Umstieg zu Turbomed erstaunlich schwierig

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OH

Umstieg zu Turbomed erstaunlich schwierig

Beitrag von OH »

Überlege momentan von David für Unix auf Turbomed umzusteigen und erlebe einen befremdlichen Monopolismus bei den Vertriebsfirmen in Bayern. Zu meinem Erstaunen verwiesen mich alle Vertriebspartner an eine Firma, die angeblich für München zuständig sei, jedoch geographisch nichtmal am nächsten liegt.
Diese Firma zeigt sich als äußerst träge und das Angebot ist nicht nur unfreundlich, sondern auch ziemlich überzogen und die Formulierungen sind selbst für einen alten PC Hasen so furchteinflössend,daß man sich
in bedingungslose Abhängigkeit von dieser Firma gedrückt fühlt.
Es kann doch nun wirklich nicht so schwierig sein eine Software auf ein
kleines Netzwerk mit aktuellen KOmponenten aufzuspielen.
Warum funktioniert die Datenübernahme über BDT nicht ? Sind wir noch Herr unserer Daten oder haften wir nur noch dafür ?
Warum kann man die Software nicht bei Turbomed direkt beziehen und warum kann nicht jeder Arzt, wie es urspünglich die TM Philosophie war, diese Software auch selbst installieren.
Schade, daß ein gutes Programm an schlechtem Service und überteuertem Vetrieb scheitert.
Gibt es einen fairen Vertriebspartner in Bayern ?
Wie sind die Erfahrungen mit Hotline und Vertriebspartnern ?
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Geigenberger
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Beitrag von Geigenberger »

Hallo 'OH',

Probieren Sie doch einfach 'mal den Aufbau eines kleinen Netzwerkes und die TurboMed Installation mit der TM-Demo-Version und den vielen Hinweisen in diesem Forum.

Dann noch verbleibende konkrete(!) Fragen werden Ihnen hier sicherlich ebenfalls im Rahmen einer 'Nachbarschaftshilfe' beantwortet.

mfg
A. Geigenberger
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Roland_Colberg
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Umstieg auf Turbomed

Beitrag von Roland_Colberg »

Die Vertriebspartner leben nun mal nicht vom Verkauf der Lizenzen, sondern von Installations- und Supportdienstleistungen und teilweise vom Hardwareverkauf. Damit nehmen sie dem Stammhaus aufgrund der hohen Anwenderzahlen viel Arbeit ab und werden im Gegenzug von Kiel protegiert.

Wenn Sie wirklich gute EDV-Kenntnisse haben (incl. Netzwerk), dann können Sie mit hier verfügbaren Informationen eine eigene Installation durchführen. Sie benötigen im Grunde nur die Lizenzdatei mit Ihren Praxisdaten, die Sie mit etwas Nachdruck auch aus Kiel beziehen können.

Mit der Datenübernahme aus anderen Programmen wird es aber schwierig werden, vor allem wenn es über die BDT-Schnittstelle nicht ausreichend funktioniert (prinzipiell muss sie allerdings funktionieren, ist nämlich Voraussetzung für die KV-Zulassung). Wenn Sie viele Daten aus der elektronischen Karteikarte übernehmen wollen/müssen, sind Sie oft auf individuell programmierte Lösungen angewiesen, und die können kosten.


MfG
R. Colberg
OH

Schwieriger Umstieg

Beitrag von OH »

Hallo da draußen !

Herzlichen Dank für die freundlichen Antworten !
Kam mir zum erstenmal seit langem wieder seltsam ausgeliefert vor.
leider bin ich schon mit einem ersten Versuch gescheitert, die Software TM in Kiel direkt zu beziehen.
Die Datenübernahme von David Unix hatte übrigens bei den 10 ersten Probepatienten in ausreichender Weise geklappt.
Möglicherweise schockiert mich auch die Tatsache, daß ich den 15 min Lohn eines Technikers momentan in 3 Stunden verdiene (brutto wohlgemerkt) und ich die gleiche Sache doch möglicherweise selber machen könnte, wenn nicht so geklüngelt würde.
Jedenfalls vielen Dank !
Melde mich, wenn ich ein paar Schritte weiter bin !

OH
jonn68

Beitrag von jonn68 »

Hallo.

laut Kiel bekommt man TM nicht mehr direkt, man muß direkt über einen Hänlder gehen, finde ich komisch.
Die Software finde ich an sich sehr gut, aber das mit den Händlern...
Ich würde mir die Sache mit dem Linux Server und eine Selbstinstallation zutrauen, denn die Hardware würde ich mir lieber über eine guten Hardware Händler kaufen, die sind billiger, haben einen besseren Service und können einen individueller beraten.

Grüße

Jonn
HO

Beitrag von HO »

Hallo auch,

wenn die Software dadurch nicht teuerer wird, braucht das niemand zu stören.
Oder müßte ich die Hardware gleich mitkaufen?
cclxbln

Wechsel David Linux nach Turbomed

Beitrag von cclxbln »

Hallo,
darf ich fragen, was Sie den Wechsel von David Unix zu Turbomed erwägen lässt?

Ich denke nämlich gerade über den entgegengesetzten Schritt, den Wechsel von tm nach David Linux, nach, um eine MicroSoft-freie Umgebung zu bekommen.

[Der Erwerb meiner Lizenz zur Selbstinstallation verlief zunächst auch gegen erheblichen Widerstand der Kieler etwas anstrengender als nötig, sie war letztendlich aber mit Beharrlichkeit zu bekommen ( ~350 Euronen).]

Gruß

W. Conrad
shilbert

Re: Wechsel David Linux nach Turbomed

Beitrag von shilbert »

cclxbln hat geschrieben:Hallo,
darf ich fragen, was Sie den Wechsel von David Unix zu Turbomed erwägen lässt?

Ich denke nämlich gerade über den entgegengesetzten Schritt, den Wechsel von tm nach David Linux, nach, um eine MicroSoft-freie Umgebung zu bekommen.

[Der Erwerb meiner Lizenz zur Selbstinstallation verlief zunächst auch gegen erheblichen Widerstand der Kieler etwas anstrengender als nötig, sie war letztendlich aber mit Beharrlichkeit zu bekommen ( ~350 Euronen).]

Gruß

W. Conrad
Wir denken auch über eine Wechsel von Turbmed (DOS) nach David-X) nach. Unsere Palnungen sehen bsiher tatsächlich ein Microsoft-freie Umgebung vor. Wir wollen uns auch die Kosten für die MS-Lizenzen sparen.

Allerdings muss ich nach einem ersten Test dringend raten, David-X selbst zu testen und zu sehen ob man damit klarkommt. Der Umsieg auf David-Classic scheidet für uns aus weil es zwar für lanjährige David-Nutzer ein gutes Programm sein mag aber für TM-DOS Verwöhnte wie uns die Lernkurve sehr steil ist.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich bisher noch keine Schulung o.ä gemacht habe. Eventuell ist die Einweisung/Schulung so gut, dass meine Tests in die Kategorie Anfängerprobleme fallen.

In dem Zusammenhang ist eine Thin-Clientlösung (offiziell von David unterstützt) angedacht.

Sebastian Hilbert
Gast

Beitrag von Gast »

TM-DOS verwöhnt??

Sie sollten sich echt mal TM Windows einmal ansehen!
Sebastian Hilbert

TM-Win - nein Danke

Beitrag von Sebastian Hilbert »

Gast hat geschrieben:TM-DOS verwöhnt??

Sie sollten sich echt mal TM Windows einmal ansehen!
Geht das auch ohne Maus ? Wie lange genau dauert der Start ? schneller als bei DOS ? Wie war das gleich ? An allen Arbeitsplätzen muss das Update eingespeilt werden ? Auf welchen Betriebsystemen lief das gleich ? Geht das auch ohne MS Word ? Wie war das gleich mit Outlook Express ? Ach Aussenstellen haben Sie ? Ähh ... ? Sie wollen zwei Praxen auf einem Server laufen lassen ? Wie geht das gleich mit POET ?

Angesehen habe ich es mir. Ich verfolge es seit Jahren. Ich lese fleissig die Mailing-Liste TM-Anwender und bin dennoch nicht begeistert.

Warum? Weil ich partout nicht einsehen will, dass ich dafür WinXP oder so nehmen soll. Es gibt Praxen da reicht TM-DOS voll aus. Es wird uns nur verekelt weil TM aus wirtschaftlichen/technischen Gründen schon lange nicht mehr Herr über die bugs ist.

Wenn TM die DOS schon auslaufen lässt, dann könnten sie doch anschließend den Code freigeben. Da wird sich zeigen wie schnell die bugs raus sind.

Ich werde das mal bei TM anregen. Allerdings wird das wenig Gehör finden.

Turbomed steht ja nicht mal zu Linux auf dem Server. Klar geht es. Aber angeblich dürfe man nicht darauf bauen, dass die Händler einem dann helfen können. Was ist den das für ein Schwachfug. Hier werden die Händler vor den Kunden beschützt. Dieses ganze Aufgeteile in Händlerbezirke oder was man so hört ist doch übrig. Sollen sich doch die Händler direkt profilierien. Oder bekommen Sie ihre Patienten von zentraler Stelle zugewiesen ? Sie müssen dafür sorgen, dass die Praxis läuft.

TM-Win ? bisher , nein Danke

Wird es in absehbarer Zeit eine Linuxversion auf dem Desktop geben ? Ich glaube nicht. Dafür ist die Nutzung von Windowselementen in TM viel zu hoch. Klar, dass sich das nicht lohnt. Aber da hat TM die Plattforunabhängigkeit verpennt. Und jetzt ja alle bei der Windowsstange halten.
cclxbln

TM@linux, David-X, or anyMedicalProgOnLinux

Beitrag von cclxbln »

Dear responders,

tut mir leid, lange nicht mehr hier gewesen, würde mich interessieren, welche Lösungen jeder hier gefunden hat.

Aufgrunde meiner familiären Begebenheiten, der 20-jährige mußte durch's Abi gelotst werden, während ich noch eine 0-jährige bekam, habe ich meine Präsenz in Foren zurückgedreht und auch die Ambitionen hinsichtlich neuer prx-software zurückgenommen, heißt: bei mir läuft Tmwindows von einem XP mit win2000Klienten, seit knapp einem Jahre ohne wesentliche (lokale) Probleme.

Wenn ich mehr Zeit habe, bringe ich meinen früheren Samba-Server auf stand und versuche den POET für mein Netz.

David-X habe ich etwas aus den Augen verloren aber nicht vergessen.

In der Linux-Welt nerven mich nach wie vor, dass die Architektur nicht standardisiert ist, dass es ein heilloses durcheinander mit Bibliotheken gibt und hoffe, auf eine Distro-Angleichung.

Was ist bei Euch passiert?

W. Conrad
OH

Wie es so weiter ging

Beitrag von OH »

Zunächst allen Kolleginnen und Kollegen hier und auch in diversen anderen Foren ein riesig herzliches Dankeschön für die hilfreichen Tips zur TM Installation.

Diese Solidarität erlebe ich leider nur sehr selten in meinem sonstigen ärztlichen Praxisalltag (da sind sich auch alle Parteien in ihren Wahlprogrammen einig : "Mehr Wettbewerb unter den Leistungserbringern im Gesundheitswesen")

Es war letztlich nicht möglich eine Software Lizenz in Kiel direkt zu erwerben, sondern es ging nur über einen Vertriebspartner für 2800€.
Ich halte diesen Preis in Anbetracht der adäquaten Folgekosten mittlerweile für angemessen.
Nachdem ich jedoch mit 7€/60min nur ein Bruchteil der 28€/15min der Techniker verdiene, musste ich mich bei der Installation für einen Selbstversuch entscheiden.

Dank der vielen Tips klappte die Mehrplatzinstallation zunächst mit der Demo und einem Trockenlauf im Heimnetzwerk recht prompt. Auch in der Praxis nach vielen Stunden Kabelverlegen, Stecker montieren Fehler suchen, (teils waren einzelne Adern der Netzwerkkabel nicht kontaktet) und Windowseinstellungen ("Häckchen hier und Kreuzchen weg...") lief die Sache
und läuft seitdem ohne Probleme
ICH HABE DIE ENTSCHEIDUNG FÜR TURBOMED WIN KEINEN TAG BEREUT.
TROTZDEM (so glaube ich) IST DIESE SELBSTBAUGESCHICHTE NUR ETWAS FÜR COMPUTER- und WINDOWSERFAHRENE !!!

Seitdem erhalte ich zu 99% sehr nette und sofort hilfreiche Anleitungen von der HOTLINE in Kiel. Prompter Rückruf auf Faxanfragen ...

Zwischenspiel:
Mit dem letzen Update von David Unix wurde das Passwort für die BDT Schnittstelle geändert. Dies wurde mir bestätigt und geantwortet, nachdem ich meine Kündigung eingereicht hätte müsste ich den BDT Export erneut mit ca. 900€ bezahlen (genaue Summe kann ich leider nicht mehr erinnern). Ich hatte eine Komplettsicherung gemacht und diese dann rückgesichert. So war die Datenübernahme in TM WIN mit dem alten BDT Passwort brauchbar möglich. Es fehlten einzelne Patienten bzw. manche wurden doppelt angelegt. Dies ließ sich aber im allgemeinen korrigieren durch einzelne BDT Exporte und Importe.

System :
Als Rechner arbeiten Microstar WIN XP Prof (MediaCenter) als Server und WIN XP Home als Clienten (Homeversion von TM am Tel. recht scharf kritisiert) im LAN tadellos. Als Switch ein LANCOM 1621 (sehr schön mit integriertem ISDN FAX). 19 " TFT von Yakumo.
Wir sichern auf DVD RAM. Machmal sorge ich mich etwas wegen der empfindlichen Oberfläche, aber es gab bisher keine Probleme mit Rücksicherungen zu Hause.
Sehr zu empfehlen : Ein Brother MFC Laserfax 7820N mit Faxspeicher. Beim Hochfahren am Morgen werden die Faxe aus dem Faxgerät in den Computer geholt und können in TM zugeordnet werden. So wird kein unnötiges Papier mehr verbraucht.

Schwächen :
Leider werden größere Dateien von Patienten, die schon 20 Jahre in der Praxis sind, sehr langsam geöffnet (Auch am Server). Wie kann man das beschleunigen ???
Die Verknüpfung mit Dokumenten per Hand erscheint mir noch etwas umständlich. Die DRAG und DROP Lösung wäre super, wenn die Dateien nicht doppelt angelegt und in TM umbenannt werden würden und dann nicht mehr im Dokumenten Viewer sondern im Bildbetrachter angezeigt werden würden (oder gibt`s dafür ne Lösung???)
Die Eicons der Symbolleiste sin auf einem 19“ recht klein.
Die STRG ALT N kombination sollte auch am Ende der Kartei das letzte Datum einfügen und nicht das aktuelle.

Stärken :
TM WIN ist äußerst komfortabel (manchmal braucht es die HOTLINE damit man herausfindet wie etwas geht), ist angenehm in der farbigen Oberfläche und läßt sich flexibel auf eigene Abläufe und Bedürfnisse anpassen und durch die hervoragende Windowsintegration mit anderen Programmen erweitern (zB BOSO LZ RR, weitere Drucker, Scanner).

SEHR SCHÖN AUCH : FAST JEDES UPDATE BRINGT TATSÄCHLICH VERBESSERUNGEN. AUCH WÜNSCHE WERDEN AUFGEGRIFFEN !!
Es sind ja auch alle Beteiligten interessiert, dass dieses Programm möglichst gut wird.

Was so kommen wird :
Eigentlich möchte ich mein Praxisnetz nicht an das Internet hängen. Falls wir durch die Einführung der E-Card gezwungen werden, wird dies die nächste Herausforderung gegen die -im Vergleich zu unseren Einkommen- relativ teuren Preise der selbsternannten Experten und gegen die zertifizierte Hardwareabzocke sein.
Hoffentlich werden wir nicht zu DGN und KV Safenet zwangsverpflichtet mit völlig überzogenen Preisen im Vergleich zu anderen Internetprovidern.

Leider integriert jetzt auch TM nicht mehr Zusatzmodule (zB Hausarztmodelle) ohne zusätzlich Softwaregebühr (5€ erscheint mir überzogen). Das haben sie bei den DMPs noch sehr schön gemacht.
Hoffentlich ist dies nicht der Beginn einer steilen Kostenentwicklung.

Linux:
Ich verfolge mit großem Interesse und auch einer gewissen Beruhigung die Bemühungen von Herrn Hilbert und Co, dass man Turbomed auch auf Linux laufen lassen kann, denn irgendwann werden wir bei sinkendem Einkommen, die steigenden Windowsupdatekosten nicht mehr zahlen können, spätestens wenn es nur noch VISTA geben wird.
Da ist es gut ein alternatives Betriebssystem zu haben.


Kurz etwas Allgemeines von der Seele :
Nach 2 Jahren Praxis halte ich das Gesundheitssystem für ausbeutende Planwirtschaft. Wir sind Angestellte der gesetzlichen KVen mit einem haufen Pflichten ohne Rechte und ohne Mindestlohn.
Ich habe sehr spät verstanden , dass KVen und deren überbezahlte Funktionäre nicht unsere Interessen, sondern die Interessen der Versicherungen verwalten. Wer auf dem Geld sitzt, hat die Macht !
Ich glaube, dass wir Ärzte im GKV Bereich ausgebeutet werden.
Grundsätzlich war die Einführung eines allgemeinen Krankenversicherungsschutzes eine gesellschaftliche Errungenschaft, aber ich glaube auch, dass wir uns solidarisieren müssen und eine unabhängige Gewerkschaft für alle Ärzte egal ob Klinik-, Haus- oder Fachärzte, gründen müssen, damit wir wieder angemessen bezahlt werden -
in Euro nicht in Punkten, nicht komplex und nicht pauschal, sondern jede einzelne Leistung !!! Das ist Transparent !
Ich glaube auch nicht, dass wir Kapitalflucht, Firmenflucht und Alterspyramide mit
noch mehr Bürokratiekontrolle, Rationalisierung und Ausbeutung der Leistungserbringer und Leistungsbedürftigen im Gesundheitssystem ausgleichen können
(Qualitätsmanagement heißt meistens doch nichts anderes als mehr Leistung für weniger Geld).
Auf dass wir „Leistungserbringer“ wieder zusammen arbeiten und Medizin machen können – zum Wohl unserer Patienten und nicht auf Kosten unseres eigenen Wohlergehens. Schaffen wir weiter alternative Strukturen, wie dieses Forum !!!
Aber das gehört alles nicht hierher ...
Freundliche Grüße
OH
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wahnfried
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Direktbezug und Vertriebspartner

Beitrag von wahnfried »

Hallo,

es soll die TM-Philosophie sein, daß man keine Hotline-Unterstützung aus Kiel bekommt, wenn man die Software nicht vom Servicepartner installieren lässt, ist das korrekt?

Die Unterstützung eines kompetenten Service-Partners in der Nähe ist allerdings auch etwas wert, und mancher läßt in Bezug auf den Service-Umfang bei der Instalation und den Schulungsumfang mit sich reden. Ich bin hier jedenfalls von der Kompetenz erfreut und zufrieden.

Ich habe allerdings auch die Erfahrung einer befreundeten Praxis in einem Stadtstaat Norddeutschlands im Hinterkopf, der mit Freundesunterstützung von Windows98SE auf Windows2000 umgestiegen ist und dann bei auftretenden Problemen vom Servicepartner den netten Rat bekommen hat, von ihnen für teures Geld einen neuen schnellen PC zu kaufen.

Ich habe ihnen dann den Arbeitsspeicher um 256MB aufgestockt, IE5.5 , Word2000 und xmlparser installiert, dann lief es... trotz deutlich unter 1 GHz Prozessortakt. Nur die Listenausdrucke der Abrechnung waren dann noch so gestaucht, daß eine Neuinstallation des Acrobat-Readers erforderlich war, um diese korrekt auszudrucken.

Viele Grüsse, Wahnfried
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