Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

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Geigenberger
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Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von Geigenberger »

Hallo,

jetzt muss ich auch mal schwärmen: Den Raspberry gibt es jetzt in einer neuen Version (z.B. bei Pollin.de):
Raspberry.png
ein wirklich tolles Teil!

Ein "Mediacenter" ist blitzschnell eingerichtet: Einfach Image-Datei runterladen: Micro-SD-Karte einlegen: läuft!
----> http://kodi.tv/ ------ http://kodi.tv/download/ ------ http://kodi.wiki/view/Raspberry_Pi
Alle Mediatheken aller Fernsehsender stehen einem via Internet in Top-Qualität zur Verfügung. Filme in allen erdenklichen Speicherformaten, Musik auf einer angeschlossenen USB-Festplatte: Kein Problem! Alles in Top-Qualität über den integrierten HDMI-Ausgang!

Aber es ist noch besser: Ein vollständiges Linux-System macht's möglich:
FTP-Server, Web-Server, MySQL-Server! Wirklich ein Traum!

Sie glauben es nicht? Ich lasse mal meinen Raspi über's Wochenende an
(kaum Stromverbrauch: http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 910071.htm
(angeschlossen via dynamischem DNS ----> http://www.ddnss.de/ ------ http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamisches_DNS

Schauen Sie doch mal auf diese Web-Seiten:

Zwei "meiner" Programme! :) :
----> http://www.adns.n-bay.de/test_b.php
----> http://www.adns.n-bay.de/

Ein Forum ähnlich wie vondoczudoc, aber nicht bearbeitet, also in einer "Rohversion" Sie sehen also: PHP läuft und MySQL läuft auch! :) :) Und nicht mal soo langsam; Mein kleiner Raspi hängt über eine wirklich nicht "ultraschnelle" DSL-Leitung via Fritz-Box am Netz! (also mit recht einem langsamen Upload)
----> http://www.adns.n-bay.de/doc_test.php

aber auch ein FTP-Server kann betrieben werden!!!!
Schauen Sie doch mal:
http://www.adns.n-bay.de/ftp01.php ----- Benutzer: doc --- Passwort: doczudoc
Ein ftp-Client auf Ihrem Rechner wäre zum Testen optimal!

(Die Datei ist völlig offen, Sie haben also auch "Schreibrechte"! Also bitte Files nicht löschen und keine urheberrechtlich geschützten und bitte keine "zu großen" Dateien beim Ausprobieren hochladen! ... aber laden Sie doch mal "probeweise" z.B. Ihr Lieblingsurlaubsfoto hoch! )

... vielleicht habe ich "Appetit" gemacht?

Ein schönes Wochenende!
A. Geigenberger

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Nachtrag: Damit erreichen Sie eine Übersichtsseite auf meinem Raspberry mit weiterführenden Links:
http://www.adns.n-bay.de/a_stamm_aufruf.php

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


noch einige Links:
https://www.youtube.com/watch?v=qTJaJwd3IEc
https://www.youtube.com/watch?v=CYNbuPGbr08
https://www.youtube.com/watch?v=wlwK-bfMsJE
https://www.youtube.com/watch?v=sNxN92QjnR0
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Stefan
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Re: Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von Stefan »

Hallo,

so ein Raspberry Pi ist schon eine schöne "Bastelplattform".
Habe selbst das Vorgängermodell Raspberry Pi Modell B als TV-Zuspieler zu laufen.
Im Wohnzimmer steht der SAT-Receiver (4 DVB-S2 - Tuner) und von der Küche greife ich darauf zu.
Strom gibt es über den USB-Port des Fernsehers

Da der Raspberry unter Raspbian schon eine Weile läuft hatte ich auch nicht die Namensänderung von XBMC zu Kodi
mitbekommen, weshalb ich anfänglich bei Ihnen von einem anderen System ausging.


Zwar könnte man auch TM als Server auf dem Pi 2 versuchen aber hauptsächlich würde ich das Teil eher als Hardware-Firewall mit z.B. IPfire sehen.
Nadelöhr ist natürlich neben Prozessor auch die 100 MBit-LAN-Schnittstelle und der zweite über USB 2.0 angebundene LAN-Port.

Auch könnten Sicherungs-Jobs darauf laufen.
Gruß
Stefan
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Geigenberger
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Re: Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von Geigenberger »

Hallo Stefan,

an eine Verwendung im Zusammenhang mit TurboMed habe ich bei diesem Thread absolut nicht gedacht.

Trotzdem: Denkbar wäre es schon, aber die "Flaschenhälse" USB-Schnittstelle und Ethernet sind wahrscheinlich zu eng.
ABER: Evtl wäre dann das etwas:
---> http://www.pollin.de/shop/dt/MjY3NzkyOT ... _SATA.html

An diese Teil kann man eine SATA-Platte(!) anschließen und es hat einen Dual-Core-Prozessor und ein Gigabyte-LAN!!!

Ich habe dieses Teil aber selber nicht und kann keine eigene Erfahrungen dazu hier beitragen, lese aber immer mit einer gewissen "Begierde" die technischen Daten. :)

Viele Grüße
A. Geigenberger

(Haben Sie mal die Internet-Anbindung meines Raspi getestet? Würde mich sehr interessieren, was Sie dazu sagen)
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Geigenberger
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Re: Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von Geigenberger »

Hallo,

So funktioniert es nun und es war eigentlich erstaunlich einfach:

Die aktuelle IP wird so eingelesen:

// File: test_a.php ---> (Die Datei liegt [mit einem anderen Namen ;) ] auf meinem externen Web-Space)
<?php
$ip = $_SERVER["REMOTE_ADDR"]; // Die aktuelle IP wird ermittelt
$handle = fopen ("aaip.txt", w);
fwrite ($handle, $ip); // Die aktuelle IP wird in die Datei "aaip.txt" eingetragen
fclose ($handle);
?>


Die Seite wird dann so abgerufen:

// File: test_b.php ---> (Die Datei liegt ebenfalls auf meinem externen Web-Space)
<?
$dyntxt = "aaip.txt"; // Die aktuelle IP wird aus der Datei "aaip.txt" ausgelsen
$port = ':80/MyGPGNoSpy/'; // MyGPGNoSpy = Beispiel für einen "Unter-Ordner"
header('Location: http://'.file_get_contents($dyntxt).$port); // Die IP wird aufgerufen
?>


Es sind also auf einem externen Web-Space nur drei winzige Dateien erforderlich:
"test_a.php" , "test_b.php" und ein kleines Textfile, hier "aaip.txt"

Über einen cronjob wird das File test_a.php jede Minute einmal aufgerufen, damit die IP in der Datei "aaip.txt" regelmäßig auf dem neuesten Stand gehalten wird.
Mit diesem crontab Eintrag wird minütlich die IP von meinem Raspberry aus aktualisiert: :)
*/1 * * * * root wget -q http://www.adsn.n-bay.de/test_a.php

Und damit ist für den Betrieb eines Dyn-DNS-Servers auch keine Fritz-Box mehr nötig und natürlich auch kein professioneller Anbieter.
Und weil viele DynDNS-Dienste ja mittlerweile oft kostenpflichtig sind oder man sich zumindest regelmäßig auf der Web-Seite "in Erinnerung" rufen muss, damit dieser Dienst nicht plötzlich seine Arbeit einstellt, ist diese Lösung, wie ich finde, recht praktisch. :) :)

Der Link zum Testen ist dieser: http://www.adns.n-bay.de/test_b.php
Gehostet wird diese Webseite also vom Apache-Server meines Raspberrys!

Viele Grüße!
A. Geigenberger

<<<<<<<<<<
hier noch die Links zu obigen Dateien für einen "Testlauf": (Namen teilweise aus Sicherheitsgründen auf meinem Webspace geändert)
http://www.adns.n-bay.de/test_a.php // Damit wird die IP-Nummer ermittelt und in die aaip.txt eingetragen
Dies wird von einem cron-Job erledigt, der die aktuelle IP pro Minute einmal aktualisiert.
http://www.adns.n-bay.de/test_b.php // Damit wird eine Web-Seite auf meinem privaten Raspberry aufgerufen
(Die URL besteht aus einer IP und einem Unterverzeichnis. Das Unterverzeichnis kann man auch durch Editieren im Browser verändern.
( http://79.237.xxx.xxx/MyGPGNoSpy/ )
Testen Sie statt /MyGPGNoSpy auch /MyChessTime oder /MyMemoryDB
Auch der Betrieb eines Forums ist problemlos und mit befriedigender Geschwindigkeit auf einem Raspberry realisierbar ---> http://79.237.xxx.xxx/phppp (also: Unterverzeichnis /phppp )
Mit der angezeigten IP-Nummer im URL-Feld kommt man auch weiterhin auf den FTP-Server. ( Benutzer: doc --- Passwort: doczudoc )
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Re: Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von 50jahrespaeter »

Hallo!
Geigenberger hat geschrieben: an eine Verwendung im Zusammenhang mit TurboMed habe ich bei diesem Thread absolut nicht gedacht.

Trotzdem: Denkbar wäre es schon, aber die "Flaschenhälse" USB-Schnittstelle und Ethernet sind wahrscheinlich zu eng.
ABER: Evtl wäre dann das etwas:
---> http://www.pollin.de/shop/dt/MjY3NzkyOT ... _SATA.html

An diese Teil kann man eine SATA-Platte(!) anschließen und es hat einen Dual-Core-Prozessor und ein Gigabyte-LAN!!!
Unabhängig von der Performance glaube ich nicht, dass das was wird. TurboMed ist für den Server unter Linux verfügbar, aber wir reden hier von x86 Linux, d.h. Linux auf Prozessoren entsprechend der Intel Architektur. Dies kleinen Geräte haben aber meist ARM-Prozessoren.

MfG, 50jahrespaeter
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Re: Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von Geigenberger »

Hallo,

wie gleich eingangs gesagt - bei diesem Thread "schiele" ich überhaupt nicht auf einen Anwendungsbereich "Arztsoftware". Das hier ist ganz einfach ein Hobbyprojekt und ich fand es schlicht bemerkenswert, dass dieses kleine Ding so viel leisten kann.

Viele Grüße
A. Geigenberger
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Re: Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von TEPE »

Hallo,
Muss auch mal schwärmen!

Man könnte aber eine Arztsoftware damit betreiben.
Wenn ich mir ein Browserbasiertes System nehme dann geht es mit Sicherheit :-) Habe da gerade gestern mal bei Doc Cirrus alles angesehen, das würde glaube ich funktionieren. Der Gedankengang mit dem Raspy kam mir heute morgen ganz Spontan. Passend dazu lese ich den Beitrag hier gerade.

Praxis mit 6 solchen gerätchen einem richtigen Rechner für das EKG und den dazugehörigen Datensafe der Firma. Da bin ich bei Gesamtkosten für PC Hardware von ca. 1.500,00 EUR. Weiterhin brauche ich nur Linux da spare ich noch die Betriebssystemkosten. Arztsoftware mit Online- Terminkalender ist für dieses Szenario (1 Arzt) kostenlos nur die Arzneimitteldatenbank schlägt mit monatlich 19,- EUR netto zu Buche, Werbefrei versteht sich. Na wenn das nicht alles bisher dagewesene in den Schatten stellt.
Alees in allem spart man ca. 20.000,00 EUR in 10 Jahren für Anschaffung und laufende Kosten bis hin zu dem minimalen Stromverbrauch.

So Feuer frei! Bin ja weit genug weg und zieh jetzt mal den Kopf ein:mrgreen: :mrgreen:

T.P.
Stefan
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Re: Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von Stefan »

Läuft schön flüssig ihr kleiner Raspberry Pi-Server.
Bei vielen Zugriffen wird er natürlich an seine Grenzen stoßen bzw. auch ihre Internetanbindung aber eine eigene Cloud o.ä. hat schon was.

Sie müssen nur ihren kleinen Server ordentlich von ihrem eigenem Netz trennen. Auch dies könnte der Raspberry Pi als Hardware-Firewall (z.B. IPFire) bewerkstelligen (aber nur bis ca. 25MBit/s).
50jahrespaeter hat geschrieben:TurboMed ist für den Server unter Linux verfügbar, aber wir reden hier von x86 Linux, d.h. Linux auf Prozessoren entsprechend der Intel Architektur. Dies kleinen Geräte haben aber meist ARM-Prozessoren.
Natürlich haben sie zu 100% Recht. TM bzw. der FastObject-Server sind für einen x86-Prozessor kompiliert und nicht für die ARM-Prozessoren der Raspberry-Pi-Familie.


@TEPE

So kleine bezahlbare x86er PCs gibt es ja heute auch schon aber das große Problem ist der Heißhunger auf Ressourcen von TM.
Gruß
Stefan
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Re: Raspberry Pi 2: Muss nochmal schwärmen!

Beitrag von Geigenberger »

Guten Morgen Stefan,
Stefan hat geschrieben:Läuft schön flüssig ihr kleiner Raspberry Pi-Server.
Finde ich auch! Es ist wirklich erstaunlich! http://www.adns.n-bay.de/a_stamm_aufruf.php
Stefan hat geschrieben:So kleine bezahlbare x86er PCs gibt es ja heute auch schon aber das große Problem ist der Heißhunger auf Ressourcen von TM.
... es liefe aber nicht TurboMed selber auf so einem kleinen Server, sondern "nur" die Datenbanksoftware. TurboMed würde ja weiterhin auf "herkömmlichen" Clients laufen. Und testen Sie doch mal die "Testwebseite" dieses Forums mit oben genanntem Link: Wahrscheinlich werden Sie keinen(!) Geschwindigkeitsunterschied zur "originalen" "doczudoc"-Webseite feststellen. (Drum bin ich ja auch so skeptisch, wenn hier oft vermutet wird, der "FastObject"-Server sei schuld daran, wenn TurboMed langsam läuft)
Aber wie schon gesagt: Ich habe mit diesem Thread ursprünglich nicht eine TurboMed-Verwendung ins Auge gefasst. Es ist ganz einfach meine Begeisterung über dieses "kleine Wunderding".

A. Geigenberger
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