Datensicherung

[rfbdoc]

@ewerker
Danke für Ihre Antwort !

[J.Becker]

Man muss darauf achten, dass der Stick als Laufwerk läuft.

Ich glaube auch, dass dies die Lösung ist, dann erfolgt nämlich keine Nachfrage nach Entnehmen der Diskette, sondern die Prüfung läuft automatisch...

[RAMöller]

Wie gesagt, wenn man das Medium nicht trennt, wird die Sicherung evtl. nur im Cache des Arbeitsspeichers geprüft und nicht auf dem Sicherungsmedium.

Wir hatten mal den Fall, dass auf diese Art und Weise eine fehlerhafte Sicherung nicht aufgefallen wäre.

Mit einem USB-Schalter kann man die Trennung rasch auf Knopfdruck durchführen.
Ein einfaches Programm, welches die Trennung und die erneute Anbindung initiiert, haben wir noch nicht gefunden. Bei einer Remote-Sicherung hilft wohl nur ein Neustart...

[Augendoc]

Hallo naturalwalking,

ich bin irritiert, dass Sie früher NICHT aufgefordert wurden, den Stick zu entfernen und wieder einzustecken.
Die Entfernung ist nötig, damit der Arbeitsspeicher gelöscht und wirklich der Stick überprüft wird, so wie es schon geschrieben wurde.

Viele Grüße vom Augendoc

[Johnny]

Augendoc schrieb:
Hallo naturalwalking,

ich bin irritiert, dass Sie früher NICHT aufgefordert wurden, den Stick zu entfernen und wieder einzustecken.
Die Entfernung ist nötig, damit der Arbeitsspeicher gelöscht und wirklich der Stick überprüft wird, so wie es schon geschrieben wurde.

Viele Grüße vom Augendoc

Hallo augendoc,,
werde bei meinem Intenso 3 TeraByte USB-Laufwerk auch nicht aufgefordert bei der TM-eigen Sicherungsroutine das laufwerk zu entfernen.
Wahrscheinlich muß man den USB-Stick als Laufwerk formatieren, damit diese Meldung entfällt.

Gruß aus Kiel

[EXEWERKER]

Es liegt am Status des Laufwerks. Bei Wechseldatenträgern wird der Test gemacht. Bei sonstigen Laufwerken - auch bei PnP LW - kann Turbomed nicht erkennen, dass sie entfernbar sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Wechseldatentr%C3%A4ger hier ganz gut erklärt.

[moose]

So ganz frei von Kosten dürfte das aber nicht werden.

Dazu hat die Klinik in der Welt und in der Frankfurter Rundschau anzeigen im Wert von 25.000 – 30.000 Euro geschalten.

In Ihren obigen Beispiel hat sich eine Klinik dazu bekannt und musste ja seine Kunden über das Problem unterrichten. Dazu wird man als Arzt auch verpflichtet werden. Je nach Datenbestand, wird man da einiges tun müssen.
Zumal man ja nicht alle Patienten persönlich oder per Brief sicher erreichen kann. Mit 10k aufwärts ist man da dabei. Und wenn Einzelklagen kommen wirds deutlich mehr.
Es ist ein Supergau, wenn einem das passiert. Auch wenn man Verschlüsseltes verliert, dürften die Behörden eine für den Verlierer kostenpflichtige und auch sonst vernichtende öffentliche Darstellung verlangen.
Wie ein Chefdenker von Amazon USA einmal im Interview erwähnte: Es gibt keine Sicherheit im Rahmen der TI IT und Internet, diese ist nur scheinbar, daran müssen wir uns gewöhnen.
moose

[moose]

https://youtu.be/0L9KAw0REkM
zum Thema Verschlüsselung

[EXEWERKER]

https://youtu.be/0L9KAw0REkM
zum Thema Verschlüsselung

Sicherlich kann man mit einer 8 stellige Summe Budget eine Menge GPU Leistung in der AWS Cloud kaufen und das Forensic-Kit nehmen, dann klappen auch die meisten Passwordhacks gegen Veracrypt usw. Aber INSTANT und preiswert läuft da nix. Und der Herr in dem Video ist eher ein Schausteller, mal abgesehen dass Passware nicht in den USA bei Microsoft sitzen und die Leute dort nicht "komischerweise" russisch sprechen. Sondern die Firma sitzt in Tallin und das sollte in Estland sein. Die Mär vom russischen Hacker - very funny. Dort sprechen die meisten Leute estnisch und viele auch russisch. Aber das nur am Rand.

[nmndoc]

https://youtu.be/0L9KAw0REkM
zum Thema Verschlüsselung

Sicherlich kann man mit einer 8 stellige Summe Budget eine Menge GPU Leistung in der AWS Cloud kaufen und das Forensic-Kit nehmen, dann klappen auch die meisten Passwordhacks gegen Veracrypt usw. Aber INSTANT und preiswert läuft da nix. Und der Herr in dem Video ist eher ein Schausteller, mal abgesehen dass Passware nicht in den USA bei Microsoft sitzen und die Leute dort nicht "komischerweise" russisch sprechen. Sondern die Firma sitzt in Tallin und das sollte in Estland sein. Die Mär vom russischen Hacker - very funny. Dort sprechen die meisten Leute estnisch und viele auch russisch. Aber das nur am Rand.

nun, der o.g. Angriff war je speziell gegen Bitlocker und nicht gegen Veracrypt o.ä. Der Angriff ist ja so nur deshalb möglich, weil der Schlüssel eben automatisch geladen wird - dh keine Pre-Boot authentifizierung vewendet wird, was halt pinzipiell einfach falsch ist - da das ein elementarer Bestandteil der Sicherheitsarchitektur ist. (Teilweise waren manche Produkte im Standby bzw laufenden Betrieb anfällig für Coldboot-Angriffe, aber auch da wurde nachgebessert).
D.h. aber nicht dass Verschlüsselung pinzipiell nicht funktioniert - wenn man es eben richtig gemacht wird. Und wie EWERKER oben ja sagt, ist Security manchmal (oft) auch einfach eine Frage der Relation/Aufwand den Jemand betreiben muss.
zB was nützt es mir, wenn ich mit einem Aufwand von 1 Mio Daten erbeute, die einen Gegenwert von 10.000 haben. Oder wenn ich Nach fünf Jahren verschlüsselte Daten geknackt habe, die mittlerweile veraltet sind.

[moose]

für Veracrypt findet man auch ähnliche Videos
Es ist nicht sicher, das mit der Sicherheit hilft nur denen, die etaws für die Sicherheit verkaufen wollen oder anbieten müssen.
moose

[naturalwalking]

Man muss darauf achten, dass der Stick als Laufwerk läuft.

ich denke, dass der Stick in jedem Fall als Laufwerk läuft, sonnst könnte die Datensicherung nicht durchgeführt werden. Wie gesagt, ich kann die Praxisdaten ganz normal sichern und die Sicherung der Daten wird dann anschliessend auch ordnungsgemäß überprüft. Das Nervige ist nur, dass der Stick nach der Datensicherung abgezogen und gleich wieder angeschlossen werden muss. Das Abziehen war bei dem alten Stick nicht notwendig.