e-mail Kommunikation unter Ärzten
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e-mail Kommunikation unter Ärzten
Hallo,
ich frage mich schon lange, warum bei der Kommunikation zwischen Ärzten immer noch die Papierform die Hauptrolle spielt. Tausende von Euros könnten gespart werden, wenn wir uns mehr den Möglichkeiten der elektronischen Datenübermittlung zuwenden würden.
Ich könnte mir ein leicht zu 'bedienendes' e-mail System folgendermaßen in der praktichen Anwendung gut vorstellen.
Jeder (Fach)Arzt hat auf seinem Rechner einen Ordner, nennen wir ihn 'Praxispostausgang'. In diesem Ordner befinden sich für jeden möglichen Postempfänger Unterordner mit dem Namen dieses 'Empfängers'. In jedem dieser Unterordner ist wiederum ein File oder ein weiterer Ordner, der den öffentlichen PGP-Schlüssel des jeweiligen Empfängers enthält und auch die e-mail Adresse dieses Empfängers. Dieser öffentliche Schlüssel kann z.B. vom Intranet der KVB jederzeit von jedem Kollegen heruntergeladen werden; auf die Zuverlässigkeit dieses 'public key's' kann ich mich deshalb verlassen, weil die KVB diese Schlüssel auf internen Servern verwaltet (Als 'Nebeneffekt' gewinnt damit natürlich auch das Internet für die gesamte Kommunikation zwischen KVB und Ärzten erheblich an Bedeutung, was dann wiederum mittelfristig wiederum Kosten für alle Ärzte sparen kann). Die Generierung dieses Schlüssels kann von jedem Arzt in eigener Verantwortung (mit dem Programm 'PGP' oder noch besser 'GPG') vorgenommen werden.
Nun aber zurück zur 'einfachen Bedienbarkeit': Jeder Arztbrief, jedes Dokument und jedes File, gleich welcher Art, das zu einem Kollegen gesendet werden soll, wird in den entsprechenden Unterordner kopiert oder verschoben. Anstatt nun also die einzelnen Briefe in verschiedene Umschläge zu stecken, geschieht die Verteilung der Post jedes (Fach)Arztes dadurch, daß die zu versendenden Dokumente nur in die verschiedenen Empfängerordner kopiert werden. Mit einem einfachen Maus-Klick sollte es dann möglich sein, daß alle sich in den einzelnen Ordnern befindlichen Briefe und Dokumente 'in einem Rutsch' mit den richtigen 'public-key's' verschlüsselt werden und zu den richtigen e-mail Adressen verschickt werden.
Die Verteilung der e-mails an die einzelnen Empfänger könnte auch z.B. so gestaltet werden, dass man bereits im File-Namen des Briefes selber den Empfänger eindeutig definiert. Dann könnten alle zu versendende Files in einen einzigen Ordner kopiert werden und mit nur einem Maus-Klick verschickt werden.
drmeier_brief33.txt
drmueller_brief55.doc
drhuber_brief155.txt
drhuber_brief156.jpg
drmueller_brief56.doc
usw......
Der Empfänger sammelt den gesamten Posteingang erneut in einem Ordner kann dann schließlich mit seinem 'secret-key' die gesamte Post ebenfalls mit nur einem Mouse-Klick entschlüsseln. Gerade die elektronisch dokumentierenden Kollegen brauchen diesen Brief dann nur noch in die elektronische Karteikarte des Patienten zuordnen.
Der Vorteil eines derartigen e-mail Systems wäre, daß es das wichtigste dafür notwendige Programm bereits gib, nämlich PGP oder GPG, und zwar kostenlos und allgemein anerkannt sicher. Ich fürchte halt, wenn sich unsere KV einmal dieser Problematik widmet, daß es dann wieder einmal für uns alle sehr teuer wird und erneut (sh Disease-Management-Programm in Bayern) ein monumentaler Hardware- und Software Overhead aufgebaut wird.
Viele Grüße!
Alfons Geigenberger, Reisbach
ich frage mich schon lange, warum bei der Kommunikation zwischen Ärzten immer noch die Papierform die Hauptrolle spielt. Tausende von Euros könnten gespart werden, wenn wir uns mehr den Möglichkeiten der elektronischen Datenübermittlung zuwenden würden.
Ich könnte mir ein leicht zu 'bedienendes' e-mail System folgendermaßen in der praktichen Anwendung gut vorstellen.
Jeder (Fach)Arzt hat auf seinem Rechner einen Ordner, nennen wir ihn 'Praxispostausgang'. In diesem Ordner befinden sich für jeden möglichen Postempfänger Unterordner mit dem Namen dieses 'Empfängers'. In jedem dieser Unterordner ist wiederum ein File oder ein weiterer Ordner, der den öffentlichen PGP-Schlüssel des jeweiligen Empfängers enthält und auch die e-mail Adresse dieses Empfängers. Dieser öffentliche Schlüssel kann z.B. vom Intranet der KVB jederzeit von jedem Kollegen heruntergeladen werden; auf die Zuverlässigkeit dieses 'public key's' kann ich mich deshalb verlassen, weil die KVB diese Schlüssel auf internen Servern verwaltet (Als 'Nebeneffekt' gewinnt damit natürlich auch das Internet für die gesamte Kommunikation zwischen KVB und Ärzten erheblich an Bedeutung, was dann wiederum mittelfristig wiederum Kosten für alle Ärzte sparen kann). Die Generierung dieses Schlüssels kann von jedem Arzt in eigener Verantwortung (mit dem Programm 'PGP' oder noch besser 'GPG') vorgenommen werden.
Nun aber zurück zur 'einfachen Bedienbarkeit': Jeder Arztbrief, jedes Dokument und jedes File, gleich welcher Art, das zu einem Kollegen gesendet werden soll, wird in den entsprechenden Unterordner kopiert oder verschoben. Anstatt nun also die einzelnen Briefe in verschiedene Umschläge zu stecken, geschieht die Verteilung der Post jedes (Fach)Arztes dadurch, daß die zu versendenden Dokumente nur in die verschiedenen Empfängerordner kopiert werden. Mit einem einfachen Maus-Klick sollte es dann möglich sein, daß alle sich in den einzelnen Ordnern befindlichen Briefe und Dokumente 'in einem Rutsch' mit den richtigen 'public-key's' verschlüsselt werden und zu den richtigen e-mail Adressen verschickt werden.
Die Verteilung der e-mails an die einzelnen Empfänger könnte auch z.B. so gestaltet werden, dass man bereits im File-Namen des Briefes selber den Empfänger eindeutig definiert. Dann könnten alle zu versendende Files in einen einzigen Ordner kopiert werden und mit nur einem Maus-Klick verschickt werden.
drmeier_brief33.txt
drmueller_brief55.doc
drhuber_brief155.txt
drhuber_brief156.jpg
drmueller_brief56.doc
usw......
Der Empfänger sammelt den gesamten Posteingang erneut in einem Ordner kann dann schließlich mit seinem 'secret-key' die gesamte Post ebenfalls mit nur einem Mouse-Klick entschlüsseln. Gerade die elektronisch dokumentierenden Kollegen brauchen diesen Brief dann nur noch in die elektronische Karteikarte des Patienten zuordnen.
Der Vorteil eines derartigen e-mail Systems wäre, daß es das wichtigste dafür notwendige Programm bereits gib, nämlich PGP oder GPG, und zwar kostenlos und allgemein anerkannt sicher. Ich fürchte halt, wenn sich unsere KV einmal dieser Problematik widmet, daß es dann wieder einmal für uns alle sehr teuer wird und erneut (sh Disease-Management-Programm in Bayern) ein monumentaler Hardware- und Software Overhead aufgebaut wird.
Viele Grüße!
Alfons Geigenberger, Reisbach
Es scheitert an uns selbst
Hallo !
Siehe dazu auch den Artikel
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=36066
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es an der mangelnden Akzeptanz
der Kollegen liegt. Oder kennen Sie jemanden der GPG o.ä nutzt ?
Ich nicht ...
Über die eigentliche Implementierung lässt sich trefflich streiten.
Bei Bedarf wird Gnumed eine saubere Lösung enthalten. Aber erst möchte ich mal den Bedarf sehen.
mfg,
Sebastian Hilbert
Siehe dazu auch den Artikel
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=36066
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es an der mangelnden Akzeptanz
der Kollegen liegt. Oder kennen Sie jemanden der GPG o.ä nutzt ?
Ich nicht ...
Über die eigentliche Implementierung lässt sich trefflich streiten.
Bei Bedarf wird Gnumed eine saubere Lösung enthalten. Aber erst möchte ich mal den Bedarf sehen.
mfg,
Sebastian Hilbert
- Geigenberger
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Hallo Herr Hilbert,
ich könnte mir vorstellen, dass der Bedarf sehr groß wäre. Voraussetzung für eine allgemeine Akzeptanz wäre aber eine sehr leichte 'Bedienbarkeit' des Programms. Einen Arztbrief verschlüsselt zu versenden sollte nicht schwieriger sein, als einen Brief in einem Ordner zu sichern.
GPG (und PGP) kenne ich; aber dieses Programm ohne 'grafischen Überbau' nutzen zu wollen ist nur für den extremen 'Poweruser' kein Masochismus - für den Freak aber sicher der pure Genuß: Back to the roots!
Ich wünsche Ihnen ein Gutes Neues Jahr!
Alfons Geigenberger
ich könnte mir vorstellen, dass der Bedarf sehr groß wäre. Voraussetzung für eine allgemeine Akzeptanz wäre aber eine sehr leichte 'Bedienbarkeit' des Programms. Einen Arztbrief verschlüsselt zu versenden sollte nicht schwieriger sein, als einen Brief in einem Ordner zu sichern.
GPG (und PGP) kenne ich; aber dieses Programm ohne 'grafischen Überbau' nutzen zu wollen ist nur für den extremen 'Poweruser' kein Masochismus - für den Freak aber sicher der pure Genuß: Back to the roots!
Ich wünsche Ihnen ein Gutes Neues Jahr!
Alfons Geigenberger
Sowas gibt es doch schon.....
Hallo erstmal,
ich habe während einer Projektarbeit beim DLR ein solches Programm (in einer einfachen Version) geschrieben...
Sowas ist beinahe problemlos unter Java (plattformunabhängig) zu realisieren...
ich habe während einer Projektarbeit beim DLR ein solches Programm (in einer einfachen Version) geschrieben...
Sowas ist beinahe problemlos unter Java (plattformunabhängig) zu realisieren...
- doc-mue-wei
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- Wohnort: 27383 Scheessel
moin moin
ein Thema dass wir im kleinen Kreis mal mit unserem Krankenhaus zu lösen versucht haben. Ging nicht.
1. Die Chefs wollten auf ihren monströsen Briefköpfe und andere Eigenheiten nicht verzichten ( es war keine Einheit zu erreichen)
2. Viele Anwender befinden sich PC-mäßig immer noch in der Steinzeit: DOS-Programme, Normalfax (so wo man Papier reintut und etwas rauskommt was wie billige Verpackung aussieht
3. Die Power-user haben sicher eine sichere Internetverbindung auch innerhalb der Praxis. Aber nach meinen Erfahrungen hat Otto Normalarzt einen Internetanschluß irgendwo zu hause, der von den Kindern genutzt wird.
Ich bin an einem Fortschritt in dieser Richtung sehr interssiert und bin auch gerne zu Projektarbeit bereit
Gruß
Mü-Wei
ein Thema dass wir im kleinen Kreis mal mit unserem Krankenhaus zu lösen versucht haben. Ging nicht.
1. Die Chefs wollten auf ihren monströsen Briefköpfe und andere Eigenheiten nicht verzichten ( es war keine Einheit zu erreichen)
2. Viele Anwender befinden sich PC-mäßig immer noch in der Steinzeit: DOS-Programme, Normalfax (so wo man Papier reintut und etwas rauskommt was wie billige Verpackung aussieht
3. Die Power-user haben sicher eine sichere Internetverbindung auch innerhalb der Praxis. Aber nach meinen Erfahrungen hat Otto Normalarzt einen Internetanschluß irgendwo zu hause, der von den Kindern genutzt wird.
Ich bin an einem Fortschritt in dieser Richtung sehr interssiert und bin auch gerne zu Projektarbeit bereit
Gruß
Mü-Wei
Dr.Hermann Müller-Weinhardt
Hausarztpraxis Schulstrasse
Hausarztpraxis Schulstrasse
Technik ist da, Akzeptanz nicht
Wie bereits diskutiert ist die Technik längst verfügbar. Ein auf Ihre speziellen Wünsche zugeschnittenes Programm schreibt Ihnen jeder Student in einer Woche. Egal ob Windows oder Linux.
Ich schlage vor, Sie finden ein, zwei Kollegen, die wirklich wollen und dann schauen Sie im Netz was es bereits gibt. Anbindung an TM kann problemlos via GDT-Schnittstelle realisiert werden.
Lassen Sie hören wie es läuft. Bei Fragen wissen Sie ja wo sie mich finden.
Wenn es Ihnen wirklich ernst ist, lassen doch einen Studenten gegen Zubrot daran arbeiten.
Dieser könnte im Falle von gnaz ausgeprägtem Altruismus sogar mit den GNUmed-Entwicklern kooperieren. Denn so eine Plattform wollen wir natürlich in GNUmed auch integrieren.
Ich schlage vor, Sie finden ein, zwei Kollegen, die wirklich wollen und dann schauen Sie im Netz was es bereits gibt. Anbindung an TM kann problemlos via GDT-Schnittstelle realisiert werden.
Lassen Sie hören wie es läuft. Bei Fragen wissen Sie ja wo sie mich finden.
Wenn es Ihnen wirklich ernst ist, lassen doch einen Studenten gegen Zubrot daran arbeiten.
Dieser könnte im Falle von gnaz ausgeprägtem Altruismus sogar mit den GNUmed-Entwicklern kooperieren. Denn so eine Plattform wollen wir natürlich in GNUmed auch integrieren.
-
- PowerUser
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D2D Angebot von KV
Möchte das Thema DFÜ aufleben lassen.
Anlass: D2D Angebot von KVBW liegt vor.
Angeblich verwenden in Stuttgart "schon viele Ärzte das" lt KV Projektleiterin.
KVBW bietet jetzt D2D Clearing an für "Arztbriefe, DMP, KV-Abrechnung" .
Weiß nicht was ich davon halten soll. Beim Scannen , BFB , GDT usw entscheide ich, machs und sehe Nutzen.
Hier ists wohl so:
Arztbriefe: kenn derzeit keinen Arzt mit denen wirs austauschen könnten. Krankenhaus? macht wahrscheinlich eh was anderes. Irgendwie muss man aber anfagen
Tauscht schon jemand per DFÜ aus ?? System?
email?+ Verschlüsselung? ists wohl von den Datenschütern her nicht erlaubt, sagte mir eine Projektleiterin in der KVBW.
DMP: Mit D2D muss man wie bei DIskettenversand genauso den Rücklauf unterschreiben.
Beim Papierbogen unterschreibt man gleich.
Zeitersparnis durch D2D ? seh ich nicht !
Im Gegenteil, mit DMP im Blankodruck unterschreibt man und es ist weg. Per Diskette kam es bis zur letzen TMVersion (mit Versandliste) vor dass Systemform Mediacard Bamberg die Disketten teilweise ignorierten.
Prozessoptimierung ? ? per D2D kommt ein Monat später ein "Wisch" zum Signieren zurück und dann fängt man wieder zu vergleichen an.
Honorierung besser? in BW ist DMP Diab Mell per D2D oder Diskette NICHT höher honoriert.
DMP KHK per Diskette oder D2D brächte jedoch mehr.
KV-Abrechnung per D2D?:Ich seh das so:
Bisher:
1) Diskette+ Formulare + Unteschriften versenden
D2D:
1) Formulare+ Unteschriften usw versenden
2) D2d Durchführen ..... also 2 Schritte
Vorteil????
Derzeit liegt wohl der Vorteil wohl auf der anderen Seite, also bei KV und DMP Stellen.
Aber wir versuchen in Punkto TECHNIK EINIGERMASSEN VORNE ZU SEIN UND ICH LASS MICH GERNE VON gUTEN aRBUMENTEN ÜBERZEUGEN:
Mfg R Lap
PS:
Andererseit ärgert mich die Trägheit der KV auf anderen EDV-Gebieten:
a)Wenn zB der Rote + Grüne + Gelbe Ordner (Sozialgesetze, KV Richtlinien usw) ncht per Papier sondern PDF upgedated werden würden, könnte man sich mit einem Schlag viel mehr Helferinnenzeit ersparen - und gleichzeitig KV Papier+Versendekosten sparen. Beim EBM 2000 funktioniert das ja auch (Wetzel Liebold per CD)
b) Und wenn die KVen beim Verteilen der EBM Regionalziffern etwas fixer wären, dann würden zig tausende Ärzte oder Helferinnen bundesweit das nicht alles manuell einpflegen müssen sondern aus einem Regionalstamm übernehmen.
Wenn man nachfrägt hört man den Frust von KV-EDV Leuten darüber dass die das auch schon INNERHALB der KV vor Jahren erfolglos vorgeschlagen haben. Entscheiden tun das wohl die Gerontologen.
Anlass: D2D Angebot von KVBW liegt vor.
Angeblich verwenden in Stuttgart "schon viele Ärzte das" lt KV Projektleiterin.
KVBW bietet jetzt D2D Clearing an für "Arztbriefe, DMP, KV-Abrechnung" .
Weiß nicht was ich davon halten soll. Beim Scannen , BFB , GDT usw entscheide ich, machs und sehe Nutzen.
Hier ists wohl so:
Arztbriefe: kenn derzeit keinen Arzt mit denen wirs austauschen könnten. Krankenhaus? macht wahrscheinlich eh was anderes. Irgendwie muss man aber anfagen
Tauscht schon jemand per DFÜ aus ?? System?
email?+ Verschlüsselung? ists wohl von den Datenschütern her nicht erlaubt, sagte mir eine Projektleiterin in der KVBW.
DMP: Mit D2D muss man wie bei DIskettenversand genauso den Rücklauf unterschreiben.
Beim Papierbogen unterschreibt man gleich.
Zeitersparnis durch D2D ? seh ich nicht !
Im Gegenteil, mit DMP im Blankodruck unterschreibt man und es ist weg. Per Diskette kam es bis zur letzen TMVersion (mit Versandliste) vor dass Systemform Mediacard Bamberg die Disketten teilweise ignorierten.
Prozessoptimierung ? ? per D2D kommt ein Monat später ein "Wisch" zum Signieren zurück und dann fängt man wieder zu vergleichen an.
Honorierung besser? in BW ist DMP Diab Mell per D2D oder Diskette NICHT höher honoriert.
DMP KHK per Diskette oder D2D brächte jedoch mehr.
KV-Abrechnung per D2D?:Ich seh das so:
Bisher:
1) Diskette+ Formulare + Unteschriften versenden
D2D:
1) Formulare+ Unteschriften usw versenden
2) D2d Durchführen ..... also 2 Schritte
Vorteil????
Derzeit liegt wohl der Vorteil wohl auf der anderen Seite, also bei KV und DMP Stellen.
Aber wir versuchen in Punkto TECHNIK EINIGERMASSEN VORNE ZU SEIN UND ICH LASS MICH GERNE VON gUTEN aRBUMENTEN ÜBERZEUGEN:
Mfg R Lap
PS:
Andererseit ärgert mich die Trägheit der KV auf anderen EDV-Gebieten:
a)Wenn zB der Rote + Grüne + Gelbe Ordner (Sozialgesetze, KV Richtlinien usw) ncht per Papier sondern PDF upgedated werden würden, könnte man sich mit einem Schlag viel mehr Helferinnenzeit ersparen - und gleichzeitig KV Papier+Versendekosten sparen. Beim EBM 2000 funktioniert das ja auch (Wetzel Liebold per CD)
b) Und wenn die KVen beim Verteilen der EBM Regionalziffern etwas fixer wären, dann würden zig tausende Ärzte oder Helferinnen bundesweit das nicht alles manuell einpflegen müssen sondern aus einem Regionalstamm übernehmen.
Wenn man nachfrägt hört man den Frust von KV-EDV Leuten darüber dass die das auch schon INNERHALB der KV vor Jahren erfolglos vorgeschlagen haben. Entscheiden tun das wohl die Gerontologen.
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- Beiträge: 77
- Registriert: Montag 20. Dezember 2004, 23:19
- 19
Re: D2D Angebot von KV
Hallo Lapins,lapins hat geschrieben:...
Im Gegenteil, mit DMP im Blankodruck unterschreibt man und es ist weg. Per Diskette kam es bis zur letzen TMVersion (mit Versandliste) vor dass Systemform Mediacard Bamberg die Disketten teilweise ignorierten.
....
da auf meine Anfrage ( http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?t=302 ) zu den Problemen mit den DMP-Bögen auf Disketten bisher keiner geantwortet hatte, bin ich davon ausgegangen, daß meine Frau und ihre Mädels irgendetwas falsch machen. Ich wollte mich am Wochenende darum kümmern. Offensichtlich ist es aber doch ein bekanntes Problem ?!
Angeblich würde Bamberg auch keine Blankoformular-DMP-Bögen akzeptieren (telefonische Auskunft an die Helferin). Die drohen doch wirlich, daß man mit der Hand die Durchschreibebögen ausfüllen soll. Wo muß man da nachstoßen ?
Vielen Dank,
thor
-
- PowerUser
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- Registriert: Mittwoch 11. Mai 2005, 20:23
- 18
- Wohnort: Land Brandenburg
- Hat sich bedankt: 3 times
- Bedankt: 25 times
Online abrechnen machen wir in Brandenburg schon lange.
Ich sehe einen Vorteil: Die Abrechnungsdatei ist sofort bei der KV.
Als ich noch Disketten benutzte, ist es mir zwei Mal passiert, dass sie gut lesbar meine Praxis verließen und unlesbar bei der KV ankamen.
Alle anderen Vorteile liegen bei der KV.
Ich sehe einen Vorteil: Die Abrechnungsdatei ist sofort bei der KV.
Als ich noch Disketten benutzte, ist es mir zwei Mal passiert, dass sie gut lesbar meine Praxis verließen und unlesbar bei der KV ankamen.
Alle anderen Vorteile liegen bei der KV.
Viele Grüße
Kasimir
Kasimir
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- Beiträge: 6
- Registriert: Montag 22. September 2008, 16:43
- 15
Nur um das Thema nach all den Jahren mal wieder aufleben zu lassen.
E-mail verschlüsselung ist kinderleicht geworden. Grundlage bildet immer noch das hier bereits erwähnt GPG (GnuPG). Für den email-Client Thunderbird gibt es die Erweiterung Enigmail, die die perfekte Schnittestelle zwischen Client und Verschlüsselungsprogramm herstellt.
Hat man einmal das Prinzip der Verschlüsselung kapiert, ist der Umgang damit sehr einfach. Und einmal eingerichtet, bedarf es kein bisschen Mehraufwand um eine email inklusive Anhänge verschlüsselt und signiert zu verschicken.
Tschau
fin swimmer
E-mail verschlüsselung ist kinderleicht geworden. Grundlage bildet immer noch das hier bereits erwähnt GPG (GnuPG). Für den email-Client Thunderbird gibt es die Erweiterung Enigmail, die die perfekte Schnittestelle zwischen Client und Verschlüsselungsprogramm herstellt.
Hat man einmal das Prinzip der Verschlüsselung kapiert, ist der Umgang damit sehr einfach. Und einmal eingerichtet, bedarf es kein bisschen Mehraufwand um eine email inklusive Anhänge verschlüsselt und signiert zu verschicken.
Tschau
fin swimmer
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