Hallo,
impfen ist eine zentrale Aufgabe des Hausarztes. Und so ist es notwendig, dass ein Hausarzt für die wichtigsten Impfungen stets genügend Impfstoffe vorrätig hat. Deshalb haben wir Hausärzte auch für die Grippesaison 2009/2010 ausreichend Impfstoffe bestellt, damit unsere Patienten versorgt werden können.
Dann kam die Schweinegrippe. Die Politik in trauter Union mit der Pharmaindustrie versuchte, minderwertigen Impfstoff 'an den Mann' zu bringen. Da aber die Bevölkerung nicht so dumm ist, wie die Politiker immer glauben, durchschauten die Menschen dieses Spiel und wurden misstrauisch – auch gegen den 'normalen' Grippeimpfstoff. Und so blieb Grippeimpfstoff übrig.
Nun reicht die AOK 6000 Prüfanträge ein, um das Geld für die übrig gebliebenen Impfstoffe von den Ärzten zurückzufordern! Für das vorsorgende Handeln der Hausärzte und die damalige Panikmache der Politik im Dienste der Pharmaindustrie werden wir Ärzte nun bestraft.
Wir Hausärzte sind der Fußabstreifer der Krankenkassen! Und da wundert man sich, wenn es keinen Nachwuchs mehr gibt!
Dr. med. Alfons Geigenberger
Hausarzt in Reisbach
AOK Bayern: 6000 Prüfanträge gegen bayerische Ärzte
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- Geigenberger
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Re: AOK Bayern: 6000 Prüfanträge gegen bayerische Ärzte
@Geigenberger
der nächste Winter kommt bestimmt.
Jetzt im Rahmen dieses Ärgers sollte eine Liste der betroffenen Kollegen angefordert oder erstellt werden.
Wiedermal Test auf Soldiartät sammeln, ansprechen und im nächsten Winter alle grippeschutzsuchenden Pat. an das Gesundheitsamt verweisen (evtl. mit Praxisplakat)
Wer doch noch beim Hausdoktor geimpft werden will, soll ein Rückversicherungsregreß-Obulus (freiwillig! ) ins R-Sparschwein stecken.
Gruß aus Kiel
Johnny
der nächste Winter kommt bestimmt.
Jetzt im Rahmen dieses Ärgers sollte eine Liste der betroffenen Kollegen angefordert oder erstellt werden.
Wiedermal Test auf Soldiartät sammeln, ansprechen und im nächsten Winter alle grippeschutzsuchenden Pat. an das Gesundheitsamt verweisen (evtl. mit Praxisplakat)
Wer doch noch beim Hausdoktor geimpft werden will, soll ein Rückversicherungsregreß-Obulus (freiwillig! ) ins R-Sparschwein stecken.
Gruß aus Kiel
Johnny
- schmidt-dietrich
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- Wohnort: Bezirk KV Hessen: Kassel - 10-Finger-System klappt katastrophal mal wieder ;-) Sorry...
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Re: AOK Bayern: 6000 Prüfanträge gegen bayerische Ärzte
Man fühlt sich nur noch ver***** ...
Regresse an allen Ecken und Enden, weil eine völlig verfehlte (höflich gesagt) KV-Politik-Krankenkassen rumwursteln und nicht endlich sagen wo das Hauptproblem einer seit dne Anfag 80er bekannten Tatsache einer Überalterung der Gesellschaft und steigender Inanspruchnahem mit Anspruchsdenken der Pat. ist...
Ich denke auch: Listen machen und dann Plakataktionen, die genau über diese Regresse der AOK die Patienten informiert, dadurch sehen die Pat. mal was abgeht.
Regresse an allen Ecken und Enden, weil eine völlig verfehlte (höflich gesagt) KV-Politik-Krankenkassen rumwursteln und nicht endlich sagen wo das Hauptproblem einer seit dne Anfag 80er bekannten Tatsache einer Überalterung der Gesellschaft und steigender Inanspruchnahem mit Anspruchsdenken der Pat. ist...
Ich denke auch: Listen machen und dann Plakataktionen, die genau über diese Regresse der AOK die Patienten informiert, dadurch sehen die Pat. mal was abgeht.
Praxis Schmidt-Dietrich
Landgraf-Karl-Straße
34 Kassel /Bezirk KV Hessen
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ab 01.04.2017: T2med ! CIAO CG-AG.
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Re: AOK Bayern: 6000 Prüfanträge gegen bayerische Ärzte
hier in thüringen droht man bereits bei 50€ differenz zwischen impfstoffbestellung und verspritzten dosen mit ärger!! ist zum glück meines wissens noch nicht durchgezogen worden. und unsere kv jammert über fehlende ärzte, ja welcher depp macht diesen sch... noch länger mit! da erst "mittelalterlich", werde ich den großen deutschen gesundheitssystemcrash noch erleben! der point of no return ist mE bereits überschritten.
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