Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

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EXEWERKER
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von EXEWERKER »

Ja die 15 Cals kommen aus der Foundation Lizenz.

Um bei DELL einen einigermaßen brauchbaren Server zu finden, z.B. T130 mit IPMI und Platten und Ram + Serverlizenz, braucht man schon mal 1800 Euro.
Dafür dann eine proprietäre Wunderkiste kaufen? Ich kann nur sagen: "Wer's mag..."
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Daniel1977
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von Daniel1977 »

Leider driftet die Diskussion ein wenig ab, über Service Level oder Vefügbarkeit wollte ich gar nicht diskutieren, da in unserem Falle dies wirklich nicht relevant ist da wir auch prima ohne EDV unsere Patienten behandeln können.

Zusammenfassend ist ein
Xeon E3 der nicht unbedingt jetzt bereits 5 Jahre alt ist Ghz eigentlich egal
16 GB RAM
Betriebssystem und Turbomed auf SSD

In so einem Falle würde sich ja sogar ein Refurbished IBM eignen...
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EXEWERKER
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von EXEWERKER »

Ja das tut es.
Refurbished ist eben gebraucht, da wäre ich vorsichtig. Wir hatten schon Apple Refurbished MacBooks mit über 3000 Betriebsstunden.
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schmidt-dietrich
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von schmidt-dietrich »

Da bin ich jetzt noch nicht schlauer..
Was nun neu zu nehmen wäre.
Also noch läuft ja der in die Jahre gekommen Lenovo Intel Xeon Server - mit Win Server 2008 gerade mal auf 24GB RAM aufgebohrt mit RAID Intel Server HDDs. ...
Aber ich bin da jetzt nciht wirklich begeistert von der Performance und wenn das RE-booten bei allen Servern so lange dauert wie bei dem.. Danke dann lieber
2 baugleiche hochwertige normale PCs und nix extra Server mehr; Aufrüsten oder SSDs einbauen da einfacher; Lenovo bockt nur... Das ist einfach nur nervig bisher!
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EXEWERKER
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von EXEWERKER »

Ich bin schon dafür einen "Server" zu nehmen, allein schon wegen der wesentlich besseren Platten und Performance.
Aber der Flaschenhals sind IOPS für die DB und den Ifap. Mit einer SSD Platte ( Samsung PRO Serie oder besser) von der man bootet und die DB hält, wird es dann auch schnell. Den Rest kann man auf SATA Platten machen.

RAM Größe sollte 2,5 DB Größe + 2GB sein.
4 Kerne reichen völlig. Ein E3 oder i7 letzter Generation kann auch wenig Mhz haben und wird schnell sein.
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Macros
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von Macros »

schmidt-dietrich hat geschrieben:Da bin ich jetzt noch nicht schlauer..
...
Aber ich bin da jetzt nciht wirklich begeistert von der Performance und wenn das RE-booten bei allen Servern so lange dauert wie bei dem.. Danke dann lieber
Es ist ein Server, der sollte in meinen Augen
  • durchlaufen
  • nur rebootet werden, wenn notwendig
  • und der macht sinnvolle Checks beim Start, die ein Client nicht macht
Wie lange brauch der Server denn zum Neustart?
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schmidt-dietrich
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von schmidt-dietrich »

dsa dauert mal 5-10min ... Gefühlt ewig, wenn man daneben steht nach Serversicheurng TM-Update - hatte es gerade bei Speicheraufrüstung erlebt..
Das macht kein Spaß. Aber auch der Lenovo ist so unpraktisch gebaut und nachzurüsten..
2005 hatte ich 2 hochwertig Eigenbauserver und eingentlich kaum Probleme.. Da konnte man nachrüsten und bei guter Profihardware wie HDDs,Board etc. zumindest gut selber was machen..
--

Off-Topic: TM und ifap sind halt so schlecht programmiert, das es eben doch viele dauer-klein-klein Zugriffe und dann also"IOPS" wie möglich braucht und da das Temponur noch durch die Taktung des Prozi ( bei schon Server-Hardware und vielleicht zukünftig SSD+NVM-Platten hoch ist) zu bessern ist...
Habe es bereits vor einiger Zeit gepostet - in VM-Umgebung konnte man herrlich virtuell rumschrauben - Taktung war das einzige was Tempo brachte, wenn schon die Mehrzahl der der Mehrkerner ( ;-) ) sich langweilt.
--
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McLeod
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von McLeod »

Macros hat geschrieben: Es ist ein Server, der sollte in meinen Augen
  • durchlaufen
  • nur rebootet werden, wenn notwendig
  • und der macht sinnvolle Checks beim Start, die ein Client nicht macht
Wie lange brauch der Server denn zum Neustart?
Naja, es stimmt schon, daß manche Kisten (HP ist da auch "Weltklasse") einen gewissen Hang zur "exhibitionistischen Onanie" haben, wenn's ums Starten geht. :D Da wird erstmal 3 oder 4 Minuten an sich selbst herumgespielt -natürlich begleitet von ganz "wichtigen" Bildchen-, dann piept's kurz und danach geht plötzlich alles ganz schnell, sobald das OS geladen wird. Bis so 'n HP sich einmal selbst bespielt hat, hab' ich 'ne Supermicro-Kiste zur Not 3x rebootet... Aber wie oft macht man das schon? Ist also -außer das es ziemlich nervt, wenn man's gerade mal eilig hat- eigentlich nicht weiter relevant.
Henrik313
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Re: Empfehlung / Hilfe bei "neuer" Server Hardware

Beitrag von Henrik313 »

Wie sieht es für kleinere Umgebungen (1 Server, 3 Clients) mit aktuellen Intel NUCs als Server und Clients aus?
Die NUC 6i5xxx oder 6i7xxx hätten auch den Vorteil, dass ich sie blitzschnell 1zu1 austauschen kann im Hardwarefehlerfall und man kann M.2 SSDs NVMe x4 anbinden, die 2.500 MB/s lesen, 1500 MB/s schreiben und 300.000 IOPs haben (Samsung 950 Pro M.2 SSD). Für den 6i5 gibt es sogar lüfterlose Gehäuse.
Privat hatte ich noch nie Probleme, sie laufen äußerst stabil sofern man nur den freigegebenen RAM kauft (läuft bei mir für die Hausautomatisation im Dauerlauf), auch Linux läuft hervorragend, die Windows-Treiber sind stabil. Im Leerlauf brauchen die unter Windows um die 7 Watt, unter Ubuntu 2-3W mehr.

Die NUCs haben den Vorteil, dass die auch die nächsten Jahre noch 1 zu 1 nachgekauft werden können (man bekommt jetzt noch welche der vorletzten Generation neu), und im Defektfall setzt man nur die SSD um und fertig (Tägliche Backups bzw. ganze Plattenspiegelungen natürlich zusätzlich). Zur Not legt man sich einen kleinen NUC auf Halde als Ersatzserver.

Spricht irgendetwas ernsthaft dagegen, bei kleineren Praxisumgebungen?
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