Guten Abend!
Wer hat Erfahrung mit der Organisation einer Praxisgemeinschaft? Ich führe mit einem Kollegen seit ca. 30 Jahren eine päd. Gemeinschaftspraxis. Mein Kollege will schrittweise in Ruhestand gehen und seinen Praxisanteil übergeben. Ein schwerer Haftpflichtschaden meinerseits, der nicht sicher von der Versicherung voll gedeckt werden kann verhindert, dass dieser Übergang innerhalb der GP vollzogen werden kann, da der neue Kollege Gefahr läuft, Regressforderungen zu "übernehmen". Daher muss die GP zuerst in eine PG umgewandelt werden. KV-rechtlich ist das kein Problem. Wie aber läuft eine PG im Alltag ab? Welches PC-System trennt die Patienten am besten? Was muss man bei der Schweigepflichtsentbindung berücksichtigen? Wie organisiert man Urlaubsvertretung und kurze Krankheitstage eines der beiden Kollegen? Wie kann man einfach und praktisch die gemeinsamen Ausgaben (Miete, Löhne, Beschaffung von Praxisbedarf jeder Art) organisieren? Gibt es Fallstricke einer PG, an die wir als Unbedarfte gar nicht denken?
Grüße, heku
Praxisgemeinschaft
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