Turbomed auf Linux Server

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Macros
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Macros »

Geigenberger hat geschrieben:Hallo elvito,

bin schon sehr gespannt auf diese Datei!
Meine "VirtualBox" ist zwas etwas träge, aber zum Ausprobieren reicht es bestimmt :) :) :)
elvito hat geschrieben:Ich stelle morgen mal ein "präpariertes" Virtualboximage zur Verfügung damit kann das dann jeder selbst mal ausprobieren. Leider kann ich kein Image mit fertig installiertem TM Server bereitstellen, das würde sicher wegen dem Copyright Probleme machen...
Ich bin nicht so sicher, ob das wirklich Lizenzprobleme machen kann: Linux und Kubuntu ist frei - und die TurboMed Demo-Version ja auch. Diese können Sie ja schließlich auch weiter geben - und da ist die Fast-Objekt-Server-Software doch drauf, die ja wiederum eh nur zusammen mit TurboMed verwendet werden kann.
[/qoute]
Nein.
Fast Object ist nicht frei, ich bin mir nicht mal sicher, ob es mit der Demo Version, so wie sie jetzt ausgeliefert / runterlad bar ist, Lizenzkonform und gewünscht ist.

Hier könnten wir uns mit den Fragen (wie bei x.concept) ins eigene Bein schiessen und der Downloadzugang ist nur noch für echt registrierte User möglich, und nicht mit einem Dummy Zugriff, welchen man aus den Installationsdateien herrausanlysiert hat...

Der Zugang im Wiki war denke ich nicht zur allgemeinen Veröffentlichung gedacht.

Und zu der Script Idee, Linux sollte genauso gut scriptbar sein, wie ein Windows, also müsste man eigentlich eine komplette Installation um das Script stellen können...
mit wget die Datei vom Server ziehen
Entpacken
Vorraussetzungen installieren
Freigaben einrichten usw

sind so viel ich weis, alles Sachen, die ich mit einem Bash Script ausführen kann, allerdings ist das nicht trivial und vielleicht müssen sich dann Ärzte einmal zusammentun und einen entsprechenden Berater mal einen / zwei Tage bezahlen... Und nein, ich kann das nicht...
Ich bleibe noch eine Weile bei den Windows Systemen.
elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,

Ich erstelle grade so ein Vorbereitungsscript, dass einem alle Arbeit bei der Installation des Servers abnehmen soll. Das klappt soweit schon ganz gut, ich muss jetzt nur noch Samba und Iptables darin unterbringen. Ich poste es hier sobald es fertig ist, kann aber noch ein bissl dauern.

Mir ist bei der Erstellung aufgefallen, dass man die Paketabhängigkeiten wesentlich einfacher erfüllen kann. Ich installiere folgende Pakte noch nach (man braucht ein paar nicht zwingend, sind aber praktisch):

Code: Alles auswählen

sudo apt-get install gksu mc openssh-server samba samba-doc tdb-tools libc6:i386 libssl0.9.8:i386 libgcc1:i386 libstdc++6:i386
Danach kann man den TM Linux Server problemlos über das mitgelierferte Script TM_setup installieren.

Man darf nur nicht vergessen das Script vorher mit

Code: Alles auswählen

sudo chmod 755 ./TM_setup
ausführbar zu machen.

Danach ein Reboot und der poetd läuft bereits :) Man kann hiermit jetzt natürlich noch nicht arbeiten, da die Konfiguration für Samba noch fehlt. Bei simplen Dateifreigabe ohne ein ActiveDirectory simulieren zu müssen ist das aber relativ trivial einzurichten.

schönen Gruß
elvito
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wahnfried
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Re: Tastaturverhalten und Ubuntu 12.04 vs. 14.04

Beitrag von wahnfried »

Hallo an alle,

Ich bin begeistert über die Beiträge hier, die mir in die Frage "Turbomed auf Linux-Server" schon ganz viel Licht geworfen haben. Vielen Dank!! Habe leider nur im Augenblick keine Zeit, um daran aktiv teilnehmen zu können...

Dazu noch ein Aspekt, den ich bisher nur über den Umweg via primäre Installation von Ubuntu 12.04 LTS Desktop lösen konnte:

Ich bin "noch Schreibmaschine gewohnt" und will daher die "Feststell-Taste" durch Betätigen der beiden normalen Hochstelltasten wieder deaktivieren können. Das geht auch viel besser "nebenbei", als wenn man das NUR durch nochmaliges Betätigen der Feststelltaste erledigen kann (das ist die Standard-Vorgabe sowohl bei Windows als auch Ubuntu).

Diese Einstellmöglichkeit habe ich in den System-Einstellungen zum Tastaturverhalten bei Ubuntu 12.04 finden können - da gibt es ausgesprochen weitreichende Einstellmöglichkeiten unter "Persönlich - Tasten - Optionen", dort beim Punkt "Verhalten der Feststelltaste" eingestellt auf "Feststelltaste kehrt Umschalttaste um, so dass alle Tasten beeinflusst werden". (Mit anderen "sinnvoller" klingenden Einstellungen habe ich das gewünschte Tastaturverhalten nicht erreichen können...)

Diese Einstellmöglichkeiten finde ich in Ubuntu 14.04 nicht mehr. Allerdings hat beim Update von 12.04 auf 14.04 mein Ubuntu die vorher getätigte Einstellung übernommen - allerdings nur für diejenigen Benutzer, für die ich dies auch vorher so aktiviert hatte. Insofern erwarte ich, dass dies bei neu angelegten Benutzern auch nicht via GUI zugänglich ist.

Wer weiß, wie man direkt an diese Veränderungsmöglichkeit bei Ubuntu 14.04 herankommt? Oder gibt es da eine Möglichkeit über das Terminal?

Grüsse, Wahnfried
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Geigenberger
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

Hallo elvito,

auch ich bin begeistert und möchte mich dem Dank von wahnfried anschließen!!
Ich habe gestern abend noch das "Virtalbox-File" heruntergeladen und es läuft! :)
https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing

Sobald ich ein wenig mehr Zeit habe, werde ich dies alles nochmal genau ausprobieren.
elvito hat geschrieben:Hallo,
Ich erstelle grade so ein Vorbereitungsscript, dass einem alle Arbeit bei der Installation des Servers abnehmen soll. Das klappt soweit schon ganz gut, ich muss jetzt nur noch Samba und Iptables darin unterbringen. Ich poste es hier sobald es fertig ist, kann aber noch ein bissl dauern. ...
... und wenn dann das auch noch funktioniert... :P :P :P

Jedenfalls, erstmal DANKE!!

A. Geigenberger
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elvito
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Re: Tastaturverhalten und Ubuntu 12.04 vs. 14.04

Beitrag von elvito »

Hallo,
wahnfried hat geschrieben: Wer weiß, wie man direkt an diese Veränderungsmöglichkeit bei Ubuntu 14.04 herankommt? Oder gibt es da eine Möglichkeit über das Terminal?

Grüsse, Wahnfried
das geht am einfachsten so -->

Code: Alles auswählen

sudo apt-get install gnome-tweak-tool
danach z.B. im Terminal aufrufen....

Code: Alles auswählen

gnome-tweak-tool
Hier gibt es dann den Punkt "Verhalten der Feststelltaste" unter dem Reiter "Eingabe". Ich denke das ist es was Sie brauchen. Die Einstellmöglichkeit von 12.04 sind aus unerfindlichen Gründen bei Unity rausgeflogen. Evtl ist Sie unter KDE standardmäßig vorhanden. Ich hab diese Funktion noch nie gebraucht. Ich persönlich verwende lieber KDE, ist aber Geschmackssache.

schönen Gruß
elvito
Meckelein
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Meckelein »

So, die von mir verwendeten Scripte für Download, NetSetup, Installation und Update vom TM auf einem Linux System sind jetzt in einer ersten Version fertig. Ich hab alles soweit auf meinem Testsystem geprüft und es hat alles funktioniert. Natürlich kann ich eine absolut fehlerfreie Funktion nicht garantieren und auch nicht etwaigem Datenverlust vorbeugen, daher Benutzung auf eigene Gefahr :)
Download Link

Ich verwende ein Ubuntu 14.04 LTS Server Edition als Grundlage. Man benötigt für eine grundsätzliche Funktion von Turbomed erstmal noch eine Samba Freigabe auf der die Clients zugreifen können. Eine Recht einfache konfiguration nur für die Freigabe wäre:

Code: Alles auswählen

[interne Daten]
path = {Absoluter Pfad zur Freigabe auf dem Linux System}
guest ok = yes
writeable = yes
browseable = yes
create mask = 0777
directory mask = 0777
force user = nobody
force group = nogroup
Hierauf hat jedes im Netzwerk angeschlossene System Zugriff, sowohl lesend als auch schreibend. Diese Einstellungen sind für grösstmögliche Funktion und nicht für Sicherheit gedacht.

Im Packet enthalten ist eine README, bitte erstmal komplett lesen. Alle Scripte enthalten Kommentare. Die Datei einstellungen beinhaltet alle vorab zu treffenden Einstellungen für die Installation und sollte nach erfolgter Installation gesichert werden. Damit ein späteres Updates funktioniert, müssen die gleichen Einstellungen gesetzt werden wie für die Installation. Dies sollte aber eh von vornherein klar sein :)

Die Scripte sind noch nicht ausgereift und auch noch nicht DAU sicher. Ich biete hier keine "Setup.exe" an, die man doppelklickt, paar Min wartet und danach funktioniert es. Die Scripte sollen eine Hilfe und Unterstützung für jeden sein, der sich ein Linux System für den Turbomed Server aufsetzen möchte. Ich selber benutze diese Scripte in den von mir betreuten Systemen um mir die Arbeit zu erleichtern. Zu meiner Vorgehensweise eine kurze Aufzählung.
- Nachdem ein Update zur Verfügung steht, hole ich mir die Dateinamen und binde diese in die "einstellungen" ein
- Nachts lasse ich das tm_download.sh laufen, dass mir die Dateien zieht und überprüft
- Bevor ich das Update am WE einspiele, kann ich mittels tm_netsetup.sh das Client Update im NetSetup Ordner zur Verfügung stellen
- Backup anlegen an Server und Client, bin da durch TM ein gebranntes Kind :)
- Das Update am Server starte ich mittels tm_update.sh, während dieses durch läuft kann ich von Client zu Client laufen und überall die Setup.exe aus dem NetSetup Ordner starten und die Clients updaten.

Bislang funktioniert diese Vorgehensweise ohne Probleme. Ach ja, sowohl Server- als auch Clientupdate werden natürlich vorab auf einem Testsystem auf Funktionalität geprüft.

Nach der Installation müssen natürlich die Daten von einem vorhandenen System überspielt werden, damit man auch wieder Zugriff auf seine Patienten hat und mit seiner eigenen Lizenz arbeitet und nicht mit der Testlizenz. Über Tipps und Infos freue ich mich natürlich.

Ich weiss nicht was ich sonst noch sagen soll, ach ja, da elvito ja schon eine VM und mittlerweile auch noch ein Vorbereitungsscript für den Ubuntu Server baut, bin ich wohl etwas spät dran mit meinen :)
Bin schon sehr gespannt darauf, was dabei raus kommt und ob wir eventuell unsere Scripte zusammen bauen können :)
elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Meckelein hat geschrieben:Ich weiss nicht was ich sonst noch sagen soll, ach ja, da elvito ja schon eine VM und mittlerweile auch noch ein Vorbereitungsscript für den Ubuntu Server baut, bin ich wohl etwas spät dran mit meinen :)
Bin schon sehr gespannt darauf, was dabei raus kommt und ob wir eventuell unsere Scripte zusammen bauen können :)
Sehr sehr coole Sache! Ich hab mein Script heute neben der Arbeit mal soweit fertig gemacht. Es ist noch sehr primitiv und lediglich eine Aneinanderreihung der nötigen Befehle um den FOS zum laufen zu kriegen. Es funktioniert soweit schonmal es fehtl aber noch so ziemlich alles (Angabe eigener Pfade, Prüfung der Installtionsdateien auf Version usw.). Da sind Sie schon ein gutes Stück weiter :) Jetzt wäre es natürlich optimal wenn wir mein Script (zumindest die relevanten Abschnitte) in Ihres integrieren könnten.

Da können wir ja bald nen eigene Account bei github eröffnen um unser Project zu hosten :) Evtl sollten wir uns mal über eine "Roadmap" unterhalten damit man keine Arbeit doppelt macht. Mir schwebt da z.B. auch ein eigenes .deb Paket vor... Aber erst mal eins nach dem anderen. Ich schau mir heute Abend mal Ihre Scripte genauer an, hab sie grade nur mal überflogen.

Mein bescheidenes Script liegt in meinem GDrive Ordner --> https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing . Ich hab auch noch eine kleineres VMImage dazugetan. Das ist "untouched", d.h. nur eine Basisinstallation von Ubuntu Desktop64bit zu reinen Testzwecken damit man sich die Installationsprozedur von Ubuntu und die damit verbundene Warterei sparen kann. Wenn mal alles damit läuft, würde ich das noch weiter verkleinern indem ich auch das Serverimage als Basis benutze. Ich will nur momentan keine Frickeleien mit irgendwelchen fehlenden Paketen haben deswegen dieses aufgeblasene umfangreiche Desktopversion. Die 6Gig Variante des Virtualbox Image werde ich wieder löschen, da sie durch Ihr und mein Script inzwischen obsolet geworden ist.

gruß
elvito

p.s. schicken Sie mir doch Ihre Emailadresse per PN dann geb ich Ihnen Schreibrechte auf den GDrive Account. Oder wir machen das wirklich gleich über github, wobei das fast noch etwas übertrieben wäre.
Meckelein
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Meckelein »

Danke für die Blumen :)
Das ist bei mir so nach und nach während der Arbeit mit gewachsen, quasi aus Faulheit, weil so sachen wie Download, Checksumme prüfen, entpacken usw. das kann die Kiste auch Nachts mal machen wenn ich penn. Und ich kann dann eben mal das Update anwerfen am WE.
Heute hab ich dann aus einem Script noch mehrere gemacht um das logisch zu trennen, hatte ich eh vor und hab weng Doku dazu getippt. Zusätzlich sind die Schritte von Installation und Update die Gleichen, man sollte nur vorher ein paar Einstellungen sichern.

Mit Github kenn ich mich jetzt leider nicht so wirklich aus, wie gesagt ich bin hier auf meinem Gebiet eher Einzelkämpfer, daher hab ich meine Sachen alle in meiner owncloud :)
Gerne stell ich das alles aber zur Verfügung und erweitere die Scripte nach Wünschen. Momentan möchte ich quasi das komplette System von TM "umbauen", d.h. der FOS liegt leider noch in /opt da ich gesehen hab, dass die deb Packete von TM dort hin installieren, der soll da raus in /usr/bin. Dann will ich die Einstellungen gebündelt unter /etc/turbomed haben und nicht zum Teil in dem Verzeichniss mit meinem Script und zum Teil in turbomed/linux/config . Ich möchte die Sachen einfach ordentlich im System integrieren und nicht iwo, nach dem Motto Hauptsache läuft. Ein deb Packet wäre auch eine sehr interessante Idee, darüber hab ich noch garnicht nachgedacht.

Ich werde mir auf jeden Fall mal das Ubuntu Image von Ihnen anschauen und mir aneignen wie ich mit sowas am besten umgehen, damit ich das auch mal kann :)
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Geigenberger
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

Hallo elvito, Hallo Meckelein,

vorab: Ich bin sicherlich ein "Linux-DAU"; aber das kann ja bei der Entwicklung des Scripts helfen...

Ich habe die Scripte "ausführbar gemacht" und auf der Konsole ausgeführt (Das direkte Anklicken der Script-Dateien auf der graphischen Oberfläche führte zu keinerlei "Computer-Reaktion")
"sudo ./einstellungen" läuft offenbar problemlos
ebenso der Download "sudo ./tm_download.sh" und das "Entpacken" mit "sudo ./tm_netsetup.sh"

Bei "sudo ./poetd.vorlage start" kommt unten genannte Fehlermeldung:
"ERORR : Die Konfigurationsdatei des Datenbankservers wurde nicht gefunden: /opt/FastObjects_t7_11.0/ptserver.cfg"

Die Bildschirmmeldungen nach "sudo ./tm_update_server.sh" sehen Sie bitte unten.
Diese Datei "/opt/FastObjects_t7_11.0/ptserver.cfg" gehört "root"; vielleicht ist das das Problem. Als "root" möchte ich mich für die Ausführung der Scripte nicht so gerne einloggen.

Aber Sie sagten ja, das ganze ist noch nicht "DAU"-geeignet, was wahrscheinlich stimmt. Aber vielleicht helfen meine "DAU"-Bemerkungen.

.... und nochmal vielen, vielen Dank für Ihre Mühen! (Sollte nicht eigentlich TurboMed solche Scripte bereitstellen?)

A. Geigenberger

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$ sudo ./einstellungen
[sudo] password for ali:
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$ sudo ./poetd.vorlage start
ERORR : Die Konfigurationsdatei des Datenbankservers wurde nicht gefunden: /opt/FastObjects_t7_11.0/ptserver.cfg
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$ sudo ./tm_install_server.sh
Eine Installation von Turbomed wurde gefunden, Setup wird beendet
Pfad aus Config: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed prüfen.
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$ sudo ./einstellungen
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$ sudo ./tm_install_server.sh
Eine Installation von Turbomed wurde gefunden, Setup wird beendet
Pfad aus Config: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed prüfen.
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$ sudo ./tm_update_server.sh

Turbomed Dateien für den Linux Server entpacken

Der Datenbankserver ptserver ist nicht mehr aktiv.


Sichern der vorhandenen Einstellungen vom Turbomed.
/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/config/license
/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/config/ptserver.cfg
/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/poet/poet.conf
cp: der Aufruf von stat für »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/config/license“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/config/ptserver.cfg“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/bin/poet.conf“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

entpacken der Linux Server Dateien turbomed.zip und tm_var.zip
sowie kopieren der restlichen Dateien und erstellen von Infos
Alle Vorgänge wurden dem Update Script von Turbomed entnommen
cp: das angegebene Ziel »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/bin“ ist kein Verzeichnis
./tm_update_server.sh: Zeile 67: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/text/TM_setup_ver: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
./tm_update_server.sh: Zeile 68: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/text/TM_setup_date: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
./tm_update_server.sh: Zeile 69: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/text/install_date: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/license“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/ptserver.cfg“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/poet.conf“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Pakete für den FastObjects Server werden installiert.
cp: der Aufruf von stat für »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/config/license“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Zugriffsrechte und User/Group setzen
chmod: Zugriff auf »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/bin“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
ERORR : Die Konfigurationsdatei des Datenbankservers wurde nicht gefunden: /opt/FastObjects_t7_11.0/ptserver.cfg

Installation erfolgreich beendet, es sollte alles funktionieren.

Hoffe ich mal :)
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$

<<<<<<<<<<<<<<<<<

ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$ sudo ./poetd.vorlage start
ERORR : Die Konfigurationsdatei des Datenbankservers wurde nicht gefunden: /opt/FastObjects_t7_11.0/ptserver.cfg
ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$
Sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces... carpe diem, quam minimum credula postero [Horaz]
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Geigenberger hat geschrieben:Ich habe die Scripte "ausführbar gemacht" und auf der Konsole ausgeführt (Das direkte Anklicken der Script-Dateien auf der graphischen Oberfläche führte zu keinerlei "Computer-Reaktion")
"sudo ./einstellungen" läuft offenbar problemlos
ebenso der Download "sudo ./tm_download.sh" und das "Entpacken" mit "sudo ./tm_netsetup.sh"
ich hab die Scripte von Meckelein nur mal überflogen, allerdings erwähnte er, dass er andere Pfade als die TM Standardinstallation verwendet.

Ich schlage vor wir schaffen erst mal eine gemeinsame Basis, das erleichtert die Fehlersuche ungemein.

1. Holen Sie sich das untouched Image von meinem GDrive und importieren Sie das Image in Virtualbox.
2. Starten und gleich nach dem Start einen Snapshot anlegen. Dies ist unser Ausgangspunkt.
3. Holen Sie via Firefox in der VM a) mein Vorbereitungsscript (Link im Forum) und b) die aktuelle TM Linux Server Datei. Am besten beides im Downloadordner belassen, sonst funktioniert das Script nicht!
4. Starten Sie eine Konsole und geben dann dort ein

Code: Alles auswählen

cd ~/Downloads
bash ./tm-linux-server-vorbereitungsscript_V0.1.sh
5. beantworten Sie alle Fragen mit "j" und <enter> bis die VM automatisch einen Reboot ausführt
6. Installieren Sie die Gasterweitungen nach dem Reboot erneut --> im Fenster der Virtualbox auf Geräte, dann auf "Medium mit Gasterweiterungen einlegen", dann in der VM in dem neuen Fenster auf "Ausführen". Anschließend erneuter Reboot. Die Gasterweiterungen müssen nach jedem Kernelupdate erneut eingespielt werden. Man kann das zwar umgehen, das spielt momentan aber keine Rolle, weil wir ja nur testen.
7. Testen Sie ob FOS läuft mit

Code: Alles auswählen

/etc/init.d/poetd status
Hier muss eine PID und "running" stehen sonst ist irgendwas schief gelaufen.
8. Wenn der FOS läuft machen Sie einen erneuten Snapshot
9. Nun können Sie sich den Scripten von Meckelein widmen und herumexperimentieren :)

Es emphiehlt sich hierzu die Scripte mit einem Editor zu öffnen und die einzelnen Arbeitschritte nachzuvollziehen und an die eigenen Gegebenheiten anzupassen. Sie werden wahrscheinlich nicht ohne Anpassungen funktionieren.

Ich werde mich als nächstes an einer automatischen Einrichtung von Samba versuchen und dann mein Script dahingehend anpassen.

gruß
elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Meckelein »

Hallo Herr Geigenberger,

vielen Dank für das Testen und das aufzeigen von etwas, an das ich noch garnicht gedacht habe. Ja die Scripte sind noch nicht DAU geeignet. Ich versuche mich mal an ein paar Infos für Sie. Die grafische Oberfläche einer Linux Distribution ist zwar schön, aber zum Arbeiten an Scripten m.M.n. nicht geeignet, da man die Fehlerausgabe nicht sieht und ein einfacher Doppelklick auf ein Script dieses auch nicht ausführt, sonder lediglich die GUI anweist das Script in einen Editor zu laden, damit man es bearbeiten kann.
Grundsetzlich, Dateiendungen haben für das Linux System keine Aussagekraft. Anders als bei Windows, werden unter Linux Dateiendungen nur verwendet damit der User anhand dieser erkennen kann, was er mit der Datei eigentlich anfangen soll. Das System schaut sich immer den Header einer Datei an um zu entscheiden was für eine Datei das ist und wie man damit umgeht. Eine Datei die unter Linux auf .sh endet ist ein Script für die Shell und in der ersten Zeile der Datei (#!/bin/bash) steht drinnen für welche Shell genau. Hieraus folgt, wenn Sie die Datei unter einer GUI doppelklicken passiert im besten Fall nichts und im schlechtesten Fall zerreist es das System. Shell Scripte sind die mächtigste Waffe unter Linux :)
Um ein Shell Script auszuführen, öffnen Sie bitte ein Terminal, unter Ubuntu mit der Windows Taste das Suchfeld öffnen und "Terminal" eintippen. Hierin mit den bekannten Befehlen zu dem Ordner wechseln in welchem die Scripte liegen und mittels ./tm_download.sh z.B. das Script starten, welches die Dateien vom TM FTP zieht. Das "./" am Anfang weisst die Shell an, die darauf folgende Datei als Script anzusehen und die Befehle darin Zeilenweise abzuarbeiten. Vorab muss die Datei mittels "chmod +x [Dateiname]" ausführbar gemacht werden.

Im speziellen zu meinem Packet, zum einen hab ich eine README dazu gepackt, die man sich immer erstmal komplett durchlesen sollte. Darin steht u.a. was welche Datei genau macht und wie damit umzugehen ist. Zum einen muss man erstmal die einstellungen setzen. Die Dateien die auf .vorlage enden haben nur die Aufgabe als Vorlage für das Script tm_install_server.sh zu dienen und brauchen nicht einzeln ausgeführt zu werden. Einzig die Dateien die auf .sh enden haben eine Funktion, die in der README erklärt wird.
Sehen Sie bitte die .sh Dateien jeweils an wie mehrere Programme für verschiedene Arbeiten. Die Richtige Reihenfolge, nicht nur für das Packet von mir sondern generell, ist, erst die README lesen, auch wenn das .txt hinten fehlt mit dem gekennzeichnet würde dass es sich um einen Text handelt. Anschliessend die Datei "einstellungen" bearbeiten und an die eigenen begebenheiten anpassen. Jetzt mittels ./tm_download.sh die Packete vom TM FTP downloaden, mittels ./tm_install_server.sh kann jetzt der TM Server installiert werden. Abschliessend kann mittels ./tm_netsetup.sh das Client Setup in den NetSetup Ordner geladen werden. Die tm_update_server.sh ist dafür da, um eine neue Version des Servers über eine vorhandene Installation zu kopieren.
Damit der TM Server auch abschliessend läuft, muss natürlich, so wie hier im Forum und im Wiki geschrieben, die Dateien und Datenbanken sowie die Lizenz einer vorhandenen Serverinstallation in den Freigabe Ordner kopiert werden. Die Scripte von mir sind nur dafür da, das Grundgerüst des FOS und TM Servers auf einem Linux System zu installieren. Anderes macht auch das Setup von TM nicht.

Speziell noch zu den von Ihnen geschriebenen Fehlern.
-einstellungen und poetd.vorlage sind nicht dafür geeignet ausgeführt zu werden und funktionieren alleine gesehen auch nicht.

-Die tm_install_server.sh ist, wie gewünscht, abgebrochen, da sie eine vorhandene turbomed Installation gefunden hat

Code: Alles auswählen

ali@ali-SSD:~/Aa_tm_linux_scripte/tm_linux_scripte$ sudo ./tm_install_server.sh
Eine Installation von Turbomed wurde gefunden, Setup wird beendet
Pfad aus Config: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed prüfen.
- tm_update_server.sh hat soweit funktioniert. Da die im System vorhandene turbomed Installation nicht komplett war, es fehlen license, ptserver.cfg und poet.conf

Code: Alles auswählen

cp: der Aufruf von stat für »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/config/license“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/config/ptserver.cfg“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/bin/poet.conf“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
auch wurden die Einstellungen nicht auf das System angepasst, Pfade stimmen nicht

Code: Alles auswählen

cp: das angegebene Ziel »/opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/bin“ ist kein Verzeichnis
./tm_update_server.sh: Zeile 67: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/text/TM_setup_ver: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
./tm_update_server.sh: Zeile 68: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/text/TM_setup_date: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
./tm_update_server.sh: Zeile 69: /opt/samba-freigabe/intern/turbomed/linux/text/install_date: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/license“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/ptserver.cfg“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/poet.conf“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden 
kann ein Update einer vorhandenen Installation nicht ordentlich durchgeführt werden.

Ich weiss ich schreib immer Romane, aber ich versuch auch immer alles zu erklären. Vor allem das mit den Skripten, ich hab bislang nicht daran gedacht, dass man einfach mal alles ausführbar macht und startet, von daher haben sie meine Horizont wieder ein ganzes Stück erweitert :)
Ich hoffe Sie wagen mal einen kleinen Blick in die README und für mich weiss ich jetzt, dass ich noch einiges an den Skripten und an der Doku zu tippen habe :)
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Meckelein »

Geigenberger hat geschrieben: .... und nochmal vielen, vielen Dank für Ihre Mühen! (Sollte nicht eigentlich TurboMed solche Scripte bereitstellen?)
Eine kleine Anmerkung noch, keine Ursache, ich für meinen Teil stecke gerne Zeit in Projekte mit dennen ich anderen helfen kann und ich denke das wird den meisten hier im Forum auch nicht anders gehen, wird hier ja schliesslich niemand dafür bezahlt, dass er hier Tips gibt und hilft.
Und nein, TM muss solche Scripte nicht zur Verfügung stellen. Wenn die sagen Linux wird nicht supportet, dann haben sie als Kunde nur die Möglichkeit zu sagen, dass sie die Software dann nicht verwenden. Ganz im Gegenteil können wir noch froh sein, dass es zumindest ein altes Script für Linux gibt, sonst hätten wir nämlich sogut wie überhaupt keine Möglichkeit den Server unter Linux ans laufen zu bringen. Von FOS gibt es nur kommerzielle Lizenzen und ich möchte nichtmal darüber nachdenken was die kosten :)
Man kann natürlich darüber streiten ob TM nicht im Sinne seiner Kunden das Script weiter entwickeln und an neuere Bedürfnisse anpassen sollte. Aber ich denke mal das ist vergeudete Zeit, da bau ich das Script lieber für meine Bedürfnisse um.
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

....puhhh!
Danke erstmal!

Da habe ich ja einiges zu tun und nachzulesen! Heute Abend muss ich weg und kann mich nicht mehr damit beschäftigen - obwohl ich recht "heiß" bin darauf!
Für den Anfang wäre ich ja schon mal recht froh, wenn der "FOS" laufen würde; tut er aber nicht, weil:

ali@ali-SSD:~$ /etc/init.d/poetd status

ptserver unused
ERORR : Die Konfigurationsdatei des Datenbankservers wurde nicht gefunden: /opt/FastObjects_t7_11.0/ptserver.cfg

ali@ali-SSD:~$ /etc/init.d/poetd start
ERORR : Die Konfigurationsdatei des Datenbankservers wurde nicht gefunden: /opt/FastObjects_t7_11.0/ptserver.cfg
ali@ali-SSD:~$


In der "poet.cfg" findet sich das:
[]
# Place your client licence key here
# (see the FastObjects Installation Guide for more information):
license=ZAFLA-IFKAA-FOADK-HPZZZZ

# [servers\LOCAL]
# name=localhost


und die "ptserver.cfg" ist leer:
tm_linux_scripte1.png
vielleicht deshalb??
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/license“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/ptserver.cfg“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cp: der Aufruf von stat für »/tmp/tm_update/einstellungen/poet.conf“ ist nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden


Ich verstehe auch nicht, warum man - nur um den "FOS" zum Laufen zu kriegen - die ganze TurboMed Umgebung installieren muss. Zunächst sollte es doch genügen, dem "FOS" eine Default-PraxisDB, eine Default-Druck_DB und ein Default-Stamm_DB "anzubieten" und natürlich die Pfade dorthin in der "PTServer.cfg".
In der PTServer.cfg, fehlen dann noch Hinweise wie diese:

license=xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx
oqlODMG12=true
useCheckSum=false
[servers\PraxisServer]
name=BigBoss
[servers\StammServer]
name=BigBoss
[servers\DruckServer]
name=BigBoss


Sie haben natürlich Recht: Meine Kritik an TurboMed ist nicht gerechtfertigt: Wenn Linux offiziell nicht unterstützt wird, dann ist es eben so. Da gibt's schlicht kein "Anrecht" drauf. Bitte um Entschuldigung!

Viele Grüße!
A. Geigenberger
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

:) :) :)

... wenn man aber dafür sorgt, dass in der ptserver.cfg "irgendwas" drinsteht, dann startet der "FOS" :-)
Ich habe einfach mal als "root" die "ptserver.cfg" erstellt und folgendes hineingeschieben:

[]
databaseDirectory=C:\TurboMed
indexConvert2DupTree=1
[servers\ptserver]
activationKey=xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx
useLicenses=PraxisServer
concurrencyLevel=5
[servers\ptserver\licenses\PraxisServer]
key=xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx

[schemata\PraxisDict]
name=C:\TurboMed\Dictionary

[databases\PraxisDB]
name=C:\TurboMed\PraxisDB

[databases\PraxisBackup]
name=C:\TurboMed\PraxisDB\Backup

[schemata\StammDict]
name=C:\TurboMed\Dictionary

[databases\StammDB]
name=C:\TurboMed\StammDB

[databases\StammBackup]
name=C:\TurboMed\StammDB\Backup

[schemata\DruckDict]
name=C:\TurboMed\Dictionary

[databases\DruckDB]
name=C:\TurboMed\DruckDB


... und siehe da:

ali@ali-SSD:/opt/FastObjects_t7_11.0$ /etc/init.d/poetd start

Der Datenbankserver wird gestartet: ptserver
-----------------------------------------------------------------------
/etc/init.d/poetd: Zeile 102: /var/run/poetd.pid: Keine Berechtigung
FastObjects Server Version 11.0.6.163
Copyright (c) 1990-2012 Versant Corporation, Inc.

Creating a view for service 'FastObjects Server 11.0' with output buffer size of 1024 KB...
... created.
Setting LogMode Console:Yes, View:Yes, File:No
Using FastObjects Core 11.0.6.163.0 / Mar 9 2012
Using FastObjects Basic Algorithms 11.0.6.163.0 / Mar 9 2012
Using FastObjects Extended Algorithms 11.0.6.163.0 / Mar 9 2012
Using FastObjects Typemanager 11.0.6.163.0 / Mar 9 2012
Using FastObjects BSD Sockets 11.0.6.163.0 / Mar 9 2012
Using FastObjects Secondary Storage 11.0.6.163.0 / Mar 9 2012
Using FastObjects MIM Index Service 11.0.6.163.0 / Mar 9 2012
Using FastObjects Communication Layer 11.0.6.163.0 / Mar 9 2012
Using config file '/opt/FastObjects_t7_11.0/ptserver.cfg'.
Using [servers\ptserver] section.
Verbose mode set to 0.
File descriptor usage restricted to 4096 files.
License 'floating server license for 1024 clients' added.
Using concurrency level 5.
Running on service fastobjects.
FastObjects Server 11.0 running
-----------------------------------------------------------------------

Der Start des Datenbankservers war erfolgreich: ptserver pid: 3441

ali@ali-SSD:/opt/FastObjects_t7_11.0$


(Vielleicht ein Hinweis für die Spezialisten hier)
A. Geigenberger
tm_linux_scripte3.png
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Geigenberger hat geschrieben::) :) :)

... wenn man aber dafür sorgt, dass in der ptserver.cfg "irgendwas" drinsteht, dann startet der "FOS" :-)
Ich habe einfach mal als "root" die "ptserver.cfg" erstellt und folgendes hineingeschieben:

databaseDirectory=C:\TurboMed
indexConvert2DupTree=1
[servers\ptserver]
activationKey=xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx
useLicenses=PraxisServer
concurrencyLevel=5
[servers\ptserver\licenses\PraxisServer]
key=xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx

[schemata\PraxisDict]
...
Damit wird das sicher nicht laufen. Es stehen Windows Pfade mit Backslash drinnen. Damit kann Ubuntu nichts anfangen.
Geigenberger hat geschrieben:ali@ali-SSD:/opt/FastObjects_t7_11.0$ /etc/init.d/poetd start

Der Datenbankserver wird gestartet: ptserver
-----------------------------------------------------------------------
/etc/init.d/poetd: Zeile 102: /var/run/poetd.pid: Keine Berechtigung
Ob der FOS wirklich sauber läuft ist fraglich. Probieren Sies mal mit einem "sudo" davor. Schauen Sie sich auch meinen Beitrag mit dem "untouched" Image und dem Vorbereitungsscript nochmal an. Da wird ein Systemupdate, Nachinstallation fehlender Pakete und die Installation vom TM Server in einem Rutsch erledigt. Das Script funktioniert auch ausserhalb einer VM, das ist aber zum Testen nicht sinnvoll.

gruß
elvito
Macros
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Macros »

Uih,

das ist ja richtig was passiert ...

eine zentrale Stelle und eine Abstimmung ist mit Sicherheit gut, GIT wäre klasse, da kann man dann ohne Probleme auch die Änderungen der einzelnen nachvollziehen, jetzt kommt aber mein persönliches ABER...
Selbst wenn ich mich da jetzt aus Interesse weiter mit beschäftige, ich kann es in Zukunft nicht supporten.
TurboMed supportet es auch nicht wirklich, und was, wenn es Probleme gibt?

Aus meinem Hauptberuf her, ist meine dringende Empfehlung eigentlich, bauen sie die Systeme so nah und so sicher an der Herstellerempfehlung wie sie können.

Alles andere schaue ich mir wahrscheinlich heute noch kurz an und gebe eine entsprechende Rückmeldung.

Gruss
J
Macros
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Macros »

Fehler in der README

Das Paket für 7zip heisst p7zip-full oder p7zip
elvito
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Macros hat geschrieben: ...
eine zentrale Stelle und eine Abstimmung ist mit Sicherheit gut, GIT wäre klasse, da kann man dann ohne Probleme auch die Änderungen der einzelnen nachvollziehen,
Ich werde heute mal einen Account anlegen, es kostet ja nichts. Jeder der gerne mitwirken möchte soll sich melden und bekommt einen Zugang. Ich hab github bisher noch nie verwendet deswegen muss ich mir das erst mal anschauen. Ich sage dann hier nochmal bescheid und gebe den Link bekannt.
Macros hat geschrieben: jetzt kommt aber mein persönliches ABER...
Selbst wenn ich mich da jetzt aus Interesse weiter mit beschäftige, ich kann es in Zukunft nicht supporten.
TurboMed supportet es auch nicht wirklich, und was, wenn es Probleme gibt?
Geht mir genauso. Momentan reizt mich v.a. die technische Umsetzung und wenn ich irgendwann keine Lust mehr habe lass ichs auch wieder sein. Ich bin selber nur Laie und meine Fähigkeiten sind sehr limitiert, aber man erkennt beim Betrachten der von CGM beigelegten Scripte, dass das sich wohl seit Jahren nicht geändert hat. Der Code von CGM ist sehr schlicht und z.T. voller kurioser Rechstschreibfehler :) (Ich hatte/habe selbst mit einer Rechtschreibschwäche zu kämpfen). Der Code dürfte sich allein über Fleiß und Ausdauer von ein paar versierten Nutzern hier deutlich verbessern/erweitern lassen. Ich denke wenn das einmal sauber aufgesetzt wird, läuft das auf Jahre stabil ohne die Scripte groß anpassen zu müssen. Es steckt in dieser Linuxversion ein erhebliches Potential. Ich denke v.a. an Praxisgründer, die am Anfang Ihrer Einzelkämpferlaufbahn vor immensen Kosten stehen. Da wäre es natürlich super wenn es eine nahezu kostenlose Option gäbe die man selbst einrichten kann. Ein Umstieg auf ein größeres System ist ja immer möglich.
Macros hat geschrieben: Aus meinem Hauptberuf her, ist meine dringende Empfehlung eigentlich, bauen sie die Systeme so nah und so sicher an der Herstellerempfehlung wie sie können.
Das sehe ich ganz genau so. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Die Scripte von CGM funktionieren ja soweit, bei einer selbstgestrickten Lösung muss man jedes Quartal zittern ob das Update durchläuft. Und wehe CGM ändert irgendwas z.B. an der Verzeichnisstruktur und man bekommt das nicht mit... dann zerschießen einem die selbstgestrickten Scripte u.U. das ganze System. Ich würde daher empfehlen unsere Scripte um die bestehenden CGM Scripte möglichst modular "herumzubauen". Es fehlt ja eh nur noch Samba und iptables für ein Minimalsystem, das sollte doch bis Ende des Jahres machbar sein. Wenn das erst mal steht kann man ja evtl noch ein paar Features einbauen (z.B. eine Backuplösung über LVM Snapshots, rsync auf externe Laufwerke bzw. den Backupserver der daheim steht, ein gescriptetes Quartalsupdateupdate u.v.m.). Wenn hier ein paar Leute zusammenlegen kann man sowas auch an einen professionellen Programmierer outsourcen.

gruß
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von Geigenberger »

Hallo,

in einem Beitrag etwas weiter oben habe ich geschrieben:
"Ich verstehe auch nicht, warum man - nur um den "FOS" zum Laufen zu kriegen - die ganze TurboMed Umgebung installieren muss."
Dies hat mir keine Ruhe gelassen und was diesen Punkt angeht bin ich vielleicht einen kleinen Schritt weiter gekommen: Der "FOS" läuft ohne TurboMed Umgebung!
Ich habe dazu TurboMed als Demo auf einem Laptop neu installiert und die nachfolgend gezeigten Datenbank- Dateien in das "Home"-Verzeichnis kopiert:
Home_Verzeichnis.png
Das "FOS" Verzeichnis in /opt sieht so aus:
Verzeichnis_opt.png
Die gezeigten und umbenannten ptserver.cfg's im Verzeichnis /runtime/bin/ sind offenbar bedeutungslos, die ptserver.cfg im Verzeichnis /opt/FastObjects_t7_11.0 NICHT. Auf diese Datei greift "FOS" zu, wie man an der Fehlermeldung hier sieht, wenn man diese Datei vorübergehend umbenennt (unter "root"!):
konsole.png
Bei "vorhandener" "ptserver.cfg" läuft der "FOS" :-)
Der Inhalt poet.cfg ist folgender:
poet_cfg.png
der Inhalt der ptserver.cfg ist folgender
ptserver_cfg.png
Die ausge"x"-ten Schlüssel sind eigentlich kein Geheimnis, jedermann kann diese auf der frei verfügbaren Demo-DVD von TurboMed einsehen.

Ein "blödes" Problem bleibt noch: Das bekannte "Zeitstempelproblem", das aber sicher nur ein "Nebenkriegsschauplatz" ist!! Aber immerhin läuft der "FOS"-Server UND TurboMed greift auf diesen FOS-Server zu, denn wenn die Serverfunktion gestoppt wird, dann meldet Turbomed, dass der "TurboMed Datenbank Server noch nicht auf "ali-SSD" gestartet wurde. Wenn der Server gestartet wird, kommt diese Zeitstempel-Meldung.

Möglicherweise sind diese "Erkenntnisse" für die Spezialisten hier interessant.

Ansonsten bin ich ebenfalls genau der gleichen Meinung wie elvito:
"Es steckt in dieser Linuxversion ein erhebliches Potential. Ich denke v.a. an Praxisgründer, die am Anfang Ihrer Einzelkämpferlaufbahn vor immensen Kosten stehen. Da wäre es natürlich super wenn es eine nahezu kostenlose Option gäbe die man selbst einrichten kann. Ein Umstieg auf ein größeres System ist ja immer möglich. "

Wenn so ein Linux-Server problemlos läuft, wäre das fast eine "Revolution" für die "TurboMed-Gemeinde"!!!

Viele Grüße
A. Geigenberger
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Re: Turbomed auf Linux Server

Beitrag von elvito »

Hallo,
Geigenberger hat geschrieben: "Ich verstehe auch nicht, warum man - nur um den "FOS" zum Laufen zu kriegen - die ganze TurboMed Umgebung installieren muss."
Dies hat mir keine Ruhe gelassen und was diesen Punkt angeht bin ich vielleicht einen kleinen Schritt weiter gekommen: Der "FOS" läuft ohne TurboMed Umgebung!
Ich habe dazu TurboMed als Demo auf einem Laptop neu installiert und die nachfolgend gezeigten Datenbank- Dateien in das "Home"-Verzeichnis kopiert:
a) Müssen sicher nicht. Wie aber Macros bereits richtig schrieb, ist jede Veränderung der Standardvorgaben von CGM mit potentiel unüberschaubarem Wartungsaufwand in der Zukunft verbunden. Wir sollten uns daher aus eigenem Interesse möglichst wenig von den CGM Scripten wegbewegen. Sonst wird möglicherweise jedes Quartalsupdate zur Frickelorgie. Sowas werden die wenigsten benutzen wollen.

b) Wenn man das Programm verändert, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass so etwas als Verletzung der Nutzungslizenzen aufgefasst wird. Der FOS ist kein Opensource und darf, in unserem Fall, nur im Bundle mit TM verwendet werden. Sie könnten den FOS, wenn Sie ihn von TM abtrennen, zumindest theoretisch auch für andere Zwecke missbrauchen. Ich würde hier nichts riskieren, muss aber jeder selbst entscheiden.
Geigenberger hat geschrieben: Ein "blödes" Problem bleibt noch: Das bekannte "Zeitstempelproblem", das aber sicher nur ein "Nebenkriegsschauplatz" ist!! Aber immerhin läuft der "FOS"-Server UND TurboMed greift auf diesen FOS-Server zu, denn wenn die Serverfunktion gestoppt wird, dann meldet Turbomed, dass der "TurboMed Datenbank Server noch nicht auf "ali-SSD" gestartet wurde. Wenn der Server gestartet wird, kommt diese Zeitstempel-Meldung.
Schauen Sie sich dazu mal das Programm "touch" an --> http://wiki.ubuntuusers.de/touch . Damit lassen sich unter Linux die Zeitstempel von Dateien und Ordnern beliebig ändern. Da touch auf der Kommandozeile arbeitet ist es auch hervorragend "scriptbar". Läuft denn Samba schon bei Ihnen?

Gruß
elvito
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