Bildübertragung GE Logic 9 Turbomed

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privatdoc
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Bildübertragung GE Logic 9 Turbomed

Beitrag von privatdoc »

Hilfe Hallo an alle im Forum ich möchte voranstellen das ich im Grunde ein Laie am PC bin .
Meine Frau hat große Probleme mit der Bildübertragung von Ihrem GE Logic 9 zu Turbomed . Sie hatte vorher ein GE Logic 7 mit analogem Anschluss zum PC ,dieser war aber bei dem neuen Gerät nicht mehr vorhanden und wir mussten schon einen neuen PC mit HDMI Anschluss kaufen um die Bilder zu übertragen .Danach ging zwar die Bildübertragung aber nur als ganzes Bild mit einer linksseitigen Bilderleiste ,dies wurde auch als ganzes Bild ausgedruckt was natürlich viel Platz im Brief und Toner verbrauchte darauf hin wurde uns eine Dikomschnittstelle vom örtlichen TM Partner für 1300,--€ verkauft seit dem kann sie die Bilder nur einmal im TM öffnen und nach schließen der Patientendatei nicht wieder öffnen .Eine diesbezügliche Rücksprache beim TM Partnerergab keine Lösung stattdessen wurde vom zuständigen TM Partner vorgeschlagen von GE im Gerät eine Datenkomprimierung vornehmen zulassen . Als die Probleme danach immer noch vorhanden waren wurde ein freies Bildbetrachtungsprogramm "Irfan" per Fernwartung installiert das, wenn man jetzt die Bilder durchscrollt ständig Bilder /Untersuchungen von anderen Patienten vermischt was datenrechtlich überhaupt nicht akzeptabel ist. Nach weiteren Rücksprachen mit dem TM Partner wurde und mitgeteilt das er mindestens noch 5 weitere Praxen kennt die die gleichen Probleme hätten ,die bei TM bekannt seien aber keine Abhilfe möglich währe. Dies ist nur ein grober Abriss des Ablaufes die Gespräche endeten mit der Bemerkung warum sich meine Frau überhaupt so ein hochtechnisiertes Gerät gekauft hat er fahre ja auch nicht mit dem Bentley zur Arbeit .Also wer kann da noch helfen ? ohne das man TM und den TM Partner verklagt. mfg privatdoc
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michael
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Re: Bildübertragung GE Logic 9 Turbomed

Beitrag von michael »

privatdoc hat geschrieben:seit dem kann sie die Bilder nur einmal im TM öffnen und nach schließen der Patientendatei nicht wieder öffnen .
Es hört sich so an, als ob sie keine Leserechte für diese Datei oder auch den Ordner, indem die Datei abgespeichert wird, haben.
Haben sie sich die Datei im normalen Explorer mal angeschaut?
privatdoc hat geschrieben: Dies ist nur ein grober Abriss des Ablaufes die Gespräche endeten mit der Bemerkung warum sich meine Frau überhaupt so ein hochtechnisiertes Gerät gekauft hat er fahre ja auch nicht mit dem Bentley zur Arbeit .Also wer kann da noch helfen ? ohne das man TM und den TM Partner verklagt. mfg privatdoc
"Vollpfosten" ist glaube ich der treffende Ausdruck dafür. Haben sie ihm wenigstens auch entsprechend die Rechnung gekürzt? Ein Fahrrad reicht ja um zur Arbeit zu fahren

Viel Erfolg


Michael
XRAY
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Re: Bildübertragung GE Logic 9 Turbomed

Beitrag von XRAY »

Wir haben hier das Logiq P6 mit einem Netzwerkanschluss, über einen Netgear Gigabyte Switch werden die Ultraschallbilder im *.jpg-Format geordnet nach "Patienten-Id_Vorname_Nachname_Untersuchungszeit" im Netzwerk verteilt und im freigegebenen Ordner auf dem Server abgespeichert. Das geschieht durch Druck auf eine der programierbaren Sondertasten auf dem Logiq P6. Der Patientenordner kann bei Bedarf als Verknüpfung in die Patientenakte gezogen werden.

Die DICOM-Dateien verbleiben bis zur Datensicherung auf der Festplatte des Ultraschallgerätes, eine Übertragung per Netzwerk wäre allerding in gleicher Form möglich und benötigt kein zusätzliches Programm - insbesondere auch keine überteuerte DICOM-Schnittstelle. Allerdings ist m.E. das *.DCM-Format außerhalb einer radiologischen Umgebung völlig überzogen und bietet Ihnen bei der Präsentation der Untersuchungsergebnisse kaum vorteile gegenüber dem handlichen *.jpg.

Nicht dass der TM-"Partner" (merke: es ist nicht IHR Partner) ggf. versucht, Ihnen einen zusätzlichen PACS-Server zu verkaufen...

Sprechen Sie mal mit dem GE-Service, welcher bei uns entsprechende Einstellungen vorgenommen hat, Kontaktdaten unter:
http://www3.gehealthcare.de/de-de/produ ... ltraschall

Ach ja... die abschließende Empfehlung von Michael würde ich an Ihrer Stelle ernsthaft in Erwägung ziehen. Grüße, XRAY
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EXEWERKER
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Re: Bildübertragung GE Logic 9 Turbomed

Beitrag von EXEWERKER »

Auch auf die Gefahr hin, als böser TM Partner geächtet und beschimpft zu werden, möchte ich die Sache kommentieren. Wenn ich mich nicht irre, dann kenne ich den konkreten Sachverhalt sehr genau:

An uns wurde Wunsch einer Einbindung des Sonogerätes herangetragen, weil eine DICOM Kommunikation (über Praxisarchiv oder anderes PACS) für die Praxis als zu teuer und nicht sinnvoll erachtet wurde. So hat uns dies der Betreuer der Praxis mitgeteilt. Wir hätten gern die Anforderungen mit der Ärztin besprochen, leider war uns dies nicht möglich, daher haben wir mit dem Ehemann verhandelt. Ich bin auch der Meinung, dass man bei einem Sonogerät nicht unbedingt die DICOM Objekte archivieren muss (nach RöV wäre dies zwingend), sondern auch die einzelnen JPG's in der Kartei ausreichen werden. Schließlich ist es keine radiologische Erstbefundung.

Dies funktioniert völlig einwandfrei - in dieser Praxis und in ganz vielen anderen Praxen auch.

So können nun ohne "Hereinziehen" die Bilder automatisch im Hintergrund patientengenau importiert werden, ohne sie jemals anzufassen. Man kann sie öffnen und auch wieder speichern, alles kein Problem. Nun wurde gewünscht, dass es pro Studie, nur 1 Eintrag gibt. Daher haben wir alle JPG in ein TIFF gepackt. Leider wurden nun aber nicht die Bilder, die wirklich gespeichert werden sollten vom Gerät verschickt, sondern immer alle. Normalerweise ist eine nachträgliche Vernichtung von einzelnen erhobenen Bildern nicht üblich, die Praxis wollte es aber ausdrücklich. Daher begann man mittels Bildverarbeitung die TIFFS zu editieren, dies ahnten wir zunächst nicht.

Es gibt aber einen Fehler, der in TurboMed verwendeten Lead-Tools bei der LZA Komprimierung, so dass nach der Speicherung viele Bilder eine falsche Größenangabe hatten. Ein nachweislicher Fehler im Turbomed, der aber nur auftritt, wenn man diese (niemals versprochene) Funktionalität nutzt. Wir haben dies leider zunächst nicht bemerkt und dies auf das Sonogerät geschoben, weil wir gar nicht wissen konnten, dass die Praxis die Bilder nachbearbeitet.

Nur deshalb haben wir der Praxis helfen wollen und haben mal mit Irfanview die Bilder geöffnet und dort geht das Editieren fehlerfrei. Allerdings ist die Bedienung etwas anders. Auch TM hat sich bemüht, diesen Workaround zu erklären und hat per Fernwartung klar gezeigt, dass man so notfalls Bilder editieren kann.

Im Eifer des Gefechts ist eine Bemerkung gefallen, dass bei diesem sehr hochwertigen Gerät eine DICOM Archivierung, die bessere Alternative wäre. Denn das Gerät ist der Bentley im Sortiment und die TIFF-Editierung eher die Fahrradlösung. Übrigens regelt eine DIN die Unveränderlichkeit von Aufnahmen im DICOM, daher würde auch die "teure" DICOM Lösung nicht erlauben, aus einer Studie Einzelbilder zu löschen.

Ich schreibe dies hier nicht, weil ich glaube, dass die Praxis nun zufriedener sein wird. Aber ich glaube, dass die Bezeichnung "Vollpfosten" für einen Dienstleister beleidigend ist ( Beiträge die T2MED kritisieren, werden gelöscht, obwohl keine Schimpfworte enthalten sind). Wir haben uns viele Stunden mit dem Thema befasst, um diesen "Sonderwunsch" der Praxis besser zu lösen, übrigens ohne jegliche Berechnung, die den Anschaffungspreis überstiegen hätte.
EX EWERKER :-)
elvito
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Re: Bildübertragung GE Logic 9 Turbomed

Beitrag von elvito »

Hallo,

Ihr GE Logic 9 hat doch einen S-Video Ausgang oder? --> http://www.umiultrasound.com/ultrasound ... ge/logiq-9 bzw. http://i.ebayimg.com/00/%24%28KGrHqJ,!l ... pQ~~_1.JPG ... Kaufen Sie bei Amazon für 20€ eine Framegrabber Karte und verbinden Sie das ganze über ein S-Video Kabel (5€) mit dem Sono. Dann können Sie die Bilder über Windowsboardmittel in Turbomed abspeichern. Wir machen das so und es funktioniert bestens. Ich würde übrigens empfehlen keine JPEGs abzuspeichern sondern TIFFs. Ganz einfach aus dem Grund weil Sie dann statt Einzelbildern (JPEGs) alle Bilder in einer Datei (TIFFs) haben. Sie müssen lediglich vorher bei Turbomed die richtige Kompression der TIFFs einstellen. Unser letzter TM Partner hat hierbei einen Fehler gemacht wodurch die Bilder bis zu 250MB groß geworden sind. Das war einen Heidenarbeit, nachdem wir Ihn gefeuert hatten, die Bilder nachträglich zu verkleinern. Der TM Partner hats nicht hinbekommen und statt dessen zu einer größeren Festplatte (die Frechheit muss man sich mal vorstellen) geraten!!! Eine Komprimierung der Bilder kann der PC machen, die GE Lösung ist sicherlich die teuerste Option. Das passt auch mit der KV, DICOM, PACS etc. brauchts eigentlich nicht, ausser man ist Radiologe. Vergessen Sie nicht Ihrem TM Partner zu kündigen und sich einen anderen zu suchen. Er scheint nämlich komplett unfähig zu sein. Die DICOM Schnittstelle würde ich zurückgeben, denn Sie tut ja nicht was Sie soll. Gehen Sie von dem Geld lieber ein paar Mal gut zum Essen.

Melden Sie sich nochmal wenn Sie Fragen dazu haben.

schönen Gruß
elvito
elvito
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Re: Bildübertragung GE Logic 9 Turbomed

Beitrag von elvito »

Hallo,
ewerker hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, als böser TM Partner geächtet und beschimpft zu werden, möchte ich die Sache kommentieren. Wenn ich mich nicht irre, dann kenne ich den konkreten Sachverhalt sehr genau:

An uns wurde Wunsch einer Einbindung des Sonogerätes herangetragen, weil eine DICOM Kommunikation (über Praxisarchiv oder anderes PACS) für die Praxis als zu teuer und nicht sinnvoll erachtet wurde. So hat uns dies der Betreuer der Praxis mitgeteilt. Wir hätten gern die Anforderungen mit der Ärztin besprochen, leider war uns dies nicht möglich, daher haben wir mit dem Ehemann verhandelt. Ich bin auch der Meinung, dass man bei einem Sonogerät nicht unbedingt die DICOM Objekte archivieren muss (nach RöV wäre dies zwingend), sondern auch die einzelnen JPG's in der Kartei ausreichen werden. Schließlich ist es keine radiologische Erstbefundung.

Dies funktioniert völlig einwandfrei - in dieser Praxis und in ganz vielen anderen Praxen auch.

So können nun ohne "Hereinziehen" die Bilder automatisch im Hintergrund patientengenau importiert werden, ohne sie jemals anzufassen. Man kann sie öffnen und auch wieder speichern, alles kein Problem. Nun wurde gewünscht, dass es pro Studie, nur 1 Eintrag gibt. Daher haben wir alle JPG in ein TIFF gepackt. Leider wurden nun aber nicht die Bilder, die wirklich gespeichert werden sollten vom Gerät verschickt, sondern immer alle. Normalerweise ist eine nachträgliche Vernichtung von einzelnen erhobenen Bildern nicht üblich, die Praxis wollte es aber ausdrücklich. Daher begann man mittels Bildverarbeitung die TIFFS zu editieren, dies ahnten wir zunächst nicht.

Es gibt aber einen Fehler, der in TurboMed verwendeten Lead-Tools bei der LZA Komprimierung, so dass nach der Speicherung viele Bilder eine falsche Größenangabe hatten. Ein nachweislicher Fehler im Turbomed, der aber nur auftritt, wenn man diese (niemals versprochene) Funktionalität nutzt. Wir haben dies leider zunächst nicht bemerkt und dies auf das Sonogerät geschoben, weil wir gar nicht wissen konnten, dass die Praxis die Bilder nachbearbeitet.

Nur deshalb haben wir der Praxis helfen wollen und haben mal mit Irfanview die Bilder geöffnet und dort geht das Editieren fehlerfrei. Allerdings ist die Bedienung etwas anders. Auch TM hat sich bemüht, diesen Workaround zu erklären und hat per Fernwartung klar gezeigt, dass man so notfalls Bilder editieren kann.

Im Eifer des Gefechts ist eine Bemerkung gefallen, dass bei diesem sehr hochwertigen Gerät eine DICOM Archivierung, die bessere Alternative wäre. Denn das Gerät ist der Bentley im Sortiment und die TIFF-Editierung eher die Fahrradlösung. Übrigens regelt eine DIN die Unveränderlichkeit von Aufnahmen im DICOM, daher würde auch die "teure" DICOM Lösung nicht erlauben, aus einer Studie Einzelbilder zu löschen.

Ich schreibe dies hier nicht, weil ich glaube, dass die Praxis nun zufriedener sein wird. Aber ich glaube, dass die Bezeichnung "Vollpfosten" für einen Dienstleister beleidigend ist ( Beiträge die T2MED kritisieren, werden gelöscht, obwohl keine Schimpfworte enthalten sind). Wir haben uns viele Stunden mit dem Thema befasst, um diesen "Sonderwunsch" der Praxis besser zu lösen, übrigens ohne jegliche Berechnung, die den Anschaffungspreis überstiegen hätte.
Ich hab Ihren Beitrag überlesen, Sie sind ja sogar der betreffenden Partner. Ich verstehe immer noch nicht wieso eine billige Lösung wie ich es oben beschrieben habe nicht in Betracht gekommen ist. Das nachträgliche Löschen von Einzelbildern aus dem TIFF ist bei meiner Methode ebenfalls möglich und zwar sowohl während der Erhebung als auch nachträglich (Rechtsklick auf das gewünschte Bild und Löschen). Die LZW (es heißt LZW und nicht LZA, da hab ich oben nicht aufgepasst) Komprimierung die CGM zur Verfügung stellt ist in der Tat nicht i.O. (Imagemagick, Photoshop etc meckern) jedoch kann man a) die Bilder auch RAW speichern und nachträglich (z.B. nach Feierabend) gescripted (imagemagick --> http://www.imagemagick.org/) und vollautomatisiert komprimieren lassen (hab ich bereits hier beschrieben --> http://vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=1 ... iff#p27082) oder b) es schlicht ignorieren. Wir verzichten auf eine Nachbearbeitung, da das Betrachten, Löschen von Einzelbildern und Ausdrucken der Bilder trotz fehlerhafter LZW Kompimierung von Seiten CGM bestens funktioniert. Dafür reichen die TM/Windowsboardmittel vollkommen aus und ein Umweg über Irfanview ist nicht nötig bzw. sogar fehlerbehaftet. Als Alternative kann man die Bilder ja auch mit ZIP komprimieren lassen, das kann man bei TM wenn ich mich echt erinnere auch einstellen. Das ist doch kein "Sonderwunsch", bzw. sollte keiner sein, wenn man Sonobilder in einem AIS patientenweise speichern und Einzelbilder wieder löschen will. Wir machen hier jeden Tag mindestens 20 Sonos, da würde ich ja verrückt werden, wenn ich hinterher noch mit einem Drittprogramm "rumfummeln" müsste.

Ich glaube auch nicht dass so ein teures Sonogerät keinen analogen Ausgang haben soll, zumal der analoge Ausgang in der Produktbeschreibung aufgeführt ist. Und selbst wenn das Sono nur einen HDMI-Out hat, gehts immer noch billiger --> z.B. http://www.amazon.de/Intensity-Blackmag ... amegrabber


Zwischen der DICOM Methode und meiner liegt eine preisliche Differenz von mindestens 1200€. Ich unterstelle Ihnen nicht absichtlich zu einer teueren Lösung geraten zu haben, aber ich frage mich schon, wie eigentlich die Schulungen für die TM Partner ablaufen, wenn ich das sogar als ungelernter Laie hinbekommen habe, unsere vorherigen TM Partner aber nicht (der hat behauptet das gehe nicht).

schönen Gruß
elvito
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