichen können...)

Diese Einstellmöglichkeiten finde ich in Ubuntu 14.04 nicht mehr. Allerdings hat beim Update von 12.04 auf 14.04 mein Ubuntu die vorher getätigte Einstellung übernommen - allerdings nur für diejenigen Benutzer, für die ich dies auch vorher so aktiviert hatte. Insofern erwarte ich, dass dies bei neu angelegten Benutzern auch nicht via GUI zugänglich ist.

Wer weiß, wie man direkt an diese Veränderungsmöglichkeit bei Ubuntu 14.04 herankommt? Oder gibt es da eine Möglichkeit über das Terminal?

Grüsse, Wahnfried
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

Hallo elvito,

auch ich bin begeistert und möchte mich dem Dank von wahnfried anschließen!!
Ich habe gestern abend noch das "Virtalbox-File" heruntergeladen und es läuft! :)
https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing

Sobald ich ein wenig mehr Zeit habe, werde ich dies alles nochmal genau ausprobieren.
elvito hat geschrieben:Hallo,
Ich erstelle grade so ein Vorbereitungsscript, dass einem alle Arbeit bei der Installation des Servers abnehmen soll. Das klappt soweit schon ganz gut, ich muss jetzt nur noch Samba und Iptables darin unterbringen. Ich poste es hier sobald es fertig ist, kann aber noch ein bissl dauern. ...
... und wenn dann das auch noch funktioniert... :P :P :P

Jedenfalls, erstmal DANKE!!

A. Geigenberger
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Re: Tastaturverhalten und Ubuntu 12.04 vs. 14.04

Beitrag von elvito »

Hallo,
wahnfried hat geschrieben: Wer weiß, wie man direkt an diese Veränderungsmöglichkeit bei Ubuntu 14.04 herankommt? Oder gibt es da eine Möglichkeit über das Terminal?

Grüsse, Wahnfried
das geht am einfachsten so -->

Code: Alles auswählen

sudo apt-get install gnome-tweak-tool
danach z.B. im Terminal aufrufen....

Code: Alles auswählen

gnome-tweak-tool
Hier gibt es dann den Punkt "Verhalten der Feststelltaste" unter dem Reiter "Eingabe". Ich denke das ist es was Sie brauchen. Die Einstellmöglichkeit von 12.04 sind aus unerfindlichen Gründen bei Unity rausgeflogen. Evtl ist Sie unter KDE standardmäßig vorhanden. Ich hab diese Funktion noch nie gebraucht. Ich persönlich verwende lieber KDE, ist aber Geschmackssache.

schönen Gruß
elvito
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