Hallo an alle,
wie schon im Titel beschrieben habe ich ein paar Fragen zum Thema TM über VPN-Verbindung. Die Suche hier im Forum hat, obwohl es fast nur ältere Themen zutage gefördert hat, mir bei der grundlegenden Einrichtung schon sehr weitergeholfen. Die Verbindung mit von zu Hause mit dem Server in der Praxis klappt grundsätzlich - ist aber langsam bis zur Nichtbenutzbarkeit. Kurz zum Setup: Dort läuft ein Server auf einer älteren Windows-Server-Version mit 5 Clients. Die Nutzbarkeit aufgrund langer Ladezeiten beispielweise der Wartezimmerliste ist auf den Clients schon grenzwertig aber noch nutzbar. Mittelfristig soll eine Zweigpraxis per permanentem VPN-Tunnel an das System angebunden werden. Eine Lösung über Fernwartungs-Tools wie Teamviewer ist keine Option.
Meine Fragen wären:
1) Kann Turbomed über VPN benutzbar schnell laufen? Hat jemand zwei Praxen mit einem Tunnel vebunden und könnte einen aufmunternden Bericht geben?
2) Was ist der Flaschenhals für die Geschwindigkeit von Turbomed in dem beschriebenen Szenario? Ist wirklich der Datendurchsatz im Netzwerk das Problem (Da es über VPN noch langsamer ist lässt es mich das vermuten)? Oder sind Lese/Schreibzugriffe auf der Festplatte des Servers limitierend?
Zusammenfassend also: Was ist der Trick?
Vielen Dank im Voraus schon mal!
Grüße,
Johannes
TM über VPN - was ist der Trick?
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Re: TM über VPN - was ist der Trick?
Rein über VPN wird TM nicht nutzbar laufen, meines Erachtens. Das klappt nur halbwegs ohne größere Verzögerung mit Remotebildschirmprogrammen, wo man sich nur den Bildschirm heranholt.
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Re: TM über VPN - was ist der Trick?
Geht nur über einen Terminalserver. Wenn Sie erstmal nur alleine arbeiten muss die Server-Rolle nicht installiert werden, dann können Sie einfach mit dem Administrator Account des Servers arbeiten.
Re: TM über VPN - was ist der Trick?
Anbindung Zweigpraxis:
Nur über VPN + RDP (also Terminalserver bzw. auf neumodisch "RDS-Session-Host") sinvoll abbildbar.
Etwas tricky gestaltet sich hierbei die Anbindung medizinischer Geräte, ist aber (fast) alles lösbar.
Den direkten TM-Betrieb über VPN verhindert die "suboptimale" Datenbank, die mit steigender Latenz (Durchsatz wäre für die paar KB übetragene Daten gar nicht mal so das Problem) immer gruseliger performt.
Nur über VPN + RDP (also Terminalserver bzw. auf neumodisch "RDS-Session-Host") sinvoll abbildbar.
Etwas tricky gestaltet sich hierbei die Anbindung medizinischer Geräte, ist aber (fast) alles lösbar.
Den direkten TM-Betrieb über VPN verhindert die "suboptimale" Datenbank, die mit steigender Latenz (Durchsatz wäre für die paar KB übetragene Daten gar nicht mal so das Problem) immer gruseliger performt.
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Re: TM über VPN - was ist der Trick?
Wir haben inzwischen Turbomed verlassen, jedoch bis letztes Jahr 2 Nebenbetriebsstätten mit Turbomed versorgt. Um nicht die ganzen Treiber auf dem Server installieren zu müssen mit all den Problemen, hatte ich kleine PCs in den Betreibsstätten installiert, auf denen Turbomed nativ lief und über die die medizinischen Geräte liefen. Aufruc des patienten mit Öffnung der Karteikarte dauert ca. 4min (keine Problem, wenn man bis dahin z.B. das EKG anlegt). Das hat eigentlich sehr gut funktioniert und ist aus meiner Sicht kostensparender als die serverinstallation, da die PCs ja wirklich alles andere als leistungsfähig sein müssen. Die "normalen" Clients zur Dokuemntation waren über RDT angeschlossen - ich würde es wieder so machen.
Re: TM über VPN - was ist der Trick?
@danspie
Mit dem Remote Executer von MQTechnologies (http://www.mqtechnologies.com/en/home) geht das Ganze noch deutlich eleganter.
Kurz gesagt kann man damit ein lokal installiertes Programm/Skript aus der RDP-Sitzung starten. Dann braucht's nur noch ein von beiden Seiten erreichbares Netzlaufwerk für die GDT-Dateien bzw. die Exportdateien des Drittprogramms und schon hat man 'ne "ziemlich geschmeidige" Anbindung.
Mit dem Remote Executer von MQTechnologies (http://www.mqtechnologies.com/en/home) geht das Ganze noch deutlich eleganter.
Kurz gesagt kann man damit ein lokal installiertes Programm/Skript aus der RDP-Sitzung starten. Dann braucht's nur noch ein von beiden Seiten erreichbares Netzlaufwerk für die GDT-Dateien bzw. die Exportdateien des Drittprogramms und schon hat man 'ne "ziemlich geschmeidige" Anbindung.
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